Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 11. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Ria Ginster,deutsche Sopranistin und Gesangspädagogin, * 15. 4. 1938 - 11. 5. 1985 --- 32. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Nina Stemme,
    schwedische Sopranistin, * 11. 5. 1963 --- 54. Geburtstag


    Diese Aufnahme habe ich beim vorletzten Tamino-Weihnachtsrätsel gewonnen. :D


    Sänger:


    Da haben wir einen runden Geburtstag:


    Giuseppe Sabbatini,
    * 11. 5. 1957, ist ein italienischer Tenor:



    Aus zeitlichen Gründen kann ich heute nur einen Teil der Biografie übersetzen:


    Sein Opernrepertoire umfasst Idomeneo, Mitridate, re di Ponto, Don Giovanni, Linda di Chamounix, La favorita, L' elisier d'amore, Anna Bolena, Maria Stuarda, Roberto Devereux u. viele andere. Er singt an den führenden Opernhäusern der Welt, wie an der Scala, der Wiener Staatsoper, dem royel Opera House, Covent Garden und anderen.


    Sabbatini made his acclaimed debut in the USA in February 2001, at the New York Metropolitan Opera, singing the leading tenor role in Massenet's Manon.
    Films for TV were made with Giuseppe Sabbatini in the operas Robert Devereux (1997), La Traviata (2001), and La Damnation de Faust (1999). A recording is commercially available of a TV presentation of a 1993 Tokyo Boheme with Daniela Dessì as Mimi.
    Giuseppe Sabbatini has won several national and international voice competitions, such as the Jussi Björling Prize in 1987, the Caruso Prize and the Lauri Volpi Prize in 1990, the 1991 Abbiati Prize for Vocal Interpretation, and the 1996 Tito Schipa Prize.
    On April 25, 2003 Sabbatini received the title of Kammersänger by the Vienna Staatsoper.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://en.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Sabbatini


    Nach dem Abendessen geht es weiter.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Mai 2017, Fortsetzung:


    Eine sehr seltene Erinnerung:


    Die Geigerin Lilli Bohnke, geb. von Mendelssohn, * 30. 11. 1897 - + 11. 5. 1928, und ihr Ehemann Emil Bohnke, Komponist, Bratschist und Dirigent, * 11. 10. 1888 - + 11. 5. 1928, verunglückten bei einem Autounfall bei Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) tödlich, als sie nach einer Ferienunterkunft für ihre Kinder suchten:



    Lilli und Emil Bohnke auf der rechten Bildhälfte, links Franz von Mendelssohn, der Vater von Lilli Bohnke, und Miss Hildebrandt




    Heute ist ihr 89. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianist:


    Paul Wittgenstein,amerikanischer Pianist österreichischer Herkunft: * 11. 5. 1887 - + 3. 3. 1961 --- 130. Geburtstag


    Cembalistin:


    Edith Weiss-Mann,deutsche Cembalistin, Klavierpädagogin und Musikkritikerin, *11. 5. 1885 - + 18. 5. 1951 --- 132. Geburtstag


    Organist:


    Hier wollen wir den heutigen Kreis schließen, von der Erinnerung an Max Reger bis zur Herausgabe sämtlicher Orgelwerke Max Regers im Urtext durch Hans Klotz:


    Hans Klotz, deutscher Organist, Kirchenmusiker und Organologe, * 25. 10. 1900 - + 11. 5. 1987 ---30. Todestag

    hier Band 2:




    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017:


    Komponisten I:


    Bedrich Smetana,
    böhmischer Komponist, * 2. 3. 1824 - + 12. 5. 1884 --- 133. Todestag


    Hier haben wir heute die erste besondere Erinnerung:


    Jules Massenet,
    * 12. 5. 1842 - + 13. 8. 1912, war ein französischer Komponist:


    Er war das vierte und jüngste Kind der zweiten Ehe seines Vaters Alexis Massenet (1788-1863), eines Ingenieurs, Offiziers und Industriellen, mit Adélaïde Royer de Marancour (1809-1875). Der Vater war in erster Ehe mit Sophie von Jaegerschmidt (1797-1829) verheiratet, beide hatten acht gemeinsame Kinder. Durch seine Mutter erhielt Jules den ersten Klavierunterricht. Bereits als Elfjähriger (1853) erhielt er am Conservatoire de Paris die erste Ausbildung bei Ambroise Thomas und Charles Gounod und beendete dort 1863 sein Studium, als er den Prix de Rome gewann. In dieser Zeit begegnete er auch Franz Liszt und seiner zukünftigen Frau Louise-Constance de Gressy (genannt Ninon), die Liszt ihm als Klavierschülerin vermittelt hatte. Massenet hielt sich drei Jahre in der Villa Medici auf, danach kehrte er wieder in seine Heimat zurück. Er engagierte sich in der Pariser Opernszene und brachte seine erste Oper 1867 auf die Bühne. Doch sein Erfolg kam nur schrittweise und erst ein Jahrzehnt später gelang ihm sein erster richtiger Erfolg mit Le Roi de Lahore. 1884 erlangte er durch seine Oper Manon internationalen Ruhm. Er gehörte bald zu den einflussreichsten Musikdramatikern Frankreichs. Seine Werke überzeugten besonders durch nuancenreiche Melodik und Harmonik.
    Die strengen Regeln der Pariser Opéra Comique verlangten zwischen den Musiknummern gesprochene Dialoge. Massenet fand die Lösung, die Texte zur Orchesterbegleitung sprechen zu lassen. Dadurch blieb die musikalische Linie aufrechterhalten. Diese besondere Eingebundenheit der Handlung war bei der Oper Manon auffällig.



    Heute ist sein 175. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    In drei Jahren wird hier an Jules Massenets Landsmann in besonderer Weise zu erinnern sein:


    Gabriel Fauré,französischer Komponist, * 12. 5. 1845 - + 4. 11. 1924 --- 172. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Eugene Ysaye,belgischer Komponist und Geiger, * 16. 7. 1858 - + 12. 5. 1931 --- 86. Todestag


    Cecil Armstrong Gibbs,englischer Komponist, * 10. 8. 1889 - + 12. 5. 1960 --- 57. Todestag


    Dirigent:


    Rudolf Kempe, deutscher Dirigent, * 14. 6. 1910 - + 12. 5. 1976 --- 41. Todestag

    eine grandiose Aufnahme!


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Giulietta Simionato,(siehe 5. 5.) - * 12. 5. 1910 --- 107. Geburtstag


    Margit Schramm,deutsche Sopranistin, * 21. 7. 1935 - + 12. 5. 1996 --- 21. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianist:


    Max von Pauer,deutscher Pianist und Musikpädagoge, * 31. 10. 1866 - + 12. 5. 1945 --- 72. Todestag


    Pianistin:


    Marcelle de Manciarly,französische Pianistin und Komponistin, 13. 10. 1899 - + 12. 5. 1989 --- 28. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Organist:


    Albert Schönberger,deutscher Organist und Kirchenmusiker, * 12. 5. 1949 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hornist:


    Joe Bishop,amerikanischer Hornist, Komponist und Jazz-Arrangeur, * 27. 11. 1907 - + 12. 5. 1976 --- 41. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Geiger:


    Michael Grube,deutscher Geiger, * 12. 5. 1954 --- 63. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hier geht es von vorne wieder los:


    12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten III:

    Johann Baptist Vanhal,
    böhmischer Komponist, * 12. 5. 1739 - + 20. 8. 1813 --- 288. Geburtstag



    Franz Anton Hoffmeister
    , deutscher Komponist und Musikverleger, * 12. 5. 1754 - + 9. 2. 1812 --- 263. Geburtstag



    Giovanni Battista Viotti,
    italienischer Komponist, * 12. 5. 1755 - + 3. 3. 1824 --- 262. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Daniel Francois Esprit Auber,Schüler von Luigi Cherubini, * 20. 1. 1782 - + 12. 5. 1871 --- 146. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 11. Mai 2017, Fortsitzung:


    Bei den Komponisten haben wir noch einen Nachholer:


    Ferdinand Hiller,deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge, * 24. 10. 1811 - + 11. 5. 1885 --- 132. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten:


    Johann Bach,der älteste verbriefte Komponist der Musikerfamilie Bach, *(get.) 6. 12. 1604 - + (begr.) 13. 5. 1673 --- 344. Todestag


    Hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Arthur Sullivan,* 13. 5. 1842 --- 21. 11. 1900, war ein britischer Komponist, Organist, Dirigent und Musikwissenschaftler:


    Durch seinen Vater, den Militärkapellmeister und Musikpädagogen Thomas Sullivan (1805–1866), kam Sullivan schon von Kindesbeinen an mit Musik in Berührung. Erste Kompositionsversuche wie das 'Anthem By the Waters of Babylon' machte er 1850. Im Alter von zwölf Jahren wurde Sullivan Mitglied der Chapel Royal in London, bei der er von 1854 bis 1856 prägende Einflüsse empfing. Durch seine gute Stimme avancierte er zum „first boy“ des Chores und kam durch viele Auftritte erstmals mit namhaften Künstlern sowie der High Society und dem Königshaus in Kontakt. Arthur Sullivan setzte seine musikalische Ausbildung ab 1856 an der „Royal Academy of Music“ in London fort, unter anderem bei John Goss.
    Seine Lehrer erkannten sein Talent und ermutigten ihn zu Kompositionen; einige Chorstücke wurden auch aufgeführt. Als jüngster Teilnehmer gewann Sullivan 1856 den erstmals ausgeschriebenen Mendelssohn-Wettbewerb, was ihm nach zwei weiteren Ausbildungsjahren an der Royal Academy of Music ermöglichte, von 1858 bis 1861 am Konservatorium Leipzig zu studieren (u.a. bei Robert Papperitz, Ignaz Moscheles und Carl Reinecke). Dort entschied Sullivan, der auch ein vielbeachteter Pianist und Dirigent war, sich in erster Linie dem Komponieren zu widmen. Das Leipziger Kulturleben bot vielfältige Anregungen; unter anderem lernte Sullivan Franz Liszt kennen, der ihn im Dezember 1858 zur Uraufführung von Peter Cornelius’ Der Barbier von Bagdad nach Weimar einlud.


    Weiters in dem äußerst umfangreichen Artikel könnt ihr hier lesen:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Sullivan


    Heute ist sein 175. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Johannes Haarklou,norwegischer Komponist, * 13. 5. 1847 - + 26. 11. 1925 --- 170. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Nach dem Mittagessen geht es weiter.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Hier ist heute auch eine besondere Erinnerung:


    Juri Aronowitsch,
    * 13. 5. 1932 - + 31.10.2002, war ein israelischer Dirigent russischer Herkunft:


    Aronowitsch studierte zunächst am Konservatorium seiner Heimatstadt Musik und danach Orchesterleitung bei Natan Rachlin und Kurt Sanderling. 1964 wurde er Chefdirigent des Sinfonieorchesters des Moskauer Rundfunks. 1972 wanderte er nach Israel aus. Konzerte als Gastdirigent mit dem Israel Philharmonic Orchestra, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern u.a. folgten. Von 1975 bis 1986 war er Chefdirigent des Gürzenich-Orchesters Köln, 1982 bis 1987 außerdem der Stockholmer Philharmonie. Auch als Operndirigent war Aronowitsch gerngesehener Gast an vielen bedeutenden Bühnen.


    Heute wäre er 85 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/…ichailowitsch_Aronowitsch



    Jane Glover,
    britische Dirigentin und Musikwissenschaftlerin, * 13. 5. 1949 --- 68. Geburtstag


    Yutaka Sado,japanischer Dirigent, * 13. 5. 1961 --- 56. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sänger:


    Ludovic Spiess,rumänischer Tenor und Politiker, * 13. 5. 1938 - 29. 1. 2006 --- 79. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Jukka Rasilainen,finnischer Bass-Bariton, * 13. 5. 1956 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianist:


    Beveridge Webster,
    amerikanischer Pianist und Musikpädagoge, * 13. 5. 1908 - + 30. 6. 1999 --- 109. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Wili :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Geiger:


    Ilja Grubert,lettischer Geiger, * 13. 5. 1954 --- 63. Geburtstag


    Geigerin:


    Tasmin Little,britische Geigerin, * 13. 5. 1965 --- 52. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Bläser:


    Gareth Morris,englischer Flötist, * 13. 5. 1920 - + 14. 2. 2007 --- 97. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hier haben wir zum heutigen Abschluss gleich zwei runde Geburtstage:


    Waldemar Schieber,
    * 13. 5. 1927, ist ein deutscher Hornist und ehemaliger Lehrer an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig:


    Waldemar Schieber studierte bei Albin Frehse an der Hochschule für Musik in Leipzig und wirkte von 1956 bis 1961 als 3./1. Hornist, von 1961 bis 1992 als Solohornist des Gewandhausorchesters. Er trat in zahlreichen Konzerten als Solist auf. Von 1961 bis 1982 war er Mitglied des Gewandhausbläserquintetts.
    Waldemar Schieber unterrichtete von 1972 bis 1994 als Lehrer für Horn an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Zu seinen Schülern zählen Christian Kretschmar, Robinson Wappler, Berno Gorzny und Robert Ostermeyer.


    Heute wird er 90 Jahre alt.

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    Malte Burba,* 13. 5. 1957, ist ein deutscher Trompeter, Blechblas-Theoretike, Komponist und Hochschullehrer:


    Er stammt aus einer Musikerfamilie und studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Das zusätzliche Studium der Phonetik und Medizin gab ihm wichtige Erkenntnisse und Impulse zur Entwicklung einer neuartigen Blechblasmethode. Burbas Methode, die erstmals die physikalische Besonderheit von Blechblasinstrumenten im Vergleich zu allen anderen Musikinstrumenten exakt definierte und zur Basis eines didaktischen Konzepts gemacht hat, ist inzwischen markenrechtlich geschützt.
    Burba lehrt an der Musikhochschule Rheinland-Pfalz in Mainz. Seit dem Wintersemester 2009/2010 lehrt er zusammen mit Till Brönner an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden in der Fachrichtung Jazz/Rock/Pop. Vorher war er auch am Jazz-Institut Berlin (2006–2009) sowie an der Musikhochschule in Köln (1989–2002). Er gibt weltweit Workshops. Zu seinen bekanntesten Schülern gehören Till Brönner, Joo Kraus, Axel Dörner, Chris Walden und Julian Wasserfuhr.
    Seine eigenen Platten sind meist Aufnahmen mit moderner, zeitgenössischer und experimenteller Musik unter Einbeziehung von Trompeten, Euphonium, Alphorn, Althorn oder Didgeridoo.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Mai 2017, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Eberhard Schoener, * 13. Mai 1938, Stuttgart, Dirigent und Komponist
    Links: http://www.eberhard-schoener.de/




    Hermann Levi, * 7. November 1839, Gießen; + 13. Mai 1900, München, Orchesterdirigent und Komponist.

    Seit seinen Münchner Jahren gehörte Hermann Levi zu Wagners namhaftesten Diri­genten.
    Hermann Levi dirigierte die Urauffüh­rung des Parsifal in Bayreuth, im Herbst setzte sich Wagner mit seiner
    Frau Cosima nach Venedig ab und Richard Wagner verstarb dort
    im Palazzo Vendramin-Calergi.
    Als Wagner 1883 stirbt, ist Levi einer der Sargträger. Er setzt sich
    tatkräftig dafür ein, dass die Festspiele unter Cosima Wagners Leitung
    weiter geführt werden und dirigiert dort nach wie vor seinen „Parsifal“.





    Quelle: http://members.gaponline.de/al…arsifal_theaterzettel.jpg


    Trompeter:


    Seymour Rosenfeld, * 13 Mai 1923, Newark; + 8 März 2005, Penn Valley, klassischer Trompeter


    Von 1946 bis 1988 war Seymour Rosenfeld Orchestertrompeter beim Philadelphia Symphony Orchestra, bei der legendären Gabrieli Aufnahme war er auch dabei ...



    Seymour Rosenfeld 2. von links (2. trp)




    Seymour Rosenfeld vorne rechts, sitzend



    Chesney Henry "Chet" Baker, Jr., * 23 Dez. 1929, Yale, + 13. Mai, 1988, Amsterdam, amerikanischer Jazz Trompeter, Flügelhornist und Sänger.
    Am 13. Mai 1988 stürzte Chet Baker aus dem Hotelfenster
    im zweiten Stock seines Amsterdamer Hotels
    und wurde auf dem Trottoir tot aufgefunden.






