Marie-Louise Gilles

  • Ich sehe nicht ganz den Zusammenhang, bzw die Bedeutung wo Frau Ks Gilles gesungen hat und wo nicht - mit ihrer Tätigkeit als Sprachrohr gegen die Verballlhornung von Paradestücken der Opernliteratur.
    Dazü müsste sei eigentlich nicht mal Sängerein sein - aber sie war es - und ausserdem noch Gesansprofessorin und zeitweise Regisseurin


    Hier eine Lebensbeschreibung -von der Seiter der Bayreuther Festspiele, die in etwas das sagt, was wir überall finden. Interessant ist, dass dieser Txt - laut Quellenangabe aus dem Berühmten Sängerlexikon von Kutsch/Riemens stammt.


    Aber eigentlich ist das ohnedies bedeutungslos, denn, wie schon "la Gioconda" in ihrem Avarar so treffend formuliert; "Man muß nicht fliegen können um ein guter Ornithologe zu sein" (wenn man es aber kann - dann ist es kein Nachteil)


    Es ist schon bemerkenswert und auffällig wie sich die RT-Lobby und ihre Jünger auf alles einschiesst was ihr im Wege steht. Da scheut man nicht zurück selbsr große Namen wie Bernd Weikl und andere zu verunglimpfen und versuchen lächerlich zu machen. Und sogar über Schenk, Hampe und Zeffirelli wurde die Nase gerümpft.


    Das hat eine Zeit scheinbar recht gut funktioniert, aber die Uhr ist weitgehend abgelaufen. Daß die Verfechter des RT nun mit aller Gewalt versuchen zu retten was zu retten ist - und das mit ausserordentlichem Nachdruck - zeigt, daß einige noch nicht begriffen haben wohin der Zug derzeit geht. Die Gesellschaft befindet sich auf einem neokonservativen Weg - und wenn jemand meint das Wort "reaktionär" hier benützen zu müssen, so lasse ich ihn lächelnd gewähren......


    Und wenn die RT Befürworter unsere Aktivitäten als "Störung" oder "lästig" empfinden - dann kann ich mitteilen, dass das sehr wohl beabsichtigt ist...


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Zitat von Alfred Schmidt: Und wenn die RT Befürworter unsere Aktivitäten als "Störung" oder "lästig" empfinden - dann kann ich mitteilen, dass das sehr wohl beabsichtigt ist...

    Lieber Alfred,


    da kann ich dich nur bestätigen. Ich kann mich immer nur amüsieren, wenn sie darüber nervös werden. und wen juckt schon die geringe Anzahl der Befürworter bei der weit größeren Schar, die hier schon ihre Abneigung gegen das Regisseurstheater bekundet haben. Ihre teilweise absurden und weltfremden Einlassungen habe ich inzwischen von der Anzeige bei mir ausgeschlossen. Es wäre reine Zeitvergeudung, sich weiterhin damit zu beschäftigen.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Es ist schon bemerkenswert und auffällig wie sich die RT-Lobby und ihre Jünger auf alles einschiesst was ihr im Wege steht. Da scheut man nicht zurück selbsr große Namen wie Berd Weikl und andere zu verunglimpfen und versuchen lächerlich zu machen

    Frau Gilles Blog braucht eigentlich nicht von ihren Kritikern lächerlich gemacht werden. Im Gegentum. Jedem Opernfreund sei ausdrücklich an Herz gelegt, höchste Aufmerksamkeit ihren unermüdlichen Kampf gegen das Verunstaltungstheater zu widmen. Denn ihr Blog bildet bereits selbst so etwas wie virtuelles RT vom Feinsten (entschädigt möglicherweise für manche enttäuschende Inszenierung). Damit übersteigt ihr Blog die vergleichsweise zurückhaltenden Einlassungen Bernd Weikls.


    Und wenn die RT Befürworter unsere Aktivitäteten als "Störung" oder "lästig" empfinden - dann kann ich mitteilen, dass das sehr wohl beabsichtigt ist...

    Momentan finden vor allem einige RT-Phobe die Diskussion als dermaßen "lästig", dass sie auf Ignor-Modus stellen mussten.

    Ich kann mich immer nur amüsieren,

    Das ist eine „doppelte“ Falschaussage von dir.
    1. Du konntest dich gar nicht nur amüsieren, sonst hättest du nicht auf Ignor-Modus gestellt.
    2. Du kannst dich dann fürderhin gleichfalls nicht nur amüsieren, weil du deren Postings nicht mitkriegst; eine „Inkrustierung“, die sich seit deinem Ignor-Funktion nicht verstärkte.


    wenn sie darüber nervös werden.

    Wenn das der Fall wäre, kriegste das doch selbst kaum mit, da auf Ignor-Modus gestellt.
    Schade.
    Für dich !
    Weil du dann - deiner eigenen falschen Behauptung nach – dich nicht mehr nur amüsieren kannst.


    und wen juckt schon die geringe Anzahl der Befürworter

    Dich „juckte“ es so unangenehm, sonst hättest du nicht auf Ignor-Modus geschaltet.

    Ihre teilweise absurden und weltfremden Einlassungen habe ich inzwischen von der Anzeige bei mir ausgeschlossen.

    Genau. Das ist auch die erste einigermaßen präzise Aussage in diesem deinem Posting, was „ausgeschlossen“ betrifft. .


    Es wäre reine Zeitvergeudung, sich weiterhin damit zu beschäftigen.

    Und keiner zwingt dich konsequent zu sein.
    Repetiere weiterhin, dass es für dich bloße "Zeitvergeudung" bildet, sich mit Einlassungen zu beschäftigen, die du nach eigenem Bekunden sowieso nicht wahrnimmst.

  • http://www.youtube.com/watch?v=kHk2mNZryzI


    Es gibt auf youtube noch mehr zu sehen.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Banner Trailer Gelbe Rose

  • Aber immerhin gibt es außer privaten Mitschnitten zumindest eine offizielle Aufnahme von 1965 mit ihr.

    Aus meinem Bestand wüsste ich noch diese, 1977 als LP bei Intercord erschienen:


    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    ERSTE WALPURGISNACHT

    Kantate für Soli, Chor und Orchester

    Marie-Luise Gilles, Mezzosopran

    Horst E. Laubenthal, Tenor

    Wolfgang Schöne, Bariton

    Tadao Yoshie, Bass

    Die Frankfurter Singakademie

    Das Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester

    Dirigent: Christoph von Dohnányi


    Mitschnitt eines öffentlichen Konzertes im Dezember 1975 in Frankfurt

    Aufgenommen durch den Deutschlandfunk, Köln

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Die Dame geht mir am Allerwertesten vorbei!

    Sie meint wohl der Nabel der Welt zu sein! ^^


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Sie mag zwar nicht der Nabel der Welt sein - aber sie hat doch einen gewissen Einfluß und einen Bekanntheitsgrad.

    Sie verfasst ein Periodicum, einen Rundbrief, der stets mit "eine Mitteilung an meine Freunde" überschrieben ist und der bereits bei Folge 42 angelangt ist.

    Diesmal bekamen Mitglieder der Gottlob Frick Gesellschaft ein Exemplar zugeschickt, auf Kosten der Autorin. Den Versand organisiere die Gesellschaft - ebenfalls auf Kosten der Autorein - damit leine Adressen bekanngegeben werden mussten.

    Folge 42 ist 88 Seiten lang und enthält neben den Artikeln der Autorin auch Aufsätze von Gästen und Zitate aus Zeitungen und Zeitschriften...

    Da steckt eine Menge Energie dahinter und ein eiserner Wille...


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !