Das Spiel mit den Opernrollen

  • Hm, da macht der "Rheingold1876" einmal mit und dann kommt ihm der "orsini" um eine Minute zuvor! ;)
    Aber weil das nunmal so ist, bleibt an das "s" oder "x" von Des Grieux anzuknüpfen - leider fällt mir spontan weder was zum einen noch zum anderen ein...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Es hat eben nicht sollen sein. ;)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • ...bleibt an das "s" oder "x" von Des Grieux anzuknüpfen - leider fällt mir spontan weder was zum einen noch zum anderen ein...


    Wie wäre es mit Xanthe in Strauss Die Liebe der Danae?
    Hier singt Rosalind Plowright die Partie! Immerhin eine der wenigen Aufnahmen aus ihrer Glanzzeit!



    https://www.youtube.com/watch?v=RcyRQj4EqQc



    Aber Rheingold bin ich dankbar für das Video. das er von Napravníks "Dubrowski" eingestellt hat! Ich habe die Oper mal in Wilnius gehört. Sehr beeindruckend!


    Eine guten Abend noch!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • nach der Xanthe füge ich dann Eltruda aus Thomas Arnes "The Masques of Alfred" an
    "O guardian angels, o descend" wird gesungen von Jennifer Smith

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • füge ich dann Eltruda aus Thomas Arnes "The Masques of Alfred" an


    Was man doch für Lücken hat: Von der Oper hatte ich nun tatsächlich überhaupt noch nie was gehört. Von Thomas Arne kenne ich nur die Arien die Joan Sutherland eingespielt hat. (Ganz toll die virtuose Arie aus "Artaxerxes") und natürlich "Rule, Britannia"! Man lernt doch nie aus. Danke!


    Und dann nehme ich das "a" und füge Agnes von Hohenstaufen an. Für diese Oper von Spontini versuche ich ja gerade im RARITÄTEN-Thread des Opernforums zu werben!


    Da die Oper hier in beiden Aufnahmen in der italienischen Fassung gespielt wird, heißt die Titelpartie Agnese.
    Ob nun an das "e" oder doch an das "s" angeknüpft wird, ist mir egal!


    https://www.youtube.com/watch?v=R96O9pIxwhw



    https://www.youtube.com/watch?v=yFqDsEuv52w



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Hallo und frohe Pfingsten!


    Dann geht es wohl mit e weiter:


    Gluck -Alceste -Eumelo (Eumelus)



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Nun soll wohl an das "o" von Eumelo angeknüpft werden. Ich bleibe mal in der Antike und knüpfe Odysseus an. War schon? Habe ich zwar nicht nachgeprüft, aber die 1942 uraufgeführte Oper "Odysseus" von Hermann Reutter war sicher noch nicht. Im Krieg geschrieben und dennoch ein Werk, das merkwürdig heiter wirkt, auf jeden Fall zutiefst human. Irgendwie aber ist der homerische Humor hier etwas irritierend.


    Mehr als ein Foto des Komponisten kann ich nicht einstellen. Hier zumindest das!



    Manche Lieder und Kammermusikwerke von Reutter werden gar nicht so selten aufgeführt. Haben die Opern, die allesamt vorzügliche Stoffe und wohl teilweise auch gute Libretti haben, keine Chance mehr? Elisabeth Grümmer hat ihn sehr geschätzt!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Obwohl Händels "Semele" ja eigentlich ein Oratorium ist , wird sie doch häufig szenisch aufgeführt wie augenblicklich gerade an der Komischen Oper Berlin. Daher hier eine Arie der Titelheldin:


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • ---- an das "e" hänge ich Echo an! Das ist eine Rolle in Glucks letzter Oper "Echo und Narziß".


    Diese Oper war ein glattes Fiasko. Glucks Publikum erwartete nach vielen Reformopern Steigerung und Fortsetzung dieser Linie und nicht die Rückkehr zu barocken Gepflogenheiten. Das schwache Textbuch gab dem Werk den Rest und verschaffte dem Opus in Paris nur einige wenige Aufführungen. Nach einem Schlaganfall zog der Komponist sich nach Wien zurück und schuf eine neue Version, der es ein wenig besser erging.


    Aber heute wird das Werk munter aufgeführt. Barockes geht offenbar immer!
    Es gibt auf Youtube eine erstaunliche Auswahl von Aufnahmen.


    https://www.youtube.com/watch?v=C8g3LGlBlhA




    Caruso41

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  • nun folgt der Omar aus dem "Abu Hassan" von Carl-Maria von Weber... Theo Adam singt den Omar in der Gesamtaufnahme unter H. Rögner


    Von Thomas Arne kenne ich nur die Arien die Joan Sutherland eingespielt hat. (Ganz toll die virtuose Arie aus "Artaxerxes") und natürlich "Rule, Britannia"! Man lernt doch nie aus. Danke!


    Lieber Caruso41, mit dem "Rule, Britannia" kennst Du schon das bekannteste Stück aus Arnes "Alfred" ;)... und "The soldier tir'd" ist ein funkelndes Feuerwerk, das ich sehr schätze!

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

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  • Ich nenne Rübezahl, die Titelpartie aus "Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße" von Hans Sommer.


    Der Trailer ist von der Philharmonie Thüringen.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Es folgt der Alim aus Massenets "Le roi de Lahore":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Hallo!


