Die Tamino - Komponistenkette

  • Ansonsten gibt es noch tausende völlig unbekannter Komponisten zu nennen …


    Na, dann ma tau … 8-) … freue mich über jeden neuen Unbekannten!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Von ihm gibt es Aufnahmen...


    Michael Daugherty



    Geboren am 28. April 1954 in Iowa



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ich wähle das "l" aus "Michael" und nominiere hier Theodore Labarre. Er ist auch so ein Komponist, den, wenn überhaupt jemand, nur Harfenisten kennen könnten. Er wurde am 5. März 1805 bei Paris geboren und starb dort am 9. März 1870. Labarre war, wie Wikipedia weiß (mein Musiklexikon kennt ihn nicht), Schüler des Pariser Konservatoriums und erhielt 1823 den Prix de Rome. Er lebte abwechselnd in Paris und London und machte sich auf Konzertreisen weithin bekannt. 1851 wurde er Kapellmeister der Privatkapelle Napoleons III., 1867 Harfenprofessor am Pariser Konservatorium. Außer neun Opern und Balletten schrieb er hauptsächlich für Harfe und zahlreiche Romanzen. 1862 wurde er als Ritter in die Ehrenlegion aufgenommen. CDs mit Musik dieses Komponisten gibt es - wohl kaum verwunderlich - nicht, aber immerhin Notenmaterial. Außer den hier gezeigten Etüden gibt es Bearbeitungen für Harfe von Kompositionen Rossinis und Paganinis...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Dann nehme ich den letzten Buchstaben des Vornamens und nenne


    Eduardo Arolas | *1892 †1924 | war ein argentinischer Komponist sowie Bandoneon-Spieler. Er wurde auch »Tiger des Bandoneons« genannt.



    Als Scheibe sei genannt:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jan Pieterszoon Sweelinck, 1562 - 1621


    war ein niederländischer Organist und
    Komponist. Als Virtuose und Pädagoge war er international geschätzt
    und übte maßgeblichen Einfluss auf die Norddeutsche Orgelschule aus



    :):):)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Übernehme den letzten Buchstaben »K« und nenne


    Halfdan Kjerulf | *1815 †1868 | war ein norwegischer Komponist.


    Wikipedia verrät: Während seine Romanzen und Chorgesänge heute am bekanntesten sind, schrieb Kjerulf auch sehr viele Werke für Klavier. In Kjerulfs Schaffen ist der Einfluss der deutschen Romantik am bedeutsamsten. Jedoch ist der Einfluss der norwegischen Volksmusik nicht zu unterschätzen.



    Hier eine kleine Auswahl an Tonträgern:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Andrea Falconieri (um 1585-1656)


    Als Teil des spanisch-habsburgischen Weltreichs kam es in Neapel seit
    dem 15. Jahrhundert zu einem intensiven kulturellen Austausch, der sich
    auch in der Musik niederschlug.
    Andrea Falconieri (um 1585-1656) wirkte seit 1639 als Lautenist
    am neapolitanischen Königshof. In seinem 1650 gedruckten
    "Libro Primo di Canzone, Sinfonie, Fantasie, Capricci,
    Brandi, Correnti, Gagliarde, Alemane, volte per violini, viole overo
    altro strumento á uno, due, et tré con il basso continuo",
    so der etwas umständliche vollständige Titel, kombiniert
    Falconieri den italienischen und spanischen Stil der frühbarocken Tanzmusik.


    :):):)


  • Ich habe in der recht umfangreichen Liste bisher schon erwähnter Komponisten nachgesehen und ihn nicht gefunden. Meiner Meinung nach hat er es aber verdient, hier ebenfalls genannt zu werden: Daniel Francois Esprit Auber. Bei Wikipedia findet der interessierte Leser eine kurze Biographie des Komponisten...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER


  • Auf dieser Platte - italienische Komponisten in Polen - ist einer verzeichnet, der einen auch heute noch bekannten Namen trägt, der aber kein Musiker (zumindest ist mir davon nichts bekannt) war, sondern Papst und als solcher den Namen Pius XII trug. Hier geht es um den Komponisten Asprilio Pacelli. Etwas näheres über diesen unbekannten Musiker findet sich bei Wikipedia:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Asprilio_Pacelli


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Hallo!