    :):):)

  • Am gestrigen Tage wurde der wohl erfolgreichste deutsche Liedermacher Rolf Zuckowski 70 Jahre alt. Vermutlich kann nur jemand, der in den letzten 30 Jahren Kinder hatte, die Bedeutung des Schaffens dieses Mannes ermessen. Nur wer auf Urlaubsreisen gefühlt 700mal "Stups, der kleine Osterhase" hören durfte, nur wer über mehrere Jahre hinweg jeden Geburtstag in der Kita mit "Wie schön dass Du geboren bist" begangen hat und nur für wen jahrelang jedes Weihnachtsfest durch die "Weihnachtsbäckerei" eingeläutet wurde, weiß, was wir diesem Mann alles verdanken.
    Wie schrieb ein Journalist gestern in den der Stuttgarter Zeitung so schön. Die erste Zeile seines Geburtstaghits "Wie schön, dass Du geboren bist" würden wir auch für Rolf Zuchowski singen, die zweite "wir hätten Dich sonst sehr vermisst"...na ja. :D

  • Vermutlich kann nur jemand, der in den letzten 30 Jahren Kinder hatte, die Bedeutung des Schaffens dieses Mannes ermessen. Nur wer auf Urlaubsreisen gefühlt 700mal "Stups, der kleine Osterhase" hören durfte, nur wer über mehrere Jahre hinweg jeden Geburtstag in der Kita mit "Wie schön dass Du geboren bist" begangen hat und nur für wen jahrelang jedes Weihnachtsfest durch die "Weihnachtsbäckerei" eingeläutet wurde, weiß, was wir diesem Mann alles verdanken.


    Das bestärkt mich darin, dass es die richtige Entscheidung war, keine Kinder haben zu wollen :D

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Zitat

    lutgra: die zweite "wir hätten Dich sonst sehr vermisst"...na ja. :D


    Du hast es ja selbst gesagt, lieber lutgra, was wir ihm alles zu verdanken haben. Da hätte ich aber die zweite Zeile auch gesungen. Ich habe von seinem Geburtstag gestern im Fernsehen erfahren. Ich hätte ihm zwar nicht im Forum gratuliert, weil er ja nicht zu den Musikern gehört, die wir hier im "Klassikforum" meinen, aber in diesem spezeiellen Fall habe ich nichts dagegen, zumal ich das ganze Procedere auch aus eigener Vergangenheit kenne und das Geburtstagslied auch oft genug mitgesungen habe. Ich bin noch einen Schritt weiter gegangen und habe die Lieder Rolf Zuckowskis, die ja auch in den neueren Musikbüchern abgedruckt waren, gerne im Unterricht eingesetzt, wo sie natürlich nicht auf taube Ohren stießen, da sie den meisten Kindern schon aus dem Kindergarten und der Grundschule bekannt waren. Aber im Lauf des 6. Schuljahres war dann mit dem Singen der Kinderlieder meistens Schluss.


    Liebe Grüße


    Willi :D

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Zitat

    Bertarido: Das bestärkt mich darin, dass es die richtige Entscheidung war, keine Kinder haben zu wollen :D


    Das verstehe ich jetzt nicht: ?(


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Das verstehe ich jetzt nicht: ?(


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Das ist doch klar, lieber Willi: Weil es für mich eine Qual wäre, die genannten Kinderlieder hören zu müssen, erst recht in dieser Häufigkeit. ;(

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.


  • Das ist doch klar, lieber Willi: Weil es für mich eine Qual wäre, die genannten Kinderlieder hören zu müssen, erst recht in dieser Häufigkeit. ;(


    Da musste ich durch, es hat mich in meiner Konzentration auf das musikalisch Wesentliche bestärkt. Könnte man eine Katharsis nennen. :P


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • 14. Mai 2017:


    Komponisten:


    J. P. E. Hartmann,dänischer Komponist, * 14. 5. 1805 - + 10.3. 1900 --- 212. Geburtstag



    Fanny Hensel-Mendelssohn,
    * 14. 11. 1805 - + 14. 5. 1847 ---170. Todestag



    Egon Kornauth,
    österreichischer Komponist und Dirigent. * 14. 5. 1891 - + 28. 10. 1959 --- 126. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Mai 2017, Fortsetzung:

    Dirigenten:


    Otto Klemperer,deutscher Dirigent und Komponist, * 14. 5. 1885 - + 6. 7. 1972 --- 132. Geburtstag



    Dietfried Bernet,
    österreichischer Dirigent und Autor, * 14. 5. 1940 - + 23. 11. 2011 --- 77. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Lior Shambadal,israelischer Dirigent, * 14. 5. 1950 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Lucrezia Bori,spanische Sopranistin, * 24. 12. 1887 - + 14. 5. 1960 --- 57.Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Helen Field,* 14. 5. 1951, ist eine englische Sopranistin:


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger I:


    Benno Kusche,deutscher Bass, * 30. 1. 1916 - + 14. 5. 2010 --- 7. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Alexander Kipnis,
    ukrainisch-amerikanischer Bass, * 13. 2. 1891 - + 14. 5. 1978 --- 39. Todestag


    "Ella giammai m'amò"


    in italienisch

    in deutsch


    Otto Edelmann,österreichischer Bass-Bariton, * 5. 2. 1917 - + 14. 5. 2003 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    John Hall,englischer Bass, * 14. 5. 1956 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Youra Guller,französische Pianistin, * 14. 5. 1895 - + 31. 12. 1980 --- 122. Geburtstag


    Pianist:


    Hier haben wir im letzten Beitrag noch eine besondere Erinnerung:


    Felix Petyrek,
    * 14. 5. 1892 - + 1. 12. 1951, war ein böhmischer Pianist und Komponist:


    Petyrek gilt als vielseitig und sein kompositorisches Werk trägt parodistische Züge. Seine Sechs grotesken Klavierstücke mit ihren Stilpersiflagen erregten Anfang der zwanziger Jahre großes Aufsehen. Seine Fähigkeit in historischen Idiomen kamen ihm als Klavier- und Kompositionslehrer am Athener Konservatorium zugute.
    Felix Petyrek war Sohn des Organisten und Chordirigenten August Petyrek, der erzbischöflicher Organist in Olmütz war. Ab 1894 erhielt dieser eine Professur in Brünn und gab auch erste musikalische Unterweisungen an seinen Sohn. Felix Petyrek studierte Musikwissenschaft bei Guido Adler und Komposition an der Musikakademie bei Franz Schreker. Im Ersten Weltkrieg wurde Petyrek aus gesundheitlichen Gründen nicht an die Front eingezogen, sondern musste im Lager bei St. Andrä Kriegsgefangene betreuen. Er sammelte dort Lieder und Gesänge der aus vielen Nationen stammenden Gefangenen. Zusammen mit Bernhard Paumgartner und Alois Hába arbeitete er an der Musikhistorischen Zentrale beim k. u. k. Kriegsministerium. Ab 1919 lehrte Petyrek am Mozarteum. In Salzburg lernte er das "Wunderkind" Loris Margaritis kennen, mit dem ihm fortan eine Freundschaft verband.
    Nachdem Petyrek aus gesundheitlichen Gründen drei Jahre in Abbazia gelebt hatte, ging er 1926 nach Athen, wo er die Meisterklasse für Klavier leitete und auch als Lektor für Musikwissenschaft tätig war. Bereits nach einem Jahr hatte seine Klavierklasse ein hohes künstlerisches Niveau erreicht. Gleichzeitig gab er Vorträge und publizierte in Fachzeitschriften, vieles davon auf griechisch.
    Später lehrte er noch an den Musikhochschulen in Stuttgart und Leipzig, wo er sich der Bedeutung pädagogisch orientierter Stücke (die sich gleichermaßen zu Studienzwecken und zum Konzertvortrag eignen) widmete.
    Nachdem während der NS-Zeit seine Emigrationspläne die Schweiz wiederholt scheiterten und Scheidungskosten von seiner ersten Frau ihn immer mehr in finanzielle Schwierigkeiten brachten, trat er der NSDAP bei, um einem Amtsentzug zuvorzukommen. Von 1949 bis 1951 war er Professor an der Wiener Musik-Akademie. Im Dezember 1951 verstarb Felix Petyrek an Bluthochdruck, Herzerweiterung und frischem Schlaganfall mit Halbseiten-Lähmung rechts.
    Ein Archiv der europäischen Volksmusik konnte er nicht mehr vollenden. Sein Nachlass befindet sich im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.



