Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Da will ich mal nicht meckern.... ;)


    Bei dieser Aufnahme gibt es auch nichts zu meckern … :P



    Zum Abend nochmals Ludwig:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 1 C major Op 15


    Vienna Chamber Orchestra


    Stefan Vladar, Piano und Leitung


    Aufnahme von 2016

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Gerade eben hörte ich dieses Werk ...



    Joseph Rheinberger


    Klavierkonzert As-Dur, op. 94


    Simon Callaghan, Klavier
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Ben Gernon
    (AD: 25. - 26. Mai 2017)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt dieses faszinierende Beispiel aus der Gattung der Symphonie ...



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 8, op. 48 (1944/45)


    SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
    Ari Rasilainen
    (AD: 10. - 15. Januar 2000)


    Grüße
    Garaguly


  • Der Versuch, mich Liszts Musik zu nähern, war mit einer weiteren CD aus der nebenstehenden Box durchaus erolgreich: Nelson Freire und die Dresdner Philharmonie unter Michel Plasson sind die Interpreten der beiden Klavierkonzerte sowie der Paraphrase über das "Dies irae" (möglicherweise bekannter als "Totentanz"). Angehängt hat das Label Brilliant das dritte Klavierkonzert Es-Dur (op. posth.) mit Stephan Mayer, Klavier, und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Tamás Vásáry.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Mein Tag beginnt mit dieser CD:
    ROSSINI: Arien für Mezzosopran
    Ewa Podles mit dem Orchester der Ungarischen Staatsoper, Dirigent: Pier Giorgio Morandi (Aufnahme: 5/1995).
    Durch diese NAXOS-CD wurde die polnische Sängerin (*1952) bei uns recht bekannt. Sie debütierte bereits 1975 als Rosina in Rossinis "Barbiere" und trat ab 1984, wenn auch unregelmäßig, auch an der MET in New York auf. Ihr weitgespanntes Repertoire umfasste Werke von Purcell bis Mahler, doch ihr Schwerpunkt lag beim Koloraturgesang, vor allem die Opern von Rossini standen stets im Mittelpunkt ihres Wirkens. Im Jahr 2017 hat sich Ewa Podles von der Bühne zurückgezogen.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Bei dieser Aufnahme gibt es auch nichts zu meckern … :P


    Das ist wohl wahr... ;)
    Janowski, der gerne in die "kapellmeisterliche Ecke" gestellt wird, arbeitet in der Sinfonie mit einigen sehr schönen ritardandi und einer gelungenen Orchesterbalance. Man hört hier Holzbläserpassagen, die gerne einmal untergehen. Lediglich bei der Schlusscoda des Finalsatzes ist er mir ein wenig zu "nüchtern", aber ansonsten ist das eine sehr gelungene Aufnahme.


    Mein musikalischer Tag beginnt mit



    und zwar mit den letzten beiden CDs: Gluck, Orfeo ed Euridice. "Terra incognita" für mich, denn die Vorklassik ist so gar nicht meine Welt. Wird es auch weiterhin nicht sein, auch wenn man sich das Werk ohne weiteres anhören kann...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Habe mich ja gestern dazu bekannt, Atterbergs Erste und Zweite noch häufiger hören zu müssen ... ich nehme mich beim Wort - und los geht's:



    Kurt Atterberg


    Symphonie Nr. 1 h-Moll, op. 3 (1909 - 11/rev. 1913)


    Göteborger Symphoniker
    Neeme Järvi
    (AD: 21. - 22. Januar 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Na - hier ist ja was los heute. Bei mir lief jedenfalls zuletzt dieser Messias-Querschnitt.



    Georg Friedrich Händel


    Der Messias (Auszüge)


    Sutherland, Bumbry, McKellar, Ward
    George Malcolm, Cembalo / Ralph Downes, Orgel
    London Symphony Orchestra and Chorus
    Sir Adrian Boult
    (AD: 1961)


    Grüße
    Garaguly

  • Lange nicht mehr gehört:



    Hofmann, Leopold (1738-1793)
    Sinfonia F major Badley F1

    Northern Chamber Orch.,
    Nicholas Ward


    Aufnahme von 1996

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Lediglich bei der Schlusscoda des Finalsatzes ist er mir ein wenig zu "nüchtern" [...]


    So ist mir diese Aufnahme ebenfalls in Erinnerung geblieben. Ich fand sie seinerzeit, ehrlich gesagt, ziemlich mittelmäßig im Vergleich zu Asahina (Chicago SO), Skrowaczewski (London PO) und Klemperer (New PO).


