Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 16. Januar 2018:


    Komponisten I:


    Niccolo Piccinni,italienischer Komponist, *16. 1. 1728 - + 7. 5. 1800 --- 290. Geburtstag


    Matteo Carcassi,italienisvcher Komponist und Gitarrist, * 1792 - + 16. 1. 1853 ---165. Todestag


    Karl August Krebs,deutscher Komponist, Pinist und Kapllmeister, * 16. 1. 1804 - + 16. 5. 1880 --- 214. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Amilcare Ponchielli,italinischer Komponist und Musikpädagoge, * 31. 8. oder 1. 9. 1834 - + 16. 1. oder 17. 1. 1886 --- 132. Todestag:


    Leo Delibes,französischer Komponist, * 21. 2. 1836 - + 16. 1. 1891 --- 127. Todestag

    Welch ein Prélude!



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:



    Wilhelm Berger,deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, * 9. August 1861 - + 16. 1. 1911 --- 107. Todestag



    Wassili Kalinnikow,russischer Komponist, (siehe 11. 1.) * 16. 1. 1866 --- 152. Geburtstag



    Richard Wetz,deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikschriftsteller, * 26. 2. 1875 --- 16. 1. 1935 --- 83. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018:


    Komponisten IV:


    Martin Scherber,deutscher Komponist, * 16. 1. 1907 - + 10. 1. 1974 --- 111. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wir schließen heute die Komponistenabteilung mit zwei runden Geburtstagen:


    Gavin Bryars,+ 16. 1. 1943, ist ein englischer Komponist und Kontrabassist:


    Bryars studierte zuerst Philosophie an der University of Sheffield, bevor er drei Jahre lang Musik studierte.
    Seine erste bekannte musikalische Arbeit war die als Bassist im Trio Joseph Holbrooke, zu dem neben ihm Derek Bailey und Tony Oxley gehörten. Zunächst Modern Jazz spielend, entdeckten sie bald die freie Improvisation. Hier begann sich Bryars für Komposition zu interessieren.
    Bryars hatte Kontakt mit John Cage und seiner New York School (was man seinen frühen Werken auch anhört). Weiterhin kam er mit Morton Feldman, Earle Brown und dem Minimalismus in Kontakt. Sein erstes bekanntes Werk, Der Untergang der Titanic (The Sinking of the Titanic) von 1969, erlaubt den Musikern, eine Reihe von verschiedenen Klang- und sonstigen Quellen zu verwenden, die mit dem Untergang der Titanic zusammenhängen. Ein weiteres Frühwerk ist Jesus' Blood Never Failed Me Yet von 1971, das auf einigen Gesangszeilen eines Obdachlosen aufbaut, sowohl konzeptuell wie auch akustisch. Dabei wird die leicht schief gesungene Strophe aus dem gleichnamigen Hymnus


    „Jesus’ blood never failed me yet
    Never failed me yet
    Jesus’ blood never failed me yet
    This one thing I know
    For He loves me so“


    in einer Endlosschleife wiederholt. Auf dieses Loop werden verschiedene, zunehmend komplexe orchestrale Sätze gelegt, die live eingespielt wurden. Zuerst 1975 als Langspielplatte angelegt und veröffentlicht, wurde 1993 eine CD-Version erstellt, die weitere Sätze enthält und über die gesamten 74 Minuten den Gesang wiederholt, in den letzten Minuten im scheinbaren Duett mit Tom Waits.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gavin_Bryars


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Bryan Ferneyhough,* 16. 1. 1943, ist ein englischer Komponist:


