Opernaufführungen als Übertragungen per Rundfunk und Fernsehen

  • Ganz toll fand ich die Idee mit dem Spielzeugpferd auf der Bühne, leider hat es nicht geschaukelt.
    Die Büste (wohl Phillipp der II.) könnte man bei "Bares für Rares" gut für 20,- Euro verramschen.
    Die Kostüme waren herrlich, so wie man sich Spanien zur Zeit der Inquisition vorstellt.
    Unser Liebling Kaufmann hatte einen sehr schönen weißen Pullover an, und die Elisabeth ein richtig schönes Hochzeitskleid.
    Nach einer knappen Stunde hatte ich genug, der Ärger siegte über das Interesse, zumal auch der Applaus darauf hindeutete, daß das Publikum nicht raste.

    :thumbsup: :hahahaha: :hahahaha: :hahahaha: :thumbsup:


    Lieber Gerhard
    Ich meine, mit Deinem "nicht einschalten", hast Du bestimmt nichts Falsches gemacht. La Roche hat es ja in seinem Btr. sehr treffend geschildert.
    Ich habe immer mal zwischendurch für ein paar Minuten reingeschaut und da war mir klar - das muß und will ich mir nicht antun. :no:
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Lieber La Roche,
    soll denn der Carlos ein Italiener sein ?
    Gesungen wurde doch, wenn ich meinen Ohren noch trauen kann französisch.
    Es wirkte ja auch sonst kein Italiener in dieser Produktion mit.

    Total richtig. Es war auch kein Spanier unter den Sängern. Immerhin ist Carlos ja Infant von Spanien. Du weißt schon, wie ich es gemeint habe.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Am 7.12. 2017 um 22.15 überträgt arte im Rahmen der Saisoneröffnung der Mailänder Scala die Oper "Andrea Chenier" von Umberto Giordano mit Yusif Eyvsov als Chenier und Anna Netrebko als Maddalena. Möglicherweise eine gute und konkrete Diskussionsgrundlage auch über die Darstellung durch die Regie.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Ad hoc würde ich sagen, lassen wir ihn doch erst mal singen, bevor man über ungelegte Eier spricht.
    Ein Beispiel wäre M. Caballès Ehemann, der am Anfang auch oft dabei war (aber nicht das Zeug zum großen Tenor hatte) sich dann aber allmählich zurückzog!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Lieber Fiesco
    der Meinung bin ich auch. Immer diese voraus Beschimpfungen und dann werden sich einige Taminos den Andrea Chenier nicht ansehen , wegen der Inszenierung.Laßt den armen Mann doch erst mal singen.

  • Lieber Fiesco
    der Meinung bin ich auch. Immer diese voraus Beschimpfungen und dann werden sich einige Taminos den Andrea Chenier nicht ansehen , wegen der Inszenierung.Laßt den armen Mann doch erst mal singen.


    :thumbsup:


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • er Meinung bin ich auch. Immer diese voraus Beschimpfungen und dann werden sich einige Taminos den Andrea Chenier nicht ansehen , wegen der Inszenierung.Laßt den armen Mann doch erst mal singen.

    Sag ich auch. Ich sehe mir das an, nehme es vielleicht sogar auf, und dann bilde ich mir ein Urteil. Andre Chenier ist eine meiner Lieblingsopern. Nur wenn mir die Regie nicht zusagt, dann nehme ich die Fernbedienung in die Hand. So schlecht fand ich den Mann beim letzten Hören gar nicht, es war wohl auf der Waldbühne zusammen mit seiner Frau. Natürlich ist er kein Franco Corelli oder Mario del Monaco, die in dieser Rolle für mich geglänzt haben. In Mailand werden sie wohl wissen, was das Publikum erwartet.


    Herzlichst La Roche

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    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Immer diese voraus Beschimpfungen und dann werden sich einige Taminos den Andrea Chenier nicht ansehen , wegen der Inszenierung.

    Wobei die Tatsache, dass Chailly wohl nicht notwendig als Freund des unbedingten Regietheaters gilt, sowie ein wenig Recherche zum Regiesseur der Produktion Mario Mortone mich glauben machen, dass die Inszenierung eher "ungefährlich" ausfallen dürfte :angel:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • dass die Inszenierung eher "ungefährlich" ausfallen dürfte :angel:

    für wen??


    Mit Chailly und seiner "Zuneigung" zum RT gebe ich Dir recht. Ich erinnere mich an sein erstes (und wohl auch einziges) Dirigat als Operndirigent in Leipzig, es war der "Maskenball". Er war wohl recht unzufrieden nach der Premiere.


    Ich bin gespannt, ob er in Mailand mit dem Andre und Herrn Netrebko zufriedener sein wird.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Zitat

    Zitat von La Roche: So schlecht fand ich den Mann beim letzten Hören gar nicht, es war wohl auf der Waldbühne zusammen mit seiner Frau.