    Über diese Box



    die diese CD enthält



    entdeckte ich diesen norwegischen Violinisten und Komponisten:



    Ole Borneann Bull


    Geboren 1810 in Bergen und gestorben 1880 in Lyosen bei Bergen.


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ich nenne hier den ungarischen Komponisten László Lajtha, geboren 1892 in Budapest und dort auch 1963 gestorben. Lajtha hat zunächst in Budapest bei Viktor von Herzfeld Musik und daneben Politik an der Universität Budapest studiert, sein Musikstudium dann in Leipzig und Genf fortgesetzt, später auch noch in Paris bei Vincent d’Indy. Ab 1913 war Lajtha Mitarbeiter der Volksmusikabteilung des Ungarischen Nationalmuseums. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er als Artillerieoffizier erlebte, lehrte er am Nationalkonservatorium Budapest Komposition und Kammermusik. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Lajtha Musikdirektor beim ungarischen Rundfunk, zugleich Direktor des Ethnographischen Museums und des Nationalkonservatoriums Budapest. Das Jahr 1947 verbrachte er in London, wo er die Filmmusik zu "Murder in the Cathedral" (nach T. S. Eliot) komponierte. Nach Ungarn zurückgekehrt verlor Lajtha wegen der geänderten politischen Lage seine öffentlichen Ämter. Trotzdem erhielt er 1951 den Kossuth-Preis für seine Verdienste um die Volksmusik, wurde 1952 zum Professor für Volksmusikforschung an der Budapester Musikhochschule ernannt, und war, nach Franz Liszt, der erste Komponist, der zum korrespondierenden Mitglied in die französischen Académie des Beaux-Arts gewählt wurde. Die Opposition zum kommunistischen Regime wurde seiner Musik im eigenen Land zum Verhängnis: sie wurde kaum gespielt; außerdem waren Lajtha durch Passentzug Auslandsreisen unmöglich gemacht. Dadurch konnte er sich auch außerhalb seiner Heimat kaum für seine Werke einsetzen.
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hallo!


    Ich hoffe, Willi nimmt es mir nicht übel, dass ich mich bei ihm bediene:


    Zitat

    Anna Caroline Oury, deutsche Komponistin und Pianistin (siehe 24. 6.) - + 22. 7. 1880 --- 137. Todestag


    Geboren 1808



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ich hoffe, Willi nimmt es mir nicht übel, dass ich mich bei ihm bediene:


    Ich glaube, Willi freut sich … :hello:


    Und ich mache weiter mit dem letzten Buchstaben des zweiten Namens:


    Joachim Nicolas Eggert | *1779 †1813 | Schwedischer Komponist und auch Dirigent.



    Von Naxos gibt es inzwischen einige Aufnahmen der Sinfonien:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Übernehme den letzten Buchstaben und nenne


    Charles Edmund Duncan-[size=12]Rubbra | *1901 †1986 | Englischer Komponist und Pianist[b]



    Unbedingt zu empfehlen:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Wie sagt schon Otto Waalkes: "einen hab ich noch, einen hab ich noch...":


    Alexander Nikolaievitch Aljabiew (hier lässt sich jeder Anfangsbuchstabe verwenden!)



    Geboren am 15. August 1787
    Gestorben am 3. März 1851
    jeweils in Russland.


    Ich kenne lediglich eine Arie von ihm, Le Rossignol. Sie findet sich auf einer CD von Natalie Dessay:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Georg Christoph Anton Wagenseil wurde 1715 in Wien geboren und starb dort 1777 an "der Lungensucht". Er war der Sohn eines aus Augsburg stammenden Kaufmanns und wurde in Wien von Hofkapellmeister Johann Joseph Fux ausgebildet. Wagenseil schrieb seine Werke für den Wiener Kaiserhof. Zu seinen Schülern zählte unter anderen Johann Baptist Schenk und Marie Antoinette brachte er das Klavierspiel bei. Angeblich hat der junge Mozart bei einem Konzert am Wiener Hof ein Stück von Wagenseil gespielt und den anwesenden Komponisten gebeten, umzublättern. Sein Werkeverzeichnis umfasst, Opern, Sinfonien, Konzerte, Klavier- und Kammermusik sowie Geistliches. Mit seinen Komponistenkollegen Matthias Georg Monn und Karl Ditters von Dittersdorf gehört er der Frühen Wiener Schule an. In seinen über hundert Sinfonien zeigt er sich dem frühen Haydn verwandt und der Mannheimer Schule verhaftet. Die nebenstehende CD ist ein gelungener Einstieg in die musikalische Welt von Wagenseil und zu empfehlen...
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Dann erlaube ich mir einfach weiterzumachen mit


    Luigi Gianella | *1778 †1817 | ein (vermutlich) italienischer Komponist und auch Flötist.


    Bildchen des Komponisten habe ich keines gefunden, jedoch etwas auf Tonträger:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Antonio Maria Gasparo Gioacchino Sacchini (1730 Florenz-1786 Paris), der gefällige Musik geschrieben hat, erhielt seine musikalische Ausbildung von seinem Vater, kam im Alter von zehn Jahren ans "Conservatorio Santa Maria di Loreto" und studierte Violine bei Nicolò Fiorenza, Gesang bei Gennaro Manna und Komposition bei Francesco Durante, welcher der Meinung war. Die ersten erfolgreichen dramatischen Werke führten zu weiteren Verpflichtungen für neapolitanische und römische Theater. Nach Stationen in Venedig (wo zwei serias entstanden) hatte er 1763 in Padua mit "L’olimpiade" von Metastasio einen so großen Erfolg, dass er schlagartig in ganz Italien bekannt war. Nach Aufenthalten in Rom (wo er mit komischen Werken reüssierte), konnte, ging er 1768 als Gesangslehrer nach Venedig (er unterrichtete u. a. Nancy Storace) und schrieb Kirchenmusik. 1770 besuchte er München und Stuttgart, wo drei „serias“ aufgeführt wurden. 1772 zog Sacchini nach London, wo er zunächst große Erfolge hatte, wegen seines ausschweifenden Lebensstilsaber aber in Schwierigkeiten kam und 1781 nach Paris zurückzog. Dort wurde er an die Seite der Piccinni-Unterstützer gestellt, die sich einem erbitterten Streit mit den "Gluckisten" lieferten. Ein spannendes Leben - erste Eindrücke vermag Wikipedia zu vermitteln, Biographien sind durchaus lesenswert...
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hallo!


    Francois Adrien Boielieu



    Geboren 1775 in Rouen
    Gestorben 1834 in Varennes-Jarcy


    Ich liebe sein Harfenkonzert


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Mache dann weiter mit dem letzten Buchstaben:


    Jan Urban | *1875 †1952 | war ein tschechischer Komponist. Bildchen leider keines … dafür ein Cover mit Musik …


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Hallo Maurice!


    In welchem verwandtschaftlichen Verhältnis steht die Pianistin zum Komponisten? Geht das aus dem Booklet hervor?


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • In welchem verwandtschaftlichen Verhältnis steht die Pianistin zum Komponisten? Geht das aus dem Booklet hervor?


    Habe leider kein Booklet … aber in den Tiefen des www ist zu lesen:


    Her Czech-born grandfather, Jan Urban (1875–1952), was a composer and conductor

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Übernehme den letzten Buchstaben »N« und nenne


    Joaquín Nin | *1879 †1949 | Pianist und Komponist aus Kuba



    Auf dieser Scheibe sind Werke des Komponisten zu finden:


    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose