Christa Ludwig - Eine Bilderbuchkarriere

  • Der Fernsehsender ORF III feiert den 85. Geburtstag Christa Ludwig's wirklich ausgiebig.


    Am Sonntag wurde aus diesem Anlaß die Opernverfilmung von Mozart's Cosi Fan Tutte (Böhm; Janowitz, Ludwig, Miljakovic, Alva, Prey, Berry) von 1969 ausgestrahlt. Eine Wiederholung gibt es noch am Samstag, 16.03. um 11.45 Uhr.
    Davor, um 11 Uhr, zeigt ORF III ein Portrait über die Sängerin. "Christa Ludwig Pur - Sternstunden einer Karriere".


    Bereits am Dienstag, den 12. März, ist Christa Ludwig in der Sendung Kulturwerk im Gespräch mit Barbara Rett zu sehen.


    Das Label ORFEO bringt zu Christa Ludwig's Geburtstag eine Live-Aufnahme des Lohengrin aus der Wiener Staatsoper von 1965 heraus, in welchem die Sängerin als Ortrud zu hören ist.


    Gregor

  • Auf dem Weg nach Wien aus Anlaß des 85 Geburtstages von der einmaligen Christa Ludwig will ich heute noch nicht gratulieren aus Aberglauben, aber am kommenden Samstag wird die Ludwig 85.
    Ihr zu Ehren gibt es dann am Sonntag eine Matinee in der Wiener Staatsoper die ich besuchen werde. Karl Löbl wird diese Matinee leiten.
    Eigentlich ist ja hier alles über diese Ausnahmesängerin geschrieben worden.
    Ich persönlich verdanke ihr die schönsten Opernabende und auch Liederabende und Konzerte unter Karl Böhm, Herbert von Karajan, Leonard Bernstein meines Lebens!
    Es gibt zum Glück ja soviele CD 's die ihre Gesangskunst bewahrt haben!
    Nun hat sie diesen prominenten Geburtstag


    :jubel::yes::P

    mucaxel

  • Es wurde vorab schon viel geschrieben, aber ihr eigentlicher Geburtstag ist erst heute!

    Ludwig, Christa, Mezzosopran/Sopran, * 16.3.1928 Berlin;
    Iihr Vater, Anton Ludwig (1888-1957), war zuerst Bariton, dann Tenor, später Direktor verschiedener Theater und u.a. Generalintendant des Stadttheaters von Aachen;
    ihre Mutter, Eugenie Ludwig-Besalla (1899-1993), hatte eine erfolgreiche Karriere als Altistin gehabt.
    Christa Ludwig wurde in erster Linien durch ihre Mutter, dann an der Musikhochschule von Frankfurt a.M. ausgebildet und studierte auch bei der großen Sopranistin Felicie Hüni-Mihaczek in München.
    Sie debütierte 1946 am Opernhaus von Frankfurt a.M. als Orlowsky in der »Fledermaus«.


    Christa Ludwig gehörte zu den bedeutendsten Sängerinnen ihrer Generation.
    Die hohe Musikalität ihrer Stimmführung, der weite Tonumfang ihrer Stimme, die Stilsicherheit ihres Vortrags und ihre musikalische wie darstellerische Charakterisierungskunst waren in einem überaus umfangreichen Bühnen- wie Konzertrepertoire bewundernswert!



    :jubel::jubel::jubel:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Gestern fand die Matinee zu Ehren von CHRISTA LUDWIGs 85. Geburtstag an der Wiener Staatsoper statt.
    Thomas Quasthoff hielt eine Laudatio und der Geiger Vadim Repin und Michael Werba mit Kollegen der Philharmoniker spielten ihr Geburtstagsständchen!
    Karl Löbl sprach mit der Sängerin, es wurden Filmausschnitte aus dem Berliner FIDELIO, dem Rosenkavalier aus Paris mit ihrer Marschallin und Liederabenden gezeigt.
    Insgesamt eine wunderbare Veranstaltung zu Ehren von Christa Ludwig die mit Standing Ovations begann und mit Jubel für sie auch endete.
    Sie selbst war sehr gerührt von dem ihr entgegen gebrachten Applaus.
    Solche Matinee gibt es halt wirklich nur in Wien.


    Im Publikum KS Hilde Zadek und ihr langjähriger Liedbegleiter Charles Spencer.
    Auf der Bühne am Schluß als Gratulanten Kammerschauspieler Michael Heltau, Direktor Meier und Frau Präsidentin Helga Rabl-Stadler aus Salzburg!


    :hello::P:D

    mucaxel

  • Christa Ludwig hat mir in meinem Leben schon viele Stunden der Freude bereitet mit ihrer wunderbaren Stimme. Heute möchte ich daran erinnern, dass sie am 16. März 1928 geboren wurde, und ich tue dies mit diesem legendären Fidelio:



    den ich wegen Christa Ludwig und ihren Mitstreitern zu meinen Liebligns-Fidelios zähle neben dem mit Brgit Nilsson unter Maazel.


    Christa Ludwig feiert heute ihren 87. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Zum 90. Geburtstag von Christa Ludwig am 16. März 2018 kündigt Warner eine Edidtion mit ihren bei der EMI eingespielten Liedaufnahmen an. Sie besteht aus elf CDs. Darunter sollen auch Titel sein, die bisher noch nicht auf CD erschienen sind. So lautet der Pressetext:


    "So wie Lotte Lenya die Songs von Brecht und Weill singt, so musst du das klassische Liedrepertoire singen": Diesen Rat erhielt Christa Ludwig einst vom legendären Produzenten Walter Legge, mit dem sie ab den 50er Jahren eine riesige Diskografie erarbeiten sollte: neben einer Fülle von Klavierliedern enthält sie auch eine der berühmtesten Aufnahmen von Mahlers Lied von der Erde. Jetzt erscheinen zum 90. Geburtstag der Künstlerin am 16. März 2018 sämtliche Warner-Einspielungen in modernstem Remastering inklusive etlicher Erstveröff-entlichungen und CD-Premieren. So werden sich selbst Kenner und Sammler über bisher nie zu hörende Aufnahmen berühmter Lieder von Franz Schubert oder Hugo Wolf freuen. Weitere Raritäten, die bisher nie auf Tonträger erschienen, sind die Orchesterversion von Wagners "Im Treibhaus" aus den Wesendonck-Liedern und das weltberühmte Weihnachtslied "Stille Nacht, heilige Nacht". Die CD-Premieren zeigen Christa Ludwig, die mit ihrer Verpflichtung an die Wiener Staatsoper 1955 den internationalen Durchbruch erlebte, unter anderem mit Opernrepertoire: so etwa als Orfeo in Glucks "Orfeo ed Euridice". Im Booklet beleuchtet die Künstlerin, die nach einer Weltkarriere 1994 die Bühne verließ, im Interview mit Thomas Voigt Stationen ihres künstlerischen Lebens – von der Ehe mit dem Kollegen Walter Berry bis zur Zusammenarbeit mit Dirigentengrößen wie Herbert von Karajan oder Otto Klemperer. Der Produzent Walter Legge zeigt sich darin als besonderer Mentor: "Er hat mir beigebracht wie Sonne nach Sonne und Regen nach Regen klingt."


    Ich bin bespannt und freue mich auf diese Box.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Auch Die Deutsche Grammophon bringt eine CD-Box zum 90. Geburtstag heraus, lieber Rüdiger. Dazu schreibt das Label:
    Anlässlich des 90. Geburtstags 2018 der großen Mezzo-Sopranistin Christa Ludwig feiert Deutsche Grammophon Leben und Werk der Künstlerin mit dieser Ausgabe auf 12 CDs mit Opern- und Sakral-Arien, Oratorien und Lieder aufgenommen für DG, Decca und Philips. Zentral sind dabei natürlich Ausschnitte aus ihren Kooperationen mit den großen Dirigenten Karl Böhm (Le nozze di Figaro, Tristan und Isolde, Rosenkavalier), Herbert von Karajan (Kindertotenlieder, Lied von der Erde) oder Leonard Bernstein (Candide, Mahler 2.), mit denen sie zum Teil lange Künstlerfreundschaften verbanden. Diese Zusammenarbeit wird durch ein unveröffentlichtes Interview, aufgeteilt über mehrere CDs, das gewissermaßen durch die Edition führt, spannend und humorvoll illustriert. Zusätzlich wird die Box von einem 60-seitigen Booklet begleitet, in dem sich ein weiteres, exklusives Interview mit Grammophon-Chefredakteur James Jolly sowie detaillierte Informationen zum Repertoire finden.



