Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 14. April 2018, Fortsetzung:


    Geiger:


    Ivan Galamian,Geiger persischer Herkunft, * 23. 1. 1903 - 14. 4. 1981 --- 37. Todestag


    Bratschist:


    Maurice Vieux,französischer Bratschist, Komponist und Hochschulprofessor, * 14. 4. 1884 - + 28. 4. 1951 --- 134. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. April 2018, Fortsetzung:


    Cellisten:

    Julian Lloyd Webber,englischer Cellist und Komponist, * 14. 4. 1951 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Reimund Korupp,deutscher Cellist, * 14. 4. 1954 - + 20. 12. 2013 --- 64. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Alisa Weilerstein,amerikanische Cellistin, * 14. 4. 1982 --- 36. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Wilfried Schaal, deutscher Bariton * 14. 4. 1930 - + 28. 2. 2016 --- 88. Geburtstag

    Lieber Willi,


    danke, dass du an den Geburtstag von Wilfried Schaal erinnert hast. Ich fürchte nur, dass deine heutige Erinnerung auf einen Fehler in meiner (damaligen) Liste zurückgeht. Laut großem Sängerlexikon von Kutsch und Riemens (Bd. 2 der Auflage von 1993, Spalte 2603) sowie weiteren Internetquellen hat(te) er jedoch bereits am 7.4. Geburtstag.


    Hier zum Beispiel: https://www.pressreader.com/ge…/20160319/281917362196660


    Für mich ist inzwischen nicht mehr der Geburtstag (7.4.) fraglich, sondern nur noch das Geburtsjahr: laut Kutsch-Riemens 1930, laut Gruhl/DNN 1929. Ich tendiere zu 1930, kann aber 1929 nicht ganz ausschließen.


    Ich würde mich freuen, wenn du meinen damaligen Fehler (14.4.) im April kommenden Jahres nicht wieder übernehmen, sondern stattdessen schon am 7.4. an ihn erinnern würdest. Herzlichen Dank! :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich habe inzwischen beim Pressreader der Dresdner Neuesten Nachrichten nachgelesen und da auch entdeckt, dass nicht nur das Tagesdatum falsch war, sondern auch das Jahresdatum. Von allen Quellen habe ich am wenigsten Zutrauen zu Kutsch & Riemens, und da ja leider über Wilfried Schaal kein Wikipedia-Artikel existiert, glaube ich dann eher an den Artikel aus der o. a. Dresdner Zeitung. So wird also im nächsten Jahr am 7. April ein Text zum 90. Geburtstag erscheinen. Es ist auffällig, dass viele Sängerinnen und Sänger aus den neuen Bundesländern relativ schlecht dokumentiert sind und keinen Wikipedia-Artikel haben, und es ist für mich sehr zeitraubend, halbwegs verlässliche Angaben im Internet zu finden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    P.S. Ich kann jetzt natürlich von der Moderation schlecht verlangen, dass sie den Schriftsatz über Wilfried Schaal an den 7. April verschiebt.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Es ist auffällig, dass viele Sängerinnen und Sänger aus den neuen Bundesländern relativ schlecht dokumentiert sind und keinen Wikipedia-Artikel haben, und es ist für mich sehr zeitraubend, halbwegs verlässliche Angaben im Internet zu finden.

    Lieber Willi,
    Du nimmst die umfangreiche, schwierige Arbeit dennoch auf Dich und dafür haben wir alle Dir zu danken. Stimmenliebhaber hilft und ergänzt wo nötig oft. Wenn das dann ganz ohne den Unterton :baeh01: "Ätsch, ich weiß es besser rüberkommt" ist das wertvolle kollegiale Hilfe, für die auch zu danken ist.. Die Sänger aus den neuen Bundesländern hatten es nicht nur bei der Dokumentation weit schwerer, als die Nachkriegssänger im Westen der BRD. Sie wurden auf allen Gebieten ihres künstlerischen Schaffen benachteiligt. Man raubte ihnen gewissermassen die Chance zur internationalen Karriere und damit zur Prominenz und bleibenden Erinnerung. Alles was hier an Wiedergutmachung geleistet wird, ist außerordentlich positiv.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Hans,


    nach einem langen Ganztagsausflug, dem letzten gebuchten meines Urlaubs, melde ich mich hier wieder zu Wort. Mein Beitrag war keinesfalls als Kritik an Stimmenliebhaber gedacht, denn ich hatte Wilfried Schaal ja schon im letzten Jahr mit den gleichen, unwissentlich falschen Daten im Thread. Es war nur ganz allgemein eine Feststellung, dass die Musiker, die sicherlich mit dem gleichen Engagement wie im Westen komponiert, gesungen, gespielt und dirigiert haben, nicht in gleichem Maße ihrem Können entsprechend dokumtiert wurden wie die westlichen oder aus anderen europäischen Ländern stammenden oder überseeischen Musiker. Da nach meinem Dafürhalten die meisten Wikipediaartikel von privaten Autoren stammen, haben sich bedauerlicherweise für die Musiker aus den neuen Bundesländern nicht in dem gleichen Maße sachkundige Autoren gefunden, die bereit waren, fachlich ansprechende Artikel mit entsprechend zutreffendem Zahlenmaterial und korrekten Fakten zu erstellen. Das ist bedauerlich genug, aber vielleicht bessert sich das ja in Zukunft.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018:


    Komponisten I:


    Johann Friedrich Fasch,deutscher Komponist, * 15. 4. 1688 - + 5. 12. 1758 ---330. Geburtstag


    Hier haben wir schon die erste besondere Erinnerung:


    Rudolf Radecke, * 6. 9. 1829 - + 15. 4. 1893, war ein deutscher Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge:


    Grabmal von Rudolf Radecke und seinem Bruder Robert
    (Wie aus dem Daten auf dem Grabstein her vorgeht, scheint sogar Wikipedia überkreuz zu sein mit den Angaben über Bruder Robert Radecke, der nach den Grabsteinangaben schon 10 Tage nach seinem Bruder Rudolf gestorben sein soll und nicht erst, wie im Wikipediaartikel angegeben, am 21. 6. 1911).


    Rudolf Radecke studierte von 1850 bis 1851 am Königlichen Institut für Kirchenmusik in Breslau und anschließend bis 1853 am Leipziger Konservatorium. Er lebte ab 1859 in Berlin und war dort 1864 bis 1871 Lehrer am Stern’schen Konservatorium. Von 1864 bis 1868 war Radecke Dirigent des Cäcilienvereins sowie ab 1869 Inhaber eines eigenen Musikinstitutes und Dirigent des Radecke'schen Gesangvereins.
    Sein jüngerer Bruder, Robert Radecke (1830–1911), war ebenfalls Dirigent und Musiker in Berlin.
    Er wurde auf dem Friedhof Jerusalem und Neue Kirche III beerdigt


    Heute ist sein 125. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Radecke

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018, Fortsetzung:

    Komponisten II:


    Schon wieder haben wir eine besondere Erinnerung:


    Antonio Francisco Bragea,* 15. 4. 1868 - * 14. 3. 1945, war ein brasiliansicher Komponist:


    Leben


    Braga studierte Klavier bei Luiz António de Moura und Harmonielehre bei Carlos de Mesquita. 1886 gründete er die Sociedade de Concertos Populares. Als 1889 die Republik Brasilien ausgerufen wurde, wurde seine Komposition Hino à bandeira zur Nationalhymne erklärt. Ab 1890 studierte er am Conservatoire in Paris bei Jules Massenet. Danach hielt er sich in Deutschland und Italien auf und kehrte 1900 nach Brasilien zurück. Dort unterrichtete er am Instituto Nacional de Música und war 1908 bis 1933 Leiter des Orchesters der Sociedade de Concertos Sinfonicos.
    Braga komponierte drei Opern, Orchesterstücke, kammermusikalische Werke, Klavierstücke und Lieder.


