Sie sind eines meiner bevorzugten Orchester, hinsichtlich CD Auswahl und Konzertbesuche.
VG
Sie sind eines meiner bevorzugten Orchester, hinsichtlich CD Auswahl und Konzertbesuche.
VG
John Adams (*1947):
- The Chairman Dances
- Christian Zeal and Activity
- Two Fanfares for Orchestra
- Common Tones in Simple Time
San Francisco Symphony,
Edo de Waart, Ltg.
(Nonesuch, 11/1986)
Ebenso schöne wie bewegende Aufnahme der "Missa Solemnis"
Liebe Grüße vom Thomas
Alles anzeigenAnton Bruckner:
Sinfonie Nr. 2 c-moll WAB 102 (Ed. Nowak)
Wiener Philharmoniker,
Riccardo Muti, Ltg.
(DG, 8/2016, live; Salzburg, Großes Festspielhaus)
Und, lieber Agon, wie schätzt Du die Aufnahme ein?
Sie ist für mich potenziell interessant, weil mir die 2. Sinfonie sehr am Herzen liegt.
Allerdings habe ich mir neulich Mutis Interpretation der 9. Sinfonie (mit dem CSO) gekauft und war eher ein wenig enttäuscht, denn die Aufnahme klang hervorragend, aber mir fehlten ein wenig die "Ecken und Kanten".
"Ecken und Kanten" ist ein gutes Stichwort.
Ich höre nämlich gerade:
und zwar die "Eroica".
Angesichts von Jordi Savall, Hermann Scherchen, Carl Schuricht, Claudio Abbado (letzte Berliner Aufnahme) oder Michael Gielen (erste Aufnahme aus Cincinnati) ist zwar keine Sensation zu erwarten gewesen, aber hier wird sehr frisch, inspiriert gespielt und hier ist "revolutionärer Geist" spürbar.
Wenn Beethoven aus Wien, dann dieser!
guten Abend allerseits. Hier steht eine Frau am Pult :
[timg]https://images-eu.ssl-images-a…m41fWt7L._AC_US300_.jpg;l[/timg]
Nikolai Miaskowsky
Symphonie Nr 6 es-moll op 23
The Symphony Orchestra of Russia
Veronika Dudarova
Alles anzeigenZitat von »Agon«
Anton Bruckner:
Sinfonie Nr. 2 c-moll WAB 102 (Ed. Nowak)
Wiener Philharmoniker,
Riccardo Muti, Ltg.
(DG, 8/2016, live; Salzburg, Großes Festspielhaus)
Und, lieber Agon, wie schätzt Du die Aufnahme ein?
Sie ist für mich potenziell interessant, weil mir die 2. Sinfonie sehr am Herzen liegt.
Allerdings habe ich mir neulich Mutis Interpretation der 9. Sinfonie (mit dem CSO) gekauft und war eher ein wenig enttäuscht, denn die Aufnahme klang hervorragend, aber mir fehlten ein wenig die "Ecken und Kanten".
Also, ich finde sie sehr gut, lieber Norbert. Mutis Interpretation hat einen kräftigen Zug, ist trotzdem transparent und detailliert, konsequent durchstrukturiert. Kann aber sein, daß Dir die "Ecken und Kanten" fehlen. Diese Aufnahme würde ich ohne Zögern zu den Besten des Werks rechnen (neben z.B. Inbal oder Chailly). Nur eines hätte nicht sein müssen: der extrem lange Jubel am Ende. Unnötig, daß der mit drauf ist.
