Das Spiel mit den Opernrollen

  • Und Talvela schafft es nicht auf Deine short list? Für mich ist er noch vor Greindl und Salminen der ideale Sängerdarsteller für diese Partie.

    Das mag sein, aber weder habe ich ihn live erlebt noch ist er mir durch eine zentrale Aufnahme in dieser Rolle wirklich präsent, obgleich es sicherlich Mitschnitte gibt, aber ich denke, so sympatisch er mir als tiefemotionaler Fasolt bei Böhm ist, so sehr würde mir vermutlich etwas beim Hagen fehlen, nämlich die andere Seite der Medaille, was ich auch als Grund vermute, warum er diese sehr spezielle Partie nie in Bayreuth sang und auch nicht komplett im Studio einspielte.
    Aber eigentlich ist eine solche Rubrik nicht der Ort für solche Diskussionen, ich habe, wenn ich mich nicht irre, hier bislang nicht die Videoauswahl anderer kommentiert,, und halte das im Rahmen dieser Rubrik auch nicht für erstrebenswert. Auch Hinweise wie "Muss ich mir nicht ansehen, kenne ich eh", halte ich in diesem Zusammenhang eher für kontraproduktiv bzw. überflüssig.


    Der Neris folgt nun der Scarpia.



    https://www.youtube.com/watch?v=p3McP88FGHo

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hinweise wie "Muss ich mir nicht ansehen, kenne ich eh", halte ich in diesem Zusammenhang eher für kontraproduktiv bzw. überflüssig.


    Es erklärt immerhin, warum ich schon nach kurzer Zeit eine neue Opernrolle anknüpfen kann.
    Aber das kann ja Jeder und Jede halten, wie er/sie will. WoKo hat dazu keine Regel gesetzt!


    An den Scarpia schließe ich den Arindal aus Wagners früher Oper DIE FEEN an.


    Die Arie aus dem 1.Akt singt David Curry.


    https://www.youtube.com/watch?v=yHceTeWWbCM


    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich weiß nicht, ob sie die Partie je auf der Bühne gesungen hat, aber die Aufnahme mit Teresa Berganza finde ich großartig


    Hallo Caruso,
    hat sie - an der Seite von Maria Callas in Dallas!

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Ich verklinke die Aufnahme aus Gera. Peter Paul Haller singt den Ablaßpriester.

    He, Hans, schön, daß Du das erwähnen konntest. Da war ich sogar drin. Der Enkel (oder war es der Sohn?) von Braunfels hat sogar das quadratisch - praktisch - gute Bühnenbild geschaffen!!
    Die Musik war nicht schlecht, die Oper steht zu Unrecht in der 3. Reihe!!!


    Herzlichst La Roche


    PS Ich bin hier aus dem Thread raus, weil ich den Überblick verloren habe, was schon darn war. Ich möchte mir keine Wiederholung vorhalten lassen. Schade, hatte mir auch Spaß gemacht. Vielleicht kann der Threadstarter mal wieder ne Zusammenfassung machen???

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Vielleicht kann der Threadstarter mal wieder ne Zusammenfassung machen???


    Hallo La Roche,


    die letzte Zusammenfassung findest du auf Seite 20 dieses Threads. Sooo viel ist ja seitdem noch nicht dazugekommen. Also mach ruhig weiter mit!


    Gruß Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)


  • Hallo Caruso,
    hat sie - an der Seite von Maria Callas in Dallas!


    Oh, ja! Natürlich!!!
    Danke, dass Du mich daran erinnert hast. liebe Mme. Cortese


    Jetzt muss an das "l" von Lyonel angeknüpft werden! Da gibt es ja noch nicht ein so abgeerntetes Feld.
    Ich knüpfe Luise an, das Mündel der Frau Baronin Grünwiesel aus Henzes DER JUNGE LORD!


    In dieser Rolle muss man natürlich die zauberhafte Edith Mathis hören!


    Leider ist das über Youtube nicht möglich. Es gibt nur einen Trailer, auf dem man (bei 1:35) sieht, wie der Lord sie zum Tanz auf das Parkett zerrt.


    https://www.youtube.com/watch?v=2M91lL9sW7U


    Aber die DVD ist noch im Handel



    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Dann schließe ich die Alaide aus Bellinis "Straniera" an:


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Weiter geht's mit dem Alessandro aus der Oper Cleofide von J.A.Hasse ...


    ...hier mit Dominique Visse die Arie "Se verche t'accendi"


    Alessandro


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Dann folgt hier die Comtesse Adele aus Rossinis " Le comte Ory":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Dann folgt jetzt die Titelpartie in der Oper "Esther" von Robert Hanell.


