Anna Tomowa-Sintow - eine der ganz großen Sopranistinnen!!

  • Ich habe Frau Tomowa - Sintow, als damals noch junger Mann, viele, viele Male live auf der Bühne der Deutschen Staatsoper Berlin erlebt.
    Und nach den Vorstellungen war es immer ein besonderes, beglückendes Erlebnis, wenn sie am Bühnenausgang erschien.
    Da habe ich dann ganz nah bei ihr gestanden und auch ein paar Worte gewechselt.
    Ich kann Dir bestätigen und versichern - sie war tatsächlich eine überaus attraktive und sehr schöne Frau.


    Hallo, Hans
    Danke für das Reinstellen dieses überaus schönen Porträtfotos. Es bestätigt eindrucksvoll meine obige Aussage.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Ich schaue und höre momentan eine sehr interessante DVD der Oper "Andrea Chenier" aus der Covent Garden Oper London an. Die Maddalena singt Anna Tomowa-Sintow. Hervorragend!


    W.S.

  • Ach wirklich? Erwähnt fand ich das nirgends in der Hofberichterstattung. Wir wissen nun, wie Iris Berben die neue Staatsoper findet. :D Mich hätte aber mehr intetressiert, was jene empfinden, die einst in diesem Haus gefeirt wurden und ihren Ruhm zu seinem Ruhme begründeten. Da fallen mir viele Namen ein, Namen von Künstlern, die noch leben. Aber man hatte sich ja offenbar dazu verabredet, die Deutsche Staatsoper als eine Erfindung der Neuzeit zu feiern.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Na ja, mit Frau Tomowa-Sintow als erster auf der Bühne wurde ja dann doch eine gewisse Brücke zur (noch lebenden) Vergangenheit des Hauses geschlagen. Sie gehört halt zu den wenigen genehmigten Ausnahmen...


    Im Online-"Merker" kann man zu gestern Abend lesen:

    Zitat

    Dennoch beginnt das Spektakel leider merkwürdig: die einstige Grande-Dame der Staatsoper, keine geringere als Anna Tomowa-Sintow,
    betritt das Rednerpult und rezitiert Goethes Zueignung. Was sicherlich aus einem Anflug der Nostalgie gedacht war, wirkte leider verstörend und irgendwie befremdlich. Welchen Effekt ein schlecht abgelesenes Gedicht haben soll, dessen Aussprache mehr an die bulgarische als an die deutsche Sprache erinnerte, entzieht sich meiner Kenntnis.

    http://der-neue-merker.eu/berl…en-verweile-doch-premiere

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Um das Jahr 1990 herum habe ich AnnaTomowa-Sintow einige Male in Opern von Strauss und Puccini erlebt. Im März 2018 habe ich die inzwischen 76-jährige Sängerin noch einmal als Madelon in Barcelona erlebt. Am Bühnenausgang hat sie sich offensichtlich sehr über das Interesse an ihr gefreut.

  • Um das Jahr 1990 herum habe ich AnnaTomowa-Sintow einige Male in Opern von Strauss und Puccini erlebt.

    Mit Wagner nicht mehr? Ich erlebte sie erstmals am 9.11.1991 als Elisabeth im "Tannhäuser", dann irgendwann im Mai 1992 erstmals als Tosca, am 28.5.1992 erneut als Elisabeth, im Januar 1994 2x als Ariadne und im gleichen Jahr leider auch 1x als Butterfly, zumindest den 1. Akt lang... (Alles an der Staatsoper Berlin.)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Nein, nie in einer Wagner-Oper. Aber ich habe trotzdem mal genau nachgesehen und muss meine Aussage teilweise revidieren. Es war nur eine Puccini-Oper dabei (Manon Lescaut; keine Tosca, wie ich dachte), dafür aber zweimal Verdi.


    Marschallin 2x (1990, einmal mit Gedda), Ariadne 3x (1988 u. 1991), Amelia (1988), Manon Lescaut (1990), Aida (1990, mit Nucci)) und Kaiserin 2x (2000).