    Am 25. März findet in der Wiener Staatsoper eine Matinee aus Anlass ihres Geburtstages statt, in welchem die Künstlerin von ihrem Sohn, Wolfgang Berry, interviewt wird.



    Gregor

  • Danke für diese Informationen, lieber Gregor. Das werden ja Christa-Ludwig-Festspiele. :jubel: Ich hege für diese Sängerin zwar nicht mehr den gleichen Enthusiasmus wie in meiner Jugend, schätze aber die Kultur ihres Darstellungsvermögens über die Maßen. Da schwingen nun auch kritische Einwände mit. Wie ich inzwischen für mich herausgefunden habe, ist das nützlicher und spannender als vorbehaltlose Heldinnenverehrung. Man nährt sich Sängern mehr an, indem man sie auch hinterfragt. Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche bescheidene Erfahrung.


    Ich freue mich auf die Interviews. Die Ludwig hat immer etwas zu sagen. Und sie kann witzig sein. Es gibt auch einen schönen TV-Porträtfilme über sie, in denen auch der Sohn als junger Bursche vorkommt. Wenn ich mich richtig erinnere, haut er kräftig in ein Schlagzeug.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Nicht vergessen sollte man eine Rolle, die sicher nicht zu Christa Ludwigs Kernrepertoire gehörte, die sie aber in einer Weise verkörpert hat, wie keine ihrer zahlreichen Konkurrentinnen. Es ist die Partie der Knusperhexe in Humperdincks Märchenoper HÄNSEL UND GRETEL, und zwar in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1971:

    Es gibt sicher bessere Aufnahmen des Werkes, aber an Christa Ludwigs Darstellung der Hexe kommt keine heran. So wie sie die Figur darstellt, könnte man echt glauben, daß sie Kinder frißt!
    Sie selber hat später die Rolle unter Sir Colin Davis wiederholt, aber m.E. nicht in dieser einzigartigen Qualität.

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Wenn man eine Sängerin wirklich schätzt und liebt, hat man immer bei ihren Jubiläen ziemlichen Frust: Es erscheinen schöne dicke Boxen zu einem günstigen Preis, aber wenn man sich anschaut, was da drin ist, stellt man fest, dass man die Aufnahmen längst hat!


    Betrübte Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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  • Zum 90. Geburtstag von Christa Ludwig am 16. März 2017 erscheint auch ein neues Buch - nämlich dieses:


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Schön dass dieser großartigen Sängerin und Persönlichkeit so viel Aufmerksamkeit und verdiente Würdigung zuteil wird. Ich meine auch wir Taminos haben Anteil, dass große Sängerinnen und Sänger nicht vergessen werden. Die Gottlob-Frick-Gesellschaft und ich danken ganz besonders, dass unser Namensgeber im Forum so oft und meistens lobend erwähnt wird. Zahlreiche Taminos sind Mitglieder der Gesellschaft und/ oder kommen zu unseren Künstlertreffen. Ein Netzwerk mit gegenseitigem Nutzen, das es auszubauen lohnt. Danke an alle, die daran mitwirken.
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Schön dass dieser großartigen Sängerin und Persönlichkeit so viel Aufmerksamkeit und verdiente Würdigung zuteil wird.

    Lieber operus,


    bei der Gelegenheit möchte ich auf eine besonders schöne CD-Ausgabe mit Schubert-Liedern aufmerksam machen, die z.Zt. bei Amazon für "'nen Appel und ein Ei" zu bekommen ist:

    Es sind Aufnahmen von 1966, mit Geoffrey Parsons am Klavier. Gervase de Peyer spielt im "Hirt auf dem Felsen" die Klarinette.


    LG, Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Lieber Nemorino, die Schubert-Lieder sind auch nach meinem Höreindruck betörend. Sie sind in der in Beitrag 66 angekpündigten Edition von Warner enthalten. Dort allerdings in der ursprünglichen Gruppierung wie sie zuerst auf dieser LP erschienen sind:

    Dabei fehlte "Der Hirt auf dem Feslen", der zunächst auf dieser Platte veröffentlicht wurde:

    Die Aufnahmen erstreckten sich über einen längeren Zeitraum: 1961 bis 1966.


    Weiter oben (70) bemängelt Caruso: "Wenn man eine Sängerin wirklich schätzt und liebt, hat man immer bei ihren Jubiläen ziemlichen Frust: Es erscheinen schöne dicke Boxen zu einem günstigen Preis, aber wenn man sich anschaut, was da drin ist, stellt man fest, dass man die Aufnahmen längst hat!" Dagegen ist nicht leicht anzukommen. Die neue Warner-Edition hat einen für mich unschlagbaren Vorteil: Sie biete die Lieder in der originalen Zusammenstellung der Langspielplatten und bildet deren Cover innen auch ab. Das ist für mich sehr wichtig, weil immer auch ein ganz bestimmtes inhaltliches Konzept verfolgt wurde. Auch das Klangbild ist einheitlicher. Deshalb möchte ich die "schöne dicke Box" ausdrücklich verteidigen. :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Die neue Warner-Edition hat einen für mich unschlagbaren Vorteil: Sie biete die Lieder in der originalen Zusammenstellung der Langspielplatten und bildet deren Cover innen auch ab.


    Hallo, Rüdiger,


    das ist natürlich ein Anreiz, dem man kaum widerstehen kann! Als Sammelfreak ist man ja immer besonders scharf auf die alten Original-Cover. Leider kann man, so gerne man es täte und so sehr es in den Fingern juckt, nicht alles kaufen. Es freut mich, daß Du die Warner-Box Dein Eigen nennst. Ich werde sie mal auf meine Wunschliste setzen ......


    Schönen Abend,
    Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Ja, Nemorino, Prioiritäten müssen schon sein. Selbst schaffe ich nicht mehr so viel an, und wenn ich Neuerwerbungen tätige, rechtfertige ich mich mit dem Hinweis darauf, dass ich schließlich kein Auto habe. ;)


    Noch ein Argument, das für die Warner-Edition spricht: Sie enthält auch etliche bisher unveröffentliche Lieder. In der Regel sollen sie nicht auf die jeweiligen LP's gepasst haben. Im einzelnen sind dies nach den Angaben im Booklet: "Nacht und Träume", "Wiegenlied", "Im Abendrot", "Die junge Nonne" und "Wandrers Nachtlied", "Im Frühling" und Dithyrambe (Schubert), "Um Mitternacht" (Wolf), "Sapphische Ode" und "Mainacht" (Brahms), "Im Treibhaus" (Wagner - Orchesterfassung von Mottl), "An die Hoffnung" (Reger), drei von "Sieben frühen Liedern" (Berg), "Stille Nacht, heilige Nacht".

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

    Einmal editiert, zuletzt von Rheingold1876 ()

  • dass ich schließlich kein Auto habe.


    Lieber Rüdiger,


    .... da bist Du ein glücklicher Mensch! Ich wohne auf dem flachen Land, in einem Ort, der noch vor 15 Jahren 4 Lebensmittelgeschäfte, 3 Bäckereien und 2 Metzgereien hatte, und jetzt - nichts mehr davon! Wenigstens die Apotheke ist uns geblieben. Aber ohne Auto wäre ich längst verhungert. :(
    Vielen Dank für Deine detaillierten Angaben über die Warner-Box. Da sind ja wirklich einige Schätze dabei, die uns bisher vorenthalten wurden. Wie gesagt, ich habe sie auf meinen Wunschzettel gesetzt, ich muß nur noch einen Platz finden, oder anbauen!


    LG und schönes Wochenende
    Nemorino :hello:

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • ich muß nur noch einen Platz finden, oder anbauen!


    Lieber Nemorino, das dürfte doch auf dem Land keine Schwierigkeiten bereiten. :) Auch ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich habe in meinem Leben wohl nur drei Liederabende besucht, aber einer davon wurde von Christa Ludwig gestaltet, das muss so um 1985 gewesen sein. An den kann ich mich noch ein wenig erinnern, Schubert und Mahler standen wohl auf dem Programm. Ein paar Jahre später habe ich sie als Fricka an der Met erlebt, leider war sie da ziemlich indisponiert. Aber ohne Zweifel eine große Sängerin, obwohl ich bei Mahler Janet Baker und Maureen Forrester noch ein klein wenig mehr schätze. Aber die Warner Box könnte Eingang in die Sammlung finden.

