Ich habe sie mir eben noch einmal angehört. Wunderschön. Und ergreifend finde ich die Schlichtheit. Und genau diese könnte es vielleicht sein, die sagen lässt, dass es endlose Wiederholungen sind. Es hat so eine einfache Wirkung, so ganz naiv, so offen, so mutig... Mir fehlen da die Worte. Ich spüre es, kann es aber nicht ausdrücken. Es ist kompliziert konstruiert, aber in der Wirkung hat es eine entwaffnende Offenheit. Für mich ist es, als stünde ein Mensch vor mir, mit offenem Gesicht, mit einer Körpersprache, die schutzlos ist, der mich einlädt, ihn zu verstehen.
Wenn man von Symphonien als Metaphern der Emotionalität ausgeht, als ein Roman unter Weglassung der Handlung, dann hat man hier ein gutes Beispiel.
Aber irgendwie hat auch Chrissy das schon ganz ähnlcih gesagt, fällt mir jetzt auf.
Schöne Musik
Klaus