    Werke


    • Marabá
    • Brasilianische Variationen
    • Hymne an das Vaterland
    • Das weite Land
    • Nächtliche Angst
    • Jupira, Oper, 1900
    • O Contractador de Diamantes. Oper, 1901
    • Anita Garibaldi, Oper, 1901
    • Visitição, Oper, 1903


    Heute ist sein 150. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Braga


    Und auch die nächste Erinnerung ist eine Besondere:


    Borys Mykolajowytsch Ljatoschynskyj,
    3. 1. 1895 - + 15. 4. 1968, war ein ukrainischer Komponist:


    Ljatoschynskyj stammte aus einer Lehrerfamilie und erhielt seit früher Kindheit Klavier- und Violinunterricht. Um 1910 verfasste er erste Kompositionen, die von örtlichen Musikern aufgeführt wurden. 1913 schloss er das Gymnasium ab und studierte in Kiew von 1914 bis 1918 Jura, zugleich aber auch Komposition am Konservatorium bei Reinhold Glière (mit Glière sollte ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden; er vervollständigte nach dessen Tod auch dessen Violinkonzert op. 100). 1919 schloss er sein Musikstudium ab und wurde anschließend selbst Lehrer am Konservatorium Kiew, ab 1935 dort Professor für Komposition und Orchestration. 1935 bis 1938 sowie Anfang der 1940er Jahre lehrte er zugleich auch am Moskauer Konservatorium. Zu seinen Schülern gehörte unter anderem Walentyn Sylwestrow. Seit 1956 hatte er eine leitende Funktion im Sowjetischen Komponistenverband inne. Er starb 1968 in Kiew und ist dort auf dem Baikowe-Friedhof beerdigt.



    Ljatoschinskyj-Denkmal in Schytomyr


    Heute ist sein 50. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Borys_Ljatoschynskyj

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Und wir haben in unserem letzten Komponistenbeitrag noch eine vierte besondere Erinnerung. Ich glaube, so viele hatten wir noch nie an einem Tag in einer Abteilung hintereinander, und wenn, wäre das ja wahrscheinlich nur bei den Komponisten möglich.


    Michael Kamen,* 15. 4. 1948 - + 18. 11. 2003, war ein amerikanischer Komponist:


    Kamen machte 1965 seinen Abschluss an der Highschool of Music & Art in New York und studierte danach Oboe an der Juilliard School.
    1971 begann er mit der Komposition von Filmmusik (die er auch meist selbst dirigierte), darunter Kinoerfolge wie Stirb langsam, James Bond 007 – Lizenz zum Töten oder Robin Hood – König der Diebe. Aus Letzterem stammt das Lied (Everything I Do) I Do It for You, bei dem Kamen Mitautor war und das in der Interpretation von Bryan Adams ein weltweiter Erfolg wurde.
    Kamens Interesse an der Verbindung von klassischer mit populärer Musik zeigt sich besonders bei der Arbeit für das Metallica-Album S&M. Für das 1999 mit dem San Francisco Symphony Orchestra aufgezeichnete Konzert schrieb Kamen die orchestralen Arrangements und dirigierte. Nach Aussage von Klaus Meine, Sänger der Scorpions, hatte Kamen zuvor mit ihnen ein vergleichbares Projekt geplant, das er aber zugunsten der Arbeit mit Metallica aufgab.[1] Er arbeitete jedoch auch schon vorher mit bekannten Musikern und Gruppen zusammen, wie zum Beispiel Pink Floyd, Aerosmith, David Gilmour, Roger Waters, Queen (Who Wants to Live Forever), Eric Clapton (Edge of Darkness, 24 Nights), Tom Petty, David Bowie, Eurythmics, Queensrÿche, Rush, Herbie Hancock, The Cranberries, Bryan Adams, Sting, Lenny Kravitz oder Kate Bush. Während der Arbeit an S&M und bei der folgenden Welttournee galt Kamen laut Aussage von Metallica (in einer Dokumentation über S&M) offiziell als Mitglied der Band.
    Eine seiner letzten Arbeiten war die Musik für den deutschen Animationsfilm Back to Gaya, die Kamen aufgrund seines plötzlichen Todes nicht vollenden konnte.
    1996 wurde bei dem Komponisten die Diagnose Multiple Sklerose gestellt. Er starb 2003 an einem Herzinfarkt und hinterließ seine Ehefrau und zwei Kinder.



