Das Spiel mit den Opernrollen

  • An das "L" von Sophie Scholl scließe ich den Frère Laurent aus Gounods "Romeo et Juliette" an:


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Dann mache ich mal mit dem reichen Pächter Thibaut aus der Oper "Das Glöckchen des Eremiten" (Les Dragons de Villars) von Aimé Louis Maillart weiter. Als musikalische Untermalung die Ouvertüre:



    https://www.youtube.com/watch?v=bdbddwXZ5aM

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Dann mache ich mal mit dem reichen Pächter Thibaut aus der Oper "Das Glöckchen des Eremiten" (Les Dragons de Villars) von Aimé Louis Maillart weiter.


    Wieder ein "t" ?
    Dann ist es Zeit für den Auftritt von Turridu! Der junge Bauer in CAVALLERIA RUSTICANA, der seiner Santuzza nicht treu bleiben will...…
    Die Geschichte ist ja bekannt. Sie beginnt ganz lyrisch mit "O Lola c'hai di latti la cammisa"


    Es singt der wunderbare Tito Schipa!
    Was für ein Ständchen! Was für ein herrlicher Gesang!


    https://www.youtube.com/watch?v=86nDpDAvXzU

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ein U also! Nicht einfach. ?( Es sei denn, ich nehme den Herzog Ulrich aus Siegfried Wagners "Herzog Wldfang". Zu hören ist die Schluss-Szene aus dem Münchnerer Gärtnerplatztheater, in der Anton de Ridder unverkennbar als Herzog zu hören ist:



    https://www.youtube.com/watch?v=2HhXflvRLU8

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • ....Herzog Ulrich aus Siegfried Wagners "Herzog Wildfang"....


    Da nehme ich Hanna aus "Straszny Dwór". Das ist eine Oper in vier Akten von Stanisław Moniuszko Sie wird nicht oft in Deutschland gespielt. Dann heißt sie: "Das Gespensterschloss".
    Es gibt immerhin 6 Gesamtaufnahmen der Oper, die herrliche Melodien, dankbare Gesangspartien und großartige Ensembles hat.
    Ich entscheide mich für die Hanna von Bożena Bentley-Sieradzka. Da hat man den großartigen Stefan von Wiesław Ochman und zudem Andrzej Hiolski, Leonard Mróz und Wiera Baniewicz.


    https://www.youtube.com/watch?v=K6LX-r4lzkg


    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Astolf von Reisenberg, Schubert, Die Verschworenen


    Das Duett von Helene und Astolf verlinke ich hier:



    Nicholas Phan und Deanna Breiwick singen, wenn ich mich nicht irre.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Dann soll die deutsche Spieloper mal weider zum Zuge kommen. Hier ist die Irmentraut aus Lortzing "Waffenschmied":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Auf das "I" eine schöne deutsche, heute viel zu selten gespielte Oper: "Der Waffenschmied", in den 50-er und 60-ern noch gern gespielt, und sie war etwa 1958 eine meiner ersten Opern in Gera.
    Daraus die Arie der Irmentraut "Welt, Du kannst mir nicht gefallen" mit Astrid Mathyshek


    Herzlichst La Roche
    Entschuldigung, liebe Mme. Cortese, um eine Minute zu spät gekommen!!!!

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Dann mache ich weiter mit dem "T". Eine meiner gern gesehenen Opern ist die Louise von Gustave Charpentier. Ein Tamino hat mir einen DVD geschenkt, die ich seitdem 3x komplett gesehen habe, denn die Musik liegt mir. Ein bißchen Puccini, ein bißchen Strauss, eben Musik um die Jahrhundertwende.
    Der 2. Akt - Louise ist ihrem Geliebten nach Paris gefolgt - wird eröffnet mit einer Straßenszene, in der das einfache Volk seine Späße treibt. Einer davon ist der Trödler. Keine große Rolle, aber er hat das "T" und endet nicht mit einem Vokal. Aber etwas einstellen kann ich nicht vom Trödler. Es ist ja auch keine Pflicht. Nur so viel, daß die Rolle einen Baß verlangt.


    Ich hätte auch den Mantel aus dem Trittico nehmen können, aber das wäre wieder mit "A" ausgegangen.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Einer davon ist der Trödler. Keine große Rolle, aber er hat das "T" und endet nicht mit einem Vokal. Aber etwas einstellen kann ich nicht vom Trödler. Es ist ja auch keine Pflicht. Nur so viel, daß die Rolle einen Baß verlangt.


    Dann hänge ich eine Rolle an, die wir auf der Bühne eigentlich nie sehen. Er hat auch nichts zu singen. Deshalb werde ich auch keine Aufnahme einstellen können, auf der man ihn hören kann. Aber wir alle kennen seinen Namen. Es ist der Folterknecht des Baron Scarpia. Sein Name steht nicht im Personenverzeichnis, aber wir werden ihn kaum je vergessen. Er heißt Roberti.
    Scarpias schneidendes "Basta, Roberti" hat ihn uns eingebrannt. Zumal mit dem Ton von Tito Gobbi!


    https://www.youtube.com/watch?v=rkMx0CLWeRQ


    Und hier kommt das « Basta,Roberti » (1:00:13)


    Caruso41

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  • Jetzt muß ich ganz weit zurückkramen in meinen Gehirnwindungen. In der Oberschule von 1957-61 hatte ich Jugendanrecht im Theater. An eine Oper erinnere ich mich mit Grausen: "Die Hexe von Passau" von Ottmar Gerster. Ich war verdiverwöhnt, mochte deutsche Spielopern, ging gerne in Operetten, und dann diese Musik!!


    Ich habe auch kein Programm mehr, erinnere mich auch nicht an die Rollen. Aber ein altes Opernbuch habe ich, und wurde fündig. In dieser Oper ist die Hauptrolle eine Valentine "Ingold". Damit ist "I" besetzt und am Ende steht ein "D".


    Gerster scheint keine große Nummer zu sein, die Hexe von Passau findet sich in youtube nicht. Aber die Ingolds (auch der Vater der Valentine heißt Ingold) existiert.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Jetzt muß ich ganz weit zurückkramen in meinen Gehirnwindungen. In der Oberschule von 1957-61 hatte ich Jugendanrecht im Theater. An eine Oper erinnere ich mich mit Grausen: "Die Hexe von Passau" von Ottmar Gerster. Ich war verdiverwöhnt, mochte deutsche Spielopern, ging gerne in Operetten, und dann diese Musik!!


    Ich habe auch kein Programm mehr, erinnere mich auch nicht an die Rollen. Aber ein altes Opernbuch habe ich, und wurde fündig. In dieser Oper ist die Hauptrolle eine Valentine "Ingold". Damit ist "I" besetzt und am Ende steht ein "D".


    Gerster scheint keine große Nummer zu sein, die Hexe von Passau findet sich in youtube nicht. Aber die Ingolds (auch der Vater der Valentine heißt Ingold) existiert.
    Herzlichst La Roche



    Die Hexe von Passau - nach dem gleichnamigen Schauspiel von Richard Billinger), Oper 4 Bilder - 11. Okt. 1941 Düsseldorf)
    Musik von Ottmar Gerster


    Valentine Ingold, die Hexe von Passau; - Dramatischer oder Jugendlich-dramatischer Sopran
    Graf Klingenberg, Obrist der Stadt Passau - Charakter- oder Kavalierbariton
    Valentin Ingold, Kur- und Hufschmied, Vater der Valentine - Baß buffo, auch Charakterbaß
    Jörg Satlbogen, Müller - Jugendlicher Heldentenor
    Bauer Alberer - Charakterbariton
    Martina, Magd des Alberer - Dramatischer oder Spielalt
    Augustin, Triangelspieler - Tenor buffo
    Pater Seraphim, Generalvikar des Bischofs von Passau - Seriöser Baß
    Der Abt vom Kloster Vormbach - Lyrischer Tenor
    Ein Bauer (Vorsänger im Vorspiel) - Charakterbaß, auch Charakterbariton
    Mirz, Magd des Alberer - Soubrette
    Peterlenz, Knecht des Alberer - Bariton
    Andreas, Dudelsackpfeifer - Bariton
    Martin, Flötenspieler - Baß
    Der Prior vom Kloster Kleinreifling - Bariton
    Ein Soldat - Tenor
    Bäuerin, Frau des Alberer, Eglfinger, Dorfwirt, ein Fremder, ein Alter - Sprechrollen
    Soldaten, Bäuerin, Fremder, Turmwächter und Bauern
    Passau, Schärding und Umgebung, 1489


    Ich hab' da sogar einen Querschnitt von - auf ETERNA!
    Schau mal bei Youtube. Da ist ja viel eingestellt, was in der DDR an Aufnahmen gemacht wurde.


    Aber jetzt geht es erste mal zum Tennis!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Gerster scheint keine große Nummer zu sein, die Hexe von Passau findet sich in youtube nicht.


    Lieber La Roche, Gerster hängt immer noch an, dass er in der Nazitzeit so erfolgreich gewesen ist und auch dem System sehr nahestand. Davon konnte er sich - wie ich finde - auch nicht befreien, als er sich nach dem Krieg in den Dienst der DDR-Kulturpolitik stellte. Ich halte viel von seiner Musik. Sie ist ungemein kraftvoll und vergleichsweise melodiös. Ich habe neben dem vom Caruso erwähnten Querschnitt auch eine Produktion des Berliner Rundfunks von 1951, in der übrigens der junge Ernst Kozub den Jörg gibt. Aus der Berliner Staatsoper haben sich Szenen der spätzen Erstaufführung an diesem Haus von 1957 erhalten, die ich zufällig auch in meinen Bedstönden findet:


    Ottmar Gerster
    Die Hexe von Passau
    Szenen


    Deutsche Staatsoper Berlin
    22. Juni 1957 (Erstaufführung)
    Dirigent: Hans Löwlein


    Valentine Ingold: Hedwig Müller-Bütow
    Graf Klingenberg: Kurt Rehm
    Pater Seraphim: Theo Adam
    Der Abt vom Kloster: Gerhard Unger



    Sorry für diesen kleinen Einschub - und nun weiter im Spiel. Gesucht ist nach der Valentine Ingold eine Rolle mit D: Ich entscheide mich für Drolla. So heißt die Zofe von Lora, der Schwester des Königs von Tramond in der Oper "Die Feen" von Wagner, die ich gerade für mich neu entdecke. Keine große Rolle, die meist nur im Ensemble zu vernehmen ist. Es gibt aber auch ein Duett der Zofe mit dem Jäger Gernot im zweiten Akt. Ich stelle mal die Gesamtaufnahme ein, die ich bei YouTube fand:



    https://www.youtube.com/watch?v=FzhEAoirn4o

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • "a" lässt viele Möglichkeiten zu. Da ich gerade an "Sigismondo" von Rossini gearbeitet habe (siehe Opernführer im Forum), nenne ich Aldimira. Aldimira ist die Gattin Sigismondos, die er aufgrund einer Intrige eines Höflings zum Tode verurteilt hat. Sie ist jedoch von einem verbannten Adligen gerettet worden und lebt in einer Waldhütte als Egelinda, angebliche Tochter ihres Retters. Hier die Arie "Oggetto Amabile", die sie zu Beginn des zweiten Bildes vor der Waldhütte singt:

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Dann kommt jetzt Arrigo aus der italienischen Fassung von Verdis Oper "I vespri siciliani"!


    Die heikle Arie Giorno di pianto, di fier dolore! singt ungemein eindrucksvoll Helge Roswaenge (in deutscher Sprache O Tag des Grabes). Ein treffliches Beispiel für den deutschen Verdi-Gesang der 20er und 30er Jahre!


    https://www.youtube.com/watch?v=vrtp5BjxlZI



    Das war ein Fehler!


    Arrigo ist schon in der Liste. Über die Suchfunktion wurde er nicht angegeben. In der Liste nachzusehen, ist doch sicherer!
    Also kommt stattdessen Arvino aus Verdis I LOMBARDI.
    Da gibt es keine Anschlussprobleme! Beginnt auch mit "a" und endet auch mit einem "o"!!


    Im ersten Finale ist er zu hören! Hier ist das Ezio Di Cesare!


    https://www.youtube.com/watch?v=2rII_2ib-lU


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  • Schau mal bei Youtube. Da ist ja viel eingestellt, was in der DDR an Aufnahmen gemacht wurde.


    Lieber caruso41,
    ich hoffe, daß Du viel Spaß beim Sport hattest und gesund wieder da bist.
    Zur Hexe: Ich habe bei youtube tatsächlich keinen Ausschnitt aus dieser Oper gefunden. Es kann sein, daß ich jetzt Gersters Musik auch hörbarer fände, mein Geschmack hat sich ja entwickelt. So hätte ich früher niemals Orff oder Egk oder auch Strauss hören können, und nun find ich sogar Enescus Oedipe hörbar und spannend.
    Zu Rheingolds Beitrag 1335: Schön, den Namen Hedwig Müller-Bütow wieder gehört zu haben. Sie war bis Ende der 40-er Jahre auch in Gera, nur gehört habe ich sie nicht.
    Herzlichst La Roche
    PS mit dem Rollenspiel mache ich weiter, heute wird es aber wohl nichts, denn mancher Beitrag erfordert incl. Suchen, Vergleichen und Musikauswahl doch viel Zeit. Und die ist heute bei mir knapp (Nachmittags-Stammtisch, abends Fußball....).

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Für das O bringe ich Oswald, Cedrics Knappen, aus Der Templer und die Jüdin von Heinrich Marschner.


    Ich verlinke die ganze Oper, da ich keinen Ausschnitt mit Oswald gefunden habe.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Für das O bringe ich Oswald, Cedrics Knappen, aus Der Templer und die Jüdin von Heinrich Marschner.


    Ehe ich mich ganz auf die Götterdämmering einstelle, will ich rasch noch einen echten Banditen einbringen. Das "d" bietet dafür die günstige Gelegenheit. Wieder mal eine Hauptfigur einer gängigen Oper!


    Also bringe ich Dick Johnson (alias Ramerrez) aus "La fanciulla del West".


    Hat das jemand die Erzählung seiner Biografie plastischer und herzzerreißender gesungen als Sandor Konya?


    https://www.youtube.com/watch?v=ryMANjT8Q4M


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  • Ich bringe als Nächste die Drottning Aline aus Franz Berwalds "Drottningen av Golconda" (Die Königin von Golconda).


    Ich habe die Oper eigentlich zunächst durch die Arie der Aline kennengelernt. Die wurde im Radio öfter mit Siw Ericsdotter gespielt und gefiel mir ausnehmend gut. Später habe ich die Ouvertüre kennengelernt. Die ganze Oper habe ich erst kürzlich gehört. Auf einer Aufnahme der ersten szenischen Produktion von 1968! Aus der stelle ich die Arie der Drottning Aline mit Elisabeth Söderström ein!


    https://www.youtube.com/watch?v=oD4ioiD1_GQ


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  • Die heikle Arie Giorno di pianto, di fier dolore! singt ungemein eindrucksvoll Helge Roswaenge (in deutscher Sprache O Tag des Grabes). Ein treffliches Beispiel für den deutschen Verdi-Gesang der 20er und 30er Jahre!


    Die sizilianische Vesper mit Helge Rosvaenge, Maud Cunitz, Heinrich Schlusnus, Otto von Rohr gibt es in einer Gesamtaufnahme auf CD aus dem Jahre 1951 unter der Leitung von Kurt Schröder
    Kurt

  • An das "g" von Drottning schließe ich "Gustave III von Daniel Francois Esprit Auber an. die Geschichte dieses Gustav III (siehe auch unser Opernführer) dürfte jedem Opernfreund aus Verdis "Maskenball" bekannt sein, die in der Handlung ähnlich ist (allerdings wurde hier Gustav III in den Gouverneur von Boston,Graf Richard, umbenannt)
    Hier die Cavatine des Gustave "O vous par qui ma vie"

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    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Die sizilianische Vesper mit Helge Rosvaenge, Maud Cunitz, Heinrich Schlusnus, Otto von Rohr gibt es in einer Gesamtaufnahme auf CD aus dem Jahre 1951 unter der Leitung von Kurt Schröder


    Lieber Kurt!
    Das war ja noch die Zeit, in der es keine LPs gab. Insofern kam die Aufnahme auch nicht in den Handel. Ich bin zwar so ab 1954 regelmäßig in den Schallplattenladen bei uns in Zehlendorf gegangen, aber diese Aufnahme erschien nicht in den Regalen. Auch nicht bei Bote&Bock in der Hardenbergstraße.
    Ich habe sie erst kennen gelernt durch eine amerikalnische Edition, die ich im Antiquariat von Carola Höhn in München Mitte der 60er Jahre gesehen habe. Dabei war es ja keine Aufnahme, die man damals als "historisch" hätte etikettieren müssen. Roswaenge war schließlich ein Sänger, den ich oft in der Berliner Staatsoper hatte bewundern können! Und Maud Cunitz habe ich in München auch noch öfter gehört. Ein Vergnügen war es allerdings meist nicht (mehr)!


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Mit Adonis geht es weiter. Maria Weiss singt die Titelpartie der Oper Der geliebte Adonis von Keiser/Postel bei den Donaufestwochen 2016 auf Schloß Greinburg.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • An das "s" von Adonis schließe ich Spendiano aus der Oper "Djamileh" von Georges Bizet an. Der selbstlose Splendiano ist das Faktotum des reichen Türken Harun. Er liebt die Sklavin Djamileh, die Harun zunächst verschmäht, obwohl diese ihn liebt. Auf ihre Klage hin ersinnt Splendiano eine List: er lässt Djamileh von einem Sklavenhändler verschleiert als "neue" Sklavin, wodurch Haruns Herz erweicht wird. Splediano aber muss verzichten. (Nähers siehe unsern Opernführer)
    Hier das Duett Splendiano - Harun aus der zweiten Szene der einaktigen Oper

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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