  • Mezzosopranistin Christa Ludwig wird 90! ORF III zeigt aus diesem Anlass heute Abend Ludwig van Beethovens einzige Oper in der Inszenierung der Deutschen Oper Berlin aus dem Jahr 1962 mit Christa Ludwig in der Rolle der Leonore.


    http://tv.orf.at/orf3/stories/2898437/


    Regisseur: Gustav Rudolf Sellner
    Dirigent: Artur Rother


    Besetzung:
    Christa Ludwig (Leonore)
    James King (Florestan)
    Walter Berry (Don Pizarro)
    Joseph Greindl (Rocco)
    Lisa Otto (Marzelline)



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  • Wer es verpasst - davon gibt es auch seit Jahren eine DVD. Allerdings wird dort 1963 angegeben.



    Versehentlich hatte ich diesen Hinweis auch Thread über "Opernaufführungen als Übertragungen per Rundfunk und Fernsehen" eingestellt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Wer es verpasst - davon gibt es auch seit Jahren eine DVD. Allerdings wird dort 1963 angegeben.


    Lieber Rheingold,


    das mag daran liegen, dass das Fernsehen nicht die Premiere aufgezeichnet hat sondern eine spätere Aufführung.
    Ich war damals eigentlich in jeder Aufführung aber welche nun augezeichnet wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Die Premiere war übrigens am 7. November 1962! Es war war ein Glück, dass diese Premiere nicht mitgeschnitten wurde, da King damals sehr nervös war, sich einige Unsauberkeiten leistete und gestalterisch der Partie noch viel schuldig blieb. Es war seine erste Premiere an der Deutschen Oper!
    Auch Martti Tavela sang seine erste Premiere. Sein Minister war so schlecht, dass der damalige Starkritiker Hans Heinz Stuckenschmidt ihm empfahl, sich viellleicht doch eher einen anderen Beruf zu suchen! So sang dann William Dooley in der Aufführung, die vom Fernsehen mitgeschnitten wurde! Talvela hatte erst ein Jahr später seinen Durchbruch als Seneca in einer ansonsten wenig erfreulichen Produktion von Monteverdis "Krönung der Poppäa".


    Liebe Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Auch hier möchte ich ihr heute gratulieren:




    Herzlichen Glückwunsch, liebe Christa Ludwig, und weiterhin Gesundheit, Zufriedenheit und Verbundenheit mit der Musik


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Trotz der relativ vielen Beiträge vor ihrem 90. Geburtstag hätte ich es für angemessen befunden, wenn sich der eine oder andere mir angeschlossen und am gestrige Tagen Christa Ludwig zum 90. Geburtstag gratuliert hätte.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Und wer nicht bei Facebook angemeldet ist kann es sich hier ansehen!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ja, das war ein sehr erfrischendes Gespräch. Ein Vorteil des hohen Alters besteht offenbar darin, Dinge klipp und klar anzusprechehen. Was sie über Kaufmann und Gerharher sagt, lässt einen nachdenklich zurück. In das Eigenlob ihrer "Winterreise" vermag ich zwar nicht einzustimmen, ihre Leistungen als Liedinterprtin vor allem in den frühen sind nach meinem Eindruck ohne Konkurrenz. Sie bestechen durch Melodie, Schlichtheit in der Linienführung und Farbe. Sie macht nie zuviel.


    Trotz der relativ vielen Beiträge vor ihrem 90. Geburtstag hätte ich es für angemessen befunden, wenn sich der eine oder andere mir angeschlossen und am gestrige Tagen Christa Ludwig zum 90. Geburtstag gratuliert hätte.


    Lieber Willi, ich möchte Deine kritischen Anmerkungen nicht übersehen, weil ich Deine Erinnerungsarbeit sehr achte. Warum sollte ich dieser Frau einen Glückwünsch schicken, den sie nie lesen wird? Oder hat sie Kontakt zu TAMINO und verfolgt das Thema? Der fromalen Pflicht bist Du nachgekommen. Sehr gut so. Und Du wirst sie kennen aus persönlichen Gesprächen beim Gottolb-Frick-Treffen, wo sie bestimmt auch oft zugegen ist. Denn sie hat ja mit Frick gesungen. Ich bin ihr zwar auch mehrfach mehr oder weniger beruflich begegnen. Sie ist auf eine überraschende Weise sehr unprätentiös und an Meinungen, nicht aber an Schwärmereien interessiert. Ihren inzwischen verstorbenen zweiten Ehemann habe ich als ungemein charmant und gebildet in Erinnerung. Eine Gentleman der alten Schule. Aus solchen flüchtigen Begegnungen nun aber einen Anspruch abzuleiten, ihr zum Geburtstag zu gratuilieren, empfände ich als Anmaßung. Und das liegt mir nicht.


    Besser und sinnvolle ist ist doch - auch gelegentlich von Jubiläen - über die Säger und ihre Kunst zu reden, nachzudenken und immer wieder die Frage zu stellen, ob und warum sie uns noch wichtig sind. Es gibt einige Threads, die bestehen über viele Jahre fast nur aus Hinweisen auf Geburtstage und aus Glückwünschen.


    Und da es sich gerade fügt. In einer Verlinkung, mit der Du Deinen Glückwünschen für die Ludwig versehen hat, war zu lesen, dass sie mit Maria Callas an der Scala gesungen habe. Sie hat mit der Callas aber lediglich in der Scala die "Norma" aufgenommen. Sie war aber nicht die Wunschbesetzung von Walter Legge sondern der Ersatz - ich glaube - für die Berganza. Christa Ludwig hat nur wenige Opernrollen auf der Scala-Bühne gesungen, darunter Eboli, Waltraute und Octavian. Die meisten Auftritte fanden im Rahmen von Konzerten statt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Liebe Forianer!


    Ich habe mir den Thread über Christa Ludwig durchgesehen und dabei festgestellt, dass zu ihrer Würdigung überwiegend ihre Studio-Aufnahmen herangezogen wurden. Sicher hat sie vor dem Mikrophon Großes und Nachwirkendes geleistet, aber sie war in erster Linie eine kommunikative Sängerin, die die Bühne und den Konzertsaal brauchte, um sich ganz in die Rolle bzw. Musik versenken zu können.


    Ich möchte nachstehend einige weniger bekannte Tondokumente von Christa Ludwig nennen, was zeigt, wie vielseitig und experimentierfreudig sie ihre ganze lange Karriere hindurch war. In ihrer typischen, direkten Art sagte sie im Interview : "Immer dasselbe singen, das ist doch langweilig!". Dadurch hatte sie auch (wie viele Mezzosopranistinnen) einen Hang zum 'Höheren', nämlich die Sopran-Region. Nach ca. 10 Jahren mit weltweiten Erfolgen in dieser Stimmlage - daneben sang sie auch weiterhin in ihrem angestammten Fach - kehrte sie Mitte der 70er Jahre in 'die untere Etage' zurück; die frühere Fülle und Flexibilität des Organs war glücklicherweise weitgehend erhalten geblieben und die Neugierde auf interessante Partien in Oper und Konzert unverändert.


    Erster Teil:


    "Hohe Messe in H-Moll, BWV 232" (Bach): mit Leontyne Price, Nicolai Gedda, Gérard Souzay und Walter Berry / Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien / Chorltg.: Reinhold Schmid / Die Wiener Philharmoniker / Dirigent: Herbert von Karajan (Salzburg, Großes Festspielhaus, 20. 8. 1961) Das Konzert wurde live im Rundfunk europaweit übertragen, aber bisher nicht veröffentlicht. Eine weitere interessante Aufführung gab es 1972 in Frankreich mit Edith Mathis, Luigi Alva und John Shirley-Quirk / The New Philharmonia Chorus / Chorltg.: Walter Hagen-Groll / L' Orchestre de Paris / Dirigent: Carlo Maria Giulini (Orange, Théâtre Antique, 16. 7. 1972) Ebenfalls bisher unveröffentlicht.


