Das Spiel mit den Opernrollen

  • Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht:
    "Die toten Augen" von Eugen d Álbert mit einer Weiblichkeit namens "Arsinoe", hier gesungen von Marianne Schech. Meine Schwiegermutter hat diese Sängerin in ihren Erinnerungen an die Dresdener Zeit oft erwähnt, nach dem Tod von Maria Cebotari war sie in Dresden einer der führenden Soprane. Und ich persönlich mag d´Albert, nicht nur in Tiefland. Die toten Augen habe ich leider noch nie gesehen, aber youtube bietet mehrere Aufnahmen und Ausschnitte.



    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • "Arsinoe", hier gesungen von Marianne Schech


    Nein, lieber La Roche, Marianne Schech singt natürlich die Myrtocle. Wenn ich mich recht erinnere, war als Arsinoe Lore Paul besetzt!


    Übrigens hat man früher oft an kleineren Theatern, die keinen "Parsifal" auf die Bretter brachten am Karfreitag "Die toten Augen" gespielt!


    Nichts für ungut - und liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ja, lieber caruso41, auf youtube ist auch nicht immer Verlaß. Angegeben werden in der eingestellten Szene Arsinoe (eine Sklavin Myrtocles), Myrtocle selbst (die korinthische Gemahlin des römischen Gesandten) und Ktesiphor (Ein Arzt). Ergo zwei Soprane und ein Tenor(buffo). Gleichzeitig beinhaltet die Sängerangabe links im Kasten M. Schech, W. Windgassen (der bestimmt nicht die Bufforolle des Arztes gesungen hat, sondern sicher den Gesandten Arcesius gegeben hat) und eine weiterer Sänger (oder Sängerin) E. Czubok - noch nie gehört.
    Da die Arsinoe - egal wer sie hier singt und ob sie in dem Ausschnitt überhaupt vorkommt, aber sie in jedem Fall eine Rolle ist bleibe ich bei ihr und damit wäre das "e" dran!
    Ich möchte ja immer eine persönliche Beziehung zu den Rollen finden, und in diesem Falle war es Marianne Schech und die Dresdener Operngeschichten meiner Schwiegermama.
    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Ja, lieber caruso41, auf youtube ist auch nicht immer Verlaß.

    Lieber La Roche! Nachdem wir das geklärt hätten, soll es also mit einem "e" weitergehen.


    Da bringe ich Eva die Försterstochter, die im Zentrum der grausigen Geschichte um Inzest und Vergewaltigung steht, die Franz Schreker in IRRELOHE ausbreitet! Ich habe das Werk 1985 in Biefeld in der Inszenierung John Dews mehrmals gehört und gesehen. Die Besetzung hat das Werk ungemein eindrücklich realisiert - zumindest habe ich keine bessere in dem Werk gehört. Deshalb möchte ich sie auch nennen:
    Mario Brell (Heinrich), Cynthia Makris (Eva), Gerlinde Lorenz (Lola), Joachim Seipp (Peter), Richard Panzner (Christobald) Dirigent: Rainer Koch


    Cynthia Makris gibt es bei Youtube ziemlich viel, aber nicht mit der Eva aus Irrelohe. Deshalb bringe ich hier nur die drei eindrucksvollen Orchestervorspiele aus der Oper!


    https://www.youtube.com/watch?v=O9gE6i4Pjxk



    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Hat das Schicksal der armen Eva jetzt so verstört, dass niemand mehr anknüpfen mag?
    Eine Rolle mit "a" am Anfang wird sich doch finden? Es muss ja nicht eine sein, die auch wieder ein "a" am Ende hat :untertauch:


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Aus Wranitzkys Oberon die Almansaris. Es ist wohl eine Sprechrolle, und ich habe auch nichts von ihr auf YT gefunden. Deshalb verlinke ich die Ouvertüre.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo!


    Passend zur Geburtstagswoche: Bernstein / Trouble in Tahiti / Sam



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Marietta aus der Toten Stadt von Korngold.



    Carol Neblett und René Kollo singen.

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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Carol Neblett und René Kollo singen.


    Einfach wunderschön

    Wunderschön!
    Aber, lieber Hans, dass Du als Berliner nicht Armstrong und King eingestellt hast!


    Egal. Ich hänge an die Marietta den Artaxerxes an, um nicht eine Partie zu bringen, die wieder mit einem "a" endet.
    Da habe ich nun die Wahl zwischen 45 Komponisten (!!!!). Als Berliner wähle ich die Vertonung des beliebten Librettos von Metastasio durch Carl Heinrich Graun!


    Eine Aufnahme davon scheint es nicht zu geben. Nicht mal einen Ausschnitt! Da haben die Jarousskys &Co noch was zu tun!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Lieber Caruso41,
    Karan Armstrong und Siegfried Jerusalem an der Deutschen Oper wären selbstverständlich auch eine Option gewesen. Aber wenn ich Herrn Kollo ins Spiel bringen kann, mache ich das.


    Da wir gerade die Oberone plündern, nenne ich Sherasmin.



    Hier Benjamin Luxon als Sherasmin, der in der oben von mir verlinkten Aufnahme der Toten Stadt den Frank singt. So wölbt sich der Bogen von Weber zu Korngold.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*


  • Ich hänge an die Marietta den Artaxerxes an, um nicht eine Partie zu bringen, die wieder mit einem "a" endet.
    Da habe ich nun die Wahl zwischen 45 Komponisten (!!!!). Als Berliner wähle ich die Vertonung des beliebten Librettos von Metastasio durch Carl Heinrich Graun!
    Eine Aufnahme davon scheint es nicht zu geben. Nicht mal einen Ausschnitt! Da haben die Jarousskys &Co noch was zu tun!
    Caruso41


    Hallo Caruso41, hier muss ich dich leider ganz arg korrigieren ;) , die Oper von C.H.Graun schreibt sich ARTASERSE und es gibt auch einen Ausschnitt bei Youtube.....
    Artaserse, Artaserse: Sulle sponde del torbido lete
    ...mit Jochen Kowalski!
    und auf CD


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • An den Sherasmin hänge ich dann mal das -n- an von Nettuno aus Monteverdis "Il RITORNO D'ULISSE IN PATRIA"
    Hier Nettuno/Giove


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hallo Caruso41, hier muss ich dich leider ganz arg korrigieren , die Oper von C.H.Graun schreibt sich ARTASERSE

    Uffff! "ganz arg"!


    Lieber Fiesco!
    Da hast du natürlich absolut Recht! Bisher allerdings waren wir davon ausgegangen, dass die originale Schreibweise und die deutsche Übersetzung der Operntitel und -rollen akzeptiert wird. Da ich die Oper nur einmal und zwar auf deutsch gehört habe, hielt ich es für ziemlich und dienlich, wenn ich eine Schreibweise nehme, die nicht ein "e" am Ende hat.
    An die Aufnahme einer Arie aus der Oper von Jochen Kowalski hatte ich allerdings nicht gedacht - obwohl ich die im Regal sehen habe!


    Deshalb akzeptiere ich auch den Einspruch. Du hast ja auch akzeptiert, dass Hans das "s" vom Ende des Artaxerxes benutzt hat, um Sherasmin anzuhängen!


    An den Nettuno hänge ich denn mal Ormus, den Oberpriester im Tempel des Baal! Zu hören in Respighis Oper "Semirâma"!


    In der Gesamtaufnahme, durch die ich das Werk kennen gelernt habe, singt die Rolle László Polgár.


    https://www.youtube.com/watch?…PWZkcJzac7YptXzE4m_Q8jr4g



    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Sixtus Beckmesser



    Hier Markus Werba in Salzburg 2013. Ich habe ihn in Berlin in nämlicher Partie an der Staatsoper gesehen. Ein großer Komödiant und Liebling des Publikums.

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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Dann gehen wir nach Chemnitz. 2009 von Otto Nicolai "Il Templario". Eine Rolle darin ist "Rebecca" . Es ist auch ein Auschnitt aus einer Chemnitzer DVD unter Frank Beermann. Ich war dabei, und erlebte eine völlig andere Oper als "die lustigen Weiber". Nachteil - wir sind wieder beim "A"Es gibt aber noch etliche offene "a´s"



    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • ....Otto Nicolai "Il Templario". Eine Rolle darin ist "Rebecca"

    Eine tolle Oper! Wenn man sie hört - ich habe das Vergnügen nicht in Chemnitz gehabt sondern nur die konzertante Aufführung unter Andrés Orozco-Estrada in Salzburg gehört (Mit Juan Diego Florez! - dann versteht man, dass Otto Nicolai in Italien einer der Stars der Belcanto-Oper war!


    Ich hänge jetzt eine Rolle an, die mit einem "a" anfängt, aber am Ende keinen Vokal hat. Eine Seltenheit! Es ist Abraham in der Oper von Giorgio Battistelli „LOT“. In der hannoverschen Uraufführung des Werkes sang der damals 93jährige Franz Mazura diese Partie - mit einer beeindruckenden Präsenz und ungebrochener Stimmautorität!
    Den Trailer dieser Produktion stelle ich hier ein: Darauf ist auch Mazura (neben der Sara von Renate Behle!) zu hören:


    https://www.youtube.com/watch?v=N7u45vs--Zw


    So! Nun macht was mit dem "m"!
    Eine tolle Chance, bedeutende Partien zu bringen, die bisher noch fehlen!



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Es ist auch ein Auschnitt aus einer Chemnitzer DVD unter Frank Beermann


    Zunächst muß ich mich korrigieren. Es ist natürlich keine DVD, sondern eine CD. Chemnitz hat aber eine DVD zu Manon Lescaut heruasgebracht, eine Aufführung, die ich auch gesehen habe. Und nun gucke ich nach dem "M".
    Und hier ist nun die Manon aus dieser Inszenierung, es ist die hervorragende Astrid Weber. Den des Grieux sang Zurab Zurabishwili, damals einer mindestens aus der 2. Bundesliga (2007). An der Inszenierung hatte mich in den Akten 1 -3 nichts gestört, das Finale war aber angesiedelt im Eurotunnel, zwischen Gerümpel und Trümmern. Da war ich nicht begeistert, aber auf der Flucht hat das gepaßt, wenn auch nicht zu vergleichen mit Fluchtbildern und -hintergründen 2015.



    Herzlichst La Roche

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • An das "t" am Ende von Manon Lescaut hänge ich Tiresias aus DIE BASSARIDEN von Hans Werner Henze. In der Aufführung, die ich gerade in Salzburg gehört habe, sang ihn Nikolai Schukoff!
    Ich stelle hier mal eine Aufnahme mit Robert Tear als Tiresias ein, der sehr eindrucksvoll in der Aufführung mit dem Radio-Symphonie-Orchester Berlin unter Gerd Albrecht die Partie gestaltet hat!


    https://www.youtube.com/watch?v=uavtwpyBQmU


    https://www.youtube.com/watch?v=bKVBGo-QlKg

    ;) - ;) - ;)


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  • Ich nenne Madame Silberklang.



    Kiri Te Kanawa (Mme Silberklang) und Edita Gruberova (Mme Herz) singen.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Dann greife ich das O auf und nehme den Färber Omar aus Glucks "Der betrogene Kadi".


    Eine prächtige Gelegenheit, den Romeo von Vincenzo Bellini zu bringen.


    Es singt Joyce DiDonato:
    https://www.youtube.com/watch?v=tzbx3hiu2jI


    Das ist aber kein Votum gegen Horne, Podles, Baker, Baltsa, Garanča, Genaux, Kasarova und schon gar nicht gegen Dolukhanova.
    Natürlich auch nicht gegen Veriano Luchetti und Giacomo Aragall, der die Partie ja immerhin unter Abbado gesungen hat! Soviel Gender-Gerechtigkeit muss sein!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Das "O" macht wenig Spaß. Alle bekannten "O" sind schon vergeben. Die mir bekannten enden auch wieder mit "O". Und ich will nur Opernrollen einstellen, zu denen ich eine persönliche Bindung habe. So lasse ich Lucrezia Borgia oder Beatrice di Tenda (beide habe ich konzertant mit Gruberova erlebt) als Opern weg, weil es nur Rollen mit "O" vorne und hinten gibt. Z.B. auch Otto (Nachtlager von Granada).
    Einen habe ich gefunden, ohne daß ich begeistert wäre, den Owlur aus Fürst Igor. Die Rolle ist so klein, daß ich keinen Gesang einstellen kann. Dafür Musik mit schönen Bildern untermalt, ein Ausschnitt aus den Polowetzer Tänzen. Aber wir sind erst einmal raus aus den "O".



    Herzlichst La Roche

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  • Ritter Pásmán aus der gleichnamigen Oper von Johann Strauss jun.


    Hier der Csárdás unter Carlos Kleiber beim Neujahrskonzert 1989:


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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ritter Pásmán aus der gleichnamigen Oper von Johann Strauss jun.


    Das "r" des Herrn Ritter nehme ich um einen ganz anderen Typ anzuhängen: Guglielmo Ratcliff von Pietro Mascagni.
    Der Komponist hat keine seiner Opern mehr geschätzt und geliebt als diese. Der Guglielmo Ratcliff selbst ist eine Tenorpartie, die exorbitant schwierig ist. Sie liegt sehr hoch und braucht viel Stehvermögen. Da sind Tenöre wie Mario del Monaco und Lando Bartolini durchaus mal am rechen Platz.


    In Wexford habe ich das Werk 2015 endlich mal auf der Bühne hören können. Da ist man direkt geneigt, Mascagnis Präferenz für diese Oper zu teilen.


    Hier singt Angelo Villari diese Partie. Er ist vielleicht nicht die optimale Besetzung, aber er hält sich wacker!


    https://www.youtube.com/watch?v=dZdI-t_y5uE


    Wer doch lieber del Monaco oder José Cura hören will, wird wissen, wie sie zu finden sind!


    APROPOS finden: Lieber WoKa, bei Deiner letzten Übersicht hat sich Mascagnis NERONE nach oben geschummelt. Er steht jetzt direkt hinter Lully und damit vor Marschner!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Normalerweise meide ich Partien, die auf Vokale enden, aber bei großen, wichtigen, unverzichtbaren läßt sich das nicht durchhalten.


    Deshalb: Der Fremde aus Korngolds Heliane, die mein Opernereignis der letzten Spielzeit war.


    Brian Jagde in der Rolle des Fremden:


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    -- Aydan Ö*oğu*

  • Brian Jagde in der Rolle des Fremden:


    Lieber Hans!


    Dafür vergebe ich Dir den Vokal am Ende!
    Schade, dass man nicht mehr von Brian Jagde zu hören bekommt. Es soll allerdings einen Mitschnitt der gesamten Berliner Aufführung geben!


    Das "e" ist ja nicht so schwer. Da gibt es noch reichlich Partien, sogar Hauptpartien.
    Ich hänge mal ganz schnell Elisabetta von Rossini an, die Hauptfigur der Oper "Elisabetta regina d’Inghilterra".


    Es singt - natürlich - Montserrat Caballé!


    https://www.youtube.com/watch?v=OVtclyMFxEs

    ;) - ;) - ;)


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  • Ich kann es nicht lassen. In Il Puritani ist das schönste "E" schon vergeben. Deshalb das nicht so bekannte E der Enrichetha. Auch diese Rolle hat keinen richtig bekannten Soloauftritt. Deshalb eine andere Arie, nämlich die grandiose Editha Gruberova als schon vergebene Elvira aus den Puritanern. Hier ist sie:


    Übrigens fängt Editha wie Enrichetha auch mit "E" an und hört ebenso mit "A" auf. Und die Puritaner waren meine allererste Begegnung mit der fantastischen Editha Gruberova in Dresden. Man verzeihe mir.


    Aber als Folgerolle bitte nicht den noch offenen Alfio nehmen, dann käme wieder ein O wie Otto u.a.


    Herzlichst La Roche
    PS - lieber caruso41, da haben wir uns überschnitten, aber mit denselben Buchstaben. Erstmal Tschüß, auf mich wartet die Bundesligazusammenfassung!!

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Es muss auf jeden Fall mit einen "a" weitergehen, gleigültig, ob Ihr an meine Elisabetta anknüpft oder aber an LaRoches Enrichetha, die eigentlich als Enrichetta di Francia im Personenverzeichnis steht, obwohl sie zu der Zeit noch Henrietta-Marie de Bourbon hieß......

    ;) - ;) - ;)


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