Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37


    Myra Hess, p
    Arturo Toscanini, cond
    NBC Symphony Orchestra


    (Naxos Historical, AAD, live, New York, 1946)


    LG Siamak

  • Gerade erklang noch mehr Mendelssohn aus dieser guten Box hier. Marriner "konnte" auch in diesen Aufnahmen seinen Mendelssohn ziemlich überzeugend. In Kombination mit dem pianistischen Großkönner John Ogdon ist das eine absolut gelungene Aufnahme dieser unbekannteren Mendelssohn-Werke. Und die Academy steuert ihren gewohnt satten Sound bei, der mir eigentlich schon immer gefiel.



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Konzert E-Dur für 2 Klaviere und Orchester*
    Konzert a-Moll für Klavier und Streicher
    Streichersymphonie Nr. 12 g-Moll, op. posth.


    John Ogdon, Klavier
    Brenda Lucas, Klavier*
    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: 1965 & 1969)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo


    LvBeethoven


    Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37


    Rudolf Buchbinder, p/cond
    Wiener Philharmoniker


    (Sony, DDD, live, Dresden, 2013)


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Ja, ich weiß, ich schrieb vorhin, dass ich 1979er-Aufnahme bevorzuge. Jetzt höre ich dennoch diese hier :baeh01:



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"
    Symphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"


    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: Juli 1993)


    Grüße
    Garaguly

  • Ist noch gar nicht so lange her, daß ich diese CD gekauft habe - und schon ist sie gestrichen. Carl Friedrich Abel ist in jedem Fall eine sichere Bank, so auch auf dieser CD. Dank cpo ist es aber so, daß man auch nach der Streichung dieser Aufnahme auf die Sinfonien nicht verzichten muß, denn die haben das Repertoire in den letzten Monaten enorm erweitert...


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Giacomo Puccini
    Madama Butterfly


    Mirella Freni, Luciano Pavarotti, Christa Ludwig, Robert Kerns u. a.
    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    Aufnahme: 1974

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hallo


    LvBeethoven


    Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37


    Rudolf Serkin, p
    Leonard Bernstein, cond
    New York Philharmonic


    (CBS/Sony, ADD, 1964)


    LG Siamak

  • ...am frühen Morgen mit der sog. Mondscheinsonate:

    Um diese Zeit höre ich normalerweise keine Kassik, bestensfalls Radio im Bad. Heute hatte ich spontan Lust, die kürzere der beiden Sonaten "zum Frühstück" zu hören. Gute Idee! Ein doppelter Espresso mit Milch, Kopfhörer und....diese....wunderbare... Musik...
    Aufgenommen im Juli 2017 im Funkhaus Nalepastraße, Berlin.
    1. Adagio sostenuto 5:16
    2. Allegretto 2:10
    3. Presto agitato 7:25
    Noten: Henle Urtext
    Schönen Tag allerseits!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Erstmals am Hören:



    Rufinatscha, Johann (1812-1893)
    Symphony No 4 B minor

    Capella Istropolitana Bratislava,
    Edgar Seipenbusch


    Hört sich sehr gut an!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Es folgt Klavier solo:



    Rachmaninov, Sergej (1873-1943)
    Präludien op 32


    Steven Osborne, Piano


    Aufnahme von 2008

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Es ist sicher nicht zu viel verlangt, in diesem Thread nicht nur das bloße Cover, sondern auch Komponist und Titel sowie Ausführende zu nennen, besser noch eine auch kurze Bewertung des Gehörten.

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 8 c-Moll
    Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
    Dirigent: Günther Herbig

    Herbig nimmt unter den Dirigenten (leider) eine Nischenrolle ein, das mag auch seiner Vita geschuldet sein. Diese Live-Aufnahme lässt sich hören, ein sonorer Streicherteppich, sehr transparent, präzise Übergänge, relativ zügige Tempi, aber niemals überhastet.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Bei mir heute nachmittag zuerst:

    Mendelssohn: Violinkonzert e-moll op. 64
    Solist: Christian Ferras, begleitet vom Philharmonia Orchestra London, Dirigent: Constantin Silvestri (Aufnahme EMI 1958, Stereo).
    Und danach ein ganz besonderes "Schmankerl":



    Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"
    Otto Klemperer dirigiert die Berliner Philharmoniker (Aufnahme: Philharmonie Berlin, live, 31.5.1964).
    Davor probt Klemperer das Werk ca. 45 Minuten mit dem Orchester. Eine interessante, höchst emotionale Wiederbegegnung,
    gefolgt von einer großartigen Aufführung! Eine Sternstunde.
    Leider stand damals keine Stereotechnik zur Verfügung, doch die Wiedergabe ist für Liveverhältnisse mehr als ordentlich.

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Hm, manchmal ist mir nach Marsch. Dann muss es John Philip Sousa sein. Die Militär-Märsche des Amerikaners spielen die Briten der The Band Of The Grenadier Guards, die seit über 332 Jahren besteht. Sie war bei Händels Uraufführung der Feuerwerksmusik dabei. Director of music ist in dieser Aufnahme der Amerikaner Major E. Philip E. Hills, FLCM psm


    Eine Aufnahme des Labels Teldec

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • In den nächsten Tagen werde ich mich mit dieser BOX hörend beschäftigen. Arthur Rubinstein The complete Album collection. 142 CD und 2 DVD bieten genügend Hörstoff. :D
    Ups: 799 Euro hatte ich nicht bezahlt, als ich sie 2011 erworben hatte...


    Empfehlenswert ist der Dokumentarfilm L`amour de la vie aus dem Jahr 1969 über den Pianisten Arthur Rubinstein. Er dauert 1h 28 min. (Eindrücklich: Bei 28 min 16 s beginnt eine Sequenz in der er über Schuberts Streichquintett in C-Dur spricht.)



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • moderato: Ich sehe, dass du das in letzter Zeit in unserer Republik recht bekannt gewordene Gomringer-Gedicht zitierst. Das ist mutig! Nicht, dass du noch ins Fadenkreuz gewisser totalitär eingestellter Berliner Fanatiker*innen und Fanatiker*außen gerätst. Die scheinen in ihrer geistigen Stumpfheit zu vielem fähig. Ganz im Ernst meine ich aber, dass man angesichts dieser und vieler anderer Aktionen der letzten Zeit aufpassen muss! Die Demokratie wird nicht nur von denen gefährdet, vor denen immer schon gewarnt wurde.


    Ich hörte eben gerade diesen Knüller:



    Niels Wilhelm Gade


    Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 15


    Camerata Lipsiensis
    Gregor Meyer
    (AD: 8. - 9. März 2017)


    Die Aufnahme der Gade-Symphonie hat mir so gut gefallen, dass ich sie jetzt gleich nochmal hören werde! Beweglich, temporeich, in vielen Details sehr schön gearbeitet ... das hat mir imponiert. Der Mendelssohn ist ein anderes Mal dran.


    Grüße
    Garaguly

  • moderato: Ich sehe, dass du das in letzter Zeit in unserer Republik recht bekannt gewordene Gomringer-Gedicht zitierst. Das ist mutig! Nicht, dass du noch ins Fadenkreuz gewisser totalitär eingestellter Berliner Fanatiker*innen und Fanatiker*außen gerätst. Die scheinen in ihrer geistigen Stumpfheit zu vielem fähig. Ganz im Ernst meine ich aber, dass man angesichts dieser und vieler anderer Aktionen der letzten Zeit aufpassen muss! Die Demokratie wird nicht nur von denen gefährdet, vor denen immer schon gewarnt wurde.


    Man hat Farbe zu bekennen. In der Demokratie und im täglichen Leben. Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gegen jede Beeinflussung verteidigt werden. Ich glaube an die Macht der Worte und Wörter. Und der Poesie. Wenn die vier Wörter Alleen, Blumen, Frauen und Bewunderer diese Reaktion auslösen, hat man Stellung zu beziehen. Und mit meiner bescheidenen Aktion meine Beiträge mit diesem Gedicht zu signieren, setze ich ein Zeichen.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hallo


    LvBeethoven


    Klavierkonzert Nr.3 c-moll Op.37


    Sviatoslav Richter, p
    Kurt Sanderling, cond
    Wiener Symphoniker


    (DG, ADD, 1962)


    LG Siamak

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  • Aus der Wiener Kammer:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierquartett g-Moll KV 478
    Klavierquartett Es-Dur KV 493


    Michel Schwalbe, Violine
    Giusto Cappone, Viola
    Ottomar Borwitzky, Violoncello
    Ingrid Haebler, Klavier
    (AD: 1970)


    Grüße
    Garaguly

  • klick AD 1985


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hier nun Ouvertüren und Kurzorchestrales im Dirigat des Zen-Mönches aus München:



    Hector Berlioz: Le Carnaval romain, op. 9


    Felix Mendelssohn-Bartholdy:
    Die Hebriden, op. 26 / Ein Sommernachtstraum, op. 21


    Franz Schubert: Rosamunde D. 644


    Bedrich Smetana: Die Moldau


    Johann Strauss (Sohn): Die Fledermaus


    Münchner Philharmoniker
    Sergiu Celibidache
    (AD: 1984 - 1993)


    Grüße
    Garaguly


  • Die Partitur von Dover löst sich langsam auf. Zur späten Stunde gibt's heute noch Mahler 7. Eine meiner Lieblingssinfonien.
    Nicht dass es diese CD gebraucht hätte. Nicht dass ich jetzt Zeit hätte, Jansons mit Chailly zu vergleichen...
    Mit ein paar kleinen Dingen, die ich gerne anders gehabt hätte (Kleinigkeiten, wirklich), freut es mich, diese Einspielung zu hören.
    Diese Zeilen schnell am Ende des 4. Satzes - gleich muss ich "mitpauken", wenn es "mit Bravour" ins Finale geht. Lommer jonn!

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Seine stärkste Gesamtaufnahme von Beethovens Klavierkonzerten - innerhalb von 3 Tagen aufgezeichnet:



    Ludwig van Beetvoven
    Klavierkonzert op. 58
    Symphony of the Air
    Maestro Krips am Pult


    Viele Grüße
    Novalis

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