Egon Wellesz
Klavierkonzert, op. 49 (1933)
Violinkonzert, op. 84 (1961)
Margarete Babinsky, Klavier
David Frühwirth, Violine
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin
Roger Epple
(AD: Juni 2007/April 2008)
Grüße
Garaguly
Klavierkonzert, op. 49 (1933)
Violinkonzert, op. 84 (1961)
Margarete Babinsky, Klavier
David Frühwirth, Violine
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin
Roger Epple
(AD: Juni 2007/April 2008)
Eine sehr gut gespielte und auch tontechnisch ausgezeichnet eingefangene Aufnahme - aber ich merkte beim Abhören dieser Platte wieder einmal, dass Berwald nicht mein Komponist ist. Mit seinen Symphonien (wohl den bekanntesten Werken aus seiner Feder) bin ich noch nie recht warm geworden. Mir fehlt hier etwas zum Wiedererkennen und bisweilen wirkt Berwalds Musik auf mich rätselhaft hektisch, ja fahrig. Nun ja, es muss ja nicht alles von jedem so richtig dolle gemocht werden, gelle?!
Grüße
Garaguly
Es wäre ja richtig langweilig, wenn jeder alles gleich mögen oder nicht mögen würde, lieber Garaguly, aber auch wenn ich Berwald durchaus schätze, bin ich mit Dausgaards Aufnahmen auch nie richtig warm geworden.
Seine Sinfonien höre ich am liebsten mit Ulf Björlin (EMI, also heute Warner) oder mit Roy Goodman.
Das ist überhaupt eine gute Idee. Also höre ich als nächstes:
-es spielt das Schwedische Radio Symphonie Orchester
Hallo!
Nachdem ich im Radio eine Besprechung gehört habe, höre ich nun die neue Scheibe von Quatuor ebene über spotify. Crossover mit dem Saxophonisten Michel Portal.
Gruß WoKa
Ich muß sagen, daß ich diese Einspielung des Minetti.Quartetts derzeit allen anderen in meinem Besitz befindlichen Aufnahmen vorziehe. Ich habe mir die Frage gestellt, was den hier so besonders ist, und ironischerweise die Antwort bei eine Rezension direkt beim jpc Angebot gefunden: es sit die Leichtigkeit des Tons. Man bedauert, daß es vermutlich nie zu einer Gesamtaufnahme kommen wird, hofft aber, daß vielleicht im Laufe der Jahre noch ein paar Aufnahmen dazukommen. Derzeit ist es so, daß das Minetti Quartett sich immer wieder einem anderen Komponisten widmet, die Aufnahme macht - und dann weiterzieht. Wir nehmen es hin, wie es kommt.
mfg aus Wien
Alfred
Guten Morgen
So richtig erreicht hat mich diese Neuaufnahme beim gestrigen Hören leider nicht, was aber sehr gut an der Tagesdisposition gelegen haben mag. RVW kann ich einfach nicht immer hören. Werde es nochmals versuchen, bei Gelegenheit. Vielleicht dann auch aus der Komplettsicht dieser aktuell entstehenden Gesamtaufnahme heraus. Am Klangbild gibt es jedenfalls nichts zu mäkeln, es sei denn, man lehnt ein realistisch-weite Dynamik ab.
So beginnt mein heutiges Musikprogramm:
Concerto grosso Nr. 3 für 2 Violinen, Cembalo und Streicher
Deborah Nemtanu, Violine
Sarah Nemtanu, Violine
Orchestre de Chambre de Paris
Sascha Goetzel
(AD: Juli 2014)
Es wäre ja richtig langweilig, wenn jeder alles gleich mögen oder nicht mögen würde, lieber Garaguly, aber auch wenn ich Berwald durchaus schätze, bin ich mit Dausgaards Aufnahmen auch nie richtig warm geworden.
Seine Sinfonien höre ich am liebsten mit Ulf Björlin (EMI, also heute Warner) oder mit Roy Goodman.
Lieber Norbert,
ich kenne auch die von dir genannten Alternativen mit Björlin oder mit Goodman. Doch auch in diesen Interpretationen vermochte mich Berwald nicht wirklich anzusprechen. Es liegt nicht an Interpretationen, der Hund liegt in der Musik an sich begraben! Kennengelernt habe ich diese Werke (die Symphonien) in den mittlerweile wohl als alt zu bezeichnenden Lesarten Neeme Järvis mit den Göteborger Symphonikern aus den späten 1980ern. Und von Anfang an war da der Wurm drin, ich griff als nächtes zu Björlin - auch nichts zu machen. Dann kam Goodman und zuletzt die Dausgaard-Platte mit den Symphonien 3 und 4. Die mit den Nrn. 1 und 2 werde ich mir wohl nicht mehr zulegen, da ich nun sicher weiß, dass mich diese Musik aus sich selbst heraus kaum erreicht. So ähnlich geht es mir im Übrigen auch mit Berlioz (besonders mit der "Fantastique"!! - aber auch andere Werke dieses Komponisten erschließen sich mir nicht). Manche Klangwelten und -vorstellungen sind nicht mit meinen Vorstellungen kompatibel.