    Hier nun:



    Albert Rossel
    Le festin de l'araignée


    Royal Scottish National Orchestra
    Stéphane Denève
    Aufnahme: 2010

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Weil ich momentan mit Arbeiten an Werner Egks und Winfried Zilligs Opern 'Die Verlobung in San Domingo' nach Heinrich von Kleist nicht so recht weiterkomme (die Verlage brauchen ungewöhnlich lange mit der Übersendung von Klavierauszügen), bleibe ich bei meiner Annäherung an Franz Liszt. Aus der nebenstehenden Brilliant-Box habe ich mir die Ungarischen Rhapsodien in der Interpretation von Artur Pizarro angehört. Und sie haben mich durchaus angesprochen - wobei ich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich erwähne, dass ich keine Vergleichsmöglichkeiten habe...
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Inzwischen ging dieser kapitale 45-minüter zu Ende. Die Interpreten - von denen ich nur Breuninger kenne - liefern Hervorragendes ab. Vor den Ohren des Hörers entfaltet sich ein grandioses kammermusikalisches Panorama. :thumbup:



    Sergei Tanejew


    Klavierquintett g-Moll, op. 30 (1910/11)


    Anna Zassimova, Klavier
    Albrecht Breuninger und Stefan Krznaric, Violinen
    Julien Heichelbach, Viola
    Bernhard Lörcher, Cello
    (AD: 28. - 31. März 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Ewa Kupiec ist eine exzellente Pianistin. Umso mehr war ich am Donnerstag erfreut, als ich im Frankfurter Second-hand-CD-Laden "No. 2" diese Scheibe hier in ausgezeichnetem Zustande für 3,50 erwerben durfte. Jetzt erklingen hier bereits Szymanowskis Preludes Opus 1 und all meine Eingenommenheit für Ewa Kupiec scheint schon nach den ersten Minuten dieser Platte absolut gerechtfertigt.


    Coverchen will mal wieder nicht. Ist eine Scheibe aus dem längst versunkenen Hause KOCH/SCHWANN, veröffentlicht 1998.



    Karol Szymanowski
    Preludes, op. 1


    Frederic Chopin
    Preludes, op. 28


    Ewa Kupiec, Klavier
    (AD: Dezember 1997, Studio 2 des BR, München)


    Grüße
    Garaguly

  • ich lass es am frühen Abend erst mal richtig krachen :jubel:



    Isaac Albeniz
    Suite Española
    Rafael Frühbeck de Burgos
    New Philharmonia
    1969











    ...tatsächlich höre ich gerade die gerippte CD von Festplatte, lies sich aber nicht richtig verlinken. Die Platte ist aber ebenfalls sehr empfehlenswert....

    ________________________________________________________________________________________


    Gruß
    Nicolas


  • Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
    Akademische Festouvertüre, op. 80
    Tragische Ouvertüre, op. 81


    WDR Sinfonieorchester Köln
    Jukka-Pekka Saraste
    (AD: 11. - 15. Juli 2017)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo Nicolas,
    tolle Auswahl eines viel zu selten hervorgehobenen Werkes, dass Rafael F. de Burgos selber instrumentiert hat.


    Die Decca-CD sieht so aus - ein MUSS für Liebhaber spanisch angehauchter feuriger Musik:

    Decca, ADD

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37


    Sviatoslav Richter, p
    Kurt Sanderling, cond
    Wiener Symphoniker


    (DG, ADD, 1963)




    Intensive Interpretation mit moderaten Tempi.


    LG Siamak

  • Muss auch mal wieder sein:



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Klavierkonzert No 20 D-moll KV 466


    Camerata Academica Salzburg,
    Sandor Vegh


    András Schiff, Klavier


    Aufnahme von 1989


    … Das Orchester ist schlank besetzt, unerhört farbig und eigenständig im Setzen von Kontrasten … :jubel::jubel::jubel:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Gerade hörte ich dieses Programm, das auf CD 3 der gezeigten 6er-Box enthalten. Echt gelungene Interpretationen: Lopez-Cobos treibt das Orchester feurig an, die Solistin macht ihre Sache ausgezeichnet. Man langweilt sich bei diesen mittlerweile zu Tode interpretierten Werken in dieser Lesart hier keine Sekunde. Sehr schön!



    Edouard Lalo
    Symphonie espagnole, op. 21


    Max Bruch
    Schottische Phantasie Es-Dur, op. 46


    Anne Akiko Meyers, Violine
    Royal Philharmonic Orchestra
    Jesus Lopez-Cobos
    (AD: 15. - 17. August 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo


    F Liszt


    Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur
    Klavierkonzert Nr.2 A-Dur


    Sviatoslav Richter, p
    Kyrill Kondrashin, cond
    London Symphony Orchestra


    (Philips, ADD, 1961)




    Überwältigend in jeder Hinsicht bis heute


    LG und gute Nacht


    Siamak

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  • Schon fast rum. So mäßig das Ganze. Teilweise nett, aber nicht über längere Strecken meine Aufmerksamkeit fesselnd.