    Heute wäre er 70 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Kamen

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Karl, Alwin,deutscher Dirigent, * 15. 4. 1891 - + 15. 10. 1945 --- 127. Geburtstag


    Wilhelm Brückner-Rüggeberg,deutscher Dirigent (siehe 1. 4.), 15. 4. 1906 --- 112. Geburtstag

    Sir Neville Marriner,
    englischer Dirigent, * 15. 4. 1924 - + 2. 10. 2016 --- 94. Geburtstag


    Die 13-CD-Box, die am 11. 5. Erscheint, für 29,99 € ein Schnäppchen, bei dem man bestimmt nichts falsch machen kann. Ich habe sie auch schon auf meine Liste gesetzt.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Später geht es weiter mit Sängerinnen, Sängern, Tastenkünstlern und Hornisten. Ich muss jetzt erst zum Abendessen gehen.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 15. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Ria Ginster,deutsche Sopranistin und Gesangspädagogin, * 15. 4. 1898 - + 11. 5. 1985 ---120. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Maritza Aleman,mexikanische Sopranistin, *15. 4. 1936 --- 82. Geburtstag


    Stefania Kaluza,polnische Mezzosopranistin, * 15. 4. 1951 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Irena Welhasch,kanadische Sopranistin, * 15. 4. 1956 --- 62. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Und hier haben wir ebenfalls eine besondere Erinnerung:


    Stella Doufexis,* 15. 4. 1968 - 15. 12. 2015, war eine deutsche Mezzosopranistin:


    Welch eine bezaubernde und anrührende Stimme!


    Doufexis, Tochter des griechischen Regisseurs Stavros Doufexis und einer deutschen Mutter, sang schon als Schülerin in diversen Frankfurter Popbands. Auf Anraten ihrer Mutter nahm sie Unterricht und studierte schließlich Gesang an der Hochschule der Künste Berlin bei Ingrid Figur. Ferner absolvierte sie Meisterkurse bei Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau. Bei der englischen Altistin Anna Reynolds vervollständigte sie ihre Ausbildung.
    Von 1995 bis 1997 war sie festes Ensemblemitglied am Theater der Stadt Heidelberg, wo sie in der Hosenrolle des Cherubino in Le nozze di Figaro ein gefeiertes Debüt erlebte. Es folgten zahlreiche Gastspiele an den großen Musikbühnen im In- und Ausland. Sie gastierte z. B. in München, Salzburg, Barcelona, Frankfurt, Stuttgart, Glasgow, Antwerpen und Brüssel. 2005 wurde sie festes Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, wo sie viele bedeutende Partien ihres Faches sang: Cherubino, Dorabella, Niklas und Rosenkavalier-Octavian. Große Beachtung fanden ihre Darstellung des Hamlet in der Uraufführung (Juni 2009) der gleichnamigen, von ihrem Ehemann Christian Jost komponierten Oper sowie ihr Auftritt am Grand Théâtre de Genève als Muse (Niklas) in der Oper Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach (2012).
    Stella Doufexis war eine weltweit vielgebuchte Lied- und Konzertsängerin. Dabei gastierte sie auf den Festivals von Luzern und Berlin, der Schubertiade Hohenems, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Aldeburgh Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Jerusalem Chamber-Festival, dem Beethovenfest in Bonn, Händel-Festspiele Halle u. a. m. Sie gab Konzert- und Liederabende u. a. in Barcelona, Salzburg, Berlin, London, Paris, Moskau und Washington. Zu ihrem Repertoire gehörten Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Maurice Ravel, Alessandro Scarlatti, Peter Cornelius, Arnold Schönberg, Richard Strauss, Francis Poulenc u. a. m.
    Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Claudio Abbado, Bernard Haitink, Zubin Mehta, Kent Nagano, Kurt Masur, Helmuth Rilling, Ivor Bolton, Simon Rattle und Carl St. Clair. Im Herbst 2014 nahm sie einen Ruf als Gesangsprofessorin der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf an.
    Stella Doufexis lebte in Berlin und war mit dem Komponisten und Dirigenten Christian Jost verheiratet.
    Sie starb am 15. Dezember 2015 im Alter von 47 Jahren nach langer Krankheit in Berlin.


    Heute wäre sie erst 50 Jahre geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Stella_Doufexis

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen III:


    Dorothee Mields,deutsche Sopranistin, * 15. 4. 1971 --- 47. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Konstantin Plushnikov,
    russischer Tenor, * 15. 4. 1941 --- 77. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hornist:


    Friedrich Adolf Borsdorf,deutscher Hornist, * 2. 12. 1854 - + 15. 4. 1923 ---95. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018:


    Komponisten I:


    Johann Baptist Cramer, deutscher Komponist, Pianist und Klavierpädagoghe, * 24. 2. 1771 - + 16. 4. 1858 ---160. Todestag


    Hier haben wir heute die erste besondere Erinnerung:



    Nikolaus Freiherr von Krufft,
    * 1. 2. 1779 - + 16. 4. 1818, war ein österreichischer Komponist und Mitarbeiter in Metternichs geheimer Staatskanzlei (er starb schon mit 39 Jahren):



    Zuvor studierte er zwischen 1794 und 1797 Philosophie und bis 1800 Jura an der Universität in Wien. Er war Kompositionsschüler von Albrechtsberger. Von Krufft begleitete Metternich 1815 auf eine Reise nach Paris sowie 1817 nach Italien und in die Steiermark.


    Lieder


    • Sechs Gesänge von Schiller in Musik gesetzt und der Freyin von Münck geborenen von Holzmeister gewidmet
    • Sechs Lieder mit Clavier-Begleitung in Musik gesetzt und der Gräfin von Appony geborenen Gräfin Nogarolla gewidmet
    • Drei Lieder mit Begleitung des Piano-Forte
    • Drey Lieder aus Reißig's Blümchen der Einsamkeit, in Musik gesetzt mit Begleitung des Piano-Forte
    • Sechs Gesänge mit Begleitung des Piano-Forte der Frau von Odelga geborene Freyin von Spielmann zugeeignet (op. 24)


    Kammermusik


    • Sonate E-Dur für Horn und Klavier
    • Sonate F-Dur für Horn und Klavier
    • Sonate F-Dur für Fagott und Klavier
    • Sonate B-Moll für Fagott und Klavier


    Heute ist sein 200. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Nicolaus_Freiherr_von_Krufft


    Alexandrina Esterhazy-Rossi,
    deutsche Komponistin, * 10. 6. 1844 - + 16. 4. 1919 --- 99. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Knud Harder,dänischer Komponist, * 31. 3. 1885 - + 16. 4. 1967 --- 51. Todestag


    Leo Weiner,ungarischer Komponist und Musiklehrer, * 16. 4. 1885 - + 13. 9. 1960 --- 133. Geburtstag


    Anatoli Alexandrow,russischer Komponist, * 25. 5. 1888 - + 16. 4. 1982 --- 36. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Schon haben wir bei den Komponisten die zweite besondere Erinnerung:


    Federico Mompou,
    * 16. 4. 1893 - + 30. 6. 1987, war ein spanischer Komponist und Pianist:



    Federico Mompous Vater, ein Rechtsanwalt, war Katalane, seine Mutter Französin. Er bekam seinen ersten Klavierunterricht von einer seiner Tanten. Mit fünfzehn Jahren gab er sein erstes öffentliches Klavierkonzert und beschloss 1909, infolge eines von Gabriel Fauré gegebenen Konzerts, Komponist zu werden. Er studierte zunächst am Conservatorio del Liceo in Barcelona und ging 1911 mit den Empfehlungen von Enrique Granados an Gabriel Fauré nach Paris ans Konservatorium, wo er weiteren Klavierunterricht bei Ferdinand Motte-Lacroix nahm. Im selben Jahr komponierte er den ersten Teil seiner Suite für Klavier. Er war stark beeinflusst von Claude Debussy und Erik Satie. Aufgrund seiner extremen Schüchternheit gab er die angestrebte Pianistenkarriere auf und widmete sich nur noch dem Komponieren. Klavier spielte er nur noch für seine engsten Freunde.
    Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Barcelona zurück, wo er seine ersten wichtigen Kompositionen schrieb, die Impresiones intimas, Cants Màgics und Escenas de niños. 1920 ging er wieder nach Paris. 1924 eröffnete er eine Confiserie, die schnell bankrott ging. Bis 1937 komponierte er nicht mehr aufgrund einer Nervenschwäche. Im gleichen Jahr erlitt sein Bruder einen Tuberkulose-Anfall, der Vater starb. Die Mutter heiratete 1938 wieder. Mompou blieb bis 1941 in Paris, dann floh er vor der deutschen Besatzung nach Barcelona.
    1941 lernte Mompou die Pianistin Carmen Bravo auf einem Klavierwettbewerb kennen. Nach einer langen Freundschaft heirateten beide 1957. In dieser Zeit begann Mompous zweite Kompositionsphase. Federico Mompou gehörte der Reial Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi in Barcelona an. Im Übrigen aber lebte er zurückgezogen bis zu seinem Tod 1987 im Alter von 94 Jahren. Mompou fand seine letzte Ruhe im städtischen Friedhof von Barcelona, dem Cementiri de Montjuïc.
    Federico Mompou war befreundet mit Heitor Villa-Lobos, Francis Poulenc, Darius Milhaud, Paul Valéry und Arthur Rubinstein.


