Gerade ging auf Classica das 5. Klavierkonzert von Beethoven zu Ende - mein pers. absolutes Lieblingskonzert.
Es war eine Aufnahme von 2011 mit Rudolf Buchbinder am Flügel und musikalisch umrahmt von den Wiener Philharmonikern.
Von allen wunderbar und überaus zufriedenstellend dargeboten. Buchbinder spielte hervorragend, nicht nur virtuos, sondern auch höchst gefühlvoll.
Allerdings Buchbinder agierte nicht nur als Pianist, sondern fungierte in persona auch als Dirigent.
Obwohl, wie gesagt, alles hervorragend war, rein optisch irritiert mich diese Personalunion aber immer irgendwie. So habe ich das Konzert vor einigen Jahren
auch schon mal im alten Dresdner Kulturpalast erlebt. Vielleicht ist es das Ungewohnte, was mich rein optisch da etwas stört. Ich sehe da lieber einen Dirigenten.
Geht es Euch ähnlich, oder ist Euch das egal. Würde mich mal interessieren, wie ihr das empfindet.
CHRISSY