Der Ring, der nie gelungen - Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen

  • Zitat

    Original von Masetto
    Was ist denn für den kompletten Wagner-Neuling der beste Kompromiss zwischen Tonqualität und gutem Dirigat hinsichtlich einer kompletten Aufnahme des Rings?


    Die Entscheidung zwischen Solti, Karajan und Böhm ist je nach persönlichem Geschmack zu fällen, wobei Böhm noch mit dem günstigeren Preis punkten kann.


    Ähnlich günstig wie Böhm ist der Ring von Marek Janowski, der erste durchgehend digital aufgenommene. Eine eher unterschätzte Aufnahme, die nicht übel ist.


    Noch günstiger sind (zumeist) die Einspielungen von Hans Swarowsky und Günter Neuhold zu bekommen. Neuhold bietet eine persönliche Note beim Dirigat (sehr interessant!), Swarowsky hat die bessere Besetzung.


    Zum Preis der Top-Einspielungen kann man aber auch schon Büldln-Schaun (z.B. Boulez-Ring aus Bayreuth).



    Übrigens: Es gibt zur Zeit um unter 100,-- eine Wagner-Box mit allen Opern zu kaufen. Es ist eine recht seltsame Mischung aus alten und neuen Aufnahmen, aber wenn man sehr wenig oder gar nichts vom guten Richard hat, immerhin eine Überlegung wert. Denn man bekommt den recht guten neuen Neuhold-Ring und die sehr guten, aber alten Furtwängler-Tristan, Karajan-Meistersinger und Knappertsbusch-Parsifal. Damit hat sich die Investition bereit rentiert, außerdem kann man auch in die drei frühen Werke hineinhören. Nachteil: es gibt nur Inhaltsangaben und keine Libretti, was aber bei Wagner kein großes Problem ist, die sind leicht im Internet zu bekommen. Man muss halt seinem Drucker einmal die Sporen geben...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo Theophilus,
    die Gesamtaufnahme wurde u.a. bei Golden Melodram herausgebracht. Sie finden ist in der Tat etwas Glücksache, versuchen kann man es bei Da Caruso in Wien, dort habe ich sie irgendwann mal stehen sehen. In Italien dürfte es einfacher sein (wenn man mal hinkommt ...). Gelegentlich taucht sie auch bei ebay auf. Oder bei Rahner.


    Gruß,
    vitelozzo-tamare

  • Liebe Freunde


    Ich möchte mich nicht gerade als der Wagner-Fan bezeichnen, doch mögen die ellenlangen und
    schweren Opern ihre Reize besitzen. Einige meiner Freunde schwärmen für Wagner derart,
    dass ihre CD/Vinyl-Gestelle in Auflagen ersticken. Meine Lieblingsauflage ist die alte von Thorn Emi,
    während ich die neue Wagner-Opernbox quasi nur aus Lust und Laune erworben habe. Für jemand
    der Geld sparen will eine willkommene Alternative zu den teuren Thorn Emi-Ausgaben, die damals
    (1994) in unserem lieben Jecklin für bis zu 120 Fr. pro Box in der Auslage standen.


    Die teure Variante - ich hab' sie ein bisschen günstiger ergattert - ist nicht nur schön
    zum hören, sondern die Boxen enthalten alle ein ausführliches, dickes Libretto,
    was heuzutage eher selten ist.


    Drei der vier Ausgaben mit Überschrift "Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und ein Vorabend":


    Dirigent: Bernard Haitink (alle)
    Symphonie Orchester des Bayrischen Rundfunks



    oder die preiswertere Komplettbox mit allen Wagner-Opern (43 CD's):

    Greets, Carl

    Our cultural heritage belongs to all of us, that's why we must preserve it
    Unser Kulturgut gehört uns allen, deshalb müssen wir es bewahren
    http://www.publicdomain.ch

  • Hallo,


    Ich habe noch diese reisige LP Box von meinem Opa:



    Habe mich bis jetzt noch nicht herangetraut.


    Klar ist dies keine Frage ob diese Aufnahme gut ist, ich muss sie mir einfach mal anhören. ;)


    Trotzdem wollte ich mal eure Meinungen dazu hören.


    Vielen Dank und


    Grüße Bastian

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  • Trau Dich mal, dann wirst Du schnell eine eigene Meinung bekommen.


