.mache ich mit einer weiteren Mathilde von Rossini weiter, nämlich der aus dem "Guillaume Tell"
Die Mathilde war schon im Beitrag 1369 dran.
LG Mme. Cortese
.mache ich mit einer weiteren Mathilde von Rossini weiter, nämlich der aus dem "Guillaume Tell"
Die Mathilde war schon im Beitrag 1369 dran.
LG Mme. Cortese
Die Mathilde war schon im Beitrag 1369 dran.
LG Mme. Cortese
Das ist wohl war, ich habe Mathilde eingegeben, leider erschien sie nicht! Du hast sie ja selbst erstellt und somit hast du es ja gewusst, Danke!
LG Fiesco
Anzuknüpfen ist dann wohl an Altoum?
Wenn das richtig ist, bringe ich Manrico! Das ist der Troubadour von Verdi.
Meist hält man den Tenor für den idealen Manrico, der die beste Stretta singen kann und sie mit hohen Cs krönt, die kein Ende nehmen. Ist er auch wirklich der Beste für diese Rolle?
Ich hatte das Glück, zweimal Franco Corelli in Berlin zu hören. Der war natürlich ein solcher Tenor, der einem den Atem verschlug!
Aber ich habe auch - und zwar viermal - Carlo Bergonzi in Berlin gehört. Ich würde ihn nicht gerne hinter Corelli stellen. Er hat einfach zu kultiviert und schön gesungen!
Ich genieße es, keine Rangliste aufstellen zu müssen. Mag jeder den Tenor anhören, den er hier für den Besten hält! Aber bitte einen von der Klasse Corelli/Bergonzi und nicht......
Weiter mit dem Oroe dem Hohenpriester aus der "Semiramide" von Rossini.....
Hier die Szene " Io l'attendeva....." Arsace, Assur und Oroe!
LG Fiesco
Dann nehme ich aus Leoncavallos "Der Roland von Berlin" die liebliche Eva. Youtube geht mit dieser Oper sehr sparsam um. Immerhin wird eine Gesamtaufnahme geführt und einige Ausschnitte, aber eben ohne ein Solo der Eva. Eva hat zwar eine Hauptrolle in dieser feudal-revolutionären Oper (Leoncavallo nannte sie selbst ein "historisches Drama"), und sie wurde bei der Uraufführung am 13.12.1904 in Berlin immerhin von Geraldine Farrar gesungen. Sicher eine Oper, die wieder zu entdecken wäre. Dirigiert hat die Uraufführung Karl Muck. Es ist eine der Opern, wo der Komponist auch gleichzeitig das Libretto schrieb.
Herzlichst La Roche
PS - Lieber Caruso41, wie ich Dich darum beneide, sowohl Corelli als auch Bergonzi gehört zu haben, das kann nur ein Tenorfan verstehen. Corelli als Manrico, da wird selbst der von mir noch live erlebte Rosvaenge (er war damals 1957 immerhin schon 60) leichte Abstriche hinnehmen müssen. Ich gestehe, Corellifan zu sein und mag besonders "a te o cara" von ihm, natürlich auch den Andre Chenier. Das nur nebenbei, gehört nicht hierher. Nur als Reaktion auf den Manrico.
Wenn das richtig ist, bringe ich Manrico! Das ist der Troubadour von Verdi.
Meist hält man den Tenor für den idealen Manrico, der die beste Stretta singen kann und sie mit hohen Cs krönt, die kein Ende nehmen. Ist er auch wirklich der Beste für diese Rolle?
Ich hatte das Glück, zweimal Franco Corelli in Berlin zu hören. Der war natürlich ein solcher Tenor, der einem den Atem verschlug!
Aber ich habe auch - und zwar viermal - Carlo Bergonzi in Berlin gehört. Ich würde ihn nicht gerne hinter Corelli stellen. Er hat einfach zu kultiviert und schön gesungen!
Ich genieße es, keine Rangliste aufstellen zu müssen. Mag jeder den Tenor anhören, den er hier für den Besten hält! Aber bitte einen von der Klasse Corelli/Bergonzi und nicht......[/quote]
Was fällt mir ein zum Troubadour:
1. Troubledour
2. Bei dieser Oper habe selbst ich keine Ahnung, was da vor sich geht (Leo Slezak)
OFF TOPIC! BITTE ÜBERSPRINGEN!
Giovanni Bononcini "Astianatte" - Simone Kermes singt die Arie der Andromaca "Svenalo, traditor"
An das "a" von Andromaca hänge ich Armida von Dvorak.
Natürlich basiert auch diese Oper auf der bereits vielfach vertonten Armida-Episode aus Torquato Tassos Epos "Das befreite Jerusalem".
