Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Sie sind eines meiner bevorzugten Orchester, hinsichtlich CD Auswahl und Konzertbesuche.


    VG

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • John Adams (*1947):


    - The Chairman Dances
    - Christian Zeal and Activity
    - Two Fanfares for Orchestra
    - Common Tones in Simple Time


    San Francisco Symphony,


    Edo de Waart, Ltg.


    (Nonesuch, 11/1986)


  • Ebenso schöne wie bewegende Aufnahme der "Missa Solemnis"



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Französisches für die Kammer:



    Saint-Saens, Camille (1835-1921)
    Piano Quartet B-dur op 41

    Mozart Piano Quartett


    Aufnahme von 2008

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Und, lieber Agon, wie schätzt Du die Aufnahme ein?


    Sie ist für mich potenziell interessant, weil mir die 2. Sinfonie sehr am Herzen liegt.
    Allerdings habe ich mir neulich Mutis Interpretation der 9. Sinfonie (mit dem CSO) gekauft und war eher ein wenig enttäuscht, denn die Aufnahme klang hervorragend, aber mir fehlten ein wenig die "Ecken und Kanten".


    "Ecken und Kanten" ist ein gutes Stichwort.
    Ich höre nämlich gerade:



    und zwar die "Eroica".
    Angesichts von Jordi Savall, Hermann Scherchen, Carl Schuricht, Claudio Abbado (letzte Berliner Aufnahme) oder Michael Gielen (erste Aufnahme aus Cincinnati) ist zwar keine Sensation zu erwarten gewesen, aber hier wird sehr frisch, inspiriert gespielt und hier ist "revolutionärer Geist" spürbar.


    Wenn Beethoven aus Wien, dann dieser! :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Also, ich finde sie sehr gut, lieber Norbert. Mutis Interpretation hat einen kräftigen Zug, ist trotzdem transparent und detailliert, konsequent durchstrukturiert. Kann aber sein, daß Dir die "Ecken und Kanten" fehlen. Diese Aufnahme würde ich ohne Zögern zu den Besten des Werks rechnen (neben z.B. Inbal oder Chailly). Nur eines hätte nicht sein müssen: der extrem lange Jubel am Ende. Unnötig, daß der mit drauf ist.


    Herzlichen Gruß,


    Agon

  • So sehr ich Gades Musik ansonsten schätze, so schwer tue ich mich mit seinem Violinkonzert. Es will mir einfach nicht verständlich werden, es rührt bei mir an nichts. Diese Aufnahme hier ist neu bei mir, aber an etwa schlechten Aufnahmen lag's bisher nicht, dass mir das Werk nie zusagte. Es ist die Musik selbst. Bestellt habe ich die Scheibe auch nicht wegen Gade, sondern wegen der ebenfalls enthaltenen Werke Lange-Müllers und Langgaards. Und nun? Jetzt höre ich doch den Gade zuerst. Das versteh' wer will 8|



    Niels Wilhelm Gade


    Violinkonzert d-Moll, op. 56 (1880)


    Christina Astrand, Violine
    Tampere Philharmonic Orchestra
    John Storgards
    (AD: 14. - 21. Oktober 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich finde diese CD ausgezeichnet. Besonders die Werke von Lange-Müller und Langgaard (obwohl nur zehn Minuten lang).

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  • Also, ich finde sie sehr gut, lieber Norbert. Mutis Interpretation hat einen kräftigen Zug, ist trotzdem transparent und detailliert, konsequent durchstrukturiert. Kann aber sein, daß Dir die "Ecken und Kanten" fehlen. Diese Aufnahme würde ich ohne Zögern zu den Besten des Werks rechnen (neben z.B. Inbal oder Chailly). Nur eines hätte nicht sein müssen: der extrem lange Jubel am Ende. Unnötig, daß der mit drauf ist.


    Herzlichen Gruß,


    Agon



    Danke für die beschreibende Worte.


    Ja, es stimmt, Inbal und Chailly sind sehr gute Interpretationen der für mich unterschätzten Sinfonie gelungen.
    Ich denke,wenn mir die Aufnahme mal günstig über den Weg läuft, könnte ich durchaus schwach werden... ;)


    Schon seit gestern Abend freue ich mich darauf, Carl Nielsens 4. Sinfonie, die "Unauslöschliche", zu hören.


    Ich habe mich für die Aufnahme mit Herbert Blomstedt und dem Dänischen RSO entschieden:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir Klaviermusik :



    Lukas Debargue spielt


    J.S. Bach
    Toccata c-moll BWV 911


    L.v. Beethoven
    Klaviersonate Nr.7 d-moll op. 10 Nr.3


    Nikolai Medtner
    Klaviersonate f-moll Po.5


    Gruß
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Mathieu Ahlersmeyer, der mir bis dato nur aus der Böhm-Aufnahme des Macbeth von 1943 ein Begriff war, singt auf dieser CD Arien und Duette aus La Traviata, Die Macht des Schicksals, Ein Maskenball, Don Carlos, Macbeth, Othello, Die Perlenfischer, Bajazzo, Der Mantel, Mona Lisa und Hoffmanns Erzählungen. Beeindruckende Volkalporträts auf deutsch gesungen von "einer etwas eigenartigen" Stimme, wie Ahlersmeyer selbst einschätzte, mit hohem Wiedererkennungswert.
    Die Rundfunkaufnahmen von 1932 bis 1953 haben eine für das Alter sehr gute Aufnahmequalität. Sehr empfehlenswert...

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • nochmal Historisches, diesmal Kurt Böhme mit Ausschnitten aus Don Giovanni, Fidelio, Der fliegende Holländer, Der Freischütz, Die lustigen Weiber von Windsor, Lohengrin, Die Meistersinger von Nürnberg, Die verkaufte Braut und Der Rosenkavalier. Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen aus der Zeit zwischen 1943 und 1951. Besonders der Ochs unter Rudolf Kempe ist ein Ohrenschmaus...

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

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  • Diese bei jpc erhältliche Box mit Aufnahmen des Labels RICERAR konnte ich mir dann doch nicht verkneifen ... Höre zum Einstieg in diese Box nun den zweiten Silberling daraus.



    Weihnachtliche Werke von


    Dietrich Buxtehude, Andreas Hammerschmidt, Hieronymus Praetorius, Thomas Selle, Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt


    Capella Sancti Michaelis
    Choeur de Chambre de Namur
    Ricerar Consort
    (AD: Die 7 CD's der Box wurden zwischen 1982 und 2010 eingespielt. Genauere Infos gibt's nicht)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich finde diese CD ausgezeichnet. Besonders die Werke von Lange-Müller und Langgaard (obwohl nur zehn Minuten lang).


    Da bin ich gespannt. Habe vorhin tatsächlich nur das Gade-Violinkonzert gehört. Und es ging auch in dieser Aufnahme nicht an mich heran. Ich mag Gades Symphonien, seine Ouvertüren, seine Kammermusik, seine "Elverskud"-Kantate ... aber mit diesem einen Werk hier werde ich nicht warm.

  • Hallo


    LvBeethoven


    Klaviersonate Nr.14 cis-moll Op.27 Nr.2 ‚Mondschein‘


    Daniel Barenboim, p


    (IDIS, AAD, 1958)


    LG und gute Nacht


    Siamak

  • Kürzlich eingetroffen:



    Gustav Holst
    The Planets


    Schwedischer Rundfunkchor
    Schwedisches Rundfunk-Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow
    Aufnahme: 1994








    Es gibt ja die bekanntere Studioaufnahme mit dem Philharmonia Orchestra von 1991. Diese Live-Aufnahme ist drei Jahre jünger und stammt aus Stockholm, wo Swetlanow einige Jahre später Chefdirigent des Schwedischen RSO wurde. Die Spielzeiten sind sehr monumental ausgelegt: 8:48 - 8:38 - 4:11 - 8:47 - 9:08 - 6:00 - 8:47 (mit dem PO im Vergleich: 8:43 - 8:49 - 4:11 - 8:46 - 9:52 - 5:39 - 9:12). Der Mars etwa ist hier nicht so vorpreschend wie in anderen Aufnahmen, aber dieser unglaubliche Tiefgang beeindruckt. Das Orchester ist bestens aufgelegt und sehr klanggewaltig. Ausgezeichnete Tonqualität. Keine "Planets" für Einsteiger, aber Hut ab, das ist ganz große Klasse.


    Nachtrag: Wow, die berühmte Melodie im Jupiter ("I Vow to Thee, My Country") ist hier wirklich im richtigen majestätischen Tempo. Zum Niederknien. :hail:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Johann Jacob Froberger


    Toccaten für Cembalo
    Motetten für Sopran, Tenor, Bass, 2 Violinen und b.c.


    Bob van Asperen, Cembalo & Ltg.
    Mieke van der Sluis, Sopran / John Elwes, Tenor
    Klaus Mertens, Bariton
    Lucie van Dael & Thomas Pietsch, Violinen
    Wouter Möller, Cello
    (AD: 2001 - 2003)


    Grüße
    Garaguly

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  • Achille-Claude Debussy:


    - Prélude à l'après-midi d'un faune


    - Jeux - poème dansé


    - La damoiselle élue*


    Madeleine Gorge, Sopran & Jacqueline Joly, Mezzosopran*


    Choeurs et Maitrise de la Radiodiffusion Francaise*


    Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise,


    Désiré-Emile Inghelbrecht, Ltg.

    (SBT, 1953/57)


  • Die dritte Sinfonie mit dem Münchernern unter Celibidache schätze ich sehr. Beeindruckende Klangfarben und die Klangfülle lassen einen in die Musik eintauchen.


    Ein Tipp für alle, die diese Aufnahme eventuell noch nicht gehört haben.

    His Master´s Voice

  • guten Abend allerseits. Heute ein von mir eher selten gehörter Komponist :



    Franz Danzi
    Symphonie Nr 1 D-dur P 218
    Symphonie Nr 2 Es-dur P 219
    Symphonie Nr 3 d-moll P 220
    Symphonie Nr 4 C-dur P 221


    Orchestra della Svizzera Italiana
    Howard Griffiths

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • In der letzten guten Stunde gehört:



    Sergei Rachmaninoff


    Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18*
    Corelli-Variationen, op. 42#


    Vanessa Benelli Mosell, Klavier
    London Philharmonic Orchestra*
    Kirill Karabits*
    (AD: 5. - 7. Dezember 2015* / 30. April 2016#)


    Grüße
    Garaguly

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  • Jetzt: Klaviertranskriptionen


    Bach/Hess: Jesus bleibet meine Freude


    Debussy/Debussy: Prelude à l'aprés-midi d' un faune


    Saint-Saens/Debussy: Introduction et Rondo capriccioso, op. 28


    Mozart/Busoni: Ouvertüre "Die Zauberflöte"


    Wagner/Reger: Vorspiel aus "Tristan und Isolde"


    Rachmaninoff/Babin: Vocalise, op. 34 Nr. 4


    Tschaikowsky/Babin: Walzer aus "Schwanensee"


    Ravel/Ravel: Boléro


    GrauSchumacher Piano Duo
    (AD: 2. - 5. Dezember 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Vom Sänger "par ex­cel­lence" Christoph Prégardien ....


    AD 2011


    ....das Highlight dieser Aufnahme sind die vier Rilke Gedichte von Wolfgang Rihm, die sollte man gehört haben in Prégardiens herausragender Interpretation.


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)


  • Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 10 Es-Dur KV 365
    Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491
    (arrangiert f. Klavier, Flöte, Violine, Cello von Johann Nepomuk Hummel)


    Fumiko Shiraga, Klavier
    Henrik Wiese, Flöte
    Peter Clemente, Violine
    Tibor Benyi, Cello
    (AD: 5. - 7. Juni 2004)


    Grüße
    Garaguly


  • Josef Suk
    Asrael-Symphonie


    Russisches Staatliches Symphonieorchester
    Jewgeni Swetlanow
    Aufnahme: 1993









    Dieses Werk habe ich mir meines Wissens noch nie ganz angehört, daher also hier und heute.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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