Herzlichen Gruß,
Agon
So sehr ich Gades Musik ansonsten schätze, so schwer tue ich mich mit seinem Violinkonzert. Es will mir einfach nicht verständlich werden, es rührt bei mir an nichts. Diese Aufnahme hier ist neu bei mir, aber an etwa schlechten Aufnahmen lag's bisher nicht, dass mir das Werk nie zusagte. Es ist die Musik selbst. Bestellt habe ich die Scheibe auch nicht wegen Gade, sondern wegen der ebenfalls enthaltenen Werke Lange-Müllers und Langgaards. Und nun? Jetzt höre ich doch den Gade zuerst. Das versteh' wer will
Violinkonzert d-Moll, op. 56 (1880)
Christina Astrand, Violine
Tampere Philharmonic Orchestra
John Storgards
(AD: 14. - 21. Oktober 2008)
Alles anzeigenSo sehr ich Gades Musik ansonsten schätze, so schwer tue ich mich mit seinem Violinkonzert. Es will mir einfach nicht verständlich werden, es rührt bei mir an nichts. Diese Aufnahme hier ist neu bei mir, aber an etwa schlechten Aufnahmen lag's bisher nicht, dass mir das Werk nie zusagte. Es ist die Musik selbst. Bestellt habe ich die Scheibe auch nicht wegen Gade, sondern wegen der ebenfalls enthaltenen Werke Lange-Müllers und Langgaards. Und nun? Jetzt höre ich doch den Gade zuerst. Das versteh' wer will
Niels Wilhelm Gade
Violinkonzert d-Moll, op. 56 (1880)
Christina Astrand, Violine
Tampere Philharmonic Orchestra
John Storgards
(AD: 14. - 21. Oktober 2008)
Grüße
Garaguly
Ich finde diese CD ausgezeichnet. Besonders die Werke von Lange-Müller und Langgaard (obwohl nur zehn Minuten lang).
Also, ich finde sie sehr gut, lieber Norbert. Mutis Interpretation hat einen kräftigen Zug, ist trotzdem transparent und detailliert, konsequent durchstrukturiert. Kann aber sein, daß Dir die "Ecken und Kanten" fehlen. Diese Aufnahme würde ich ohne Zögern zu den Besten des Werks rechnen (neben z.B. Inbal oder Chailly). Nur eines hätte nicht sein müssen: der extrem lange Jubel am Ende. Unnötig, daß der mit drauf ist.
Herzlichen Gruß,
Agon
Danke für die beschreibende Worte.
Ja, es stimmt, Inbal und Chailly sind sehr gute Interpretationen der für mich unterschätzten Sinfonie gelungen.
Ich denke,wenn mir die Aufnahme mal günstig über den Weg läuft, könnte ich durchaus schwach werden...
Schon seit gestern Abend freue ich mich darauf, Carl Nielsens 4. Sinfonie, die "Unauslöschliche", zu hören.
Ich habe mich für die Aufnahme mit Herbert Blomstedt und dem Dänischen RSO entschieden:
Hallo
LvBeethoven
Klaviersonate Nr.29 B-Dur Op.106 ‚Hammerklavier‘
Alfred Brendel, p
(Vox/Alto, ADD, 1962)
LG Siamak
Diese bei jpc erhältliche Box mit Aufnahmen des Labels RICERAR konnte ich mir dann doch nicht verkneifen ... Höre zum Einstieg in diese Box nun den zweiten Silberling daraus.
Dietrich Buxtehude, Andreas Hammerschmidt, Hieronymus Praetorius, Thomas Selle, Johann Hermann Schein, Samuel Scheidt
Capella Sancti Michaelis
Choeur de Chambre de Namur
Ricerar Consort
(AD: Die 7 CD's der Box wurden zwischen 1982 und 2010 eingespielt. Genauere Infos gibt's nicht)
Ich finde diese CD ausgezeichnet. Besonders die Werke von Lange-Müller und Langgaard (obwohl nur zehn Minuten lang).
Da bin ich gespannt. Habe vorhin tatsächlich nur das Gade-Violinkonzert gehört. Und es ging auch in dieser Aufnahme nicht an mich heran. Ich mag Gades Symphonien, seine Ouvertüren, seine Kammermusik, seine "Elverskud"-Kantate ... aber mit diesem einen Werk hier werde ich nicht warm.