    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Petyrek


    Geiger:[/size][/b]


    Grigori Schislin,
    russischer Geiger und Pädagoge, * 14. 6. 1945 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Mai 2017:


    Heute haben wir eine seltene Erinnerung an einen ganz Großen der Musikwelt:


    Claudio Monteverdi,
    * (get.) 15. 5. 1567 (das genaue Geburtsdatum ist unbekannt) - + 24. 11. 1643, war ein italienischer Komponist, Gambist, Sänger und katholischer Priester. Sein Werk markiert die Wende der Musik von der Renaissance zum Barock. :


    Claudio Monteverdi war der älteste Sohn des Wundarztes Baldassare Monteverdi (* um 1542), der auch als Barbier arbeitete, seine Mutter war Maddalena, geb. Zignani. Er hatte noch eine Schwester, Maria Domitilla (* 1571), und einen Bruder, Giulio Cesare (1573–1630/1631). Nach dem Tod seiner Mutter (um 1576) heiratete sein Vater ein zweites Mal und hatte mit seiner zweiten Frau noch drei Kinder, darunter die Tochter Clara Massimilla (* 1579) und den Sohn Luca (* 1581). Obwohl sein Vater in bescheidenen Verhältnissen lebte und bis 1566 seine Arbeit in einem kleinen, vom Domkapitel der Kathedrale von Cremona gemieteten Geschäft ausführte, ließ er seinen zwei Söhnen aus erster Ehe eine gründliche musikalische Erziehung bei Marc’Antonio Ingegneri, dem Kapellmeister der Kathedrale von Cremona, zukommen. Ingegneris Einfluss findet sich in Claudios erster Werksammlung Sacrae cantiunculae wieder, die er 1582 mit fünfzehn Jahren im Druck veröffentlichte. 1583 erschien ein Buch mit Madrigali spirituali, von dem nur ein Bassstimmbuch erhalten ist. Im Jahr 1587 folgte dann die Veröffentlichung seines ersten Madrigalbuchs, das nunmehr nur weltliche Werke enthielt.
    1590 wurde Monteverdi an den Hof des Herzogs Vincenzo I. Gonzaga als Sänger und Violist nach Mantua bestellt, wo er 22 Jahre lang bleiben sollte. Er fand dort mit einem vollständigen Orchester und herausragenden Solisten außergewöhnlich gute Bedingungen vor. Dort wurde Monteverdi 1594 „Cantore“. Er heiratete die Sängerin Claudia Cattaneo, die Tochter eines ansässigen Musikers.[2] 1597 bereiste er mit dem Orchester Flandern, wo er die großen Meister des franko-flämischen Stils kennenlernte. Nach seiner Rückkehr wurde er 1601 zum Kapellmeister berufen, trotz der Angriffe von Giovanni Artusi, welcher den harmonischen Neuerungen von Monteverdi zu viel „Modernität“ vorwarf, da er im Dienste des Ausdrucks die alten Regeln des Kontrapunktes missachtete.
    Trotz seiner Verpflichtungen gegenüber dem Hof komponierte Monteverdi von 1590 bis 1605 vier weitere Madrigalbücher. Von der Monodie mit ihrer Betonung klarer Melodielinien, verständlichen Texten und einer zurückhaltend begleitenden Musik war es nur ein kurzer, logischer Schritt zur Entwicklung der Oper. 1607 komponierte er eine der ersten ihrer Art, L’Orfeo, die als Auftragsarbeit anlässlich des jährlichen Karnevals in Mantua erschien und am 24. Februar uraufgeführt wurde; zum Einsatz kamen unter anderen die beiden Kastraten Giovanni Gualberto Magli und Girolamo Bacchini als Mezzosoprane. Die Oper war auf Anhieb ein großer Erfolg.
    Vom Tod seiner Frau, die im September 1607 in Cremona begraben wurde,[2] zeigte sich Monteverdi tief getroffen. Nachdem er sich zunächst geweigert hatte, nach Mantua zurückzukehren, komponierte er dort 1608 eine weitere Oper, L’Arianna, von der nur das Lamento überliefert ist.
    1610 komponierte er sein heute vielleicht bekanntestes Sakralwerk, die sogenannte Marienvesper (Vespro della Beata Vergine). Nach dem Tod des Herzogs Vincenzo im Jahr 1612 wurde Monteverdi von dessen für Musik wenig empfänglichen Nachfolger entlassen.



    Das Grab Claudio Monteverdis

    befindet sich in der Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari in Venedig.


    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Claudio_Monteverdi


    Heute ist der 450. Jahrestag seiner Taufe.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Mai 2017:


    Komponisten II:


    Lars-Erik Larsson,schwedischer Komponist, Dirigent und Musiklehrer, * 15. 5. 1908 - + 27. 12. 1986 --- 109. Geburtstag


    Marius Constant,französischer Komponist und Dirigent rumänischer Herkunft, * 7. 2. 1925 --- 15. 5. 2004 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Nach meinem Arztbesuch geht es weiter.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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