Das Spiel mit den Opernrollen

  • Es geht mit dem Igel weiter, der immerhin die Titelpartie der Oper für große und kleine Leute in fünf Bildern ist.


    Ich habe aber nur einen Trailer des Theaters Hof.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • An den Igel müsste man eigentlich eine Libelle oder sowas hängen. Aber die gibt es wohl nicht mal in Janáčeks "Příhody lišky Bystroušky". Also bringe ich Graf Luna. Der aus Verdis Trovatore ist natürlich schon genannt. Bleibt aber noch Graf Luna aus PALESTRINA von Pfitzner.


    Die Arroganz und Eitelkeit, mit denen der Orator des Königs von Spanien auf dem Konzil auftritt, hat Thomas Stewart in der unvergessenen Produktion der Deutschen Oper Berlin ungemein provokant ausgestellt. Leider gibt es davon keinen Mitschnitt, was allerdings vor allem höchst bedauerlich ist, weil so der Palestrina von dem großartigen Ernst Haefliger nicht festgehalten ist.
    Ich bringe stattdessen das Vorspiel zum zweiten Akt in einer Aufnahme unter Christian Thielemann, der damals, als Haefliger, Stewart usw. sagen, öfter für Heinrich Hollreiser eingesprungen war.


    https://www.youtube.com/watch?…E3JFwcEvIe9ZQY6FY&index=2


    Caruso41

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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Das A zieht Atticus Finchs Trainer, aus Littles Vinkensport auf sich.


    Die Oper wurde heute in Wikipedia vorgestellt. Ich habe eigentlich sofort Lust bekommen, sie zu hören und zu sehen.


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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Die Oper von David T. Little habe ich mal an einem amerikanischen Collage szenisch gesehen. Ich erinnere mich mehr an die Inszenierung als an die Musik! Die Musik fand ich eher unergiebig, aber die Regie war voller Tempo, Witz und origineller Einfälle!


    Dann hänge ich mal eine Rolle an, die eine der bekanntesten Melodien zu singen hat, selbst aber nicht so prominent ist in der Oper: Il Sansculotto Mathieu aus Giordanos Andrea Chenier! Er singt die Marseillaise. Ein wunderbarer Moment in der Oper. Allerdings müsste ich die komplette Oper einstellen, da ich diesen Ausschnitt nicht gefunden habe. Aber das lasse ich.
    Wer die Oper je gehört hat, wird sich daran erinnern. wie der abziehende Sansculotte sie vor sich hinsingt.


    Die Melodie hört man ja sowieso bei vielen Gelegenheiten und auch in vielen Werken klassischer Musik. Also: Kein Youtube-Schnipsel!


    Caruso41

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  • Dann greife ich zum "O" und nehme den sehr bekannten Ochsenhirt aus der "Gewaltige Hahnrei" von Goldschmidt. Hier ein Ausschnitt mit dem Trailer des Theaters Bremerhaven. Man kann sich ein Bild über die in den 1920-er Jahren entstandene Musik machen. So sehr hübsch finde ich die Kostümierung nicht. Aber ein Hahnrei wird ja auch keinen besonderen Eindruck aufs andere Geschlecht machen.




    Herzlichst La Roche
    Lieber Caruso41, danke für den Hinweis zu Isabeau in Braunschweig. Ich mag Mascagni, seine Musik erinnert an Puccini und wieder an Strauss, also gerade meine Richtung. Braunschweig ist aber nicht in meinem Revier, ich muß schon auf die Finanzen achten. Außerdem hätte mir bei einer Radioübertragung doch der optische Reiz im 2. Akt gefehlt. Ich stelle mir 12.00 Uhr Mittags bei Isabeau ganz anders vor als bei Gary Cooper!

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Ich hatte jetzt keinen Nerv, eine Rolle zu suchen, die nicht wieder auf einen Vokal endet.
    Deshalb bringe ich Tebaldo, den Pagen am Hofe des Spanischen Königs in Verdis DAN CARLO. Er fällt vor allem auf, weil er mit der Prinzessin Eboli das herrliche Schleierlied singt!


    Schwierig eine Aufnahme zu finden, auf der die Stimme des Pagen nicht einfach weggelassen ist.
    Hier ist der Tebaldo Elizabeth Norberg-Schulz. Sie singt zusammen mit der Eboli von Olga Borodina! So gut hört man die 'Canzone del velo' wirklich nicht alle Tage!


    https://www.youtube.com/watch?v=OJdf-QdeQnA

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  • Da ich die Übersicht nicht finden kann (auch nicht per Suchfunktion), schlage ich eine Figur vor, die vielleicht schon da war. In diesem Fall kann der Moderator diesen Beitrag löschen.
    Meine Figur ist aus Monteverdis Ulisse, in einer großartigen Aufführung unter Harnoncourt, mit Dietrich Henschel als Ulisse und, wenn ich mich nicht irre, Vesselina Kassarova als Penelope. Und wer singt den Telemaco? Und wer singt ihn geschmeidig, lyrisch, nur schön, und schön sieht er auch aus? Jonas Kaufmann. Warum ist er nicht bei diesem Genre geblieben und hat stattdessen die Welt erobert?