Hallo
LvBeethoven
Klaviersonate Nr.14 cis-moll Op.27 Nr.2 ‚Mondschein‘
Daniel Barenboim, p
(IDIS, AAD, 1958)
LG und gute Nacht
Siamak
Kürzlich eingetroffen:
Schwedischer Rundfunkchor
Schwedisches Rundfunk-Symphonieorchester
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1994
Es gibt ja die bekanntere Studioaufnahme mit dem Philharmonia Orchestra von 1991. Diese Live-Aufnahme ist drei Jahre jünger und stammt aus Stockholm, wo Swetlanow einige Jahre später Chefdirigent des Schwedischen RSO wurde. Die Spielzeiten sind sehr monumental ausgelegt: 8:48 - 8:38 - 4:11 - 8:47 - 9:08 - 6:00 - 8:47 (mit dem PO im Vergleich: 8:43 - 8:49 - 4:11 - 8:46 - 9:52 - 5:39 - 9:12). Der Mars etwa ist hier nicht so vorpreschend wie in anderen Aufnahmen, aber dieser unglaubliche Tiefgang beeindruckt. Das Orchester ist bestens aufgelegt und sehr klanggewaltig. Ausgezeichnete Tonqualität. Keine "Planets" für Einsteiger, aber Hut ab, das ist ganz große Klasse.
Nachtrag: Wow, die berühmte Melodie im Jupiter ("I Vow to Thee, My Country") ist hier wirklich im richtigen majestätischen Tempo. Zum Niederknien.
Achille-Claude Debussy:
- Prélude à l'après-midi d'un faune
- Jeux - poème dansé
- La damoiselle élue*
Madeleine Gorge, Sopran & Jacqueline Joly, Mezzosopran*
Choeurs et Maitrise de la Radiodiffusion Francaise*
Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise,
Désiré-Emile Inghelbrecht, Ltg.
(SBT, 1953/57)
Die dritte Sinfonie mit dem Münchernern unter Celibidache schätze ich sehr. Beeindruckende Klangfarben und die Klangfülle lassen einen in die Musik eintauchen.
Ein Tipp für alle, die diese Aufnahme eventuell noch nicht gehört haben.
guten Abend allerseits. Heute ein von mir eher selten gehörter Komponist :
Franz Danzi
Symphonie Nr 1 D-dur P 218
Symphonie Nr 2 Es-dur P 219
Symphonie Nr 3 d-moll P 220
Symphonie Nr 4 C-dur P 221
Orchestra della Svizzera Italiana
Howard Griffiths
In der letzten guten Stunde gehört:
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18*
Corelli-Variationen, op. 42#
Vanessa Benelli Mosell, Klavier
London Philharmonic Orchestra*
Kirill Karabits*
(AD: 5. - 7. Dezember 2015* / 30. April 2016#)
Jetzt: Klaviertranskriptionen
Debussy/Debussy: Prelude à l'aprés-midi d' un faune
Saint-Saens/Debussy: Introduction et Rondo capriccioso, op. 28
Mozart/Busoni: Ouvertüre "Die Zauberflöte"
Wagner/Reger: Vorspiel aus "Tristan und Isolde"
Rachmaninoff/Babin: Vocalise, op. 34 Nr. 4
Tschaikowsky/Babin: Walzer aus "Schwanensee"
Ravel/Ravel: Boléro
GrauSchumacher Piano Duo
(AD: 2. - 5. Dezember 2008)
Vom Sänger "par excellence" Christoph Prégardien ....
AD 2011
....das Highlight dieser Aufnahme sind die vier Rilke Gedichte von Wolfgang Rihm, die sollte man gehört haben in Prégardiens herausragender Interpretation.
LG Fiesco
Hallo
GP Telemann
12 Fantasien für Viola da Gamba solo
Thomas Fritzsch, vdg
(Coviello Classics, DDD, 2015)
LG und gute Nacht
Siamak
Russisches Staatliches Symphonieorchester
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1993
Dieses Werk habe ich mir meines Wissens noch nie ganz angehört, daher also hier und heute.