    Leider finde ich dazu nichts auf Youtube, aber wenigstens ein Plattencover kann ich einstellen.


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Mit dem "O" von Roberto nehme ich das erst gesehene Meisterwerk Oedipe. Hier der Trailer aus Gera:



    Irgendwo war Oedipe schon drin, aber nicht dieser Trailer, und die Aufführung war immerhin selbst erlebt,


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • ......irgendwie, lieber La Roche, musst Du ein falsches Ende erwischt haben.
    Es muss jetzt mit dem "x" von Roberto Devereux weitergehen!
    Schade! Den Oedipe wirst Du sicher noch mal anfügen können. Ein "o" am Ende von Rollennamen gibt es ja oft!


    Einen schönen Sonntag
    wünscht
    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • ....irgendwie, lieber La Roche, musst Du ein falsches Ende erwischt haben.

    Lieber caruso41,


    ich hatte einfach von Roberto Devereux den letzten Buchstaben des Vornamens genommen. Aber vielleicht hätte ich auch irgendwo eine Xanthippe finden können? Ich mach mal Ausschau. Eine Xanthippe (soll ja eine bezaubernde Dame gewesen sein) ist schon eingestellt bei Telemann (der geduldige Sokrates). Xerxes ist schon als Serse drin, obwohl die Oper im Deutschen immer als Xerxes gespielt wird.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • ......irgendwie, lieber La Roche, musst Du ein falsches Ende erwischt haben.
    Es muss jetzt mit dem "x" von Roberto Devereux weitergehen!
    Schade! Den Oedipe wirst Du sicher noch mal anfügen können. Ein "o" am Ende von Rollennamen gibt es ja oft!


    Hallo!


    Siehe meinen Einführungsbeitrag:


    Der neu zu benennende Komponist muss als 1. Buchstaben des Vor- oder Nachnamens den letzten Buchstaben des Vor- oder Nachnamens des Vorgenannten tragen.



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Lieber "WoKa",


    wir sind hier zwar bei Rollen- und nicht Komponistennamen, aber ich hatte das auch immer so verstanden, wie du das jetzt als Thread-Gründer bestätigt hast. Es war eine dieser eigenmächtigen Regelverschärfungen von "Caruso41" - die "schärfste" war dann, dass man erst das Video des Vorbeitrags anhören müssen, bevor man anknüpfen könne...


    "La Roche" hat auf Druck von "Caruso41" nun den Xerxes als Alternative angeboten. Ich würde jetzt gerne von dir als Rubrikstarter wissen, ob es mit "Oedipe" oder "Xerxes" weitergeht?

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hallo!


    1. Mein Zitat aus Beitrag Nr. 1 bezieht sich ebenfalls auf ein Zitat aus der Komponistenkette. Hätte ich eindeutiger zitieren können.
    2. Oedipe hatten wir schon. Serse als Alternative zu Xerxes ebenfalls. Wäre an sich nicht schlimm, wäre allerdings auch komisch, wenn wir Xerxes und Serse als gesonderte Opern anlegen würden.


    Daher


    3. Bitte schließt nochmal an Roberto Devereux an.


    Ich werde demnächst wieder eine aktualisierte Zusammenstellung beitragen.



    Gruß und viel Spaß noch
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Es geht mit dem T weiter: Simone Trovai aus Korngolds Violanta.


    Ich verlinke die komplette Oper. Viel Auswahl gibt es auf YT nicht.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Hallo!


    Auch die leichtfüßige Befassung mit klassischer Musik macht meines Erachtens Sinn. Daher übernehme ich das e und nominiere Elvino aus Bellinis La Sonnambula:



    Gruß WoKa


    PS: Bin jetzt ein paar Tage unterwegs, sodass die nächste Zusammenfassung noch etwas auf sich warten lassen wird.

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • dann wieder ein "O" ;)
    Rolf Liebermanns Oper "Penelope", die 1954 in Salzburg uraufgeführt wurde, enthält die Rolle des Odysseus.
    In der Uraufführung (Mitschnitt als CD) sang Kurt Böhme den Odysseus; es spielten die Wiener Philharmoniker unter George Szell.


    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • An das „s“ des Odysseus hänge ich den Stewa aus Jenufa von Leos Janacek.
    Der beste Interpret dieser Partie, den ich gehört habe, war Sandor Konya. Er sang allerdings in deutscher Sprache. Leider gibt es keine Aufnahme mit ihm.


    Deshalb stelle ich eine Aufnahme ein, in der Ivo Zidek den Stewa singt.
    Von den in Aufnahmen dokumentierten Tenören ist er meiner Ansicht nach der überzeugendste!




    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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