    Ferneyhough studierte zwischen 1961 und 1963 in Birmingham und von 1966 bis 1967 an der Royal Academy of Music in London fort. Weitere Studien erfolgten bei Ton de Leeuw in Amsterdam und Klaus Huber an der Musik-Akademie der Stadt Basel. Er lehrte seit 1973 als Dozent und Assistent von Klaus Huber, seit 1978 als Professor an Hochschule für Musik Freiburg, seit 1987 der Universität von San Diego (Kalifornien) und seit 2000 an der Stanford University.
    "Seine ersten Kompositionen datieren von 1963, aber erst auf dem Festival von Royan setzt er sich als der erfindungsreichste und kraftvollste Komponist seiner Generation durch, die auf jene von Pousseur, Boulez, Stockhausen und Xenakis folgt." (von der Weid 2001)
    Ferneyhough ist bekannt dafür, dass er in seinen Kompositionen an die Interpreten die höchstmöglichen technischen Spielanforderungen stellt.
    Am 3. Mai 2007 erhielt Ferneyhough den 2007 Ernst von Siemens Musikpreis samt einem Preisgeld von 200.000 Euro.



    Heute feiert auch er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Arturo Toscanini,italienischer Dirigent, * 25. 3. 1867 - + 16. 1. 1957 --- 61. Todestag


    Gustav Leonhardt,holländischer Dirigent, Cembalist und Organist, 30. 5. 1928 - + 16. 1. 2012 --- 6. Todestag


    Heinz Rögner,deutscher Dirigent, * 16. 1. 1929 - + 10. 12. 2001 --- 89. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Angelica Tuccari,italienische Sopranistin, * 16. 1. 1916 - + 2002 --- 102. Geburtstag


    Hier haben wir auch eine besondere Erinnerung:


    Pilar Lorengar,* 16. 1. 1928 - + 2. 6. 1996, war eine spanische Sopranistin:


    Lorengar studierte acht Jahre bei Angeles Otein und anschließend in Berlin bei Carl Ebert und Hertha Klust. 1949 debütierte sie als Chorsängerin im Teatro de la Zarzuela, Madrid, wo sie auch einige Jahre engagiert war. 1952 trat sie erstmals solistisch in Barcelona in der 9. Sinfonie (Beethoven) und dem Brahms-Requiem auf.


    Ihr Operdebüt gab sie 1955 als Cherubino in Aix-en-Provence, darauf am Royal Opera House Covent Garden als Violetta in Verdis La traviata. Das Glyndebourne Festival Debüt folgte ein Jahr später, 1958 Auftritt im Teatro Colón in Buenos Aires als Pamina in der Zauberflöte.


    1958 wurde sie auch an die Städtische Oper Berlin engagiert, wo sie als eine der beliebtesten Künstlerinnen des Ensembles bis zum Ende ihrer Karriere blieb. Als 1961 die Deutsche Oper Berlin an der Bismarckstraße eröffnet wurde, sang sie in der von Ferenc Fricsay geleiteten Eröffnungspremiere die Donna Elvira im Don Giovanni. 1963 wurde ihr der exklusive Titel der Kammersängerin verliehen.


    Das Opernschaffen Mozarts war über all die Jahre ihres Wirkens in Berlin ein Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit von Pilar Lorengar: Fiordiligi, Gräfin, Donna Elvira und Pamina hat sie in unterschiedlichen Inszenierungen gesungen, in einigen wenigen Aufführungen auch die Donna Anna. Zudem sang sie lyrische Partien des deutschen, italienischen und französischen Repertoires. So war sie unter anderem als Regina in Mathis der Maler oder Agathe im Freischütz, als Mimi in La Bohème und Cio-Cio-San in Madama Butterfly sowie als Michaela in Carmen und Melisande in Pelléas et Mélisande zu hören. Große Erfolge feierte sie aber auch im slawischen Fach, zunächst als Marie in Die verkaufte Braut, später insbesondere in der Titelrolle von Jenůfa sowie als Tatjana in Eugen Onegin. Sehr behutsam hat sie ihr Repertoire ausgeweitet: im deutschen Fach bewährte sie sich zunächst als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg, später auch als Elsa in Lohengrin. Ab Mitte der 60er Jahre begeisterte sie ihr Berliner Publikum immer öfter in dramatischeren Partien des italienischen Fachs wie Elisabeth im Don Carlos, Violetta in La traviata, die Titelrolle in Tosca und Desdemona in Otello.



