Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)


  • Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 4 op. 29 "Das Unauslöschliche"


    Hallé Orchestra
    Sir John Barbirolli
    Aufnahme: 1959









    Nach einigem Vergleichshören bin ich geneigt zu sagen: Besser geht's nicht, allenfalls genauso gut. Würde ich persönlich gar noch ein klein bisschen vor den exzellenten Aufnahmen von Ole Schmidt, Leonard Bernstein oder Jean Martinon sehen. Interpretatorisch stimmt hier alles. Das Orchester geht an seine Grenzen, was dadurch umso mitreißender wirkt. Und klanglich für das enorme Alter auch wirklich gutes Stereo.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Schon lange keine der späten Messen Haydns mehr gehört. Vor 20 Jahren gehörten diese Werke zu meinem Standardprogramm. Als ich nun gerade die Schöpfungsmesse in unten gezeigter Interpretation hörte, wurde mir die Schönheit dieser Musik mal wieder richtig vor Augen geführt.



    Joseph Haydn


    Schöpfungsmesse (1801)


    Monoyios, Hölzl, Hering, van der Kamp
    Tölzer Knabenchor
    Tafelmusik
    Bruno Weil
    (AD: Kloster Irsee, 4. September 1998)


    Grüße
    Garaguly

  • Dasselbe Werk noch einmal:



    Carl Nielsen
    Symphonie Nr. 4 op. 29 "Das Unauslöschliche"


    Königliches Philharmonisches Orchester Stockholm
    Gennadi Roschdestwenski
    Aufnahme: 1992









    Diese großartige Einspielung hätte ich beinahe vergessen. Roschdestwenski nimmt sich mehr Zeit als üblich und betont gerade auch die lyrischen Momente, so im dritten Satz. Völlig zufrieden stellt mich diese Aufnahme aber auch nicht. Im Finale fehlt doch die eruptive Kraft eines Barbirolli.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mit Vanhal begann der Tag, mit Vanhal endet er nun auch ...



    Johann Baptist Vanhal


    Symphonie e-Moll
    Symphonie C-Dur
    Symphonie C-Dur
    Symphonie Es-Dur "La Tempesta"


    Toronto Chamber Orchestra
    Kevin Mallon
    (AD: 16. - 17. Juli 2006)


    Grüße
    Garaguly


  • Eine hervorragende Aufnahme des "Stabat mater" ist diese Einspielung mit Andreas Scholl als Solisten und das Ensemble 415 (der Name wurde durch die Tonhöhe, auf der die Instrumente in der Barockzeit abgestimmt waren, bestimmt) unter Chiara Banchini.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Heute ein Werk eines IMO unterschätzten Komponisten:



    Enescu, George (1881-1955)
    Symphony No 2 A-dur


    Tampere Philharmonic Orchestra,
    Hannu Lintu


    Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Diese wunderbare CD fand auch Heute Eingang in Fiescos CD-Sammlung.....Ich bin begeistert!
    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)


  • Ich habe mal wieder in die kleine Schatzkiste gegriffen und lange nicht Gehörtes herausgesucht: Jan Dismas Zelenkas 'Missa Omnium Sanctorum' in der Interpretation von Frieder Bernius und dem Kammerchor sowie dem Barockorchester Stuttgart. Als Solisten sind Mechthild Bach (S), Daniel Taylor (A), Markus Brutscher (T) und Gotthold Schwarz (B) dabei. Eine vorzügliche Aufnahme einer noch vorzüglicheren Komposition, wobei ich Vergleiche mit anderen Einspielungen nicht anstellen kann, weil es meine einzige dieser Messe ist...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER


  • Endlich mal wieder Gelegenheit zum Musikhören. Dem sogenannten Homeoffice sei Dank, komme ich am späten Nachmittag spontan zur Klassik.
    Eigentlich bin ich in solchen Momenten völlig überfordert angesichts der CD-Stapel und des Hör-Staus. Nun ging der Griff zu Reger, bei dem es mit CD Nr. 6 weitergeht:
    Konzert im alten Stil, op. 123
    Sinfonietta in A-Dur, op. 90
    Bamberger Symphoniker
    Horst Stein
    Aufgenommen 1992 und 1993

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • guten Abend allerseits. Heute Mittag bin ich mal wieder über die Zeil geschlendert, und jetzt komme ich zum Musik hören :



    Peter Tschaikowsky
    Klavierkonzert Nr 1 b-moll op 23
    Klavierkonzert Nr 2 G-dur op 44 °


    Benno Moiseiwitsch, Klavier
    Philharmonia Orchestra
    Liverpool Philharmonic Orchestra °
    George Weldon


    AD: August 1945 / August 1944°

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Carl Ditters von Dittersdorf


    Sinfonia a-Moll "Il delirio delli compositori"
    Sinfonia D-Dur "Il combattimento delle passioni umani"
    Sinfonia A-Dur "Sinfonia nazionale nel gusto di cinque nazioni"


    Failoni Orchestra
    Uwe Grodd
    (AD: 12. - 14. Dezember 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Und noch 'n bisschen Dittersdorf ...



    Carl Ditters von Dittersdorf


    Sinfonias Nr. 1 - 3
    nach Ovids Metamorphosen
    (Die vier Weltalter, Der Sturz Phaetons, Die Verwandlung Acteons in einen Hirsch)


    Failoni Orchestra
    Hanspeter Gmür
    (AD: April 1995)


    Grüße
    Garaguly


  • Nochmals Frieder Bernius als Spiritus rector dieser Marienvesper. Sie ist zügig interpretiert (etwa 85 Minuten), weist ein gut-eingestimmtes Solisten-Ensemble auf und das Orchester musiziert HIP. Bernius hält sich an die Reihenfolge des Drucks, weicht aber hinsichtlich der Sonata vom Üblichen ab, indem er die Sonata hinter das Magnificat stellt. Vor jedem Psalm wird ein Antiphon gesungen und das Magnificat wird von einem Versiculum und einer Antiphon gerahmt.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Auch Hallo … und einen guten Morgen,



    Pfitzner, Hans (1869-1949)
    Cellokonzert G major Op 42


    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,
    Sebastian Weigle


    Alban Gerhardt, Cello


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Guten Morgen aus Dortmund,
    auf meinem Plattenteller dreht sich Beethoven op. 110, mehr als wunderbar gespielt von Claudio Arrau:

    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mahlzeit allerseits. Und wieder beginne ich mit



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 1 c-moll op 68


    Deutsche Radio-Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
    Stanislaw Skrowaczewski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Lieber Rolo,


    handelt es sich bei dem Orchester um jenes, welches von Melodiya auch als Great Symphony Orchestra of the USSR ?


    LG Siamak


    Normalerweise nicht. Es dürfte das Große Rundfunk- und Fernseh-Symphonieorchester der UdSSR, kurz meist USSR Radio Symphony Orchestra oder Moscow Radio Symphony Orchestra, gemeint sein. Heute heißt es Tchaikovsky Symphony Orchestra. Chefdirigent ist seit 1974 Wladimir Fedossejew.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Russische Violinkonzerte:
    Khachaturian,
    Prokofiev op19 Nr1
    Glasunov op82


    Russisches National Orchester


    Yakov Kreizberg


    Mein SACD hat noch das alte Coverbild

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • ein weiterer Komponist mit einem großen B :




    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 2 D-dur op 36
    Symphonie Nr 5 c-moll op 67


    Württembergische Philharmonie Reutlingen
    Norichika Iimori

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade diese CD gehört: Gesungen und gespielt ist das alles ausgezeichnet - aber die Komposition an sich ist langweilig, die Musik über längere Strecken regelrecht uninteressant. :sleeping:


    Zum Glück hat das Scheibchen, das ich im Rahmen einer Sonderangebotsaktion vor vielen Monden erstand, kaum etwas gekostet. Aber es bleibt ein gravierender Schaden: vergeudete Hörzeit.



    Johann Abraham Peter Schulz


    Peters Bryllup


    Ohlsson, Husahr, Westman, Rydh
    L'arte del mondo
    Werner Ehrhardt
    (AD: 28. - 30. August 2013)


    Grüße
    Garaguly

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