    Ich fand ihn im Waldbühnenkonzert auch nicht schlecht. Das Publikum schien auch durchaus von ihm angetan. Warten wir es ab, wie gut er den Andrea Chenier verkörpern und singen kann.
    Dass Ehepaare zusammen singen, ist ja nichts Neues. Ich denke da z.B. an Roberto Alagna und Angela Gheorgiu, von denen ich eine Reihe Aufnahmen kenne, in denen sie zusammen in den Hauptrollen auftreten. MJoho hätte natürlich recht, wenn Anna nur noch im Doppelpack zu haben wäre.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Für mich hat er die am schlechtstens geführte, blecherne Tenorstimme, die ich je gehört habe. Dass dieser Sänger die Eröffnungspemière in Mailand singen darf, ist nur dem Nepotismus geschuldet und für mich ein Skandal

  • Dass dieser Sänger die Eröffnungspemière in Mailand singen darf, ist nur dem Nepotismus geschuldet und für mich ein Skandal

    Es ist nicht so, dass ich es gutheißen würde, dass Frau Netrebko offenbar nur noch im Doppelpack mit einem eher nicht erstklassigen Tenor zu bekommen ist, aber als einen Skandal würde ich es doch eher bezeichnen, dass ein US-Präsident mehr oder weniger unbeanstandet seine halbe Familie in Amt und Würden setzen kann ... :untertauch:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Auf Classics läuft zur Zeit la Traviata in der wunderschönen Inszenierung, die wir lange Jahre an der Rheinoper hatten und dann leider nach Italien verkauft haben.

  • Für den Forumsfrieden natürlich :hello:

    Keine Angst, ich werde nichts im Forum dazu schreiben.


    Wenn es mir gefällt, werden das die RT-Gegner wissen.
    Wenn es mir nicht gefällt, dann schreibe ich auch nichts, die RT-Anhänger werdens auch wissen. Um des lieben Friedens willen. Schließlich leben wir in einer Demokratie.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Für mich hat er die am schlechtstens geführte, blecherne Tenorstimme, die ich je gehört habe. ...


    Lieber m.joho,
    das mit der blechernen Stimme ist leider auch mein Eindruck... Ich hatte mir vor einiger Zeit das Verismo-Album von Frau Netrebko gekauft, dass u.a. auch den Schluß von Manon Lescaut enthält. Netrebko singt traumhaft schön, aber leider singt sie dieses Duett zusammen mit Y. Eyvazov X(
    Er mag vielleicht ein begnadeter Darsteller sein (was ich mangels Erfahrung nicht einschätzen kann), aber auf der lediglich akustischen Bühne ist diese Stimme vom Timbre für mich sehr unangenehm und ich mag sie schlicht nicht hören.


    orsini

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Auf Classics läuft zur Zeit la Traviata in der wunderschönen Inszenierung, die wir lange Jahre an der Rheinoper hatten und dann leider nach Italien verkauft haben.

    Hallo, Rodolfo
    Diese Aufnahme kam schon mehrmals auf Classica und ich habe sie auch schon ein paar mal gesehen.
    Heute habe ich deshalb immer nur ab und zu reingeschaut. Allerdings nun, nach mehrmaligem Anschauen merke ich für meinen Geschmack und Empfinden immer deutlicher,
    die Sopranistin finde ich nicht ideal besetzt. Auch wenn sie ihre Partie gut und sicher singt - ihre Stimme berührt mich nicht. Trotzdem, eine interessante Aufführung.


    http://www.tvmovie.de/tv/verdi-la-traviata-105122329


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Auf Classics läuft zur Zeit la Traviata in der wunderschönen Inszenierung, die wir lange Jahre an der Rheinoper hatten und dann leider nach Italien verkauft haben.

    Ich habe mir den letzten Akt der Oper wieder komplett angeschaut. Denn gerade in diesem Akt, der von so viel Dramatik und vor allem Gefühl getragen wird,
    erzeugt Verdi eine absolut treffende, musikalisch berührende Untermalung der Handlung.
    Immer wieder emotional ergreifend, wenn die Solovioline im Finale vor Violettas "E strano..." das Thema der Oper (Di quell´amor...) spielt.
    Soeben ist die Musik verklungen und ich stimme Rodolfo zu - eine wunderschöne, dem Werk und der Handlung entsprechende Inszenierung.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

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  • Für mich hat er die am schlechtstens geführte, blecherne Tenorstimme, die ich je gehört habe. Dass dieser Sänger die Eröffnungspemière in Mailand singen darf, ist nur dem Nepotismus geschuldet und für mich ein Skandal


    Ich stimme dir völlig zu, lieber m. joho. Die Halbwertszeit dieses "Tenors" dürfte relativ kurz sein. Für mein Gehör ist er eine Zumutung.
    Den Mailändern gönne ich allerdings diese Strafe. Haben sie doch vor nicht allzu langer Zeit den Weltklasse-Tenor Piotr Beczala bei der Saisoneröffnung (La traviata) ausgebuht, weil sie lieber einen Italiener gehört hätten. Nun, Azerbaijan ist von Italien noch etwas weiter entfernt als Polen. Dürfen wir also gespannt sein...


    :pfeif:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Heute ist es zwei Jahre, dass ich zum Tamino-Klassikforum gestoßen bin. Und das war wohl auch das meiste, was ich hier zu melden hatte. Denn ich habe den Leichtsinn begangen, mich in ärztliche Hände zu begeben. Die haben mich weiter gereicht, um dies und jenes abzuklären, und jetzt muss ich auch noch für ein paar Tage ins Krankenhaus, um Bedrohliches zu klären. Sage niemand, er sei gesund, solange er noch nicht lange genug untersucht wurde! Genug davon...


    Ich werde mich also nur noch dann und wann zu Worte melden. Zum Beispiel heute, während ich mir nochmal den Bayreuther Parsifal im Radio anhöre. Es ist eine musikalisch großartige, beinahe perfekte Aufführung. Die Optik bleibt mir zum Glück erspart. Das ist nicht nur Hartmut Haenchens Leitung zu verdanken, der eine unglaubliche klangliche Dichte erzeugt - ein wissender Dirigent. Aber auch die Besetzung der Hauptpartien ist gediegen bis erlesen: Georg Zeppenfeld ist Wort für Wort und Ton für Ton ein überzeugender Gurnemanz, wenn man sich an die etwas trockene Stimme gewöhnt hat. Ryan Mckinny schöpft als Amfortas aus dem Vollen, stößt an keine Grenzen. Andreas Schager gehört z.Z. zu den wenigen, die das Recht haben, sich Heldentenor zu nennen. Sein Parsifal lässt stimmlich kaum Wünsche offen. Eine Offenbarung für mich ist die Kundry von Elena Pankratova: Eine Stimme, die nirgends an Grenzen stößt - und auch noch klangschön und ausdrucksstark. Allein schon ihretwegen hätte sich das Anhören gelohnt!


    So, jetzt unterlasst bitte sowohl vorzeitige Kondolenzbezeugungen als auch Genesungswünsche: Ich fühle mich überhaupt nicht krank, bin schmerzfrei und fühle mich altersgemäß wohl. Aber Ärzte haben da eine andere Perspektive, und wahrscheinlich haben sie recht. Aber solange man sie nicht konsultiert, fühlt man sich wohler. Doch irgendwann kommt man nicht an ihnen vorbei.


    Eine Empfehlung an die, die meine Haltung zum RT teilen: Vergesst die Diskussionen, sie bringen nichts, verhärten nur die unvereinbaren Standpunkte. Warten wir lieber, bis sich die Sache von selber erledigt, weil das Publikum vollends wegbleibt.


    Bis irgendwann - herzliche Grüße von Sixtus

  • Aine Aufnahme gibt es in ARTEs MEdiathek nicht, aber his schon: http://klassikundopern.web.tv/…-milano-2017__15u4zdslen2


    Aber selbstverständlich gibt es das bei arte!!
    Live aus der Mailänder Scala Andrea Chénier von Umberto Giordano
    https://www.arte.tv/de/videos/…aus-der-mailaender-scala/


    Bis März verfügbar!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Aber selbstverständlich gibt es das bei arte!!
    Live aus der Mailänder Scala Andrea Chénier von Umberto Giordano
    https://www.arte.tv/de/videos/…aus-der-mailaender-scala/


    Bis März verfügbar!


    LG Fiesco



    Aber selbstverständlich gibt es das bei arte!!
    Live aus der Mailänder Scala Andrea Chénier von Umberto Giordano
    https://www.arte.tv/de/videos/078600-001…ilaender-scala/


    Bis März verfügbar!


    LG Fiesco


    Aber selbstverständlich gibt es das bei arte!!
    Live aus der Mailänder Scala Andrea Chénier von Umberto Giordano
    https://www.arte.tv/de/videos/…aus-der-mailaender-scala/


    Bis März verfügbar!


    LG Fiesco


    "Dieses Video ist in ihrem Land nicht verfügbar" :(

  • Das soll vorkommen! Aber du hast es ja auf einer anderen Leitung :D !


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Es stört nur.

    Lieber SenaJurinac,


    ohne Deinen Trailer hätte ich keinen Zugang zu dieser Inszenierung gefunden, ich hätte es schlicht und einfach nicht gewußt. Und ich hätte nichts versäumt. Einfach nur grauenvoll. Danke für die Warnung.


    Herzlichst La Roche


    Übrigens habe ich die Scala-Eröffnung mit Andre Chenier gesehen. Hier schreibe ich nichts dazu, die Gründe sind bekannt. Ich habe mich in einem privaten Kreis ausführlich dazu geäußert und nur positive Meinungen zu meiner Kritik erfahren. Und gerade deswegen stelle ich sie hier nicht ein, denn meine Meinung wäre wieder ein Anlaß für bestimmte Personen hier im Forum geworden, persönliche Beleidigungen vorzubringen. So weit haben es einige hier gebracht, daß man es vorzieht, persönliche Eindrücke lieber zu verschweigen.

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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