    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Frederic_Mompou


    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Henri Mancini,amerikanischer Komponist, * 16. 4. 1924 - + 14. 6. 1994 --- 94. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Natürlich haben wir heute auch noch einen runden Geburtstag:


    Roland Moser,16. 4. 1943, ist ein Schweizer Komponist und Hochschullehrer:



    Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Bern, Freiburg im Breisgau und Köln. 1969 bis 1984 war er Lehrer für theoretische Fächer und Neue Musik am Konservatorium in Winterthur, seit 1984 hielt er einen Lehrauftrag am Konservatorium der Musik-Akademie der Stadt Basel (Klasse für Komposition, Instrumentation und Musiktheorie). Er war Mitglied im Ensemble Neue Horizonte Bern. Er lebt mit seiner Familie in Allschwil.
    Moser schrieb bisher etwa 50 Werke: Für Singstimmen, Kammermusik, einige Stücke für verschiedenartige Orchesterbesetzungen und auch Bühnenwerke. Moser veröffentlicht bei Edition Gravis, Deutscher Musikverlag für ernste Musik, in Bad Schwalbach.


    Weiteres, vor allem über sein Werk, kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Moser


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Veit Erdmann Abele, deutscher Komponist, * 16. 4. 1944 --- 74. Geburtstag



    Emilio Aragon Alvarez,
    spanischer Komponist, Moderator , Schauspieler u. a., * 16. 4. 1959 --- 59. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Istvan Kertesz,ungarischer Dirigent, * 28. 8. 1929 - + 16. 4. 1973 ---45. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Theo Alcantara,spanischer Dirigent, * 16. 4. 1941--- 77. Geburtstag


    Alois J. Hochstrasser,österreichischer Dirigent und Musikprofessor, * 16. 4. 1941 --- 77. Geburtstag


    Dennis Russel Davies,amerikanischer Dirigent und Pianist, * 16. 4. 1944 --- 74. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Maria Caniglia,italienische Sopranistin, * 5. 5. 1905 - + 16. 4. 1979 --- 39. Todestag


    Sari Barabas,ungarisch-deutsche Sopranistin, * 14. 3. 1914 - + 16. 4. 2012 --- 6. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Sänger:


    Und auch hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Josef Greindl,* 23. 12. 1912 - + 16. 4. 1993, war ein deutscher Bass und Hochschullehrer:


    Josef Greindl studierte an der Münchner Akademie bei Paul Bender und Anna Bahr-Mildenburg. Er debütierte 1936 am Stadttheater Krefeld als Hunding in Wagners Walküre. Greindl war von 1938 bis 1942 Mitglied des Ensembles der Düsseldorfer Oper, bis ihn Heinz Tietjen 1942 an die Berliner Staatsoper holte, der er bis 1948 angehörte. Noch in seiner Düsseldorfer Zeit wirkte er 1941 in der Uraufführung der Oper Die Hexe von Passau von Ottmar Gerster mit, in Berlin sang er im selben Jahr in der Uraufführung der Oper Das Schloss Dürande von Othmar Schoeck 1943 und 1944 wirkte Greindl bei den „Kriegsfestspielen“ im Bayreuther Festspielhaus mit, wo er als Pogner in den Meistersingern von Nürnberg auftrat.
    Auf Antrag vom 20. Oktober 1939 wurde Greindl mit Wirkung vom 1. Dezember 1939 Mitglied der NSDAP und unter der Nummer 7.342.013 registriert.[2] In der Endphase des Zweiten Weltkriegs nahm ihn Adolf Hitler im August 1944 in die Gottbegnadeten-Liste der wichtigsten Sänger auf, was ihn vor einem Kriegseinsatz, auch an der Heimatfront, bewahrte.
    Ab 1948 war Greindl Mitglied des Ensembles der Städtischen Oper in West-Berlin, dem er bis 1970 angehörte. Von 1949 bis 1952 sang er bei den Salzburger Festspielen. Hier wirkte er in der Uraufführung von Carl Orffs Antigonae mit und trat auch als Sarastro in der Zauberflöte auf.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Greindl