    Gestern habe ich Wagners Tristan und Isolde geschaut. Waltraud Meier in der Titelpartie.Leider war´s für den dritten Akti zu spät der folgt noch. Aber hier folgt


    König Marke



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • An den altehrwürdigen Gurnemanz hänge ich den Zarewitsch Gwidon aus Rimski-Korsakow "Der goldene Hahn".
    In drei verschiedenen Produktionen habe ich Ilya Levinsky in der Partie gehört. Er ist darauf wohl spezialisiert? Hier ein Ausschnitt aus dem Pariser Chatelet von 2002:


    https://www.youtube.com/watch?v=dwY8VUHcwMs


    ;) - ;) - ;)


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  • Hallo!


    Dann arbeite ich mich an Tristan und Isolde mal weiter ab:


    Der Hirte



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Dann arbeite ich mich an Tristan und Isolde mal weiter ab:


    Der Hirte


    Die Rolle heißt aber "Ein Hirt". Demnach muss an das "n" von Ein, oder an das "t" von Hirt angeknüpft werden. Das die "n"s knapp sind, nehme ich das "t" und knüfe die Tosca von Puccini an.


    Es singt die eindrucksvollste Tosca, die ich live gehört haben ( und ich habe L. Price, Crespin, Rysanek, Vishnewskaya, Nilsson, Olivero und mach andere großartige Tosca gehört): Pilar Lorengar! Man sollte sie auf dem Mitschnitt aus der Deutschen Oper Berlin hören. Da dirigiert Lorin Maazel, der wie kein anderer mit ihr harmonierte! Neben ihr singen Franco Tagliavini, Ingvar Wixell und José van Dam! Klanglich ist der Mitschnitt übrigens sehr ordentlich!


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  • Hallo!


    Eben wollte ich Agamemnon aus Strauss´ Elektra einfügen. Hab mich dann aber dagegen entschieden, Personen, die zwar grundlegend für die Handlung sind, allerdings mangels Lebensgeist keine aktive Rolle spielen, aufzunehmen. Trifft auch auf Tristan und Isolde und wahrscheinlich einige andere zu. Anders verhält es sich natürlich, wenn die Toten irgendwann als "aktive" Geister auftauchen. :P


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo!


    Eben wollte ich Agamemnon aus Strauss´ Elektra einfügen. Hab mich dann aber dagegen entschieden, Personen, die zwar grundlegend für die Handlung sind, allerdings mangels Lebensgeist keine aktive Rolle spielen, aufzunehmen. Trifft auch auf Tristan und Isolde und wahrscheinlich einige andere zu. Anders verhält es sich natürlich, wenn die Toten irgendwann als "aktive" Geister auftauchen. :P


    Gruß WoKa


    Also im Verzeichnis der Rollen sollten sie schon stehen!
    Sonst musst Du zum Schluß noch Gott, Dio, бог, Dieu, Jahwe und so weiter zulassen. Für die Handlung sind die ja oft wirklich grundlegend. In vielen Opern. Im Personenverzeichnis allerdings stehen sie eher nicht....

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  • Die Rolle heißt aber "Ein Hirt". Demnach muss an das "n" von Ein, oder an das "t" von Hirt angeknüpft werden. Das die "n"s knapp sind, nehme ich das "t" und knüfe die Tosca von Puccini an.


    Es singt die eindrucksvollste Tosca, die ich live gehört haben ( und ich habe L. Price, Crespin, Rysanek, Vishnewskaya, Nilsson, Olivero und mach andere großartige Tosca gehört): Pilar Lorengar! Man sollte sie auf dem Mitschnitt aus der Deutschen Oper Berlin hören. Da dirigiert Lorin Maazel, der wie kein anderer mit ihr harmonierte! Neben ihr singen Franco Tagliavini, Ingvar Wixell und José van Dam! Klanglich ist der Mitschnitt übrigens sehr ordentlich!



    Neeneenee, Tosca war nun wirklich schon genannt, und zwar von dir selbst!
    http://tamino-klassikforum.at/…&postID=639380#post639380

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Au wei!
    Da habe ich wohl in einer alten Liste nachgeschaut. Aber eine andere Rolle suche ich jetzt nicht mehr, da ich weg muss!


    Das "n" oder das "t" sind also frei zum Anknüpfen!


    In Eile
    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • dann versuche ich es mal mit dem "T" und Tatjana aus "Eugen Onegin" von Tschaikowski
    Anna Tomowa-Sintow mit der Brief-Szene

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Nun (be)singt Assad aus Goldmarks "Königin von Saba" magische Töne:


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Hallo!


    H ist doch ein schöner Buchstabe, bei den verschiedenen Hexen, die es - zumindest in der Märchen- und Opernwelt - gibt:


    Henry Purcell: Dido und Aeneas - Erste Hexe



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Erste Hexe

    Ausgerechnet dafür hättest du nun wirklich nicht das kostbare "H" verbraten müssen, sondern hättest eines der zahlreichen Endungen auf "e" nutzen nutzen können! :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Na ja, meines Wissens gibt es ja auch noch eine zweite Hexe.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • um das "n" zu vermeiden, schließe ich an das "r" an mit dem Roi Arthus aus der Oper "Le roi Arthus" von Ernest Chausson... hier die Ouvertüre und 1. Szene

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

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