Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 18. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianisten I:


    Udo Dammert,deutscher Pianist, Klavierlehrer, Autor und Kunstsammler, * 18. 5. 1904 - + 20. 5. 2003 --- 113. Geburtstag


    Clifford Curzon,
    britischer Pianist, * 18. 5. 1907 - + 1. 9. 1982 ---110. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    Keine Angst, lieber allegro_assai, ich habe nichts vergessen, ich bin heute nur später dran, aber heute ist heute.

    Bestens lieber William B.A. - der thread ist bei Ihnen in besten Händen ....

    :):):)

  • 18. Mai 2017, Fortsetzung:

    Pianisten II:


    Samson Francois,
    französischer Pianist und Komponist, * 18. 5. 1924 - + 22. 10. 1970 --- 93. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Yojo Christen,deutscher Pianist und Komponist * 18. 5. 1996 --- 21. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Mai 2017, Fortsetzung:


    Organistin:


    Dr. Andrea Kumpe,deutsche Organistin und Musikpädagogin, * 18. 5. 1979 --- 38. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Cembalistinnen:


    Edith Weiss-Mann,deutsche Cembalistin (siehe 11. 5.) + 18. 5. 1951 --- 66. Todestag


    Hier haben wir, fast am Ende unserer heutigen Erinnerungen, eine besondere Erinnerung:


    Christine Jaccottet,* 18. 5. 1937 - + 26. 10. 1999, war eine Schweizer Cembalistin:



    Ausbildung


    In einer Musikerfamilie geboren erhielt sie mit vier Jahren ersten Klavierunterricht. 1955 bis 1957 studierte sie Cembalo an der Wiener Musikakademie bei Eta Harich-Schneider (und war damit eine ihrer ersten Schülerinnen in Wien). Bei ihrem Abschluss „mit vorzüglichem Erfolg“ war Christiane Jaccottet noch nicht einmal 20 Jahre alt. Als weitere Lehrer sind Elise Faller, Josef Mertin und Gustav Leonhardt zu erwähnen.
    Lehrtätigkeit
    Jaccottet unterrichtete die folgenden Kurse:
    • Conservatoire de Lausanne: Cembalo und Alte Musik (ab 1962, Jaccottet war beauftragt, diese Klassen zu gründen)
    • Conservatoire de musique de Genève: Cembalo und Alte Musik (ab 1975 bis zu ihrem Tode)
    • Meisterkurse in der Schweiz, Australien, Österreich, Deutschland und Italien


    Konzert- und Aufnahmetätigkeit


    Christiane Jaccottet wirkte bei über 800 Konzerten und mehr als 120 Schallplatten- bzw. CD-Aufnahmen mit.


    Wirkung


    Christiane Jaccottet war eine Vorreiterin der Historischen Aufführungspraxis. Sie spielte oft auf Instrumenten ihrer eigenen Sammlung wertvoller historischer Tasteninstrumente (z. B. Hans Ruckers, Antwerpen 1642). Viele ihrer Aufnahmen (unter anderem sämtliche Cembalowerke Johann Sebastian Bachs) waren bei Billiglabels untergebracht und fanden dadurch weite Verbreitung. Gerade bei jungen Musikliebhabern waren diese günstig erhältlichen Aufnahmen prägend für den Musikgeschmack bzw. die Vorstellung von Interpretationsmöglichkeiten.


    Würdigung


    2002 schrieb Heinz Holliger Recicanto für Viola und kleines Orchester „à la mémoire de Christiane Jaccottet“ für Tabea Zimmermann.


    Auszeichnungen


    • 1958: Internationaler Musikwettbewerb der ARD in München (mit Anerkennung)
    • 1964: Solistenpreis der Schweizer Musikgesellschaft
    • 1965: 1. Internationale Musickdagen in Brügge (2. Preis Cembalo, 1. Preis Basso-Continuo)


    Heute wäre sie 80 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Christiane_Jaccottet

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Mai 2017, Fortsetzung:


    Geiger:


    Wolfgang Schneiderhan,österreichischer Geiger, * 28. 05. 1915 - + 18. 05. 2002 ---15. Todestag

    Mit dieser Aufnahme wurde ich sozialisiert!



    Mark Lubotsky,russischer Geiger, * 18. 5. 1931--- 86. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Komponisten:


    Leroy Anderson, * 29. Juni 1908 Cambridge, Massachusetts; † 18. Mai 1975 Woodbury, Connecticut, amerikanischer Komponist.


    Mit „The Typewriter“ hat Leroy Anderson 1950 die Schreibmaschine als Musikinstrument etabliert. Bekannt wurde der Song durch einen Sketch von Jerry Lewis, den er in dem Film „Der Ladenhüter“ („Who’s minding the store?“ – USA 1963) aufführte.




    L2R: Leroy Anderson, Arthur Fiedler


    Arthur Fiedler und die Boston Pops waren das erste Orchester, das Werke von Leroy Anderson spielte
    und auch auf Schallplatte aufnahm.


    :):):)

  • Nachtrag zum 16. Mai von Stimmenliebhaber:


    Zitat

    Ist das so, lieber Willi?


    Das war so, lieber Stmmenliebhaber. Ich habe in der Tat im Februar die beiden Damen für den 6. Februar 2018 eingetragen, nur habe ich dabei den Todestag von Elisabeth Rose übersehen. :untertauch:


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Mai 2017:


    Komponisten:


    John Stanley,
    englischer Komponist, Organist und Geiger: * 17. 1. 1712 - + 19. 5. 1786 --- 231. Todestag



    Charles Ives,
    amerikanischer Komponist, 20. 10. 1874 - + 19. 5. 1954 --- 63. Todestag



    Hilding Rosenberg,
    schwedischer Komponist und Dirigent, * 21. 6. 1892 - + 19. 5. 1985 --- 32. Todestag


    Liebe Grüße

    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Alvaro Malta, portugiesischer Bass-Bariton, * 19. 5. 1931 --- 86. Geburtstag


    Eric Tappy,Schweizer Tenor, * 19. 5. 1931 --- 86. Geburtstag

    Aus diesem Album habe ich gerade mein Lieblingslied: Trockne Blumen gehört: eine sehr empfehlenswerte Aufnahme!




    Herzlichen Glückwunsch an die beiden Gleichaltrigen!


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Emma Shapplin,französische Sopranistin, * 19. 5. 1974 --- 43. Geburtstag


    [size=1"]Sänger II:[/size]


    Stephen Varcoe,
    englischer Bassbariton, * 19. 5. 1949 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:

    Pianistin:


    Lubka Kolessa,ukrainische Pianistin und Musikpädagogin, * 19. 5. 1902 - + 15. 8. 1997 ---115. Geburtstag


    Eliza Hansen,deutsch-rumänischer Pianistin, Cembalisitin und Klavierpädagogin, * 31. 5. 1909 - + 19. 5. 2001 --- 16. Todestag


    Pianist:


    Honorio Alarcon,kolumbianischer Pianist und Musikpädagoge, * 1. 1. 1950 - 19. 5. 1920 --- 97. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Wir schließen die Pianistensparte mit einem runden Geburtstag:


    David Helfgott,* 19. 5. 1947, ist ein australischer Pianist:


    David Helfgott wuchs als Sohn polnisch-jüdischer Eltern auf und wurde, nachdem er von seinem Vater seit dem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht erhalten hatte, als Wunderkind entdeckt. Als kleinwüchsiger 8-Jähriger hielt er in einem Wettbewerb trotz rutschendem Sitz durch und erhielt einen „Sonderpreis für Mut“. Im Alter von zehn Jahren studierte er bei Frank Arndt, einem Klavierlehrer aus Perth, und gewann zahlreiche lokale Wettbewerbe, sowohl allein als auch mit seiner älteren Schwester Margaret.
    Mit 14 Jahren bekam er das Angebot, in den USA zu studieren, was sein Vater ihm jedoch verbot. 1966, mit 19 Jahren, gewann er ein Stipendium für ein Studium bei Cyril Smith am Royal College of Music in London. Vier Jahre später trat er in der Royal Albert Hall auf, in der er mit dem 3. Klavierkonzert von Rachmaninow einen triumphalen Erfolg erzielte.
    In seiner Zeit in London traten Symptome einer schizoaffektiven Störung zu Tage. Unter anderem erlitt er einen schweren Nervenzusammenbruch. 1970 kehrte er daher nach Perth zurück, wo er ein Jahr später seine erste Frau Clara heiratete. Kurz darauf erlitt er einen weiteren Zusammenbruch und wurde in eine Psychiatrische Klinik eingewiesen. Die folgenden zehn Jahre blieb er in psychiatrischer Behandlung.
    In den 1980er und 1990er Jahren ging Helfgott in Australien und Europa auf Konzerttourneen. 1984 heiratete er die Astrologin Gillian Murray, mit der er heute in Happy Valley in New South Wales zusammenlebt.
    Helfgott spielt bevorzugt Werke der romantischen Musik, etwa von Frédéric Chopin, Franz Liszt, Modest Mussorgski, Nikolai Rimski-Korsakow oder Robert Schumann.
    Am 7. Januar 2016 startete die Dokumentation Hello I Am David! Eine Reise mit David Helfgott von Cosima Lange in den deutschschweizer sowie am 21. Januar in den deutschen Kinos. In seiner Filmkritik für Programmkino.de bezeichnet Christian Horn Helfgott als „außergewöhnlichen Musiker, der das Leben als kurzes Zauberstück versteht“.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/David_Helfgott

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Cellist:


    Enrico Mainardi,
    italienischer Cellist, Komponist und Dirigent, * 19. 5. 1897 - + 10. 4. 1976 ---120. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Alvaro Malta, portugiesischer Bass-Bariton, * 19. 5. 1931 --- 86. Geburtstag

    Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem eingestellten Foto zu urteilen hat dieser Bassbariton eine frappierende Ähnlichkeit mit Maria Callas! :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Nellie Melba, eigentlich Dame Helen Porter Armstrong, geb. Helen Mitchell, GBE, * 19. Mai 1861 Richmond, Melbourne; † 23. Februar 1931 Sydney, australische Opernsängerin (Sopran). Melba nannte sie sich zur Erinnerung an ihre Heimatstadt Melbourne.





    Links: http://www.fembio.org/biograph…aphie_extra/nellie-melba/


    Schriftsteller:


    Hans Mayer, * 19.3.1907, Köln, + 19.5.2001, Tübingen,
    Literaturhistoriker, Kulturkritiker, Universitätsgelehrter, Musikpublizist und Schriftsteller


    Hans Mayer mußte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrieren. Die Familie drängte den begabten Knaben zur Juristerei, seine wahre Leidenschaft blieben indes die Literatur und besonders: die Musik. 'Gelebte Musik' ist ein Zeugnis persönlichen Umgangs mit bedeutenden Komponisten und Musikern. 'Gelebte Musik' ist aber auch eine Geschichte der Zerstörung der deutschen Musik und ihrer langsamen Wiederentdeckung nach 1945.