Die Oper habe ich übrigens in einer Produktion in Bremen kennen gelernt, in der Montserrat Caballé die Armida sang!
Hier kann man diese Oper gleich mit drei Sängern hören, die ich außerordentlich schätze!
Die Armida singt die wunderbare Milada Šubrtová.
(Rinald ist Ivo Žídek und Hidraot der ganz junge Ladislav Mráz)
https://www.youtube.com/watch?v=gWlM1TFH5E8
Caruso41
"Il Pirata" von Bellini, eine wunderbare Oper wie alle Bellini-Opern hat eine Adele zu bieten. Wie so oft, ist sie die Gesellschfterin der weiblichen Hauptrolle, der Imogene. Diese wird - nach einer recht verworrenen Handlung - zum Finale wahnsinnig. Eine sehr beliebte Erkrankung in Belcanto-Opern, und sie hat wohl nicht immer ihre Ursache in der Franzosenkrankheit. Diese Erkrankung war auch bei Komponisten, Malern und Dichtern sehr beliebt.
Hier ein Ausschnitt aus dem 2. Akt:
Damit das hier nicht einschläft, setze ich mal selbstgefällig selbst fort. 24 Stunden ohne Reaktion, da befürchte ich, daß der Thread abrutscht, und das will ich nicht. Ich weiß natürlich, daß viele Taminos gerade an diesem Wochenende unterwegs sind und dadurch pausiert wird.
Ich gehe zum vierten Mal zu Hindemiths "Neues vom Tage" und nehme nun die männliche Hauptrolle, den Eduard. Als Musik den Trailer des Theaters Münster. Die Oper hat bei youtube wenige Einstellungen, eigentlich nur Orchestermusik, ich habe den Eduard nicht finden können.
Damit das hier nicht einschläft, setze ich mal selbstgefällig selbst fort. 24 Stunden ohne Reaktion, da befürchte ich, daß der Thread abrutscht, und das will ich nicht. Ich weiß natürlich, daß viele Taminos gerade an diesem Wochenende unterwegs sind und dadurch pausiert wird.
Du bist aber ungeduldig!
Du könntest ja auch mal in andere Threads schauen und da was beitragen.
Oder?
Ich gehe zum vierten Mal zu Hindemiths "Neues vom Tage" und nehme nun die männliche Hauptrolle, den Eduard
An das "n" hänge ich denn heute mal wieder eine prominente Rolle einer prominenten russischen Oper: Dosifej, den Führer der Altgläubigen aus Mussorgsky großartiger "Chowanschtschina".
Unvergesslich in dieser Partie Martti Talvela! Das Format hatte Paata Burchuladze weiß der Himmel nicht! Weder stimmlich noch darstellerisch!
Trotzdem bringe ich ihn in dieser Rolle, da es von Talvela leider keine Aufnahme bei Youtube gibt und diese Aufnahme unter Abbado ansonsten hörenswert ist:
https://www.youtube.com/watch?v=X7JUbJWSKrY
Lieber Caruso41, bin in mehreren Threads dabei, aber nicht so aktiv wie hier, besonders bei einigen Konzertthemen mache ich doch regelmäßig mit. In der Oper diskutiere ich kaum noch, denn es macht keinen Spaß, seinen(bekannten) Standpunkt ständig zu wiederholen und dann dafür beschimpft zu werden. Wir haben da 3 Taminos drin, deren zynische und rechthaberische Bemerkungen mir eigene Beiträge zu Opernbesuchern verleiden.
Ich habe hier nur deshalb so schnell reagiert, weil die Mehrzahl der Taminos den Aufruf der letzten 24 Stunden starten, und was da nicht mehr steht, wird gern vergessen. Mir geht es jedenfalls so.
Nun zum F. Jeder, der im Truobadour auf einen Starauftritt des Tenors wartet, kann beim relativ langen Auftritt des Ferrando schon ungeduldig werden. Mir ging es jedenfalls so, als ich auf Rosvaenge 1957 gewartet habe. Die Arie des Ferrando singt hier Nicola Zaccaria in einer für mich so gehörten Referenzaufnahme.
Nun zum F.
Wieso "f"?
Du müsstest an Dosifej aus Mussorgsky "Chowanschtschina" anknüpfen!
Also "j"! Da ist die Auswahl noch riesig!
Aufmunternde Grüße
Caruso41
Entschuldige, das ist der frühe Morgen. Ich bin wohl noch im Halbschlaf. Ich weiß auch nicht, wie ich auf das F gekommen bin. Der Ferrando ist also noch im Rennen für das nächste F.
Im J nehme ich den Jupiter aus der Liebe der Danae von meinem Richard Strauss. Gesehen in Dresden, wo sonst, mit Soile Isokoski.
