Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen

  • " Ich mag keine Kammermusik, aber das gefällt mir!"


    Was? ?(
    Oder meinst du den Beethoven? :D


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich meine den Beethoven, also die "Kammerversion" der neun Sinfonien der Taschenphilharmonie.
    Mit wenigen Ausnahmen höre ich sonst keine Kammermusik , also Musik mit Streichquartetten, Trios etc.


    Schönen Sonntag
    Justin

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • Es wird aber eine Sinfonie genausowenig zur Kammermusik, wenn man sie mit zu wenigen Musikern spielt, wie ein Quartett zu richtiger Orchestermusik wird, wenn es mit einem Streichorchester gespielt wird. Die Komponisten wusseten normalerweise schon, was sie komponierten und richteten sich nach der Gattung und der Besetzung.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Bei einigen Streaming-Diensten kann man sie schon hören, die im März bei BIS erscheinende CD des nächsten norwegischen Geigentalents Eldbjörg Hemsing mit dem weitgehend unbekannten Violinkonzert von Hjalmar Borgström. Die 1914 komponierte Werk steht voll in der romantischen Tradition und ist vergleichbar mit den Beiträgen von Max Bruch. Diese CD könnte das Werk ein wenig bekannter machen, es hätte es m.E. durchaus verdient. Frau Hemsing spielt das ganz wunderbar. Die Kopplung mit dem 1. Schostakowitsch Konzert ist vielleicht ungewöhnlich, aber Hilary Hahn hatte mit solchen Verknüpfungen ja auch Erfolg.


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  • Bei einigen Streaming-Diensten kann man sie schon hören, die im März bei BIS erscheinende CD des nächsten norwegischen Geigentalents Eldbjörg Hemsing mit dem weitgehend unbekannten Violinkonzert von Hjalmar Borgström. Die 1914 komponierte Werk steht voll in der romantischen Tradition und ist vergleichbar mit den Beiträgen von Max Bruch. Diese CD könnte das Werk ein wenig bekannter machen, es hätte es m.E. durchaus verdient. Frau Hemsing spielt das ganz wunderbar. Die Kopplung mit dem 1. Schostakowitsch Konzert ist vielleicht ungewöhnlich, aber Hilary Hahn hatte mit solchen Verknüpfungen ja auch Erfolg.



    Hallo lutgra, das bekommt man auch kleiner hin Siehe hier ;)


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ab 9. März:



    Leider Rosbaud-typisch wieder alles Mono, außer eine Stereo-Zugabe (45. Symphonie mit den Berliner Philharmonikern).


    Ab 23. März:



    Ticciati legt nun auch einen Brahms-Zyklus vor.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Da kann der alte Hans aber nichts dafür, da müsstest Du Dich bei den damaligen Rundfunk-Verantwortlichen beschweren. ;)


    Lieber lutgra,


    das war nicht abwertend gemeint. Ich habe von Rosbaud so einiges vorliegen, darunter den Bruckner, Wagner und Mendelssohn vom SWR. Interpretatorisch ist er immer eine gute Adresse. Es ist nur schon bedauerlich, dass die deutschen Rundfunkanstalten noch in den 60er Jahren nicht im Stande waren, in Stereo zu senden. Das betrifft ja auch zahlreiche andere Künstler, die deswegen heutzutage von vielen schlichtweg als nicht mehr konkurrenzfähig angesehen werden. Das wäre fast Stoff für einen Thread, Stereo war eben Segen und Fluch zugleich. Ehrlicherweise muss man hinzufügen, dass es in Frankreich und England im Rundfunk seinerzeit nicht viel besser aussah (von der UdSSR ganz zu schweigen). Die BBC etwa übertrug bis ca. 1966 nur ausnahmsweise in Stereo (BBC Transcription Service, der BBC Home Service bis dahin in Mono). Vorreiter waren da wirklich die USA und Japan. Aus Boston habe ich einige Rundfunkmitschnitte aus den späten 50er Jahren, die allesamt schon in astreinem Stereo erklingen. In Deutschland und Österreich trifft man Mono im Rundfunk ja teils noch bis Mitte der 70er Jahre an. Ich meine, die Bayreuther Festspiele stellten erst ca. 1976 endgültig komplett auf Stereo-Übertragungen um (jedenfalls habe ich die "Ring"-Mitschnitte unter Horst Stein, der den dort 1970 bis 1975 dirigierte, m. W. nur in Mono).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • das war nicht abwertend gemeint.


    Lieber Joseph
    das weiss ich, deshalb der Augenzwinker. Ich finde das auch schade, dass die Rundfunkanstalten so spät begonnen haben, in Stereo aufzuzeichnen. Vermutlich konnte man sich damals aber auch gar nicht vorstellen, dass diese Aufnahmen irgendwann einmal auf Tonträger erscheinen würden. Zu der Zeit kosteten Schallplatten 20-25 DM, das war Anfang der 1960er Jahre viel Geld, ich glaube, das war noch 1968 mein Monatstaschengeld. :D

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  • Das war noch in den 1980ern mein Monatstaschengeld als Teenager, danach vielleicht 30 oder 40 DM.
    Die Rosbaud-Box ist allerdings eine der wenigen Sachen, die mich mal hinterm Ofen vorlocken würden und die ich kaufen würde. Mir hat vor Jahren mal jemand zwei oder drei dieser Sinfonien als Radiomitschnitte gebrannt, da war der Klang natürlich sehr dünn und dürftig. Normale 1950er Mono-Qualität reicht mir jedenfalls aus, ich hoffe sie klingen nicht zu dünn und trocken.

    Struck by the sounds before the sun,
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    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • CHANDOS – Bereits lieferbar:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • NEUHEITEN BIS März – jetzt lieferbar:



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  • Kein Neuerscheinung, aber NEU zum SONDERPREIS


    Abgesehen von Folge 1, deren Preis bei 9.99 Euro liegt und nachbestellt werden muß
    sind alle anderen Folgen auf Lager und kosten jeweils 4,99 Euro


    Ist natürlich nur etweas für Spezialisten








    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hier in dieser CD vereinen sich gleich DREI Jubelmeldungen: Louise Farrencs Werke werden allmählich nach und nach entdeckt, hier beispielsweise Klaviervariationen über Themen zeitgenössischer Kollegen. Das bringt auch ein Wiederhören mit der rumönisch -österreichischen Pianistin Biliana Tzinlikova mit sich, die in Salzburg lerbt und bereits durch einige Einspielungen auf sich aufmerksam gemacht hat (Hoffmeister, Heller)und mir in angenehmer Erinnerung ist. Die dritte Jubelmeldung gilt der Tatsache, daß das österreichische Label PALADINO eine willkommene Bereicherunge des Marktes darstellt und uns immer wieder durch "Ausgrabungen" erfreut.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Einige Gesamtaufnahmen fanden/finden ihre Fortsetzung:


    erscheint am 16. März
    -ich kenne die 1. Sinfonie aus dieser Gesamtaufnahme und finde sie sehr gelungen.


    auch ab dem 16. März zu erwerben
    -In der 1. Sinfonie zeichnete Leif Segerstam ein eher dunkel grundiertes Bild des Herrn Brahms. Die Sichtweise hat mir gut gefallen, deswegen werde ich mir die Aufnahme wohl zulegen.


    erscheint am 20. April
    -die 3. Sinfonie war "Weichzeichner-Bruckner", die Aufnahme der 4. Sinfonie habe ich gerade erhalten, danach werde ich entscheiden, ob die weiteren Einspielungen interessant für mich sind...


    ab dem 11. Mai erhältlich
    -die Einspielung wird für mich interessant sein, da ich zum einen die Kopplung der Beethoven- und Schostakowitsch-Sinfonien originell finde und zum anderen Michael Sanderling zu Beethoven "etwas zu sagen hat". Die Tempi sind straff, aber dominieren nicht den "Aussagegehalt" der jeweiligen Sinfonie.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • -die 3. Sinfonie war "Weichzeichner-Bruckner", die Aufnahme der 4. Sinfonie habe ich gerade erhalten, danach werde ich entscheiden, ob die weiteren Einspielungen interessant für mich sind...


    Da könntest Du Dir heute abend im Radio schon ein Bild machen. MDR Kultur bringt 19:30 die Aufzeichnung des Konzertes von 8./9.3., dieses findet sich dann (teilweise) auf der von Dir benannten CD.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Beethoven-Freunde aufgepasst:


    Neu angekündigt ist (zum 27.04.2018):


    Symphony No 8
    +Klavierkonzert D-Dur nach dem Violinkonzert op. 61



    Mitschnitte in den Konzerträumen der Wiener Erstaufführungen -
    Zeremoniensaal der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien)

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  • Hyperion glänzt wieder mit Neuheiten (zum 30.03.2018):





    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Immerseel hat hier eine klaffende Repertoirelücke geschlossen. Alle Beethovensinfonien (Ludwig van Beethoven, 1770 in Bonn - 1827 in Wien) in einer Box. Wer diesen Herrn van Beethoven noch nicht kennt, kann die Box ja mal kaufen. Seine Sinfonien sind recht interessant. In der letzten Sinfonie gibt es sogar einen Schlusssatz mit Gesangssolisten und Chor.


    Er hat Jehova gesagt!

  • Am 30.03. (warum ausgerechnet am Karfreitag? ?( ) erscheint:



    Ich kenne nicht alle Aufnahmen aus der Box, sondern "nur" die 1 mit Nézet-Séguin, die 5. und 7. mit Jansons, die 6. mit Harding und die 3. Sinfonie mit Haitink und kann den gehörten Aufnahmen das allerhöchste Niveau zusprechen.


    Ich frage mich aber, warum die 9. mit Jansons aufgelegt wurde. Natürlich, weil er ein hervorragender Dirigent ist, aber die 9. ist auch mit Haitink und dem SO des Bayer. Rdfs. erschienen und hervorragend gelungen... Vielleicht ist Jansons ja noch besser...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gluck: Orfeo ed Euridice mit Jaroussky:

    Erscheint am 18. Mai 2018.


    :jubel::jubel::jubel::jubel:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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  • Neues von CHANDOS:





    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Leopold Kozeluchs Krönungskantate "Heil dem Monarchen" finde ich irgendwie interessant. Also, ich werde mir die Platte bestellen. Propagandamusik des späten 18. Jahrhunderts lasse ich mir nicht entgehen 8-)



    Grüße
    Garaguly

  • Immerseel hat hier eine klaffende Repertoirelücke geschlossen. Alle Beethovensinfonien (Ludwig van Beethoven, 1770 in Bonn - 1827 in Wien) in einer Box. Wer diesen Herrn van Beethoven noch nicht kennt, kann die Box ja mal kaufen. Seine Sinfonien sind recht interessant. In der letzten Sinfonie gibt es sogar einen Schlusssatz mit Gesangssolisten und Chor.



    Das ist keine Neuerscheinung, das ist eine Wieder-VÖ, die ich schon lange im Regal habe:

    Damal bei "Zig Zag" erschienen, mit "Concertgebouw"-Schriftzug.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Morgen erscheint endlich offiziell folgende Aufnahme, die Sammler freilich seit Jahren kennen:



    Orfeo hat sich in den letzten Jahren wirklich in einer Weise um Hans Knappertsbusch verdient gemacht, dass es einem Respekt abverlangt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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