Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Angeregt durch den entsprechenden Thread legte ich diese beiden zum Vergleich in den CD Player.


    und


    VG
    Justin

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)


  • Bach/Stokowski: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565
    Bach/Walton: The Wise Virgins, Ballettsuite
    Bach/Holst: Fuge G-Dur BWV 577
    Bach/Elgar: Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537
    Bach/Talmi: Italienisches Konzert BWV 971 (Fassung für Cembalo und Streicher)
    Bach/Webern: Ricerata BWV 1079
    Bach/Respighi: Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582


    Orchestre symphonique de Quebec
    Yoav Talmi
    (AD: 26. - 27. März 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Das endete hier gerade. Es ist diejenige der Symphonien Mendelssohns, mit der ich mich schwer tue. Hier ergreift mich im letzten Drittel immer mal wieder der Drang, abzuschalten. Ich empfinde Teile des Werkes als für mich persönlich schwergängig.



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 2 B-Dur, op. 52 "Lobgesang"


    Judith van Wanroij, Machteld Baumans, Patrick Henckens
    Consensus Vocalis
    Niederländisches Symphonieorchester
    Jan Willem de Vriend
    (AD: 2011/12)


    Grüße
    Garaguly

  • Zur Entspannung nach dem Lob-und-Preis-Schinken 8-) höre ich nun dies:



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"


    Chamber Orchestra of Europe
    Yannick Nezet-Seguin
    (AD: Februar 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerade im Player:
    Bruckner´s 7. mit den Berliner Philharmonikern unter Günther Wand
    "Und wiederum gelingt ihm die Referenzaufnahme?", schrieb ein Rezensent bei amazon. Mag sein. Mir persönlich gefallen andere Aufnahmen ehr.


    Meine persönlichen Favoriten sind bei Bruckner nach wie vor Skrowaczewski (unbedingt die unter dem Denon-Label) und Celibidache (EMI Classics bzw. jetzt Warner)



    Ein Schnäppchen, das man nicht liegen lassen sollte!
    Teuer, aber jeden Cent wert, versprochen.

    His Master´s Voice

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  • Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"


    Wiener Philharmoniker
    Christoph von Dohnanyi
    (AD: Dezember 1978)


    Grüße
    Garaguly

  • Uuuuuuuunnnnnd ... nochmaaaaaaal. Auch der Herr Stokowski hatte zu Mendelssohns Italienischer etwas zu sagen.



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"


    National Philharmonic Orchestra
    Leopold Stokowski
    (AD: 31. Mai - 4. Juni 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach drei Italienischen bleibt festzuhalten, dass für meinen Geschmack in Nezet-Seguins Darbietung am wenigsten Spannung enthalten ist. Sie ist die einzige der drei Gehörten, die in HIP-schlanker Manier in Erscheinung tritt - aber Schlankheit alleine empfinde ich nicht als Qualitätskriterium.
    Dohnanyi und besonders Stokowski wirken in ihren Interpretationen wesentlich "musikantischer", während im Vergleich dazu Nezet-Seguin hier meiner Neinung nach zu viel verschenkt. Das bleibt bei ihm irgendwie zu trocken.


    Grüße
    Garaguly

  • Dohnanyi und besonders Stokowski wirken in ihren Interpretationen wesentlich "musikantischer" [...]


    Wenn man bedenkt, dass Stokowski da sage und schreibe 95 Jahre alt war (ich glaube, seine vorletzte Aufnahme überhaupt), ist man umso mehr beeindruckt. ;)


    Hier noch:



    Wolfgang Amadeus Mozart
    Ouvertüren


    Staatskapelle Dresden
    Sir Colin Davis
    Aufnahme: 1998









    Da sieht man, wozu die "Wunderharfe" unter dem richtigen Dirigenten imstande ist.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Dsmit ich auch nochmal was anderes höre, ließ ich die CD 9 dieser Box nach der Italienischen einfach weiterrotieren. Bin mittlerweile im letzten Satz angekommen. Sehr schöne Aufnahme von Bizets Symphonie.



    Georges Bizet


    Symphonie C-Dur


    National Philharmonic Orchestra
    Leopold Stokowski
    (AD: 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Wenn man bedenkt, dass Stokowski da sage und schreibe 95 Jahre alt war (ich glaube, seine vorletzte Aufnahme überhaupt), ist man umso mehr beeindruckt. ;)


    Ja, manche Menschen sind tatsächlich begnadet. Und wenn man bedenkt, dass es in Stokowskis Generation noch ungleich unwahrscheinlicher war, so alt zu werden als in Generationen, die in viel späteren Jahrzehnten zur Welt kamen, dann erscheint einem diese Agilität beinahe wundersam.


    Grüße
    Garaguly

  • Mit diesem meinem Lieblingswerk Mendelssohns ende ich nun für heute. Allseits angenehme Ruhe!