    Heute ist sein 25. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Leo Nucci,italienischer Bariton, * 16. 4. 1942 --- 76. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 16. April 2018, Fortsetzung:


    Organisten:



    Andreas Uibo,estnischer Organist und Hochschullehrer, * 16. 4. 1956 --- 62. Geburtstag




    Stefan Schmidt,
    deutscher Organist und Hochschullehrer, * 16. 4. 1966 --- 52. Geburtstag


    Hornist:


    Peter Arnold,deutscher Hornist, * 16.4. 1952 --- 66. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018:


    Komponisten I:


    Antonio Bertali,italienischer Komponist und Geiger, * März 1605 - + 17. 4. 1669 --- 349. Todestag



    Johann Paul von Westhoff,
    deutscher Komponist und Geiger, * 1656 - + 17. 4. 1705 --- 313. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018:


    Komponisten II:


    Philipp Heinrich Erlebach,deutscher Komponist, * 15. 7. 1657 - 17. 4. 1714 --- 304. Todestag



    Johann Mattheson,
    deutscher Komponist, Musikschriftsteller und Mäzen, * 28. 9. 1681 - + 17. 4. 1764 --- 254. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Johann Gottlieb Naumann,deutscher Komponist und Dirigent, * 17. 4. 1741 - + 23. 10. 1801 --- 277. Geburtstag


    Jean-Baptiste Accolay,belgischer Komponist, Geiger, Lehrer und Dirigent, * 17. 4. 1833 - + 19. 8. 1900 ---185. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Rudolf Peterka,böhmisch-deutscher Komponist und Dirigent, * 17. 4. 1894 - + 18. 9. 1933 --- 124. Geburtstag


    Harald Saeverud,norwegischer Komponist, * 17. 4. 1897 - + 27. 3. 1992 --- 121. Geburtstag


    Matthias Ronnefeld,österreichisch-dänischer Komponist, * 17. 4. 1959 - + 29. 10. 1986 --- 59. Geburtstag (starb mit nur 27 Jahren an Diabetes)


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Frederik Magle,dänischer Komponist, Organist und Pianist* 17. 4. 1977 --- 41. Geburtstag


    Wir schließen heute die Komponistenabteilung mit einem halbrunden Geburtstag:


    Daniel Hensel,
    * 17. 4. 1978, ist ein deutscher Komponist, Videokünstler, Musikwissenschaftler und Musiktheoretiker:



    Hensel wurde 1994 bis 1999 auf dem Hoch’schen Konservatorium u. a. vom österreichischen Komponisten Gerhard Schedl in Komposition, Kontrapunkt, Tonsatz und Instrumentation unterrichtet. Ab 1999 studierte er Komposition an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Heinz Winbeck. Im Jahre 2003 wechselte er zu Manfred Trojahn an die Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Dort bestand er 2004 die Diplomprüfung mit Auszeichnung. Daneben besuchte er die Gruppenstunden des Komponisten Wolfgang Rihm in Karlsruhe. 2005 absolvierte er bei Michael Obst ein Aufbaustudium in Komposition und studierte bei Heinz Winbeck anschließend noch einmal in der Meisterklasse. Von 2009 bis 2011 studierte er Musikwissenschaft bei Peter Ackermann und wurde 2011 mit der Dissertation Die Musik Gerhard Schedls an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main promoviert.
    Hensels Werke wurden bei verschiedenen Festivals und Workshops, sowie im Rundfunk gespielt, unter anderem bei den Kasseler Musiktagen 2005 (Uraufführung von Zwischen den Klängen op. 9, Musiker des Kasseler Staatstheaters, Ltg. Bernhard Lang), gesendet auf HR 2. Am 17. Juni 2007 wurden die Reflexionen für Orchester op. 16 bei der Übergabe der deutschen EU-Ratspräsidentschaft als deutscher Beitrag des Pasticcio zur Europahymne im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin von den young.euro.classics unter der Leitung von Sebastian Weigle uraufgeführt. Die Flötistin Carin Levine produzierte im Jahr 2007 ein eigens für sie geschriebenes Flötenstück Hensels im BR Studio Franken. Die Programmierung des Gesang des gesegneten Lebens op.18 mit der 2. Sinfonie Gustav Mahlers, einem Auftragswerk für die Stuttgarter Oper, uraufgeführt von GMD Manfred Honeck stellt sicherlich für Hensel einen bedeutenden, musikalischen Höhepunkt dar.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Hensel



    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Helmut Calgeer,deutscher Dirigent und Musikpädagoge, * 5. 12. 1922 - + 17. 4. 2010 --- 8. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianistin:


    Christina Ortiz,israelische Pianistin, * 17. 4. 1950 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Artur Schnabel,österreichischer Pianist und Komponist * 17. 4. 1882 - + 15. 8. 1951 --- 136. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Marta Eggert,österreichisch-ungarische Sopranistin, * 17. 4. 1912 - + 26. 12. 2013 --- 106. Geburtstag



    Jarmila Kristenova,
    (eigentlich Jarmila Hassan Abdel Wahab, geborene Krzywa; geschiedene Schneider, verwitwete Hassan Abdel Wahab; geschiedene Fröhlichová; tschechische Mezzosopranistin, * 17. 4. 1917 † 24. 1996 --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Anja Silja,deutsche Sopranistin, * 17. 4. 1940 --- 78. Geburtstag


    Grit van Jüten,deutsche Sopranistin, * 17. 4. 1944 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. April 2018, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Rudolf Berger,deutscher Bariton (später Tenor), * 17. 4. 1874 - + 27. 2. 1915 --- 144. Geburtstag



    Fritz Windgassen,
    deutscher Tenor, *9. 2. 1883 - + 17. 4. 1963 --- 55. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)



    Hier haben wir bei den Sängern heute die erste besondere Erinnerung:


    Gianni Raimondi,* 17. 4. 1923 - + 19. 10. 2008, war ein italienischer Tenor:



    Er studierte Gesang in Mantua. Sein Debüt gab er 1947 in Budrio (BO) als Herzog von Mantua in Rigoletto von Giuseppe Verdi. 1948 sang er den Ernesto in Don Pasquale von Gaetano Donizetti. Danach trat er an vielen italienischen und ausländischen Bühnen auf.
    Der Durchbruch erfolgte 1956 als Alfredo in Verdis La traviata an der Seite von Maria Callas an der Mailänder Scala. An der Seite der „Göttlichen“ sang er auch den Percy in Donizettis Anna Bolena und den Edgardo in Lucia di Lammermoor.
    Seine volle und tönende Stimme als lyrischer Tenor mit warmem und kraftvollem Timbre erlaubten ihm Auftritte in I puritani von Vincenzo Bellini, im Guglielmo Tell von Gioachino Rossini, in La favorita von Donizetti und in La Bohème von Giacomo Puccini, Letzteres 1963 an der Scala, dirigiert von Herbert von Karajan.
    Er war einer der wenigen lyrischen Tenöre seiner Zeit, der sich auf das Theater Rossinis und Donizettis einlassen konnte, wenn nicht durch Stiltreue, so durch die Stärke seiner Stimme, vor allem in der höheren Tonlage.
    Im Alter von 79 Jahren zog Gianni Raimondi sich vom Bühnenleben zurück. Nach 45 Jahren Bühnenleben lehrte er im kleinen Ort Budrio südlich von Mailand an der Akademie der Scala. Er ist bei Opernfreunden in Asien sehr geschätzt; es gab Fans aus Japan und Korea, die ihm von Aufführung zu Aufführung folgten.


    Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gianni_Raimondi


    Hermin Esser,deutscher Tenor, ( siehe 1. 4.) - + 17. 4. 2009 --- 9. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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