    Heute wäre sie 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2017, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Marilyn Horne,amerikanische Mezzosopranistin, * 16. 1. 1934 --- 84. Geburtstag


    Katia Ricciarelli,italienische Sopranistin, * 16. 1. 1946 --- 72. Geburtstag


    Ingrid Kaiserfeld,österreichische Sopranistin, * 16. 1. 1961 --- 57. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Jean Cox,amerikanisch-deutscher Tenor, * 16. 1. 1922 - + 26. 6. 2012 --- 96. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hier haben wir auch eine besondere Erinnerung:


    Armin Ude,* 16. 1. 1933 - 4. 12. 2015, war ein deutscher Tenor:


    Hier habe ich einen prägnanten Artikel aus den Dresdner Nachrichten vom 10. 12. 2015:


    Dresden. Mozart und Ude - das waren ab den späten 1960ern an der Dresdner Staatsoper zwei Namen, die einfach zusammengehörten. Der Komponist, der den Figuren in seinen Opern so lebenspralle wie anspruchsvolle Rollen in die Kehlen geschrieben hatte - und der Sänger, der diese Partien mit Intelligenz, musikalischer Eleganz und darstellerischer Kultiviertheit auf der Bühne umzusetzen wusste. Armin Ude war für das Dresdner Opernhaus in den 30 Jahren seines festen Engagements eine sichere Bank. Auch, oder gerade weil der Tenor genau wusste, was seine Stimme vermochte, welche Rollen ihr lagen; weil er zwar offen war für vieles, auch für zeitgenössische Werke, aber nicht übernahm, was seinem lyrischen Tenor nicht angemessen schien.
    Niemand wird sie wohl genau wissen, die Zahl der Auftritte Armin Udes zunächst im Großen Haus und - nach dem Wiederaufbau - in der Semperoper. An die 80 verschiedene Partien wären zu nennen, und eine besondere Herausforderung für den Sänger mag gewesen sein, bei ihm bereits bestens bekannten Opern sich immer wieder auf neue Regiehandschriften einzulassen, immer wieder neue Interpretationsansätze zu finden, ohne dabei bemüht zu wirken.
    1973 schrieb ein Rezensent begeistert: "Es gibt wenig Mozart-Tenöre, die so gescheit phrasieren, so gut aussehen, so sympathisch glaubwürdig agieren". Und Dresden konnte teilhaben an diesen musikalisch beglückenden Stunden, erlebte den Kammersänger z.B. als Ferrando in "Così fan tutte" und Tamino in der "Zauberflöte", als Belmonte in der "Entführung" und Don Ottavio im "Giovanni" . Als Basilio im "Figaro" war Ude 1972 an Harry Kupfers erster Dresdner Inszenierung beteiligt und 1988 an der Mielitz-Fassung in der Semperoper, bei der sein berühmter Tenor-Kollege Peter Schreier am Pult stand. Zu den von ihm bevorzugten Komponisten gehörten Händel, Rossini, Tschaikowski und vor allem Richard Strauss; Dresdens Hausgott Richard Wagner näherte Ude sich als David in den "Meistersingern" und Walther von der Vogelweide im "Tannhäuser".
    Oft stellte sich Armin Ude auch in den Dienst zeitgenössischer Kompositionen, und dabei war nebensächlich, ob es große oder kleine Partien waren. Denn der Kammersänger war als Solist vor allem auch dies: Mitglied eines leistungsstarken Ensembles am Haus. Sein Wirken ist u.a. mit Werken von Udo Zimmermann, Ekkehard Mayer, Rainer Kunad und Hans Werner Henze verbunden, mit Arnold Schönberg und Paul Dessau, mit Alban Berg und Sergej Prokofjew, und nicht selten kam dabei auch mal sein komödiantisches Talent zum Vorschein.
    Gefragt - und das weit über Dresden hinaus - war Armin Ude zudem als bewährter Oratoriensänger und überzeugender Liedgestalter, und wer jemals das Glück hatte, ihn mit dem stimmlich heiklen, köstlich parodierenden Klagelied des in der Pfanne brutzelnden Schwans in Orffs "Carmina burana" erlebt zu haben, wird dies nicht vergessen.
    Ins Leben gestartet war Armin Ude 1933 als Sohn einer theaterliebenden wie sangesfreudigen Familie in Weißenfels. Nach breitgefächertem Musikstudium in Leipzig folgten erste solistische Engagements in Frankfurt/Oder, Cottbus und Magdeburg, 1968 wurde er festes Mitglied der Staatsoper Dresden. Drei Jahrzehnte hielt er dem Haus die Treue und den künstlerischen Anspruch der Dresdner Oper hoch, was ihm das Publikum hoch anrechnete. Als er mit Ende der Spielzeit 1997/98 aus dem festen Vertrag ausschied, bedeutete das dennoch noch nicht den endgültigen Abschied von der Bühne, denn auch weiterhin war er in Aufführungen wie "Rosenkavalier" oder "Die verkaufte Braut" zu sehen.
    Jetzt aber ist der letzte Vorhang gefallen: Armin Ude ist, wie die Sächsische Staatsoper gestern mitteilte, im Alter von 82 Jahren am 4. Dezember in Berlin gestorben.