    Gerade über Böhm finden sich hier genügend Meinungen; die muß man nicht zwingend noch einmal wiederholen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Misha,


    ja, habe jetzt mal, da ich das aus anderen Beiträgen herausgelesen habe mit der Walküre begonnen. Höre jetzt grad die 1. Plattenseite, doch gefällt mir. :)

  • Ich habe eigentlich erst im vergangenen Jahr so richtig mit Wagner angefangen und bin ziemlich rasch beim "Ring" gelandet, der mich wirklich schnell (musikalisch und thematisch) faszinierte und mich immer stärker anzog. Meine Vorurteile (zu lang, zu schwer, zu wuchtig etc) hab ich ganz schnell über Bord geworfen. Meine erste Ring-Einspielung war die von Solti, Karajan folgte dann rasch - und IMO liegen zwischen diesen zwei Aufnahmen wirklich Welten. Für mich persönlich war bzw. ist die Karajan-Aufnahme zum Einstieg ideal, weil unglaublich transparent im Orchester und die Besetzung (die wahrscheinlich so wirklich nur im Studio funktionieren konnte) größtenteils sehr wortverständlich singt. Wo Karajan ein, in seinen Aromen sehr fein abgestimmtes, Menü zaubert, macht Solti ein üppiges Mahl mit viel Butter und Sahne. Beides schmeckt aber vorzüglich! :D
    Bei der Besetzung gibt es IMO in beiden Fällen Pro und Contras. Bei Karajan gefallen mir Brilioth und Thomas als Siegfried weniger, dafür bevorzuge ich (zumindest auf Platte) Helga Dernesch als Brünnhilde. Auch Fischer-Dieskau, den ich sonst in Sachen Oper nicht sonderlich schätze, und Thomas Stewart (obwohl als Wotan total unterschiedlich) mag ich sehr gerne. Dazu kommen solche Glücksfälle wie Ridderbusch, Donath und ganz besonders Gerhard Stolze als Mime und Loge. Kann sein, daß Set Svanholm 1930 mal ein toller Siegfried war, aber als Loge unter Solti finde ich ihn... na ja, sagen wir mal blass. Auch die Wälsungen gefallen mir bei Karajan besser. Und eine Sache gibt es bei Solti, die mir wirklich auf den Wecker geht: man hat das Gefühl, daß da ein Tontechniker ziemlich viel Spaß dran hatte, wo es nur geht, ein Donnern, ein Rauschen oder ein hallendes Hohnlachen reinzumixen... das nervt auf die Dauer und hat auf mich auch keinerlei dramatische Wirkung.


    Was mir beim Einstieg in den Ring noch geholfen hat, waren die folgenden beiden Bücher:



    (Peter Wapnewski: Der Ring des Nibelungen - Richard Wagners Weltendrama)



    Ausserdem war folgende Internet-Seite sehr nützlich für mich, der ich wirklich kein musikalisches Fachwissen habe: http://www.richard-wagner-werkstatt.com/


    Da kann man neben allen Texten auch die Leitmotive im Ring nachschlagen und (in ziemlich bescheidener Qualität - aber darum gehts da auch nicht) auch anhören. Ebenso gibt es Einiges an Bildmaterial und die Möglichkeit, ausgewählte Szenen aus den verschiedenen Aufnahmen anzuhören. Nicht unbedingt spannend für einen Musikwissenschaftler, aber für den Laien sicherlich ganz interessant.


    Mittlerweile habe ich auch meinen ersten kompletten Live-Ring (innerhalb einer Woche) hinter mir. Und das war weitaus kurzweiliger, als ich noch vor einem Jahr gedacht hätte. :yes:

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  • Direkt noch zwei Empfehlungen hinterher:


    Besser als jeder Opernführer sind die beiden folgenden Einführungen in Wagners "Ring":


    1.) LORIOT erzählt Wagners "Ring des Nibelungen"



    Die Handlung im Opernführer hab ich X mal gelesen und nie wirklich begriffen. ?( Die Handlung von LORIOT hab ich mir einmal angehört - und sofort war alles klar! :]
    Gibt es auch zum Lesen in "LORIOTs Kleiner Opernführer"




    2.) Anna Russel: The Album (incl. Ring of the Nibelungs - An Analysis)



    Wenn man der englischen Sprache mächtig ist, sollte man auf diese Scheibe nicht verzichten! Anna Russel schafft es doch tatsächlich, den ganzen Ring innerhalb von 25 Minuten zu erzählen. Und wie! Ihre Schlussmoral: "You are exactly where you started 20 hours ago!" :D

  • Hi


    Zitat

    Für mich persönlich war bzw. ist die Karajan-Aufnahme zum Einstieg ideal, weil unglaublich transparent im Orchester und die Besetzung (die wahrscheinlich so wirklich nur im Studio funktionieren konnte) größtenteils sehr wortverständlich singt.