    Ich sehe gerade, dass ich auf Ochsenhirt geantwortete habe und Caruso sich dazwischen gemogelt hat. Möge der Moderator entscheiden.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Lieber Dr. Pingel, das ist ja Wurscht, sowohl Du als auch Caruso haben eine Rolle mit einem "O" am Ende genommen.
    Also nehme ich den guten Charles Gounod und dessen Oper Mireille. Darin gibt es eine Rolle mit dem Namen Ourrias, den nehme ich. Und sein Beruf - irre - Ochsenhirt!! Hier ein Ausschnitt mit Jose van Dam.


    Herzlichst La Roche
    PS Suche den Thread "Das Spiel mit den Opernrollen - Übersicht", da findest Du dens mehr oder weniger aktuellen Stand

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Ich sehe gerade, dass ich auf Ochsenhirt geantwortete habe und Caruso sich dazwischen gemogelt hat


    Ich hab nicht gemogelt, werter Dottore! Ich war einfach schneller!
    Also: Du kannst den Telemaco noch beim nächsten Mal bringen!

    ….sowohl Du als auch Caruso haben eine Rolle mit einem "O" am Ende genommen.
    Also nehme ich den guten Charles Gounod und dessen Oper Mireille. Darin gibt es eine Rolle mit dem Namen Ourrias, den nehme ich. Und sein Beruf - irre - Ochsenhirt!!

    Der Ourrias war schon lange im Spiel: Das Spiel mit den Opernrollen
    Sogar auch mit José van Dam als Ourrias!
    Übrigens ist Ourrias nicht Ochsenhirt sondern Stierbändiger! Das ist schon was anderes!


    Also: wenn ich nicht irre ist noch an Verdis Tebaldo anzuknüfen!

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  • dann also weiter mit "O"


    Miroslav Srnka's Oper "South Pole" wurde 2016 in München uraufgeführt - Oscar Wisting ist einer der Polarreisenden. Hier der Trailer der Bayerischen Staatsoper. In der Premiere sang John Carpenter den Wisting.


    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

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  • Dann nehme ich den Wildschütz und das Gretchen. Endlich mal wieder etwas, was ich schon gesehen habe. Hier eine Aufnahme mit Sonja Schöner und Heinrich Pflanzl, aus meiner Jugendzeit.


    Herzlichst La Roche.
    PS - Entschuldigung wegen der Mireille und dem Ourrias, hatte ich glatt nicht erwartet, daß diese ausgefallene Oper jemand bringt!!

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Das "n" nutze ich Carlotta Nardi aus Franz Schrekers DIE GEZEICHNETEN anzuhängen. Sie ist die Tochter des Podestà der Stadt Genua Lodovico Nardi, der wohl schon genannt wurde, aber eine vergleichsweise beschiedene Rolle hat. Ich habe das Werk lange nicht hören können. Jetzt gibt es fast mehr Aufführungen als ich besuchen kann. Letztes Jahr in München und in Köln, dieses Jahr in Berlin an der Komischen Oper und im nächsten Frühjahr In Hannover!


    Ich stelle ein Video ein, da mancher Opernfreund sich Opern nicht anhören mag, wenn er keine Bilder dazu hat!
    Anne Schwanewilms ist hier die herzkrank-sensible und dann doch zu heftiger Lebens- und Liebeslust erwachende Malerin Carlotta Nardi:


    https://www.youtube.com/watch?v=ie25TqPIGPY


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  • Wenn es schon bei Mireille von Gounod mit dem Ourrias nicht geklappte hat, dann nehme ich aus derselben Oper den jungen Schäfer Andreloux, und wir haben endlich mal kein o für die neue Rolle. Für das Schäferstündchen finde ich keine Musik, nur die ganze Oper. Ich will aber nicht 2 Stunden einstellen für die paar Minuten, die dieser junge Schäfer im Mezzosopran singen darf.



    Herzlichst La Roche
    Übrigens gehört Franz Schreker auch in mein Beuteschema, ich finde die Musik Klasse!

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Nun kann ich endlich Xenia Borisovna Godunova aus Antonín Dvořák DIMITRIJ anschließen. Die gab es bisher noch nicht!


    Es ist ja die gleiche Geschichte wie Boris Godunow. Die Perspektive ist aber eine andere. Und es werden demnach auch andere Akzente gesetzt. Die Xenia ist hier eine veritable Hauptpartie - und eine wunderbar liebliche lyrische Sopranpartie. Dimitrij ist Marina leid und verliebt sich in Xenia!


    Ludmila Dvořáková ist vielleicht etwas schwer und reif für die Partie, aber gut singt sie die Arie schon! Nur leider nicht mit jungfräulicher Unschuld!


    https://www.youtube.com/watch?v=3fdXoQGpKJU

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  • Nun haben wir wohl alle ausgeschlafen, und wer will kann weitermachen. Ich schließe meinen Ausflug zu Gounods Mireille ab mit dem armen Korbflechter Ambroise.
    In diesem kurzen Ausschnitt darf er mitsingen.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • nun Gaetano Donizetti "Lucrezia Borgia". Lucrezias Ehemann hört auf den schönen Namen Don Alfonso I d’Este, Herzog von Ferrara.
    Franco Vassallo singt "Vieni, la mia vendetta..."

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Darf man an das "g" von Herzog auch anknüpfen? Dann bringe ich Giselda aus Verdis "I Lombardi alla prima crociata"!


    Ich bringe das unvergleichliche Terzett, das mit einem virtuosen Violinsolo beginnt (in der ausgedorrten Landschaft in Palästina).
    Hörenswert finde ich immer noch und immer wieder die eindrucksvolle Einspielung unter der Leitung von Toscanini:


    https://www.youtube.com/watch?v=4ntcKo_mVnE


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  • Dann nehme ich wieder das "E" und gehe zu einer Oper, die ich wohl nicht ansehen würde. Manfred Trojahn hat die Oper Orest geschrieben, und wie bei dem Stoff nicht anders zu erwarten, gibt es darin auch eine Elektra, und die ist nun dran. Die Oper hatte 2011 Uraufführung, und da mache ich immer einen Bogen drumrum. Warum - hier ein Ausschnit von 2013 aus Zürich. Nicht nur die Musik ist mir zu schräg, auch die Bilder gefallen mir nicht. Da ist Strauss doch ein anderes Kaliber.

    Viel Spaß mit dem "A", da gibt es noch Dutzende.
    Herzlichst La Roche

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Nicht nur die Musik ist mir zu schräg, auch die Bilder gefallen mir nicht.


    Ich habe Manfred Trojahn "Orest" in Amsterdam (Uraufführung) und Hannover (Deutsche Erstaufführung) gehört. In Hannover sogar zweimal. Leichte Kost ist das nicht. Aber sehr eindrücklich.
    Die hannoversche Einstudierung ging noch mehr unter die Haut als die in Amsterdam.
    Auch davon gibt es einen Trailer:


    https://www.youtube.com/watch?v=uraQFaW7IGo


    Anknüpfen muss ich nun an Elektra! Dann bleibe ich gleich mal in der Familie und bringe Aegistus.


    Kennen wir ja den Mann! Allerdings vielleicht noch nicht, wie ihn Sergeij Tanejew in seiner Oper ORESTEIA dargestellt hat.
    Lieber La Roche, höre Dir mal zumindest die Ouvertüre an, die ich hier einstelle. Das müsste doch wohl Musik sein, die Dich freut! Sie ist das meistgespielte Stück von Tanejew. Die Uraufführung hat kein geringerer als Tschaikowski dirigiert!


    https://www.youtube.com/watch?v=I6gnEAtsUIs


    Beste Grüße
    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Dann folgt jetzt etwas Melodischeres, nämlich der Stankar aus Verdis "Stiffelio":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Dann folgt jetzt etwas Melodischeres, nämlich der Stankar aus Verdis "Stiffelio":


    Ist das melodischer als Tanejew? Ich finde es einfach konventioneller. Aber das müssen wir ja nicht diskutieren.
    Vielmehr darf ich an ein "r" anknüpfen und tue das mit Ratan-Sen, dem König von Tchidor! Wir treffen ihn in dem "Opéra-ballet" von Albert Roussel PADMÂVATÎ.


    Auf der Gesamtaufnahme von Plasson singt Nicolai Gedda diese Rolle. Er, Marilyn Horne und José van Dam machen das Hören zu einem Vergnügen!
    Aber die Aufnahme kann ich nicht bei Youtube finden. Also nehmen wir Albert Lance. Das war ja im französischen Fach auch ein hervorragender Tenor! Hier die Gesamtaufnahme mit Rita Gorr in der Titelpartie:
    https://www.youtube.com/watch?v=DEgWYzz-iCQ

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  • Dann weiter mit der prachtvollen Oper Tiefland von Eugen d`Albert. Ich nehme den "Diener zweier Herren" den Freund Pedros, der gleichzeitig der Diener seines Widersachers Don Sebastiano ist, der Nando.
    Hier ein Ausschnitt mit Hans Hopf und Waldemar Kmentt.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • …..weiter mit der prachtvollen Oper Tiefland von Eugen d`Albert. Ich nehme den "Diener zweier Herren" den Freund Pedros, der gleichzeitig der Diener seines Widersachers Don Sebastiano ist, der Nando.


    Jetzt suche ich mal eine Rolle, die mit "O" anfängt, aber nicht mit "o" oder "a" endet. Das ist wirklich schwer, aber ich bin ja ein Menschenfreund und will, dass Euch nicht die Lust ob der ständigen Vokale vergeht. Also bringe ich Ondřej aus Smetanas leider unvollendeter Oper VIOLA. Das Werk folgt ziemlich treu Shakespeare "Twelfth Night"! Ich habe es nur einmal in einer konzertanter Form als Fragment unter der Leitung von Zdeněk Košler gehört. Der Ondřej ist eine Tenorrolle.


    Immerhin gibt es bei Youtube einen kleinen Ausschnitt, der verständlich macht, warum allgemein bedauert wird, dass Smetana dieses Werk nicht mehr vollenden konnte.


    https://www.youtube.com/watch?v=1W8wLZjkslQ

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  • Da kann ich nun Jenny aus Boieldieus "Die weiße Dame" anfügen. Sie ist die Frau des Pächters Dickson, die von Georges (später Julien), dem Erben des Schlosses Avenel, in dem die weiße Dame erscheint, zunächst für diese gehalten wird. (Näheres in unserem Opernführer).

    Hier ihr Couplet aus dem ersten Akt „D'ici voyez ce beau domaine“

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    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Gerne greife ich das Y auf, um den Bauern Yohyō aus der Oper Yūzuru von Dan Ikuma zu bringen. Eine traurige Geschichte.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • gerne greife ich das Y auf, um den Bauern Yohyō aus der Oper Yūzuru von Dan Ikuma zu bringen.


    Respekt, lieber Hans, Du kenst ja richtig ausgefallene Opern. Von der habe ich nicht überhaupt nie was gehört. Bin gerspannt auf den Ausschnitt.
    Erst mal will ich aber anknüpfen: Ich bringe Otto. Hatten wir den nicht schon mehrmals? Nun heute kommt er von dem deutschen Komponisten Fredrik Pacius (lebte und arbeitete hauptsächlich in Finnland resp. Schweden) und singt in der großen romantischen Oper DIE LORELEY. Das Libretto stammt von Emanuel Geibel, gesungen wird deutsch.


    Ich kenne das Werk nur von der CD-Einspielung mit Soile Isokoski und Raimo Sirkiä, die ich allein schon wegen dieser beiden Sänger liebe. Aber die Musik finde ich eher gediegen als inspiriert. Aber es gibt manch schöne - auch eingängige - Kantilene!



    Beste Grüße


    Caruso41

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  • Respekt, lieber Hans, Du kenst ja richtig ausgefallene Opern. Von der habe ich nicht überhaupt nie was gehört. Bin gerspannt auf den Ausschnitt.


    Lieber Caruso41, das Kompliment kann ich nur allen Mitspielern zurückgeben. Was ich hier schon für interessante Opern und Komponisten kennengelernt habe! Das Spiel macht wirklich großen Spaß, auch beim Mitlesen und -hören. Es grüßt Hans.

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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ich hätte noch mindestens 4 "O", die alle mit "O" aufhören, und da s will ich (noch) nicht. Deshalb knüpfe ich an meinen Beitrag 1609 an, das war die Oper Orest von Manfred Trojahn. Diesen Orest als Rolle hatten wir noch nicht, nun ist er dran.


    Hier nochmals ein Ausschnitt, den ich selbst nicht bis zum Schluß anhören konnte. Das ist mir zu schräg. Dabei ist die Geschichte von Orest doch so toll, aber bei Hofmannsthal/Strauss. Der Sänger heißt übrigens Klemens Sander.
    ttps://www.youtube.com/watch?v=Dfld-YDo_fU
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Leider, lieber LaRoche, lässt sich das "o" am Ende nicht immer vermeiden. Ich versuche es auch meistens, aber diesmal ist es mir nicht gelungen, wenn ich an das "t" Tschin-kao aus Aubers Oper "Le cheval de Bronze"anfüge. Ich hätte Tsing-Tsing genommen, den ich aber schon früher genannt habe, Obwohl er in der Übersicht nicht genannt ist

    Tschin-kao, ein Bauer, ist der Vater Pekis, der seine Tochter mit dem reichen Mandarin Tsing-Tsing verheiraten will, der diese zu seiner fünften Frau machen will.

    Hier seine Arie aus dem zweiten Akt (In deutscher Sprache)

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    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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