    L2R: Inge Jens, Hans Mayer, Ernst Bloch






    Quelle: Amazon, http://www.zeitzeugen-tv.com

    :):):)

  • Zitat

    Stimmenliebhaber: Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem eingestellten Foto zu urteilen hat dieser Bassbariton eine frappierende Ähnlichkeit mit Maria Callas! :D


    Wenn es denn primär ein Foto von Maria Callas wäre, lieber Stimmenlibhaber, dann müsste ich dir Recht geben, aber es war primär eine Aufnahme der Traviata mit Maria Callas, auf der Alvaro Malta mitsingt. Hier kannst du die Zusammenhänge erkennen:


    https://www.google.de/search?q…838#imgrc=0ryWpFNyw5zV9M:


    Hier zum Vergleich nochmal der Text der Kollegen vom Online Merker:


    Zitat

    Online Merker: Er wurde in seiner Vaterstadt Lissabon ausgebildet und hatte Mitte der fünfziger Jahre dort am Teatro San Carlos auch sein Bühnendebüt. Nachdem er anfänglich in kleineren Partien aufgetreten war, übernahm er die großen Rollen seines Stimmfachs, wobei es sich oft um darstellerisch ausgeprägte Partien handelte wie den Figaro in »Le nozze di Figaro«, den Papageno in der »Zauberflöte«, den Basilio im »Barbier von Sevilla«, den Mephisto im »Faust« von Gounod, die vier Dämonen in »Hoffmanns Erzählungen« oder den Klingsor im »Parsifal«. Dazu brachte er jedoch in seiner Karriere, die bis 1984 dauerte, viele weitere Partien zum Vortrag, darunter den Commendatore im »Don Giovanni«, den Raimondo in »Lucia di Lammermoor«, den Wurm in »Luisa Miller« von Verdi, den Monterone im »Rigoletto«, den Ramfis wie den König in »Aida«, den Pistol in Verdis »Falstaff«, den Colline in »La Bohème«, den Timur in »Turandot« von Puccini, den Cirillo in »Fedora« von Giordano, den Comte des Grieux in Massenets »Manon«, den Bailli im »Werther« vom gleichen Komponisten und den Trulove in »The Rake’s Progress« von Strawinsky. Er trat als Gast auch im Ausland (u.a. in Italien und Frankreich) auf und gastierte beim Wexford Festival der Jahre 1977-79 als Phanuël in »Hérodiade« von Massenet, als Tommaso in »Tiefland« von E. d’Albert und als Archibaldo in »L’Amore dei tre Re« von Montemezzi.


    Schallplatten: HMV (»La Traviata«, Mitschnitt einer Aufführung von 1958 mit Maria Callas in der Titelrolle).


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Aha! Vielen Dank für die freundliche Aufklärung! :)


    Ich konnte den Zusammenhang zwischen dem eingestellten Cover und dem Jubilar auf den ersten Blick nämlich nicht erkennen, was sicher auch daran liegt, dass ich kein Callas-Hardcore-Fan bin, der alle ihre Aufnahmen kennt.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich bin wohl ein Verehrer von Maria Callas, kenne aber auch nicht alle Aufnahmen von ihr. Ich wusste wohl, dass Alvaro Malta nicht der Bruder des Schweizer Bassiten Alexander Malta ist, der aber seinerseits ein Bruder des Schweizer Bassisten Peter Lagger ist und den ich in meiner Sammlung u. a. als Masetto unter Karajan habe.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Die deutsche Mezzosopranistin Elisabeth Wilke feiert(e) heute ihren 65. Geburtstag. Die Sängerin debütierte 1974 an der Staatsoper Dresden und gehört seitdem dem Ensemble des Hauses an.


    Hier singt sie in einer Inszenierung von Joachim Herz die Dorabella in "Cosi fan tutte" (in deutscher Sprache):


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 19. Mai 2017, Fortsetzung:


    Trompeter:


    Bode, Hans, *4. April 1895, Quakenbrück, + 19. Mai 1980, Oldenburg, klassischer Trompeter


    Hans Bode spielte 1922 bis 1949 bei der Staatsoper unter den Linden, von 1931 bis 1965 arbeitete er
    im „mystischen Abgrund“ von Bayreuth. Hans Bode war Mitglied des Festspielorchesters der
    Bayreuther Festspiele bei den letzten „Kriegsfestspielen“ 1944, sein Trompetensound strahlte bei der
    „Parsifal“-Premiere 1951 unter Hans Knappertsbusch.
    Frau Hannelore Bode, Sopranistin, ist seine Tochter, sie wirkte von 1968 bis 1978 bei den Bayreuther Festspielen mit.



    Hans Bode
    Quelle: https://www.noz.de


    Lösch, Reinhold, * 19. Mai 1924, Hofheim/Ried. klassischer Trompeter und Pädagoge


    Reinhold Lösch spielte ab 1951 beim Sinfonieorchester Baden-Baden und ab 1973 im Orchester in Mannheim, er war Mitglied des Orchesters der Bayreuther Festspiele 1952 bis 1977.
    Er spielte u.a. unter Hans Rosbaud, Igor Stravinsky, Paul Hindemith, Karl Boehm, Eugen Jochum, Franz Konwitschny.
    An der Musikhochschule Mannheim unterrichtete Reinhold Lösch Schüler wie Wolfgang Basch, Peter Leiner, Andreas Michel, Kurt Nagel, Albert Oesterle, Harald Pfeiffer, Martin Pfeiffer, Joachim Pliquett und Walter Scholz.
    Orchestertrompeter können alles: Reinhold Lösch und seine Kurpfalzjäger spielen Blasmusik:


    :):):)

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  • 20. Mai 2017:


    Komponistin:


    Clara Schumann,
    deutsche Komponistin und Pianistin, * 13. 9. 1819 - + 20. 5. 1896 --- 121. Todestag



    Dirigent:


    Karl-Anton Rickenbacher,
    Schweizer Dirigent, * 20. 5. 1940 - + 28. 2. 2014 --- 77. Geburtstag


    Sänger:


    Hans Hermann Nissen,
    deutscher Bariton, * 20. 5. 1893 - + 29. 3. 1980 --- 124. Geburtstag


    Erich Kunz,österreichischer Bariton, * 20. 5. 1909 - + 8. 9. 1995 --- 108. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Mai 2017, Fortsetzung:

    Sänger II:


    Sandor Konja,
    ungarischer Tenor und Hochschullehrer, * 23. 9. 1923 - + 20. 5. 2002 --- 15. Todestag


    Karl Josef Hering,deutscher Tenor, * 14. 2. 1929 - + 20. 5. 1998 --- 19. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Berthold Possemeyer,
    deutscher Bariton und Hochschullehrer, * 20. 5. 1951--- 66. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Nach dem Friseurbesuch geht es weiter!

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Der deutsche Tenor Uwe Peper wird heute 78 Jahre alt.


    Der Buffo- und Spieltenor sang an allen drei Berliner Opernhäusern. Bis Mitte der 1980er Jahre war er Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und gastierte auch an der Deutschen Staatsoper Berlin, danach war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und machte danaben in den großen Partien seinen Faches (v.a. Pedrillo, Monostatos und David) auch eine große internationale Karriere.



    Eine Playlist mit Ton- und Bildtonaufnahmen von ihm nebst einer Vita findet sich hier:


    https://www.youtube.com/playli…4X2IXKUThnk0Jx8NIV5PV3LGv

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 20. April 2017, Fortsetzung:


    Sänger III:


    Der Einfachkeit halber, lieber Stimmenliebhaber, gratuliere ich dem Tenor Uwe Peper auch, dann ist er sofort im System. Ich sehe gerade, vor drei Jahren hat Harald ihm noch zum 75. Geburtstag gratuliert:


    Uwe Peper,deutscher Tenor, * 20. 5. 1939 --- 78. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Flöte:


    Jean-Pierre Rampal, * 7. Januar 1922 Marseille; † 20. Mai 2000 Paris, französischer Flötist und Hochschullehrer.
    Er gilt als einer der bedeutendsten Flötisten des 20. Jahrhunderts.




    Quelle: http://www.rene-gagnaux.ch




    Trompete:


    Joachim Schäfer, * 20. Mai 1973, Dresden, klassischer Trompeter und Trompetensolist
    Links: https://www.joachim-schaefer.com/






    Erfinder:



    Emil Berliner, * 20. Mai 1851, Hannover, † 3. August 1929, Washingto D.C., Tüftler und Erfinder der Schallplatte

    Der junge Mann aus Hannover, 19 Jahre alt, zwölf Geschwister, sollte eigentlich in die preußische Armee eintreten,
    weigerte sich aber hartnäckig und wanderte nach Amerika aus. Emil Berliner versuchte sich dort unter anderem als Drogeriegehilfe und schmökerte abends immer in einem physikalischen Lehrbuch. So entdeckte er seine Technikbegeisterung. Erster Coup: Er entwickelte ein Telefonmikrofon, dessen Patent er für 75.000 Dollar an die Bell Laboratories verkaufte. Berliner sah die Arbeit von Thomas Edison, der die Tonaufnahme auf Wachswalzen erfand, und erkannte den entscheidenden Nachteil: Die Aufnahmen konnten nicht vervielfältigt werden und waren für Normalbürger unerschwinglich. Berliner entwickelte 1887 darum die
    Schellackplatte und das Gerät zur Wiedergabe: das Grammophon. In Hannover entstand 12 Jahre später die Deutsche Grammophon Gesellschaft, gegründet von Emil Berliner, mit der weltweit ersten Massenfertigung von Schellackplatten. Später kam von dort die erste LP aus Kunststoff. Und schließlich, 1982 die erste Massenfertigung von CDs.


    Quelle: https://www.land-der-ideen.de




    Emile Berliner mit seinem ersten Grammophon und einer Zinkschallplatte



    :):):)

  • 21. Mai 2017:


    Komponisten:


    Romanus Hofstetter,deutscher Komponist, an dessen 275. Geburtstag wir vor 4 Wochen erinnert haben - * 24. 4. 1742 - + 21. 5. 1815 --- 202. Todestag


    Franz von Suppé,österreichischer Komponist, * 18. 4. 1819 - + 21. 5. 1895 --- 122. Todestag

    Ein grandioses Requiem!


    Das Grabmal Franz von Suppès auf dem Wiener Zentralfiredhof


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2017:


    Dirigent:


    Heinz Holliger,Schweizer Dirigent, Komponist und Oboist, * 21. 5. 1939 --- 78. Geburtstag


    Sängerin:


    Rosalind Plowright,englische Sopranistin/Mezzosopranistin, * 21. 5. 1949 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Karl-Christian Kohn,
    deutscher Bass * 21. 5. 1928 - + 20. 1. 2005 --- 89. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Giulio Neri,italienischer Bass, * 21. 5. 1909 - + 21. 4. 1958 --- 118. Geburtstag

    Ein würdiger Grande Inquisitore!


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Yoshikazu Mera,japanischer Countertenor, * 21. 5. 1979 --- 38. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianistinnen:


    Hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Ilona Eibenschütz,* 8. 5. 1872 - + 21. 5. 1967, war eine österreichische Pianistin:


    Sie war das neunte Kind ihrer Eltern. Ihr Vater war Kaufmann. Im Alter von viereinhalb Jahre erhielt sie Klavierunterricht, zunächst von ihrem Cousin, dem Musiker Albert Maria Eibenschütz und danach bei dem Pester Pianisten Carl Marek. Im Jahr 1878 erhielt sie ein kaiserliches Stipendium, um ihre Ausbildung bei Hans Schmitt am Wiener Konservatorium fortzusetzen. In Wien trat sie auch erstmals öffentlich auf. Sie galt als Wunderkind und soll zusammen mit Franz Liszt im Duett musiziert haben. Mit neun Jahren spielte sie das Klavierkonzert d-Moll KV 466 von Mozart zusammen mit den Wiener Philharmonikern. Ab 1881 unternahm sie Konzertreisen durch deutsche Städte. Sie hatte Auftritte in Frankreich und vor dem österreichischen Kaiser Franz Joseph I. 1883 unternahm sie eine Tournee durch die größeren Städte Skandinaviens, bei der sie auch vor der dänischen Königin auftrat. Im Oktober 1883 ging sie auf eine Tournee durch Osteuropa, spielte am 17. und 19. Oktober in Riga und trat am 21. Dezember vor der russischen Zarenfamilie auf. Im Alter von zwölf Jahren schloss sie ihre Ausbildung in Wien ab, und legte ab 1886 zunächst eine Konzertpause ein. Von 1886 bis Ende 1889 studierte sie in Frankfurt am Main am Hochschen Konservatorium Klavier bei Clara Schumann und Kontrapunkt bei Iwan Knorr. Gegen Beginn ihres Studiums lernte sie dort auch den Komponisten Johannes Brahms kennen. Ab 1889 begann Eibenschütz erneut Konzertreisen durch Deutschland, Österreich und Holland zu unternehmen. Das Klavierkonzert a-moll op. 54 von Robert Schumann spielte sie erstmals am 7. November 1890 in Berlin und erneut in Utrecht. Am 12. Januar 1891 gab sie erstmals ein Konzert in London bei den Monday popular concerts in der St. James's Hall, wo sie Schumanns Sinfonische Etüden op. 13 vortrug.
    Bei einem Urlaubsaufenthalt mit ihrer Familie in Ischl traf sie 1891 erneut mit Brahms zusammen. Beide wiederholten ihre Begegnung in Ischl auch in den folgenden Jahren, und Brahms spielte ihr alleine dort seine Klavierstücke op. 118 und 119 erstmals selbst vor. Hierfür gibt Eibenschütz in ihren Erinnerungen als Datum zwar das Jahr 1892 an, aber die Musikwissenschaft geht davon aus, dass es sich um den August des Jahres 1893 gehandelt haben muss. Brahms stand von Ischl aus bereits seit Mai 1893 mit Clara Schumann in brieflichem Austausch über die Klavierstücke op. 119, und hatte ihr im Juni und Juli des Jahres das Notenmaterial zugesandt. Eibenschütz, die als Brahmsexpertin galt führte die Klavierstücke op. 118 und 119 zwischen Januar und April 1894 in mehreren Konzerten in England zunächst in Auszügen und dann als vollständige Zyklen erstmals auf.
    1902 heiratete sie den aus Frankfurt am Main stammenden, in London ansässigen Aktienhändler Carl Derenburg (gest. 1927) und zog sich bald darauf weitgehend aus der öffentlichen Konzerttätigkeit zurück. Bereits 1902 und 1903 machte sie Schallplattenaufnahmen von Kompositionen von Brahms und Domenico Scarlatti. 1910 spielte sie bei einem Konzert der Classical Concert Society und trat 1913 mit dem Rosé-Quartett auf. Ihre Erinnerung an Brahms dokumentierte sie 1926 in einem Aufsatz und 1952 in einem Hörfunkvortrag der BBC, während dem sie auch einige Klavierstücke spielte. 1952 trat sie auch erneut öffentlich auf und spielte mit dem Amadeus-Quartett das Klavierquintett von Brahms.
    Ihre Geschwister waren der Dirigent Siegmund Eibenschütz, die Opernsängerin Riza Eibenschütz und die Schauspielerin Gina Eibenschütz, ihre Nichte die Gesangspädagogin Maria Theodora Eibenschütz.


    Heute ist ihr 50. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ilona_Eibensch%C3%BCtz




    Gina Bachauer,griechische Pianistin, * 21. 5. 1913 - 22. 8. 1976 --- 104. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianist:


    Nikolai Tokarev,
    russischer Pianist, * 21. 5 1983 --- 34. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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