    Die Aufnahmen wurden im Jahresrythmus parallel zu den Aufführungen bei den Salzburger Osterfestspielen gemacht. Es dürfte sich also um identische Besetzungen handeln. Das geht naturgemäß im Studio etwas leichter, aber sowohl im Studio als auch auf der Bühne nur mit einem Dirigenten, der sehr viel Rücksicht auf die Sänger nimmt.
    Das Ergebnis ist aber bei kleinen Einschränkungen dennoch überzeugend.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Das überrascht mich wirklich. Ich hätte bei einigen Sängern nicht gedacht, daß sie diese Rollen auch Live auf der Bühne dargestellt haben. Schon wieder was gelernt... =)


  • Hallo Bastian,


    Du mußt Dich nicht entschuldigen, sondern einfach nur ein wenig lesen bzw. hören... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Clemens


    Zitat

    Das überrascht mich wirklich. Ich hätte bei einigen Sängern nicht gedacht, daß sie diese Rollen auch Live auf der Bühne dargestellt haben. Schon wieder was gelernt...


    Ja, und noch dazu auf der Riesenbühne des Großen Festspielhauses in Salzburg. Karajan startete seine "privaten" Festspiele - Die Salzburger Osterfestspiele - 1967 mit der Walküre und insgesamt mit dem Ring. Sein Interpretationsansatz und die Wahl der Besetzung (die natürlich sehr gut zu ersterem passte), war von Anfang an heftig diskutiert. Aber die Zeit hat ihm Recht gegeben, ohne seine Einspielung wäre die Ring-Diskographie um eine ganz hell leuchtende Facette ärmer.


    Noch eine interessante Tatsache. Mit den Salzburger Osterfestspielen beginnt die "Tätigkeit" der Berliner Philharmoniker als Opernorchester. Und sie spielen im Ring, als hätten sie niemals etwas anderes getan. Eine Bravourleistung allerersten Ranges (und wieder ein schönes Beispiel dafür, was Herbert von Karajan diesem Orchester abgewinnen konnte).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Hallo Theophilus


    Und warum hat Karajan mit der Walküre angefangen? Aus dramaturgischen Gründen? Und wenn ja, aus welchen? Bei einer Einspielung ist das ja letztlich egal, da kann ich die Scheiben in jeder beliebigen Reihenfolge einlegen - aber auf der Bühne würde ich doch ganz gerne mit dem Rheingold starten. :yes:
    Und die Berliner Philh. haben also auch bei den Festspielen gespielt, nicht nur bei der Aufnahme? Ich dachte, daß macht immer nur das Festspielorchester. Siehst Du, alles neue Infos für mich... =)


    Ich hatte ja wirklich meine Zweifel, ob Sänger wie Jess Thomas, Helga Dernesch oder auch Karl Ridderbusch, den ich sehr mag, diese Partien auch auf der Bühne stemmen konnten - hätte ich wirklich nicht gedacht. Aber für mich sind das halt alles nur Stimmen, die ich von verschiedenen Aufnahmen kenne (abgesehen von Dernesch, die ich in den 90ern mal als Wildschütz-Gräfin erlebt habe - aber danach konnte ich schlecht beurteilen, wie sie wohl in den 60/70ern als Brünnhilde war. ;) Und eine Studioaufnahme verrät doch zuwenig darüber, wie ein Sänger auf der Bühne ist bzw. war. Da ist ja doch ein Unterschied zu einer Studioproduktion, wo eine Oper ja nicht an einem Stück durchgesungen werden muss.

  • Hallo Clemens


    Zitat

    Und warum hat Karajan mit der Walküre angefangen?


    1. Wenn ein Opernhaus einen neuen Ring inszeniert, wird das (mit Ausnahme von Bayreuth natürlich) fast immer in einem 4-Jahre-Rythmus erfolgen, so dass jedes Jahr ein Werk hinzukommt. Es ist dabei nicht unüblich, mit der Walküre zu beginnen, da man in diesem Fall für die erste Spielzeit einen "vollwertigen" Teil des Rings zur Verfügung hat. Dazu kommt, dass die Walküre beim Publikum das beliebteste Stück der Tetralogie ist. Im zweiten Jahr kommt dann das Rheingold dazu und man spielt die beiden Teile in der richtigen Reihenfolge usw.
    Wenn der Zyklus vollständig ist, wird er dann zwei oder dreimal im Jahr vollständig aufgeführt. Kommt es zwischendurch zu Einzelaufführungen aus dem Ring, wird es fast immer die Walküre sein. Andere Werke der Tetralogie werden selten einzeln aufgeführt.


    2. Für die Eröffnung der Osterfestspiele, also für das erste unter diesem Titel gespielte Werk trifft Punkt 1. in noch viel stärkerem Maße zu. Karajan brauchte für die Einweihung "seiner" Festspiele mehr als nur das Rheingold - den Vorabend der Tetralogie.


