Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Musikalische Tageseröffnung mit vier englischen Ouvertüren:



    William Sterndale-Bennett (1816 - 1873)


    Ouvertüren
    "The May Queen", "The Wood Nymphs",
    "The Naiades"*, "Parisina"


    London Philharmonic Orchestra
    Philharmonia Orchestra*
    Nicholas Braithwaite
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch mehr von diesem Meister aus der zweiten oder gar dritten Reihe!



    William Sterndale Bennett


    Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 9


    Malcolm Binns, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Nicholas Braithwaite
    (AD: 1989)


    Grüße
    Garaguly

  • Fahre mit einer italienisch-deutschen "Koproduktion" fort ...



    Ottorino Respighi


    Präludium und Fuge D-Dur, P. 158
    (nach J.S. Bach)


    BBC Philharmonic
    Gianandrea Noseda
    (AD: 2. - 6. Oktober 2002)


    Grüße
    Garaguly

  • Boah! Das war wuchtig. Ich liebe diese spätromantischen Orchestrierungen Bachscher Orgelwerke :D . Jetzt aber schnell zurück ins Vereinigte Königreich.



    Arnold Bax


    Violinkonzert


    Lydia Mordkovitch, Violine
    London Philharmonic Orchestra
    Bryden Thomson
    (AD: 23. - 25. Juni 1991)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Einfach schön und anmutig: Kammermusik für die Oboe komponiert oder vom Komponisten oder der Interpretin transponiert. Sehr zu empfehlen!



    Gruß
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Mahlzeit allerseits. Gestern war ich in Oberfranken, doch heute bin ich wieder zuhause und höre eine Aufnahme aus dem Jahr 1940 :



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr 9 e-moll op 95


    All American Youth Orchestra
    Leopold Stokowski

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • diese Aufnahme hätte ich theoretisch schon bei der Entstehung hören können,
    allerdings im Bauch meiner damals im 9. Monat schwangeren Mutter,
    sie entstand nämlich genau 14 Tage vor meiner Geburt. Und nun höre ich sie wirklich :



    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr 5 Es-dur op 73


    Wilhelm Backhaus, Klavier
    Bayerisches Sttatsorchester
    Hans Knappertsbusch


    AD: 14. Dezember 1959

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Johannes Brahms:

    Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68


    London Symphony Orchestra,


    Jascha Horenstein, Ltg.

    (Chesky, 1/1962; London; Gerhardt/Wilkinson)



    Hier stimmt alles. Eigentlich brauche ich keine andere Brahms 1 mehr.


  • Kurt Moll singt Arien von Lortzing, Nicolai und Tschaikowski*
    Kurt Moll, Bass
    Bayerisches Symphonie-Orchester
    Radio-Symphonie-Orchester Berlin*
    Kurt Graunke; Giuseppe Patanè*
    Aufnahme: 1973* & 1977









    Es handelt sich hier um einen Bonus zur Einspielung eines Querschnitts der "Lustigen Weiber von Windsor". Besten Dank nochmal an einen befreundeten Tamino für die Hilfe, diese fast versteckten Aufnahmen aufzutreiben (sie sind auf der Box außen gar nicht angegeben). Sie sind wirklich vorzüglich und zeigen den großen Bassisten Kurt Moll auf der Höhe seines Könnens. Solch eine Beweglichkeit würde man einem Bass kaum zutrauen. Besonders gut gefällt mir Molls "Fünftausend Taler" aus dem "Wildschütz". Ganz großartig!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bei mir als LP: Dieter Zechlin spielt Schuber D.960. Sehr schöne Aufnahme.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Bei mir als LP: Dieter Zechlin spielt Schuber D.960. Sehr schöne Aufnahme.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Wie schon geschrieben: eine feine Aufnahme des Werkes, die ohne Versuche auskommt, den ersten Satz ungemein in die Länge zu ziehen (wenngleich ich die Aufnahmen von Richter und Beerman liebe). So richtig bekannt ist Zechlin jenseitzs der DDR nicht geworden. Ich vermute fast seine politische Haltung als Hintergrund dafür: 1971 trat Zechlin der SED bei, mit Folgen für sein Privatleben. Seine Frau, die Komponistin Ruth Zechlin, die später in die DDR-CDU eintrat, ließ sich daraufhin von ihm scheiden. Den Namen behielt dioe als Ruth Oschatz Geborene allerdings weiter. DDR-Opportunismus auch auf der Seite?


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Diese Aufnahme ist brandneu und soeben verklungen:



    Hm, zugegeben, der erste Höreindruck war nicht besonders intensiv, weil ich zeitgleich an meinem neuen PC rumkonfiguriert habe, aber der Eindruck einer einheitlichen Interpretation wollte ich bei mir nicht so recht einstellen.
    Wunderbar gelungene Passagen wechselten ab mit Tempomodifikationen, bei denen ich mich spontan fragte "warum?". Auch hat mich die im "Urlicht" in sehr breitem Tempo singende Karen Cargill mit ihrem nasalen und stellenweise manchmal arg vibratolastigen Timbre nicht wirklich überzeugt.
    Mal schauen, was demnächst der zweite Eindruck ergibt....


    Jetzt höre ich:



    An der Aufnahme ist gar nichts "uneinheitlich". Im Gegenteil, sie ist fantastisch. Allen voran der auch hier göttliche Carlo Bergonzi...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Lieber Norbert, weil es mir gerade einfällt: Konntest Du eigentlich schon in Kegels Aufnahme der Achten von Bruckner hören? Dazu würde mich Deine geschätzte Meinung wirklich brennend interessieren. :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier gerade wieder Britisches:


    Cyril Scott


    Festival Overture für Orchester (Chor und Orgel ad libitum)* (1902/ rev. 1912 & 1929)
    Konzert für Violine und Orchester (ca. 1925)
    Aubade für Violine und großes Orchester, op. 77 (1905/ rev. 1911)
    Three Symphonic Dances, op. 22 (ca. 1907)


    Olivier Charlier, Violine
    Sheffield Choral Society*
    BBC Philharmonic
    Martyn Brabbins
    (AD: 16. - 17. März 2006)


    Grüße
    Garaguly

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  • Prächtig:

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie Nr. 2 "Lobgesang"
    Christiane Karg, Sopran
    Christina Landshamer, Sopran
    Michael Schade, Tenor
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Dirigent: Pablo Heras-Casado

    Ein stimmgewaltiger Chor, passable Soli und ein großartig aufspielendes Orchester - diese Aufnahme bereitet Freude. Und das bei diesem trüben Herbstwetter!
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Lieber Norbert, weil es mir gerade einfällt: Konntest Du eigentlich schon in Kegels Aufnahme der Achten von Bruckner hören? Dazu würde mich Deine geschätzte Meinung wirklich brennend interessieren. :hello:


    Lieber Joseph, ja, ich hatte die Aufnahme einmal gehört. Nach den ersten Eindrücken ist es zweifelsfrei eine sehr gute Interpretation, die aber nicht ganz an die "Referenzen" Böhm, Keilberth, Barbirolli, Tennstedt und Wand (und wen ich auch immer vergessen haben mag) heranreicht.
    Ich werde sie mir aber demnächst noch einmal anhören und dann etwas ausführlicher berichten.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bleibe noch beim Komponisten Scott, wobei bei folgender Aufnahme auch Solist und Dirigent ein interessantes Gespann bilden, wie ich finde.



    Cyril Scott


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur (1913/14)
    Early One Morning, Tondichtung für Klavier und Orchester (1931/ rev. 1962)
    Klavierkonzert Nr. 2 (ca. 1958)


    John Ogdon, Klavier
    London Philharmonic Orchestra
    Bernard Herrmann
    (AD: 1975/77)


    Grüße
    Garaguly

  • Dies lege ich noch nach:



    William Busch (1901 - 1945)


    Klavierkonzert (1937/38)


    Piers Lane, Klavier
    Royal Philharmonic Orchestra
    Vernon Handley
    (AD: ohne Angabe, die 4er-Box erschien 2014, aber die Aufnahmen sind erheblich älter)


    Grüße
    Garaguly

  • Johannes Brahms:


    - Sechs Stücke op. 118


    - Vier Stücke op. 119

    Julius Katchen, Klavier


    (Decca, 1962-65)



    Diese Box habe ich schon seit Ewigkeiten, aber erst jetzt scheine ich die wirkliche Bedeutung von Julius Katchen als Brahms-Interpret zu erkennen. Die Tiefe, die er diesen Werken angedeihen lässt, ist wohl einmalig geblieben.

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  • Die CHANDOS-Einspielungen der Arnold-Symphonien unter Hickox und Gamba sind besser - trotzdem hörte ich mir eben diese Version an. Und natürlich können die Iren unter Penny ihren Arnold schon auch, aber die CHANDOS-Interpreten sind dann eben doch noch eine Klasse besser in Sachen Spielkultur. Zudem sind die CHANDOSse mit besserer Tontechnik aufgenommen worden.



    Malcolm Arnold


    Symphonie Nr. 9


    National Symphony Orchestra of Ireland
    Andrew Penny
    (AD: 11. - 12. September 1995)


    Grüße
    Garaguly

  • Zudem sind die CHANDOSse mit besserer Tontechnik aufgenommen worden


    Auf den Punkt gebracht. Darum sind auch in meiner Sammlung diese Scheiben relativ gut vertreten … :baeh01:


    Und jetzt:



    Khachaturian, Aram Il'yich (1903-1978)
    Piano Concerto Des-Dur


    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,
    Alain Altinoglu


    Nareh Arghamanyan, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Musikalischer Nachtisch:



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    String Quartet No 11 C major Op 61


    Panocha Quartet


    Aufnahme von 1996

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich mache nicht andere für meine schlechte Laune verantwortlich und lasse einen in Summe gelungenen Konzertabend mit Currentzis nachklingen.

    Spar Dir Deine "geistreichen" Bemerkungen, MK/TB/JS! Deine Anwesenheit hier ist sowieso eine Zumutung.


    Bei mir:

    Sergei Rachmaninov:


    Der Fels - Fantasie für Orchester op. 7


    London Symphony Orchestra,


    André Previn, Ltg.


    (RCA, 1967)


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  • Na, das freut mich aber, dass Du Dir diese CD zugelegt hast, lieber rolo.
    Vielleicht hast Du Dir ja mittlerweile auch schon die Achte daraus gegönnt. Ein wenig wie Beethoven á la Wagner.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo!


    Den musikalischen Abend eröffne ich mit Kammermusik von Max Reger:



    Gruß
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Tierisch geht's bei mir los.


    Camille Saint-Säens (1835-1921): Karneval der Tiere


    Alain Ridout (1934-1996): Ferdinand, Little Sad Sound


    Frieder Meschwitz (1936-1983): Tiergebete


    Martha Argerich, Nelson Freire, Isabelle van Keulen, Gidon Kremer u. a.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hörte eben die hier:


    Benjamin Britten
    Sätze für ein Klarinettenkonzert (1941/42)


    Gerald Finzi
    Fünf Bagatellen, op. 23A für Klarinette und Streichorchester (1938 - 43)


    Arnold Cooke
    Konzert für Klarinette und Streichorchester (1955)


    William Mathias
    Klarinettenkonzert, op. 68 (1975)


    Michael Collins, Klarinette & Dirigent
    BBC Symphony Orchestra
    (AD: 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Da hör' ich doch glatt auch noch die:



    Charles Villiers Stanford
    Klarinettenkonzert, op. 80 (1902)


    Gerald Finzi
    Konzert für Klarinette und Streichorchester, op. 31 (1948/49)


    Malcolm Arnold
    Klarinettenkonzert Nr. 2, op. 115 (1974)


    Michael Collins, Klarinette & Dirigent
    BBC Symphony Orchestra
    (AD: 2011)


    Grüße
    Garaguly

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