Hier das Finale des 2. Aktes einer Aufnahme des Opernhauses Kiel von 2003. Es singt Franz Grundheber, den ich mehrfach bewundern konnte und der in den 90-er ein richtig guter Italiener und auch Holländer war.
Hallo!
Man lernt doch nie aus. Beim Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft wurde eine Arie aus der Menotti-Oper The Consul eingespielt. Als ich jetzt unter dem Komponisten etwas weiter geforscht habe, habe ich entdeckt, dass Gian Carlo Menotti eine Science-Fiction-Kinderoper namens "Hilfe, Hilfe die Globolinks" gechrieben hat. Ab Minute 11:00 hört man dort eine ganz besondere Rolle: Die Radiostimme, die bekannt gibt, dass die Globolinks nur durch Musik bekämpft werden können.
Gruß WoKa
An die Radiostimme hänge ich eine Dame von Rang und Würde: Eleanore d'Este aus Donizettis TORQUATO TASSO. Eine ideale Rolle für Montserrat Caballé:
Hallo!
Dann erlaube ich mir, o. g. Oper weiter zu "melken". Dort gibt es nämlich eine Musiklehrerin, die auf den netten Namen Madame Euterpova hört.
Gruß WoKa
Madame Euterpova
Da kann man eigentlich nur Arlecchino von Busoni bringen!
Das Werk habe ich 1966 in Berlin einmal erlebt. Es wurde zusammen mit Busoni "Turandot "aufgeführt. An die habe ich noch beste Erinnerungen. An den "Arlecchino "eher nicht. Muss ich mir doch mal eine Aufführung anhören.
https://www.youtube.com/watch?v=t34mndg-s5I
Ach so, habe ich ja fast vergessen zu sagen: Der Arlecchino ist mal wieder eine Sprechrolle.
Aber immerhin waren in Berlin Patricia Johnson, Donald Grobe, Barry McDaniel usw. aufgeboten!
Dann schließe ich an mit dem Orazio aus Viva la Mamma von Donizetti. Eine der komischsten Opern, die ich je sah, mit Verwechslungen, Divaparodien usw. Dazu die spritzige Musik von Donizetti, es war herrlich. Der Orazio ist der Librettist der neuen Oper, und er hat nicht viel zu singen.
Ich bringe einen Trailer des Theaters Biel/Solothurn, weil mir dies Kostümierung ungeheuer zusagt.
Der Orazio ist der Librettist der neuen Oper, und er hat nicht viel zu singen.
Jetzt geht es wieder in die "o"-Schleife?
Im Augenblick fällt mir jedenfalls keine Rolle mit "o" ein, die nicht mit "o" endet. Sorry! Immerhin fallen mir solche Rollen noch reichlich ein!
Jetzt erst mal Oberto, Sohn des Paladins Astolfo, der seinen Vater im Zauberreich von Händels ALCINA sucht. Eigentlich hat Händel die Partie für einen Knaben vorgesehen. Besetzt wird sie heutzutage allerdings meist mit einem Sopran. Leider! Wie stimmig es klingt, wenn man einen Knaben einsetzt, konnte ich beim Festival d'Aix-en-Provence hören. Hier ist der Mitschnitt der Arie "Barbara!". Es singt Elias Mädler :
Lieber Caruso41, mit der O-Schleife habe ich im Moment noch kein Problem. Ich habe noch 3-4 Rollen auf dem Zettel, die aber wieder zum "O" gehen.
Da zeige ich mal einen Ausweg an. Glucks Oper "Die Pilgrime von Mekka" führen einen Osmin. Er ist der Diener des Prinzen von Balsora. Eine Liebesgeschichte wie aus 1001 Nacht. Nicht meine Musik, aber ein Ausgang aus dem Irrgarten.
Herzlichst La Roche
Dann will ich mal würdigen, dass Du uns vor der „o“-Schleife bewahrt hast und Nebucadnezar von Reinhard Keiser bringen.
Er ist im Karneval 1704 in Hamburg das erste Mal auf eine Bühne gekommen. In der Oper „Der gestürzte und wieder erhöhte Nebucadnezar zu Babylon unter dem großen Propheten Daniel“. Das ist doch mal ein Titel. Da braucht es gar keine Hörbeispiele mehr.
Ich kenne die Oper nur durch eine Einlagen-Arie von Telemann, die Marlies Siemeling für den RIAS eingesungen hat.
Bei YouTube habe ich keine Videos mit der Musik zu der Oper von Keiser respektive Telemann gefunden. Schade. Immerhin gibt es in unserem Forum einen Thread der Keiser als den größten deutschen Opernkomponisten des Barock würdigt.
Leider werden seltene Opernrollen in diesem Spiel häufiger, und leider sind oft welche dabei, die man bei youtube nicht einmal singen läßt. Meine Antwort auf das "R" geht zu Jules Massanet und dessen Oper "Don Quichote". In dieser wahrscheinlich prächtigen Oper gibt es eine Person mit Namen Rodrigues. Ihm gebührt eine Tenorstimme, aber seine Rolle ist offensichtlich so winzig, daß er in der Handlung bei Wikipedia nicht mal erwähnt wird, wohl aber in der Personenliste.
Ich hatte erst an Rosinante gedacht, die ja in dieser Oper auch eine Rolle spielt, aber sicher keinen Bühnenauftritt hat. Ich habe schon Radames auf dem Pferd auf der Bühne gesehen (1991 in Altenburg), glaube aber nicht, daß man das heute noch täte.
Herzlichst La Roche
Dann bringe ich König Salomon aus Goldmarks DIE KÖNIGIN VON SABA. Eine prächtige Baritonpartie. Hier singt die Rolle Sandor Solyom Nagy!
Jules Massanets Oper "Cendrillon" ist wohl gar nicht so selten, und sie ist hier noch gar nicht geführt. Ich habe sie in Chemnitz vor etwa 20 Jahren gesehen, das ist alles, was in der Erinnerung geblieben ist, wie auch nicht der unbedingte Zwang, die Oper nochmals zu besuchen. Und das trotz relativ märchenhafter Ausstattung. Ich weiß nur, daß ich das alles als recht schwunglos empfunden hatte.
Nun zur Rolle: Eine der bösen Stiefschwestern von Aschenputtel (Cendrillon) ist Noemi. Hier ein Ausschnitt aus dem 4. Akt der UBC-Opera (Universtity British Columbia in Vancouver), also wohl Studenten. Die Aufführung ist von 2011, die Noemi singt Anna Shill. Die Inszenierung würde mir wohl zusagen.
Ich bringe dann mal Isbé!
Sie ist die Titelfigur in einer Oper von Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville, die ich einzig und allein durch eine Arie kenne, die Veronique Gens auf CD aufgenommen hat. Diese Oper ist eine Pastorale héroïque . Sie spielt im Druiden-Mileu.
Ich habe eine sehr schöne, weil romantische und mich ansprechende DVD der Oper Lakme von Leo Delibes (danke dem freundlichen Tamino für diese DVD!!!)
Die in Indien handelnde Oper läßt es zu, daß der Besatzungssoldat Gerald sich in die Tochter des Brahmanenpriesters Lakme verliebt, obwohl seine Verlobung mit Ellen bevorsteht. Die Brahmanen sehen die Verbindung mit ihrer Lakme nicht so gerne und wollen ihn töten, doch er wird nur veletzt. Seine englischen Soldatenfreunde erinnern ihn während der Genesung an seine Soldatenpflicht, wonach er Ellen unbedingt das Versprechen einzuhalten hat. Lakme wählt nach dessen Entscheidung den Freitod durch Vergiftung.
Mir gefällt die Musik. Da ist nicht nur die berühmte Glöckchenarie oder das Blumenduett, da ist viel Leichtigkeit und Schmelz dabei, mache mögen es auch Kitsch nennen. Ich nicht! Ich finds klasse. Wen wunderts beim Komponisten von Coppelia, einem der schönsten Ballette überhaupt.
Hier ein Ausschnitt aus dem 1. Akt
An die Miss Ellen hänge ich dann die Nérine aus "Les Paladins" von Jean-Philippe Rameau an!
Hier die Ariette der Nérine, "Pour voltige" gesungen von Sabine Devieilhe
LG Fiesco
Wir sollen nun an Ellen aus Leo Delibes LAKME anknüpfen.
Über die Musik von Delibes schreibst Du:
Mir gefällt die Musik. Da ist nicht nur die berühmte Glöckchenarie oder das Blumenduett, da ist viel Leichtigkeit und Schmelz dabei, mache mögen es auch Kitsch nennen.
Nun, das wir von Bohuslav Martinů sicher niemand sagen. In seiner Oper "The Greek Passion" kann man griechische Volksweisen und byzantinische Kirchenmusik hören, vor allem aber eine herbe diatonische Musiksprache von ungemeiner Ausdruckskraft.
Eine der wenigen eher unkomplizierten Figuren in dem Werk ist Nicolios, der für den Fortgang der Handlung nicht so bedeutsam ist, dessen Hochzeit aber am Beginn des 4. Aktes fröhlich gefeiert wird. Der Nicolios ist ein junger Hirt und Tenor:
Hallo Caruso41, ich war schneller!
LG Fiesco