    3. Salzburg hat kein Festspielorchester. Bei den Osterfestspielen spielen primär die Berliner Philharmoniker, zu Pfingsten wird meines Wissens frei eingeladen, und bei den Sommerfestspielen werden die großen Orchesterkonzerte zum Teil immer von den Wiener Philharmonikern gespielt und zum anderen Teil wird jährlich ein anderes Orchester verpflichtet.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Am 29.Juli 1957 spielten die Berliner zum ersten Mal in Salzburg bei
    den Festspielen unter Herbert von Karajan ein Mozart Programm im Mozarteum.
    Dann auf Wunsch von Herbert von Karajan 1960 zum ersten Mal Oper
    im Großen Festspielhaus Frank Martin "Mysterium von der Geburt des Herren" unter Heinz Wallberg Regie hatte Margarete Wallmann !
    Es waren 3 Aufführungen.
    Danach enstand wohl die Idee die Berliner zu Ostern den "Ring" spielen zu lassen.
    ;)

    mucaxel

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  • Ich möchte hier auf zwei "Ringe" aufmerksam machen, die neben den Aufnahmen Furtwänglers und Böhms einen Platz in meiner Sammlung haben:
    KARAJAN-LIVE aus Salzburg 1967-70, ein interessantes Gegenstück zur Studioaufnahme (live ist mir lieber) und
    Fritz STIEDRY-MET 1951 mit Hotter/Frantz (Wotan)
    Flagstad/Traubel (Brünnhilde)
    Varnay (Sieglinde)
    Svanholm (Siegfried)


    Bis auf (in der Götterdämmerung) an der Met üblichen Strichen eine Aufnahme, die eine hörenswerte Alternative zu den bekannten "Ringen" darstellt.
    So komisch es klingen mag, der Hauptgrund der Anschaffung war für mich der Dirigent Fritz Stiedry (eine Größe im Berlin der Jahre 1916-33),
    die hervorragendenden Sänger tragen selbstverständlich zum positiven Gesamteindruck bei.


    Gruß Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Hallo heldenbariton,


    auf welchem Label gab/gibt es den Live-Mitschnitt aus Salzburg?

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Hallo,


    da hier auch von dem Ring von Loriot die Rede war:


    Am 13. Juli kommt dieser "Der Ring an einem Abend" von Richard Wagner/Loriot in Mannheim im Nationaltheater von 19.00 - 22.30.


    Ich glaube das ich mir den mal anschauen werde. :)

  • Hallo,


    ich konnte mir gerade die "Rheingold"-Verfilmung Karajans von 1974 zu Gemüte führen. Über die Inszenierung (dürfte stark an die Salzburger Aufführung angelehnt sein) will ich jetzt mal nichts sagen :D, musikalisch finde ich sie noch besser als Karajans Studioaufnahme (damit ist Karajan rheingoldtechnisch viermal dokumentiert). Eine Frage habe ich aber: Die Erda wird von Birgit Finnilä gesungen, aber dargestellt wird sie von einer anderen Sängerin (im Abspann heißt es: "Erda - The Voice Of Birgit Finnilä"). Wenn mich nicht alles täuscht, mimt Martha Mödl machtvoll die Mutter Erde, oder?


    Grüße


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)


  • Hallo Bastian


    Das solltest Du auf alle Fälle machen! :yes: Wenn es natürlich ohne LORIOT höchstpersönlich nicht mehr das gleiche sein dürfte... Aber in seinem hohen Alter wollen wir es ihm mal nicht verübeln, daß er sich von Bühne, Film und Fernsehen verabschiedet hat. ;(

  • Danke für deine Antwort.


    Ist dann sicherlich auch ein guter Einstieg wenn man mal irgendwann den Ring an 4 Abenden komplett sehen will. :)

  • Auf jeden Fall! :yes:


    Ich empfehle Dir trotzdem auch die CD. Nicht ganz billig, aber es gibt doch immer wieder Gelegenheiten, wo man sich mal was wünschen darf... ;) Wenn LORIOT es erzählt, wird die Sache doch deutlich aufgewertet. Das kann einfach niemand so fein- und hintersinnig betonen, wie der Meister höchstselbst! :jubel: Hinzukommen die Ausschnitte aus der tollen Karajan-Aufnahme.


    Ich liebe einfach Sätze wie: "Frau Fricka betritt die Bühne. Sie neigt bekanntlich dazu, Dinge zu verurteilen, die anderen Menschen Freude bereiten. Zum Beispiel Ehebruch..." :D

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