    "Herzog Blaubarts Burg" (Bartók): (Judith) mit Edmond Hurshell (Blaubart) / Die Wiener Symphoniker / Dirigent: Paul Strauss (Wien, Konzerthaus, 21. 3. 1956) Bisher unveröffentlicht. Vor der konzertanten Aufführung der Oper (in deutscher Sprache) rezitierte der 'Burgschauspieler' Eduard Volters den von Béla Bartók nicht vertonten Prolog. (Das Konzert wurde am 16. 3. 1957 im ORF erneut gesendet.) Christa Ludwig sang zusammen mit ihrem Ehepartner (von 1957 bis 1971), Walter Berry, diese Oper auch auf der Bühne: am 8. 9. 1964 im Teatro Colón in Buenos Aires in deutscher Sprache (Dirigent: István Kertész), gekoppelt mit "Oedipus Rex". (Die Jocaste in Stravinskiis Oper hat Christa Ludwig merkwürdigerweise nie gesungen; im 'Colón' wurde sie von Betty Allen interpretiert.) Walter Berry erzählte in Wien nach Erscheinen der Schallplatte von "A kékszakállú herceg vára", ebenfalls mit Ludwig/Berry unter Kertész und in der Originalsprache gesungen, dass die 'Wienerin aus Budapest' Esther Réthy sagte: "Hab' ich gehört den Berry Walter ungarisch singen, hab' aber nicht verstanden die Sprache!".


    "Missa Solemnis" (Beethoven): mit Lisa Della Casa, Anton Dermota und Frederik Guthrie / Der Chor der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Richard Rossmayer / Die Wiener Philharmoniker / Dirigent: Karl Böhm (Wien, Musikverein, 9. 3. 1957) Bisher unveröffentlicht. (Sendung am 10. 6. 1957 in ORF II). Bisher unveröffentlicht ist auch das Konzert vom 26. 5. 1969 aus dem Wiener Musikverein mit Gundula Janowitz, Waldemar Kmentt und Walter Berry / Der Chor der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Norbert Balatsch / Die Wiener Philharmoniker / Dirigent: Leonard Bernstein.


    "Wozzeck" (Berg): (Marie) mit Dagmar Hermann (Margaret), Walter Berry (Wozzeck), Fritz Uhl (Der Tambourmajor), Murray Dickie (Andres), Gerhard Stolze (Der Hauptmann), Karl Dönch (Der Doktor), Erich Majkut (Der Narr), Ludwig Welter und Harald Pröglhöf (Zwei Handwerksburschen) / Der Chor und das Orchester der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Richard Rossmayer / Dirigent: Leopold Ludwig (Wien, Staatsoper, 19. 5. 1963) 'Omega Opera Archive' (CD) (Ein Mitschnitt des ORF, gesendet als Wiederholung am 10. 2. 65.) Es existiert auch eine Aufnahme aus Buenos Aires mit folgenden Sängern: Christa Ludwig (Marie), Adriana Cantelli (Margaret), Walter Berry (Wozzeck), Karl-Josef Hering (Der Tambourmajor), Rolf Kühne (Der Arzt), Eugenio Valori (Der Hauptmann), Nino Falzetti (Andres), José Nait (Der Narr), Angel Mattiello und Norberto Carmona (Zwei Handwerksburschen) / Coro y Orquesta del Teatro Colón / Chorltg.: Tullio Boni / Dirigent: Erich Leinsdorf (Buenos Aires, Teatro Colón, 1969) 'Opera Depot' (CD) Die CDs werden ergänzt durch einen Mitschnitt des Vorspiels aus "Ariadne auf Naxos" mit Christa Ludwig (Komponist), Renate Holm (Zerbinetta), Hildegard Hillebrecht (Primadonna), Walter Berry (Musiklehrer) und Fritz Uhl (Tenor) / Orquesta del Teatro Colón / Dirigent: Lovro von Matacic (Buenos Aires, Teatro Colón, 1964).


    "Carmen" (Bizet): (Carmen) mit Ileana Cotrubas (Micaela), Elizabeth Robson (Frasquita), Anne Wilkens (Mercédès), Jon Vickers (Don José), Justino Diaz (Escamillo), John Dobson (Dancairo), Francis Egerton (Remendado), Thomas Allen (Morales) und Robert Lloyd (Zuniga) / Chorus and Orchestra of the Royal Opera House, Covent Garden, London / Chorltg: Douglas Robinson / Dirigent: Jesús Lopez Cóbos (London, Royal Opera House, 23. 3. 1976) Bisher unveröffentlicht. (Es handelt sich um einen privaten Mitschnitt, da es keine Rundfunkübertragung gab.) Mit dieser "Carmen" gab die Sängerin ihr 'offizielles' Debüt am Londoner Opernhaus; 1968 war sie lediglich einmal für eine Aufführung der "Aida" als 'Amneris" eingesprungen. Es war in einer der acht Vorstellungen, dass 'José'-Jon die 'Carmen'-Christa mit seinem Messer an der Hand verletzte. Original-Ton 'Ludwig': "Er hat sich nicht mal entschuldigt!".


    "Job" (Hiob) (Dallapiccola): (Baldad und Zweiter Bote) mit Ilona Steingruber (Elefaz und Erster Bote), Heinz Rehfuß (Job), Horst Wilhelm (Zofar und Dritter Bote), Eberhard Waechter (Vierter Bote), Hans-Herbert Fiedler (Der Chronist), einem Sprechchor (Satan) und einem Chor (Die Stimme Gottes) / Der Kölner Rundfunkchor / Chorltg.: Bernhard Zimmermann / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Nino Sanzogno (Köln, Funkhaus, 29. 4. 1955) Bisher unveröffentlicht. Das Konzert war die Deutsche Erstaufführung dieser Kammeroper (Dauer ca. 30 Minuten) - die erste szenische Aufführung in Deutschland fand am 25. 5. 1984 im Gärtnerplatztheater in München während des Deutschen Katholikentages statt. (Luigi Dallapiccola komponierte diese 'Sacra Rappresentazione' 1950 auf einen eigenen Text; die Uraufführung war am 30. 10. 1950 in Rom. Die Handlung ist dem Alten Testament entnommen: Hiob hadert mit Gott, drei seiner Freunde - Eliphaz von Theman, Baldad von Suah und Zophar von Naama - sowie vier Boten und Satan legen Zeugnis für ihn ab.)


    "La Tentation de Saint Antoine" (Die Versuchung des Heiligen Antonius) (Egk): Das Koeckert-Quartett (Frankfurt, Funkhaus, 1949) Bisher unveröffentlicht. Werner Egk schuf dieses Vokalwerk für eine Altstimme mit Begleitung eines Streichquartetts 1945 auf dreizehn französische Verse und Lieder des 18. Jahrhunderts. Christa Ludwig hat es auch danach noch mehrfach gesungen, z. B. am 9. 6. 1959 im Wiener Musikverein mit dem Musikvereinsquartett und dort auch am 11. 6. 1984 in einer Klavierfassung mit Erik Werba. (Das Koeckert-Quartett nahm diese Komposition auch zweimal für die 'Deutsche Grammophon Gesellschaft' auf: 1956 mit Lilian Benningsen und 1966 mit Janet Baker.)


    "Orfeo ed Euridice" (Gluck): (Orfeo) mit Wilma Lipp (Euridice) und Lotte Schädle (Amore) / Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien / Chorltg.: Reinhold Schmid / Die Wiener Philharmoniker / Dirigent: Josef Krips (Wien,. Musikverein, 5. 6. 1965) Der Mitschnitt dieser konzertanten Aufführung (in italienischer Sprache) wurde vom ORF am 16. 6. 1965 gesendet. 'Opera Depot' (CD) (Allerdings vertauscht 'Opera Depot' die Rollen von Eurydike und Amor und nennt einen falschen Chor!).


    "Iphigenie in Aulis" (Gluck): (Iphigenie) mit Betty Allen (Klytämnestra), Walter Berry (Agamemnon) und Richard Cassilly (Achilles) / Chorus and Orchestra of the American Opera Society / Dirigent: Stanislaw Skrowaczewski (New York, Carnegie Hall, 23. 3. 1965) Bisher unveröffentlicht. Wie 1962 in Salzburg wurde die Fassung Richard Wagners (in deutscher Sprache) aufgeführt.



    Viel Spaß beim Lesen!



    Carlo

  • Lieber Carlo,


    dass Du nun daran gehst, nach Aufnahmen von Christa Ludwig zu graben, die bisher hier noch nicht genannt wurden, hat mich neugierig gemacht. Es wäre wunderbar, wenn du auch die vielen Aufnahmen von Liedern und einzelnen Opernszenen erfassen könntest, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern. Insbesondere beim NDR und HR gibt es Schätze aus den frühen Jahren der Karriere, die den Weg nicht mehr ins Programm finden. Einige davon habe ich auf Tonband oder Kassette. Aber leider nur einen kleinen Teil.

    Ich bin gespannt auf Deine Ausgrabungen!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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