Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Mittlerweile auf der 3. CD angelangt:



    Richard Wagner
    Das Rheingold


    Hallé Orchestra
    Sir Mark Elder
    Aufnahme: 2016









    Damit setzt Elder nach fast einem Jahrzehnt zum Endspurt des Manchester-"Rings" an. Die Aufführungen des "Siegfried" fanden bereits statt; kommt wohl bald auf CD heraus.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Interessant, lieber Joseph...


    Da würden mir einige näher erläuternde Worte doch sehr gefallen... ;)


    Ich höre derweil Beethovens 5. Klavierkonzert:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerne, lieber Norbert. ;)


    Kurzum: Mir gefällt es sehr gut. Elder hat sich ja schon einen Ruf als Wagner-Dirigent von Rang erarbeitet, den er auch hier einlöst. Das Hallé Orchestra ist mittlerweile in Sachen Wagner absolut firm; sehr schön die rein orchestralen Stellen wie Vorspiel und die Zwischenmusiken. Interpretatorisch näher an Goodall als an Solti. Sängerisch insgesamt überdurchschnittlich bis sehr gut. Textverständlichkeit ist gegeben, obwohl nur ein Deutscher (Reinhard Hagen als Fasolt) dabei ist. Zwar keine neue Referenz, aber eine sehr adäquate moderne Neueinspielung (kein reiner Mitschnitt, da auch die Proben verwendet wurden, wohl zur Fehlerkorrektur). Von meiner Seite also eine Empfehlung.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier als erste Musik des Tages 'ne Operette ...



    Franz Lehar


    Paganini
    Operette in drei Akten


    Anneliese Rothenberger, Friedrich Lenz, Nicolai Gedda, Heinz Zednik u.a.
    Solo-Violine (auf der Bühne): Ulf Hoelscher
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Symphonie-Orchester
    Willi Boskovsky
    (AD: 27. April - 1. Mai 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerne, lieber Norbert. ;)


    Kurzum: Mir gefällt es sehr gut. Elder hat sich ja schon einen Ruf als Wagner-Dirigent von Rang erarbeitet, den er auch hier einlöst. Das Hallé Orchestra ist mittlerweile in Sachen Wagner absolut firm; sehr schön die rein orchestralen Stellen wie Vorspiel und die Zwischenmusiken. Interpretatorisch näher an Goodall als an Solti. Sängerisch insgesamt überdurchschnittlich bis sehr gut. Textverständlichkeit ist gegeben, obwohl nur ein Deutscher (Reinhard Hagen als Fasolt) dabei ist. Zwar keine neue Referenz, aber eine sehr adäquate moderne Neueinspielung (kein reiner Mitschnitt, da auch die Proben verwendet wurden, wohl zur Fehlerkorrektur). Von meiner Seite also eine Empfehlung.


    Danke für die Einschätzung, lieber Joseph.


    Deine Eindrücke scheinen sich mit meinen zu decken, denn ich kenne und besitze bereits die "Walküre" und die "Götterdämmerung" mit Elder/Hallé und komme in etwa zum gleichen Schluss.


    Bei mir erklingt gerade eine Neuerwerbung:



    Dass die Rachmaninoff-Sinfonien bei Vladimir Ashkenazy in den allerbesten Händen sind, hat er bereits mit dem Concertgebouw Orchester vor über 30 Jahren bewiesen. Auch mit dem Philharmonia Orchestra kann er diesen sehr guten Eindruck festigen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hier wird gemahlert:


    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 5 cis-Moll


    NDR-Sinfonieorchester (hieß es noch damals),
    Thomas Hengelbrock


    Mitschnitt von 2012 – fast kammermusikalisch ausgefallen … 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • nun etwas aus dem Hohen Norden :



    Allan Pettersson
    Symphonie Nr 6


    Norrköping Symphony Orchestra
    Christian Lindberg

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Aus der Nische geholt:

    Franz Xaver Richter
    Sinfonie Nr. 53 D-Dur
    Sinfonie Nr. 56 d-Moll
    Sinfonie Nr. 29 g-Moll
    Sinfonie Nr. 52 D-Dur
    Sinfonie Nr. 43 f-Moll
    Lomdon Mozart Players
    Dirigent: Matthias Bamert

    Richter war ein Vielschreiber, davon ist im Konzertsaal heutzutage nichts zu merken. Gut, dass es Aufnahmen gibt wie diese, mit 3 Ersteinspielungen. Noch dazu sehr gelungen und somit hörenswert.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Und wieder eine Portion Haydn, angerührt vom alten Müller-Brühl und seiner Köln-Combo ...



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 32 C-Dur
    Symphonie Nr. 33 C-Dur
    Symphonie Nr. 34 d-Moll


    Kölner Kammerorchester
    Helmut Müller-Brühl
    (AD: 16. - 20. Juni 1996)


    Grüße
    Garaguly

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  • nach einer schweißtreibenden Stunde auf dem Ergometer :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 4 G-dur


    Concertgebouw Orchestra
    Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie Nr. 7 D-Dur KV 45
    Symphonie Nr. 8 D-Dur KV 48
    Symphonie Nr. 9 C-Dur KV 73
    Symphonie Nr. 19 Es-Dur KV 132
    Andantino grazioso, alternativer langsamer Satz zu KV 132


    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: September 1973)


    Grüße
    Garaguly

  • Virtuos geht's weiter:


    Vincenzo Bellini: Oboenkonzert Es-Dur


    Bernard Molique: Oboenconcertino g-Moll


    Ignaz Moscheles: Concertante für Oboe, Flöte u. Orchester F-Dur^


    Julius Rietz: Konzertstück für Oboe u. Orchester f-Moll, op. 33


    Antonio Vivaldi: Oboenconcerti B-Dur RV 464 und B-Dur RV 465*


    Heinz Holliger, Oboe / Aurele Nicolet, Flöte^
    Radio-Sinfonieorchester Frankfurt
    I Musici*
    (AD: 1975)


    Grüße
    Garaguly

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  • Diese Oper wird mich heute und sicherlich auch noch morgen beschäftigen:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute schon gehört:



    -Wagner, Ouvertüren und Vorspiele zu: Tannhäuser (Hiroshi Wakasugi, Staatskapelle Dresden), Lohengrin (Otmar Suitner, Staatskapelle Berlin), Der fliegende Holländer (Franz Konwitschny, Staatskapelle Berlin), Rienzi (Wakasugi, Dresden) und Parsifal (Herbert Kegel, RSO Leipzig) in jeweils ausgezeichneten Interpretationen.


    Es folgt eine Neuerwerbung:



    -Beethoven, Fidelio, mit Anja Kampe und Torsten Kerl in den Hauptrollen. Mark Elder dirigiert das London Philharmonic Orchestra


    Die "Meistersinger"-Aufnahme höre ich irgendwann weiter, wenn mir der Sinn nach 4 1/4 Stunden-Oper steht...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Große Vorfreude auf seine zwei Abende mit dem WTK im Linzer Brucknerhaus (September 2018).

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Hier gerade dies:



    Johann Sebastian Bach*
    Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
    Konzert f. Flöte, Violine, Cembalo u. Streicher a-Moll BWV 1044


    Antonio Vivaldi
    Violinkonzert D-Dur RV 208a
    Violinkonzert D-Dur RV 214


    Salvatore Accardo, Violine
    Maria Teresa Garatti, Cembalo
    Severino Gazzeloni, Flöte
    I Musici
    (AD: 1973*/1975)


    Grüße
    Garaguly

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  • guten Morgen allerseits. Heute komplettiere ich diese Doppel-CD, danach schreibe ich auch etwas dazu :



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 6 h-moll op 74


    Wiener Philharmoniker


    Rafael Kubelik



    Also, die Aufnahme von heute bestätigt meinen Eindruck, den ich schon von den Symphonien Nr 4 & 5 gewonnen habe : lebendig, kraftvoll, farbig. Hier wird mit einer Hingabe musiziert, die ich nur selten erlebe. Bisweilen hatte ich das Gefühl, ein russisches Orchester vor mir zu haben. Ob das nun mehr Verdienst vom Orchester oder vom Dirigent ist, vermag ich nicht zu beurteilen, auf jeden Fall ein Einkauf, denn ich nicht bereue.

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo!


    Chopin am Sonntag Morgen erfüllt doch alle Klischees!



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • und gleich danach der nächste Russe :



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 11 g-moll op 103


    Boston Symphony Orchestra
    Andris Nelsons

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Mieczyslaw Weinberg
    Sinfonie Nr. 17 "Memory" op. 137
    Siberian State Symphony Orchestra
    Dirigent: Vladimir Lande

    Das Werk ist die erste von drei Sinfonien, die den Gefallenen im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet sind. Interessant instrumentiert mit viel Holz und Schlagwerk, musikalisch dominieren stampfende Rhythmen und hohe Streicher.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • zur Abwechslung mal ein Komponist aus der dritten Reihe :



    Louis Théodore Gouvy
    Symphonie Nr 4 d-moll op 25


    Deutsche Radio Philharmonie
    Jacques Mercier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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