RIP - Verstorbene aus dem Kulturleben

  • Wie die Bayerische Staatsoper mitteilt, ist die Sopranistin Hildegard Hillebrecht am 7. Oktober 2018 im 91. Lebensjahr verstorben. Sie gehörte dem Ensemble des Hauses zwischen 1960 und 1977 an. Besondere Berühmtheit erlangte sie als Richard-Strauss-Sängerin. Auch ihre "Jenufa" unter Rafael Kubelik und an der Seite von Astrid Varnay erregte großes Aufsehen.

  • Wie die Bayerische Staatsoper mitteilt, ist die Sopranistin Hildegard Hillebrecht am 7. Oktober 2018 im 91. Lebensjahr verstorben. Sie gehörte dem Ensemble des Hauses zwischen 1960 und 1977 an. Besondere Berühmtheit erlangte sie als Richard-Strauss-Sängerin. Auch ihre "Jenufa" unter Rafael Kubelik und an der Seite von Astrid Varnay erregte großes Aufsehen.


    Schade, aber zuindest ein schönes Alter. "'s ist halt der Lauf der Welt."
    Hier ihre angesprochene Jenufa neben der Varnay als Küsterin:


    https://www.youtube.com/watch?v=lLFH_GqxqWI&t=1765s

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Und hier....


    klick
    .....Sehr preiswert! :D


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo,
    ich habe eine Aufnahme von Walhall-Classics, da singt Hildegard Hillebrecht die Ilia in Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart, an der Seite von Rudolf Schock, eine Live-Aufnahme aus Salzburg, wohl 1956. Sehr hörenswert.
    Schöne Grüße
    wega

  • Und hier, in meiner ewigen Zauberflöten-Referenz:


    singt sie die Erste Dame:
    Schon seit über 52 Jahren erfreue ich mich an dieser herrlichen Oper und ihren Protagonisten, eben auch Hildegard Hillebrecht. Ich gestehe, ich muss meinem Alter Tribut zollen, ich wusste, dass ich sie in meiner Sammlung hatte, hatte aber vergessen, dass ich sie schon so lange in einer meiner ersten Operngesamtaufnahmen hatte. (Die zweite war der Freischütz unter Eugen Jochum).


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Der US-amerikanische Bassbariton Allan Evans (Jahrgang 1941) wurde am gestrigen 9.11.2018 tot in seiner Mannheimer Wohnung aufgefunden. Das Nationaltheater Mannheim hat die heutige Vorstellung "Die Meistersinger von Nürnberg" seinem Angedenken gewidmet.
    Neben seinen Festengagements am Theater Trier, dem Theater Basel, dem Nationaltheater Mannheim und dem Staatstheater Kassel gastierte er an zahlreichen international renommierten Bühnen wie der Deutschen Oper Berlin und der Bayerischen Staatsoper München. 1996 wurde ihm durch das Land Baden-Württemberg der Titel "Kammersänger" verliehen.
    Noch im Frühjahr diesen Jahres stand Evans als Arkel in einer Studioproduktion von "Pelléas und Melisande“ am Nationaltheater Mannheim als Arkel auf der Bühne.


  • Der deutsche Vibraphonist Wolfgang Schlüter verstarb gestern an seinem 85. Geburtstag.



    Dieses wunderbare Vinyl-Album (Country Children) wird heute abend aufgelegt



  • Wie die Deutsche Oper Berlin mitteilt, ist Prof. Walter Hagen-Groll bereits am 3. November 91-jährig in Salzburg verstorben.


    Er war zwischen 1961 und 1984 Chordirektor der Deutschen Oper Berlin, anschließend bis 1986 in derselben Funktion an der Wiener Staatsoper. Daneben war er von 1962 bis 1988 Chorleiter der Salzburger Festspiele sowie von 1971 bis 1974 Leiter des New Philharmonia Chorus in London. Ferner assistierte er zwischen 1960 und 1962 bei den Bayreuther Festspielen neben Wilhelm Pitz.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Tod des italienischen Tenors Gianfranco Cecchele

    CD "Il Mito dell'Opera" mit Gianfranco Ceccele

    Die Musikwelt und insbesondere die Wiener Staatsoper trauern um den italienischen TenorGianfanco Cecchele, der am Mittwoch, 12. Dezember 2018, im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Im Haus am Ring gastierte er seit seinem Debüt am 4. Oktober 1966 als Radames (Aida) bis zu seinem letzten Staatsopernauftritt am 2. Februar 1991 als Pinkerton(Madama Butterfly) regelmäßig: Insgesamt sang er hier 12 Partien in 67 Vorstellungen sowie ein Konzert, darunter Cavaradossi (Tosca), Turiddu (Cavalleria rusticana), Don Carlo, Calaf (Turandot) und Andrea Chénier.

    Sein Debüt gab Ceccele 1964 am Teatro Bellini in Catania, gefolgt von Einladungen an das Teatro La Fenice in Venedig und La Scala in Mailand. Im Laufe seiner 48 Jahre dauernden Karriere stand er mit Sängerkollegen wie Birgit Nilsson, Renata Tebaldi, Maria Callas, Montserrat Caballé, Fiorenza Cossotto und Antonietta Stella auf den großen Opernbühnen (Royal Opera House Covent Garden, New Yorker Met, Opéra de Paris u.a.). Auch einige Studio- und Liveaufnahmen gibt es mit Ceccele, darunter eine Norma-Einspielung mit Maria Callas und Fiorenza Cossotto, sowie Verdis Simon Boccanegra mit Antoinetta Stella und Amilcare Ponchiellis La Gioconda mit Renata Tebaldi.


    R.I.P. Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Calaf (Turandot)

    Aus diesem traurigen Anlass stelle ich hier eine bemerkenswerte Aufnahme aus o.g. Opernrolle herein, der Vortrag des hier noch jungen Gianfranco Cecchele erinnert mich ein wenig an meine Lieblingstenöre Mario Del Monaco und Franco Corelli:




    Gruesse...MDM

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Die Sopranistin Sylvia Geszty ist am 15. Dezember 2018 im Alter von 84 Jahren in Stuttgart verstorben:


    https://www.stuttgarter-zeitun…90-962d-2adef53ac871.html


    Neben ihrem Wirken an der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin war sie lange Zeit Mitglied des Ensembles der Stuttgarter Oper. Darüber hinaus machte sie sich als Gesangspädagogin einen Namen.

    Aus der von August Everding initiierten Interview-Serie "Da Capo" existiert eine Folge die sich dem Schaffen und dem Wirken von Sylvia Geszty widmet:



  • Das neue Jahr begann heute für mich mit einer traurigen Nachricht: Wie ich durch die Mail eines Sängers erfahren habe, ist der Tenor Hans-Otto Rogge, langjähriges Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, am 10. Dezember im Alter von 80 Jahren gestorben.


    124333.jpg


    Es gab keine Pressemeldung oder sonstwelche Spuren im Internet dazu, das juckt ja heute alles keinen mehr... :(


    Rogge sang meistens nur das zweite Fach, obwohl viele sagten, dass er die schönste Tenor-Stimme der Komischen Oper Berlin besäße. Er sang in der Felsenstein-Verfilmung von Verdis "Othello" einen wunderbaren Cassio, hier zu hören und zu sehen:



    Eine seiner größten Rollen war der Prinz in der Felsenstein-Inszenierung der "Liebe zu den drei Orangen", aber dort erlitt er irgendwann einen Bühnenunfall, was seine ohnehin nicht besonders guten Nerven weiterhin strapazierte. Er trat dann an der Komischen Oper Berlin eher in kleinen Rollen, auch im Charakterfach, auf.