    Heute wäre Armin Ude 85 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Hans Martin Nau,deutscher Bassist, * 16. 1. 1937 --- 81. Geburtstag


    Roelof Oostwoud,kanadischer Bariton und Tenor, * 16. 1. 1946 --- 72. Geburtstag


    Michael Roider,österreichischer Tenor, *16. 1. 1954 --- 64. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Organist:


    Peter Bares,deutscher Organist und Komponist, langjähriger Titularorganist an St. Peter zu Köln - *16. 1. 1936 - + 2. 3. 2014 --- 82. Geburtstag




    Liebe Grüße


    Willi :)


    Flötist:


    Michael Faust,deutscher Flötist und Hochschulprofessor, + 16. 1. 1959 --- 59. Geburtstag



    Maximilian Schwedler,deutscher Flötist und Flötenbauer, * 31. 3. 1853 - + 16. 1. 1940 --- 78. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 16. Januar 2018, Fortsetzung:


    Cembalist:


    Fritz Neumeier,deutscher Cembalist, Pianist, Musikwissenschaftler und Komponist, * 2. 7. 1900 - + 16. 1. 1983 ---35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Cellistin:


    Auch heute schließen wir mit einem runden Geburtstag:


    Claudia Schwarze,
    * 16. 1. 1958, ist eine deutsche Cellistin und Musikpädagogin:



    Claudia Schwarze wuchs in Osnabrück auf und bekam ersten Cellounterricht am Städtischen Konservatorium Osnabrück bei Josef Trumm. Als Mitglied im Bundesjugendorchester tourte sie 1972 durch Brasilien. Es folgte ein Cellostudium an der Musikhochschule Hannover bei Klaus Storck und Rudolf Metzmacher, das sie 1978 mit dem Staatlichen Instrumentallehrerexamen abschloss. Anschließend studierte sie an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas. Zudem nahm sie an Meisterkursen bei Enrico Mainardi, bei Jacqueline du Pré in London und bei Lászlo Mezö an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar teil. 1986 bestand sie das Konzertexamen an der Musikhochschule Lübeck mit Auszeichnung.
    Sie konzertierte als Solistin und als Kammermusikerin mit Andreas Staier, Ádám Fischer, Carola Nasdala, Hartmut Leistritz, Francesco Bottigliero, im Trio Triton, im Ensemble L’Art pour l’Art, im Thüringer Celloensemble und mit der Jazzgruppe Freeport u. a. im Konzerthaus Berlin, in der Musikhalle Hamburg, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, an der Schola Cantorum Paris, in Israel und den USA. Sie ist Gründungsmitglied der Ravensburger Kammersolisten und des Kammermusikvereins Erfurt, Mitglied des Ensembles Muytango und Mitglied des Salonorchesters Erfurt. Seit 2013 spielt sie zusammen mit dem Geiger Alexej Barchevitch und dem Pianisten Ralph Neubert Klaviertrio. Seit 2014 leitet sie zusammen mit den Kirchengemeinden, dem Kammermusikverein und mit Förderung der Erfurter Sparkassenstiftung die Konzertreihe „Sommerkonzerte in Erfurter Dorfkirchen“.
    Als Cello- und Kammermusikpädagogin unterrichtete sie seit 1978 freiberuflich u.a. am Hamburger Konservatorium, an der Universität Kassel, am Evangelischen Ratsgymnasium Erfurt und am Erfurter Dom. 2006–2009 war sie Leiterin der Streicherabteilung der Musikschule Ravensburg.



    Heute feiert sie ihren 60. Geburtstag.


    Herzlchen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    schön, dass du an Gerd Grochowski gedacht hast. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass er letztes Jahr gestorben ist, habe seinerzeit aber leider versäumt ihn nachzutragen. das habe ich aber jetzt nachgeholt und werde mich am 28. Februar pünktlich zu seinem Geburtstag melden. :hail:


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Januar 2018:


    Komponisten I:


    Johannes Hieronymus Kapsberger,italienischer Komponist und Lautenist deutscher Herkunft, * um 1580 - * 17. 1. 1651 --- 367. Todestag


    Francesco Cavalli,italienischer Komponist und Organist, * 14. 2. 1602 - + 14. 1. 1676 --- 342. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Januar 2018:


    Komponisten II:


    Tomaso Albinoni,italienischer Komponist und Geiger, * 8. 6. 1671 - + 17. 1. 1751 --- 267. Todestag


    Jean Francois Dandrieu,französischer Komponist und Organist, * um 1682 - + 17.1. 1738 ---280. Todestag


    John Stanley,englischer Komponist, Organist und Geiger, * 17. 1. 1712 - + 19. 5. 1786 --- 306. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Januar 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Johann Gottfried Müthel,deutscher Komponist, Cembalist und Organist, * 17. 1. 1728 - + 14. 7. 1788 ---290. Geburtstag


    Francois Joseph Gossec,französischer Komponist, * 17. 1. 1734 - + 16. 2. 1829 --- 284. Geburtstag


    Alessio Prati,italienischer Komponist, * 19. 7. 1750 - + 17. 1. 1788 ---230. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. 1. 2018, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Juan Crisóstomo Jacobo Antonio de Arriaga y Balzola,spanischer (baskischer) Komponist und Geiger, * 27. 1. 1806 - † 17. 1. 1826 --- 192. Todestag (starb kurz vor seinem 20. Geburtstag an Tuberkulose).


    Alexander Dargomyschski,russischer Komponist, + 14. 2. 1813 - + 17. 1. 1869 --- 149. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. 1. 2018, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Alexander Tanejew,russischer Komponist, * 17. 1. 1850 - + 7. 2. 1918 --- 168. Geburtstag


    Hier haben wir auch eine besondere Erinnerung:


    Louise Pauline Marie Héritte-Viardot,* 14. 12. 1841 - † 17. 1. 1918, war eine französische Komponistin, Pianistin, Sängerin und Gesangspädagogin:


    Héritte-Viardot entstammte einer Musikerfamilie: Ihre Mutter war die berühmte Sängerin Pauline Viardot-Garcia, eine Tochter des spanischen Tenors Manuel del Pópulo Vicente García, ihre Tante die legendäre Maria Malibran. Sie wurde von ihrer Mutter zur Sängerin ausgebildet, wurde in ihrer Karriere jedoch durch gesundheitliche Probleme beeinträchtigt. Auf Vermittlung von Clara Schumann fand sie eine Anstellung als Gesangslehrerin am Hoch'schen Konservatorium.


    Héritte-Viardot komponierte neben kammermusikalischen Stücken auch Orchesterwerke und Sinfonien, viele ihrer Kompositionen sind aber verloren gegangen. Hierzu zählt ein 1877 in Paris uraufgeführtes Trio in c-Moll ebenso wie eine Sonate für Cello und Klavier aus dem Jahr 1909. 1879 wurde ihre komische Oper Lindoro in Weimar uraufgeführt. Ihre drei Klavierquartette (Quartett d-Moll, Quartett A-Dur Im Sommer und D-Dur Spanisches Quartett) wurden 2008 auf CD aufgenommen.


    Heute ist ihr 100. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Louise_H%C3%A9ritte-Viardot




    Wilhelm Kienzl,österreichsicher Komponist, * 17. 1. 1857 - + 3, 10. 1941 --- 161. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Januar 2018, Fortsetzung:


    Komponisten VI:


    Im letzten Beitrag der Komponistenabteileunghabe ich noch zwei besondere Erinnerungen:


    Georges Sporck,* 9. 4. 1870 - + 17. 1. 1943, war ein französischer Komponist böhmischer Abstammung:


    Sporck studierte am Nationalen Musikkonservatorium in Paris u. a. bei Émile Louis Fortuné Pessard, Blas Maria Colomer, Guiraud, Theodore Dubois und Vincent d'Indy. In seiner Geburtstadt wirkte er auch fortan als freischaffender Komponist. (Übers.: William B.A.)


    Eine Übersicht über seine Kompositionen kann man hier finden: https://nl.wikipedia.org/wiki/Georges_Sporck


    Heute ist sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Jean Barraqué,* 17. 1. 1928 - + 17. 8. 1973, war ein französischer Komponist:


    Barraqué ist ein bedeutender Vertreter der Seriellen Musik. Das Verzeichnis der Werke, die er selbst als gültig angesehen hat und die er vollenden konnte, ist sehr schmal. Er starb mit nur 45 Jahren.


    Werke


    • Retour pour piano (1947-48)
    • Sonate pour violon seul (1949)
    • Sonate pour piano (1950-52)
    • Séquence pour voix (soprano dramatique), batterie et divers instruments (1950-55). Texte von Friedrich Nietzsche. Französische Übersetzung von Henri Albert (1950–1955)
    • Le Temps Restitué für Sopran, Chor und Orchester nach einem Text aus Der Tod des Vergil von Hermann Broch, 1956-57, 1967-68 (Orchestrierung)
    • ... au delà du hasard pour quatre formations instrumentales et une formation vocale (1958-59). Text von Jean Barraqué nach einem Zitat von Hermann Broch
    • Concerto pour six formations instrumentales et deux instruments (vibraphone et clarinette), 1962-68
    • Chant après Chant pour six batteurs, voix et piano. Texte von Jean Barraqué und Hermann Broch (»Der Tod des Vergil«, 2. Buch; französische Übersetzung von Albert Kohn) (1965-66)


    Nicht anerkannte Werke


    • Musique de scène pour 4 clarinettes (clarinette basse), 3 saxophones (alto, ténor, baryton), 2 trompettes, 2 trombones, tuba, percussion (3 musiciens), xylophone, vibraphone, célesta, glockenspiel et piano. Elle inclut aussi deux récitants, « L’aventurier » et « Le pauvre homme ». Schauspielmusik zu acht Theaterminiaturen von Jean Thibaudeau. Musik von 1958-59. UA durch das sirene Operntheater 2017. Dieses Werk wurde von Barraqué erweitert und umgearbeitet zu ... au delà du hasard.


    In der Berliner Zeitung ist über Jean Barraqué dieser Artikel veröffentlicht: https://www.berliner-zeitung.d…nz-seiner-selbst-16504564


    Heute wäre Jean Barraqué 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Barraqu%C3%A9

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Januar 2018, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Fabio Luisi,italienischer Dirigent, * 17. 1. 1959 --- 59. Geburtstag


    Sängerinnen:


    Charlotte Berthold,deutsche Mezzosopranistin, * 17. 1. 1934 --- 84. Geburtstag


    Joyce Castle,amerikanische Mezzosopranistin, * 17. 1. 1939 --- 79. Geburtstag


    Nancy Argenta,kanadische Sopranistin, * 17. 1. 1957 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 17. Januar 2018, Fortsetzung:


    Geiger:


    Ulf Hölscher,deutscher Geiger * 17. 1. 1942 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,
    heute wurde mir wieder einmal bewußt wie wertvoll Deine enorme Arbeit in diesem Erinnerungsthread ist. Dadurch wurde ich an den Flötisten Michael Faust und den Geiger Ulf Hölscher erinnert. Beide hatten wir als Solisten in Heilbronn. Bei Hölscher werde ich sogar gratulieren. Danke für diese Erinnerungshilfe.


    Herzlichst
    Hans

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Hans,


    vielen Dank! Diese Aufgabe ist für mich sehr erfüllend, und als höchstgradg Musikinteressierter lerne ich immer wieder tolle neue Musik kennen, denn wenn ich an einen Komponisten zu erinnern habe, den ich vorher noch nicht kannte oder von dem ich selber keine Werke in meiner Sammlung habe, höre ich mir natürlich Musikbeispiele an, bevor ich sie mit der Erinnerung verknüpfe. Dadurch wächst meine Sammlung auch kontinuierlich an.
    Bei lebenden Musikern ist es mir eine besondere Freude, ihnen zu gratulieren (so wie z. B. Gerhard Oppitz am 5. Februar), auch denen aus der "zweiten Reihe", weil sie es alle verdient haben, hier genannt zu werden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018:


    Komponisten I:


    Antonio de Literes,spanischer Komponist und Cellist, * 18. 6. 1673 - + 18. 1. 1747 --- 271. Todestag



    Franz Weiß,schlesischer Komponist und Bratschist, 18. 1. 1778 - + 25. 1. 1830 ---240. Geburtstag



    Filippo Marchetti,italienischer Komponist, * 26. 2. 1831 - + 18. 1. 1902 --- 116. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018:


    Komponisten II:


    Cesar Cui,russischer Komponist, Musikkritiker und Offizier, * 18. 1. 1835 - + 13. 3. 1918 --- 183. Geburtstag


    Emmanuel Chabrier,französischer Komponist und Pianist, * 18. 1. 1841 - + 13. 9. 1894 --- 177. Geburtstag


    Friedrich Hollaender,deutscher Komponist, Kaberettist und Musikdichter, * 18. 10. 1896 - + 18. 1. 1976 --- 42. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Berthold Goldschmidt,deutscher Komponist, * 18. 1. 1903 - + 17. 10. 1996 ---115. Geburtstag


    Gabor Darvas,ungarischer Komponist und Musikwissenschaftler, * 18. 1. 1911 - + 18. 2. 1985 --- 107. Geburtstag


    Horst Mühlbradt,deutscher Komponist, Jazzmusiker und Arrangeur, * 18. 1. 1930 - + 23. 2. 2011 --- 88. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Lazare Lévy,französischer Dirigent, Pianist, Musikpädagoge und Komponist, * 18. 1. 1882 - + 20. 9. 1964 --- 136. Geburtstag


    Janos Ferencsik,ungarischer Dirigent, * 18. 1. 1907 - + 12. 6. 1984 --- 111. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Hier haben wir gleich eine besondere Erinnerung:


    Amalie Materna,* 10. 7. 1844 - + 18. 1. 1918, war eine österreichische Sopranistin:


    Sie war langjähriges Ensemblemitglied, später Kammersängerin der Wiener Hofoper und sowohl für ihre kraftvolle Stimme, als auch ihr jugendliches Timbre berühmt.
    Sie verkörperte 1875 die Titelpartie in der Uraufführung der Königin von Saba und war im Jahr darauf die erste Brünnhilde der Bayreuther Festspiele.
    Die Tochter des Schullehrers Wenzeslaus Materna (gest. 1859) und der Josefa Hoik sang bereits als Neunjährige in der Kirche ihres Geburtsortes. Sie soll schon als 13-Jährige die Rolle der Ortrud im ersten Akt des Lohengrin beherrscht haben.
    Materna kam in jungen Jahren nach Graz, um an der dortigen Musikschule Gesang zu studieren. 1864 wurde sie als Operetten- und Possen-Soubrette ans Grazer Thalia-Theater engagiert, debütierte am 3. April als Handwerksbursche in Franz von Suppé Flotte Bursche und heiratete den Volksschauspieler und Operettensänger Karl Friedrich (1840–1891). Gemeinsam mit ihrem Ehemann wurde sie 1866 ans Wiener Carltheater engagiert, setzte aber ihre Gesangsstudien bei den Hofkapellmeistern Heinrich Joseph Esser und Heinrich Proch fort. Proch vermittelte ihr schließlich ein Vorsingen bei Direktor Franz von Dingelstedt und dieser engagierte die Künstlerin sofort für Hauptrollen an die Wiener Hofoper.


    Weiteres in dem umfangrechen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Amalie_Materna


    Heute ist ihr 100. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Marianne Schech,deutsche Sopranistin und Gesangsprofesssorin, * 18. 1. 1914 - + 22. 7. 1999 --- 104. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Elena Mosuc,rumänische Sopranistin, 18. 1. 1964 --- 54. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Alfred von Bary,deutscher Tenor und Neurologe, * 18. 1. 1873 - + 13. 9. 1926 --- 145. Geburtstag (starb mit 53 Jahren n den Folgen eines Schlaganfalls)



    Heute haben wir auch einen runden Geburtstag zu feiern:


    Rolf Haunstein,* 18. 1. 1943, ist ein deutscher Bariton:


    Rolf Haunstein wurde in Dresden geboren. Er studierte bei Kammersänger Johannes Kemter in Dresden und bei Kammersänger Kurt Rehm in Berlin Gesang. Sein erstes Engagement erhielt er am Volkstheater Bautzen; weitere Stationen seiner Laufbahn waren die Theater in Freiberg und Cottbus, bevor er 1971 an die Staatsoper Dresden ging. Hier konnte er sich ein breites Repertoire erarbeiten, so u.a. Tonio, Rigoletto, Germont, Posa, Ford, Scarpia, Onegin, Pizarro, Kurwenal, Klingsor, Telramund, Beckmesser und Holländer. Rolf Haunstein war durch ständige Gastvertrage mit dem Opernhaus Leipzig, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Berlin und den Theatern Wiesbaden, Kiel und Strassburg verbunden.
    1976 wurde er in Dresden zum Kammersanger ernannt. Bei der Wiedereröffung der Semperoper sang er den Faninal im «Rosenkavalier» sowie den Beckmesser und den Holländer in den Wolfgang Wagner-lnszenierungen der «Meistersinger» und des «Fliegenden Hollanders». Seit 1991 ist er Mitglied des Opernhauses Zürich, wo er sich als Telramund im «Lohengrin» vorstellte. Seit dem war er u.a. als Faninal, Monterone («Rigoletto»), Fazio («La Cena delle Beffe»), Minister («Fidelio»), Dikoj («Katja Kabanova») und Klingsor zu hören. Rolf Haunstein arbeitete u.a. mit den Regisseuren Kupfer, Herz, Wilson, Flimm, Berghaus und Hollmann sowie mit den Dirigenten Suitner, Fricke, Weikert, Masur, Harnoncourt und von Dohnànyi zusammen.



    [align=center]Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Januar 2018, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Christoph Prégardien,deutscher Tenor * 18. Januar 1956 --- 62. Geburtstag


    Andreas Scheibner,deutscher Bassbariton, * 18. 1. 1951 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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