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Hebriden-Ouvertüre, op. 26


    Wiener Philharmoniker
    Christoph von Dohnanyi
    (AD: Dezember 1978)


    Grüße
    Garaguly


  • Ja, manche Menschen sind tatsächlich begnadet. Und wenn man bedenkt, dass es in Stokowskis Generation noch ungleich unwahrscheinlicher war, so alt zu werden als in Generationen, die in viel späteren Jahrzehnten zur Welt kamen, dann erscheint einem diese Agilität beinahe wundersam.


    Du sagst es, lieber Garaguly. Ich meine, sein Kontrakt sollte bis zum 100. Geburtstag laufen. Danach dachte er über Ruhestand nach. Er arbeitete bis zum letzten Atemzug. Er hätte am 13. September 1977 noch Rachmaninows 2. Symphonie für Columbia einspielen sollen - da machte das Schicksal aber nicht mehr mit, da ihn am Morgen desselben Tages ein Herzinfarkt traf, dem er kurz darauf erlag. So endete eine 60-jährige (!) Aufnahmetätigkeit, die 1917 begonnen hatte.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.22 F-Dur Op.54


    Andras Schiff, p
    (ECM, DDD, live, Zürich, 2006)


    Arthur Schnabel, p
    (Historical Piano Masters, AAD, 1937)


    Claudio Arrau, p
    (EMI, AAD, 1958)


    LG Siamak

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  • Mit diesem ja eigentlich recht kurzen, aber dafür umso "knackigeren", Violinkonzert (ich liebe es einfach :love: , kann man sagen, was man will) eröffnete ich meinen Tag.



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    Antje Weithaas, Violine
    NDR Radiophilharmonie Hannover
    Hermann Bäumer
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Und bevor ich los muss, erklingt hier noch ein weiteres Violinkonzert:



    Giuseppe Tartini


    Violinkonzert A-Dur D. 96


    Salvatore Accardo, Violine
    I Musici
    (AD: 1973)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier ein pianistisches Feuerwerk:



    Ries, Ferdinand (1784-1838)
    Piano Concerto C-dur op 123


    Nya Zeeland Symphony Orchestra Wellington,
    Uwe Grodd


    Christopher Hinterhuber, Piano


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Für 53 ct (+Porto) "gebraucht-sehr gut" erworben und erstmals in den CD-Spieler gelegt:



    Der erste Satz klingt so wie ich es von Ormandy "erwartet" habe: Recht zügige Tempo, virtuoses Orchesterspiel. Ein guter Auftakt... :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Johann Sebastian Bach
    Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050


    Bach/Stokowski
    Orchestrierungen der drei Choralvorspiele BWV 639, 599, 680


    The Philadelphia Orchestra
    Leopold Stokowski
    (AD: 25. Februar 1960)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier CD 4 aus dieser neu erworbenen Box:



    Italienische Opernarien von


    Giuseppe Verdi, Amilcare Ponichelli, Pietro Mascagni, Giacomo Puccini, Arrigio Boito


    Regine Crespin, Sopran
    Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden
    Edward Downes
    (AD: 28. Mai bis 1. Juni 1963)


    Grüße
    Garaguly


  • Georg Philipp Telemann
    Welch' Getümmel erschüttert den Himmel TVWV 1:1546


    Simone Schwark, Hans Jörg Mammel, Wolfgang Weiß
    Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg
    Johann Rosenmüller Ensemble
    Arno Paduch
    Aufnahme: 2016







    Diese anlässlich des Michaelisfestes 1757 komponierte pompöse Kantate überzeugt vollkommen in ihrer spätbarocken Pracht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Diese anlässlich des Michaelisfestes 1757 komponierte pompöse Kantate überzeugt vollkommen in ihrer spätbarocken Pracht.


    Ein schöner Zufall will es, dass ich das Werk auch eben höre in Deine Begeisterung einfalle. :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Aus dieser Box hörte ich gerade Scheibe 2. Rechts daneben zeige ich das Cover, welches die derzeit auch erhältliche Wiederauflage der Einzelausgabe ziert.



    Hector Berlioz


    Harold en Italie, op. 16
    Benvenuto Cellini, Ouvertüre, op. 23
    Waverley, Ouvertüre, op. 1


    Gerard Causse, Viola
    Orchestre National du Capitole de Toulouse
    Michel Plasson
    (AD: 3. - 7. März 1991)


    Grüße
    Garaguly


  • Samuel Barber


    Violinkonzert, op. 14


    Itzhak Perlman, Violine
    Boston Symphony Orchestra
    Seiji Ozawa
    (AD: 1. - 4. Oktober 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Highlights hieraus:



    Richard Wagner
    Der Ring des Nibelungen (auf Englisch)


    English National Opera Orchestra
    Sir Reginald Goodall
    Aufnahme: 1973-1977

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Derzeit bei mit im Player. Srechquartette Nr 15-17-19. Derzeit nicht lieferbar......


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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