    Emilie Meyer (1812 - 1883)


    Symphonie Nr. 4 h-Moll*
    Klavierkonzert B-Dur^


    Ewa Kupiec, Klavier
    Neubrandenburger Philharmonie
    Stefan Malzew* (AD: 2012)
    Sebastian Tewinkel^ (AD: 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Guten Morgen mit einem Programm aus amerikanischer Kammer (CD 5 aus der Box):



    Walter Piston (1894 - 1976)
    Violinsonate


    Aaron Copland (1900 - 1990)
    Violinsonate
    Nocturne


    Charles Ives (1874 - 1954)
    Violinsonate Nr. 4 "Children's Day at the Camp Meeting"


    Charles Baker (*1931)
    Blues


    Anne Akiko Meyers, Violine
    Andre-Michel Schub, Klavier
    (AD: 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • ....Die Decca-CD sieht so aus - ein MUSS für Liebhaber spanisch angehauchter feuriger Musik:

    Decca, ADD


    Lieber teleton,


    Ah, ich bin mit den verschiedenen Ausgaben etwas verwirrt. Meine CD ist diese hier:


    klick


    dann gibt es noch eine SACD:



    Die Daten sind auch nicht ganz konsistent. Auf der Plattenhülle (LP) steht 1969, bei der SACD wird dagegen 1967 angegeben....

    ________________________________________________________________________________________


    Gruß
    Nicolas

  • Hallo


    J Brahms


    Klavierkonzert Nr.2 B-Dur Op.83


    Sviatoslav Richter, p
    Erich Leinsdorf, cond
    Chicago Symphony Orchestra


    (RCA Victor/Sony, ADD, 1960)




    Kenne kaum eine andere Aufnahme mit dieser Impulsivität und pianistischem Zugriff


    Sviatoslav Richter, p
    Lorin Maazel, cond
    Orchestre de Paris


    (EMI, ADD, 1969)



    Kommt an die obere Sternstunde nicht heran. Alleine das Orchester ist deutlich schwächer.


    LG Siamak

  • Dreht sich gerade bei mir auf dem Plattenteller: Mrawinsky dirigiert die siebte Sinfonie von Jean Sibelius. Was für ein unglaublicher Bläserklang, eine grandiose Aufnahme. Zuvor auf der selben LP: Bartoks Musik für Streicher Percussions und Celesta.
    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Bei mir rotiert jetzt eine alte TELDEC-CD, zu der ich kein Cover mehr finden kann.


    Ludwig van Beethoven


    Messe C-Dur, op. 86


    Hanne-Lore Kuhse, Sopran / Annelies Burmeister, Alt
    Peter Schreier, Tenor / Theo Adam, Bass
    Rundfunkchor Leipzig
    Gewandhausorchester Leipzig
    Herbert Kegel
    (AD: 1969)


    Diese Einspielung wurde - laut Angabe auf der Rückseite - 1985 auf CD rausgebracht. Auf dem Cover befindet sich unter dem in zwei Blautönen gehaltenen TELDEC-Logo ein vor braunem Hintergrund abgebildetes Foto, welches das Chorgitter im Münster von Weingarten zeigt. So, jetzt müsste ich die Aufnahme hinreichend beschrieben haben, sodass jeder nun weiß, was ich meine, wenn ich sage, dass diese Aufnahme die für mich beste dieses für mich eher schwierigen Werkes darstellt. Es gibt noch eine mit Karl Richter (DGG), die auch nicht schlecht ist, aber Kegel schafft's, mich mit seiner Herangehensweise zu erreichen.


    Grüße
    Garaguly

  • Hier erklingt jetzt die zweite CD dieser Neuveröffentlichung aus der berühmten AUSTRALIAN ELOQUENCE-Serie (deren Verantwortlichen alle Orden und Ehrenzeichen dieser Welt verliehen gehören - und die machen scheinbar weiter, bis alles, was die UNIVERSAL-Archive in Sachen Klassik hergeben, unters Volk gebracht wurde in ihren in dezentem Beige grundierten CD-Veröffentlichungen).



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453* (AD: 12. - 13. Februar 1954, Mono)
    Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503^ (AD: 6. - 8. Februar 1963, Stereo)


    Ludwig van Beethoven
    Chor-Fantasie c-Moll, op. 80* (AD: 13. - 14. April 1955, Mono)


    Andor Foldes, Klavier
    Berliner Philharmoniker
    Fritz Lehmann* / Leopold Ludwig^
    RIAS Kammerchor, Berliner Motettenchor


    Grüße
    Garaguly

  • Das war schön. Ich meine hier kürzlich ein Post gelesen zu haben, dass sich ein Taminoaner gerne Kobayashi zulegen würde, ihn aber die hohen CD-Preise abschrecken.
    Also ich habe die meisten Werke dieses Künstlers durch Download erworben, entweder bei Amazon oder von dieser Seite. Kosten so zwischen 8 und 10 Euro pro Album.
    Bei Presto classical gibt es auch sonst eine sehr große Auswahl an Komponisten und klassischer Musik.


    Bei mir jetzt im Player :



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 6 h-moll op 74


    MusicAeterna
    Teodor Currebtzis

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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