Grüße
Garaguly
Weiter mit:
Klavierkonzert Nr. 8 C-Dur KV 246
Si nostra di morte, Konzertarie KV 209
Con ossequio, con rispetto C-Dur KV 210
Klavierkonzert Nr. 6 B-Dur KV 238
Arthur Schoonderwoerd, Fortepiano und Leitung
Ensemble 'Cristofori'
Francisco Fernandez-Rueda, Tenor
(AD: 2. - 4. Mai 2014)
Lieber Norbert,
ich kenne auch die von dir genannten Alternativen mit Björlin oder mit Goodman. Doch auch in diesen Interpretationen vermochte mich Berwald nicht wirklich anzusprechen. Es liegt nicht an Interpretationen, der Hund liegt in der Musik an sich begraben! Kennengelernt habe ich diese Werke (die Symphonien) in den mittlerweile wohl als alt zu bezeichnenden Lesarten Neeme Järvis mit den Göteborger Symphonikern aus den späten 1980ern. Und von Anfang an war da der Wurm drin, ich griff als nächtes zu Björlin - auch nichts zu machen. Dann kam Goodman und zuletzt die Dausgaard-Platte mit den Symphonien 3 und 4. Die mit den Nrn. 1 und 2 werde ich mir wohl nicht mehr zulegen, da ich nun sicher weiß, dass mich diese Musik aus sich selbst heraus kaum erreicht. So ähnlich geht es mir im Übrigen auch mit Berlioz (besonders mit der "Fantastique"!! - aber auch andere Werke dieses Komponisten erschließen sich mir nicht). Manche Klangwelten und -vorstellungen sind nicht mit meinen Vorstellungen kompatibel.
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly,
ich dachte es mir schon, dass Deine nicht besonders große Affinität zu den Sinfonien Berwalds weniger an bestimmten Interpretationen, sondern an der Musik liegt.
Immerhin, Du hast Dich bemüht.
Manchmal ist es so, dass ich erst nach einer bestimmten Interpretation ein Werk zu mögen beginne.
Das ist mir vor langer Zeit mit Schumanns 2. Sinfonie so passiert. Erst nachdem ich Bernsteins glühend intensive Interpretation gehört hatte, fand ich einen "Zugang" zu dem Werk. Ähnliches galt für Sibelius' 6. Sinfonie nach der Beschäftigung mit Aufnahme von Thomas Zehetmair.
Überhaupt keine Schwierigkeiten bereitet mir Dvoraks "Requiem" (welch Überleitung ). Dieses Werk liebe ich, seitdem ich es zum ersten Mal hörte. Diese Aufnahme ist mir sehr ans Herz gewachsen:
-Elisabeth Rose, Gertraud Prenzlow, Peter Schreier und Theo Adam. Karel Ancerl dirigiert das RSO Berlin; Aufnahme von 1964.
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Orchestre symphonique de Montreal
Charles Dutoit
(AD: Mai 1995)
Eben habe ich die Kammer verlassen. Dort gab es:
Alles anzeigen
Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Orchestre symphonique de Montreal
Charles Dutoit
(AD: Mai 1995)
Grüße
Garaguly
Schau an, diese CD hatte ich gestern auch gehört. Bei mir sieht das Cover aber so aus:
Guten Abend
Vg. Marco
Marco brachte mich auf eine Idee! Nur höre ich nicht die Wiener, sondern deren Berliner Kollegen ... Gerade also hörte ich dies:
Symphonie Nr. 7 E-Dur
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
(AD: 1977)
Guten Morgen
Vg. Marco
Klavierkonzert F-Dur
Klavierkonzert G-Dur
Klavierkonzert D-Dur
Oliver Schnyder, Klavier
Academy of St Martin in the Fields
Andrew Watkinson, Ltg.
(AD: 15. und 16. Dezember 2011)
guten Morgen allerseits. Gestern wieder mal verpennt, heute zum Wachwerden mal was Kurzes :
Nino Rota
Symphonie Nr 3
Filarmonica '900 des Teatro Regio Torino
Gianandrea Noseda
nun lausche ich diesem Neuerwerb :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 3 d-moll (1889)
Gewandhausorchester Leipzig
Andris Nelsons
Aus diesem Mono-Kasten erklingt hier gerade:
A Colour Symphony, op. 24 F106
Introduction and Allegro, F117
London Philharmonic Orchestra
Sir Arthur Bliss
(AD: 23. - 24. November 1955)
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 8 h-moll D 759 "Unvollendete"
English Chamber Orchestra,
Benjamin Britten, Ltg.
(Decca, 7/1970, The Maltings, Snape; Minshull/Wilkinson)
Das ist sicher eine der tiefgründigsten und feinsinnigsten Aufnahmen dieses vielgeschundenen Werkes in exzellentem Decca-Klang. Britten ist als Dirigent sowieso eine Klasse für sich, wie er vor allem bei Mozart gezeigt hat.
Hier unterhält mich gerade die zweite CD dieses Doppelalbums:
Orchestersuite "La Notti di Cabiria" (1957)
Fagottkonzert (1974 - 77)
La Scuola di Guida (1959)
Castel del Monte - Ballade für Horn und Orchester (1974)
Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi
Giuseppe Grazioli
(AD: August 2011)
Meisterlich:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466
Jan Lisiecki, Klavier
Symphonieorchester des Bayerischen Orchesters
Dirigent: Christian Zacharias
Guten Abend
Aus dieser Box die 9.
Passend zum heutigen Tag höre ich gerade ein Werk, das zeigt, dass Albert Lortzing nicht nur ein Possen- und Gassenhauer-Komponist war:
Glenn Gould mit Bach's
Goldberg Variationen
Bevor ich Schlafen gehe