    Großartig finde ich hier seinen Premierminister Cactus in Offenbachs "Reise zum Mond":



    Ich habe ihn in den 1990er Jahren noch häufig und gerne erlebt, meine Lieblingsrolle von ihm war der Baroncelli im "Rienzi":



    Wenige Monate zuvor erlebte er die wohl schwärzeste Stunde seiner Karriere: Im Frühjahr 1992 war er an der Komischen Oper Berlin als Herzog von Urbino in der Neuinszenierung der "Nacht in Venedig" besetzt. Er hatte diese und andere Operettenpartien jahrelang am Metropoltheater gesungen. In der Premiere versagte ihm leider völlig die Nerven und ab der zweiten Aufführung wurde er umbesetzt, er trat dann auch nie wieder in Hauptrollen auf. 1997 zog er sich völlig überraschend ganz von der Bühne zurück, um gut zehn Jahre später als Alcindoro in der Homoki-"Bohème" als Gast für ein paar Jahre an sein altes Stammhaus zurückzukehren.


    An der Komischen Oper Berlin gehörte Hans-Otto Rogge neben Günter Neumann, Michael Rabsilber, Andreas Conrad und Werner Enders zu meinen fünf Lieblingstenören - jeder auf seine Art unverwechselbar und unvergleichlich!

    Erlebt habe ich Rogge noch als Höfling Alvarez im Felsensteinschen "Ritter Blaubart", als Borsa, Baroncelli, Ersten Geharnischten in der "Zauberflöte" und als Vitaliano im "Giustino" (in diesen beiden Rollen gefiel er mir besser als Günter Neumann!), als Morbio in der "Schweigsamen Frau", als Zirkusdirektor in "Die verkaufte Braut", als Parpignol sowie in "Das Märchen vom Zaren Saltan", "Der Mantel", "Gianni Schicchi", "Der gewaltige Hahnrei", "Werther" und "Kitesch", als Dr. Blind in der "Fledermaus", als Bardolph in "Falstaff" und als Heger in "Rusalka", sicher habe ich noch einige Rollen vergessen. Zuletzt dann natürlich zuletzt auch als Alcindoro.


    Die Nachricht von seinem Tode macht mich traurig, denn mit ihm stirbt nicht nur wieder ein Stück des wunderbaren alten Ensembles der Komischen Oper Berlin, sondern auch des Ensemblegeistes, der an diesem Hause besonders stark ausgeprägt war und meines Erachtens eigentlich eine Voraussetzung für denkwürdige Opernabende ist, denn Oper ist immer das partnerschaftliche Zusammenspiel mehrerer und nie eine Ein-Mann-Show! Dafür stand für mich wie kaum ein anderer der wunderbare Hans-Otto Rogge, vor dem ich mich in Dankbarkeit verneige!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

    Einmal editiert, zuletzt von Stimmenliebhaber () aus folgendem Grund: Nachtragen des genauen Todesdatums

  • Soeben habe ich erfahren, dass Hans-Otto Rogge bereits am 10. Dezember verstorben ist (was ich in meinen obigen Beitrag gerade noch eingearbeitet habe).

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Die Beerdigung von Kammersänger Hans-Otto Rogge findet am 9. Januar um 14 Uhr in Müggelheim, Gosener Landstraße, statt.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat von Stimmenliebhaber

    Soeben habe ich erfahren, dass Hans-Otto Rogge bereits am 10. Dezember verstorben ist (was ich in meinen obigen Beitrag gerade noch eingearbeitet habe).

    Lieber Stimmenliebhaber,


    ich habe Hans-Otto Rogges Daten rückwirkend in die Beiträge vom 12. 4. und 10. 12. 2018 eingearbeitet, so dass wir in diesem Jahr an diesen beiden Terminen an ihn erinnern können.

    Wenn es sonst "keinen mehr juckt", dann sollten wir wenigstens an ihn und andere denken. Vielen Dank also für den wertvollen Beitrag.


    R. I. P.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Theo Adam im Alter von 92 Jahren gestorben


    Pressemitteilung


    R.I.P. Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Theo Adam, der mir vor allem als Hans Sachs grossen Eindruck machte, ist gestern im Alter von 92 Jahren gestorben. Bekanntlich musste er die letzten Jahre in einer Pflegeeinrichtung verbringen.

  • Eine Sängerlegende ist tot: Theo Adam


    Eterna_827970-971_Adam_Doku3Jahrz_I.jpg


    https://www.bild.de/regional/d…torben-59491224.bild.html


    Wie populär dieser Sänger war, sieht man daran, dass sogar die BILD-Zeitung groß darüber berichtet, während der Tod anderer verdienter Opernsänger heute häufig völlig spurlos bleibt.


    Theo Adam starb gestern im Alter von 92 Jahren in einem Dresdner Pflegeheim. Seit Jahren litt er an schwerer Demenz.


    Edit: Pardon, die beiden Vorbeiträge habe ich erst gesehen, nachdem ich meinen gepostet hatte, aber es kann ja nichts schaden, wenn mehrere Forenmitglieder hier diese noch frische Nachricht gepostet haben.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Theo Adam, der mir vor allem als Hans Sachs grossen Eindruck machte, ist gestern im Alter von 92 Jahren gestorben. Bekanntlich musste er die letzten Jahre in einer Pflegeeinrichtung verbringen.

    Ich habe Theo Adam einmal an der Deutschen Staatsoper Berlin im letzten Akt als "Wotan" erlebt, vor allem aber viele, viele Male als "Scarpia".

    In dieser Partie, in der er stimmlich und darstellerisch immer überaus überragend und beeindruckend war, wird er mir in dankbarer Erinnerung bleiben.


    R. I. P.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Vom Sachs zum Ochs: Ein großer Sänger. Er bleibt mein Lieblings-Wotan und Lieblings-Holländer.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Eine meiner ersten Klassik-CDs war seinerzeit mit Theo Adam, der Messias unter Helmut Koch.



    Hier ein Nachruf von Manuel Brug.


    Möge er in Frieden ruhen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die traurige Nachricht habe ich gerade in den Nachrichten gehört. Theo Adam möge ich Frieden ruhen.

    Natürlich kenne ich auch seine Glanzrollen, habe ihn in manchen Rollen auf dem Medium CD, aber merkwürdigerweise habe ich ein Bild von den Salzbuger Festspielen. und zwar in Cerhas "Baal", vor Augen. Ich habe mal eine private Aufnahme von den Proben zu diesem modernen Werk gesehen - musikalisch für mich ein No go, aber seine Darstellung war einfach fulminant!


    Joseph II. hat die Berlin-Classics Veröffentlichung des "Messias" gepostet, die ich auch besitze. Unvergesslich ist mir daraus seine Gesangskunst in dem überraschenden Ausbruch der Arie "Warum denn rasen". Damit will ich auch an seine große Kunst auf dem Gebiet der geistlichen Musik erinnern, darunter manche Bass-Partie in Bach-Kantaten.


    Er ist wirklich hochbetagt von uns gegangen, die letzten Jahre bestimmt nicht seine Umgebung wahrnehmend, aber schade ist es um diesen großen Künstler mit Sicherheit - für die Familie und die vielen, vielen Musikfreunde!


    :angel:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Auf die Todesnachricht musste man ja gefasst sein. Nun traf sie ein. Ich denke auch in Dankbarkeit Theo Adam zurück. Er war mit der liebste Hans Sachs. Ich versuchte, keine Vorstellung zu versäumen. Unvergessen wird er mir auch als Einstein bei der Uraufführung der gleichnamigen Oper von Paul Dessau bleiben.

    Eine meiner ersten Klassik-CDs war seinerzeit mit Theo Adam, der Messias unter Helmut Koch.

    Dieser Einspielung ist eine frühere vorausgegangen, die es nach meiner Beobachtung nicht auf CD geschafft hat. Ebenfalls unter Helmut Koch sangen neben Adam Gerhard Unger und die Damen Ingeborg Wenglor (Sopran) und Gertraud Prenzlow (Alt). Wenngleich in Mono gefällt sie mir besser als die spätere. Dieser "Messias" war übrigens die dritte Platteneinspielung des Sängers. Zuerst hatte er in Frankfurt unter Georg Solti das "Deutsche Requiem" von Brahms mit Lore Wissman aufgenommen, gefolgt von einem deutsch gesungenen Querschnitt durch Mozarts "Figaros Hochzeit", in dem er die Titelrolle singt.



    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Wie ich höre, ist die 1933 geborene Sopranistin Renate Hoff, langjähriges Mitglied der Berliner Staatsoper, am 10. Januar 2019 gestorben.


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose