Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • Lieber allegro-assai,


    schönen Dank für deine Korrektur, ich habe mich wohl von Amazon in die Irre führen lassen und konnte es noch rechtzeitig korrigieren. Schönen Dank auch für deine täglichen Beiträge, die fast nur Musiker betreffen, die ich nicht in meiner Datnebank habe. So stellen deine Beiträge eine wertvolle Ergänzung in diesem Thread dar. Ich sehen ihnen auch an, dass du ein Freund der Blechbläser bist. Spielst du am Ende selbst ein Blechblasinstrument?


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    auch dir herzlichen Dank für deinen Beitrag über Konrad Rupf, den ich ebenfalls noch nicht in meiner datenvbak hatte. Ich habe ihn nachträglich in den heutigen Beitrag über die Sänger und in den Beitrag vom 13. 5. 2016 eingearbeitet, sodass er mir am 13. Mai auf jeden Fall auf den Schirm kommt (falls nicht irgendetwas dazwischen kommt :D.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. April 2017, Fortsetzung:


    Bläser II:


    David Mason, * 2. April 1926 London, + 29. April 2011 London, engl. Orchestertrompeter.


    David Mason spielte den Trompetenpart der berühmten Beatles Platte "Penny Lane" auf seiner
    Piccolotrompete. Paul McCartney hatte die Idee, eine Solo Trompete dem Song Penny Lane zuzufügen.
    Inspiriert wurde er von David Mason und einer Aufführung der Brandenburgische Konzerte.
    David Mason wurde für seine Mugge mit einem 2-stellligen Pfundbetrag abgegolten,
    die Single wurde ein Welterfolg für die Beatles - auch finanziell.



    Ralph Vaughan Williams und Sir Malcolm Sargent in Proben der 9. Sinfonie von Vaughan Williams, rechts: David Mason, Flügelhorn



    Beatles Platte mit 2 A-Seiten: Penny Lane, Strawberry Fields Forever

    :):):)

  • Ich habe mal die Weissagung des Zacharias durch Konrad Rupf angehört und gesehen und dann gleich noch einmal, allerdings mit voraufgehendem Gefangenenchor. Konnrad Rupf habe ich vorher überhaupt nicht gekannt, und nach dem Höreindruck frage ich mich: warum gibt es nicht mehr Aufnahmen von ihm? So ein kerniger Bassbariton mit einer strahlenden Höhe, vielleicht hatte er nur nicht die richtige Lobby.
    Nabucco ist eine meiner Lieblingsopern von Giuseppe Verdi, zusammen mit La Traviata und Don Carlos, und der Gefangenenchor war in den frühen sechziger Jahren der erste Opernchor, den wir in meinem ersten Kirchenchor sangen, jedenfalls seit meiner Mitgliedschaft.
    Damals begann der Chor in unserer Ausgabe noch mit dern Zeilen:


    "Knechtschaft ist unser Los, unser leben,
    und Gedanken, sie dürfen nicht verweilen".


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi, das freut mich wirklich! :) :hello:

    Ich habe mal die Weissagung des Zacharias durch Konrad Rupf angehört und gesehen und dann gleich noch einmal, allerdings mit voraufgehendem Gefangenenchor. Konnrad Rupf habe ich vorher überhaupt nicht gekannt, und nach dem Höreindruck frage ich mich: warum gibt es nicht mehr Aufnahmen von ihm? So ein kerniger Bassbariton mit einer strahlenden Höhe, vielleicht hatte er nur nicht die richtige Lobby.

    Nicht jeder Sänger hat damals die ganz große Karriere angestrebt und seine war von Cottbus über (lange) Karl-Marx-Stadt (also Chemnitz) bis Leipzig bei regelmäßiger Gastiererei in Berlin und Dresden ja gar nicht so schlecht für einen DDR-Sänger. Im (nichtsozialistischen) Ausland gastieren konnte man zu DDR-Zeiten eigentlich nur von Berlin aus, manchmal auch als Dresdner Ensemblemitglied und noch viel seltener von Leipzig aus, aber nicht von Karl-Marx-Stadt aus.
    Rupf war nicht nur ein sehr guter Sänger (bei bester Textverständlichkeit), sondern auch ein sehr guter Schauspieler, sein Tewje wird mir unvergesslich bleiben. In Opernpartien habe ich ihn nicht mehr erlebt, aber kenne einige, die ihn noch häufig und gerne in seinen großen Fachpartien erlebt haben.
    Er hat sein Leben gelebt und seine durchaus erfolgreiche Opernsängerlaufbahn gehabt und dabei sein Publikum erfreut - deshalb hat er es verdient hier mit aufzutauchen, auch wenn es bekanntere Sänger gab und gibt. :yes:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 30. April 2017:


    Komponisten:


    Franz Lehar,österreichischer Komponist, * 30. 4. 1870 - + 24. 10. 1948 --- 148. Geburtstag


    Werner Trenkner,deutscher Komponist und Dirigent, * 30. 4. 1902 - + 9. 9. 1981 ---115. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. April 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Luis Garcia Navarro,spanischer Dirigent * 30. 4. 1941 - + 10. 10. 2001 --- 76. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:



    Ferruccio Mazzoli, italienischer Bass,* 30. 4. 1931 --- 86. Geburtstag


    Daniel Gloger,deutscher Countertenor, * 30. 4. 1976 --- 41. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. April 2017, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Michael Korstick,deutscher Pianist, 30. 4. 1955 --- 62. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianistin:


    Harriet Serr erschien versehentlich schon gestern in meinem Beitrag :untertauch:. Erst heute ist ihr Todestag:


    Harriet Serr,amerikanische Pianistin und Musikpädagogin, * 1927 - + 30. 4. 1989 --- 28. Todestag
    jE-IRFA4-Wo&list=PLhAPgSIpGCWIawnNtKVr-ao4nO3r0wjR7


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Klarinettistin:


    Nina Janßen,deutsche Klarinettistin, * 30. 4. 1972 ---45. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 30. April 2017, Fortsetzung:


    Geigerin:


    Alina Pinchas,österreichische Geigerin, * 30. 4. 1988 --- 29. Geburtstag (seit 2016 Mitglied der Wiener Philharmoniker in den 1. Violinen)


    Cellisten:


    Reinhold Johannes Buhl,deutscher Cellist, * 30. 4. 1933 --- 84. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Boris Pergamenschtschikow,russischer Cellist, * 14. 8. 1948 - + 30. 4. 2004 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Da ich morgen von meiner Abschlussheilbehandlung nach Hause reise, kommen meine Erinnerung in diesem Thread erst morgen Nachmittag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 1. Mai 2017:


    Komponisten:


    Antonin Dvorak,
    böhmischer Komponist, * 8. 9. 1841 - + 1. 5. 1904 --- 113. Todestag



    Leo Spies,
    deutscher Komponist und Dirigent, * 4. 6. 1899 - + 1. 5. 1965 --- 52. Todestag


    Aram Chatschaturjan,
    armenischer Komponist, * 6. 6. 1903 - + 1. 5. 1978 --- 39. Todestag


    Hugo Alfven,schwedischer Komponist und Dirigent, * 1. 5. 1872 - + 8. 5. 1960 ---145. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. Mai 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Carl August Bünte,
    deutscher Dirigent, Musikdirektor, Professor und Komponist* 1. Mai 1836 - + 1920 --- 181. Geburtstag



    Hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Gary Bertini,* 1. 5. 1927 - + 17. 3, 2005, war ein israelischer Dirigent und Komponist:


    Er erhielt seine Ausbildung in Mailand und Paris, wo er seine Studien bei Arthur Honegger und Olivier Messiaen vertiefte. In Israel gründete er 1965 das Israel Chamber Orchestra, welches er zehn Jahre leitete, bevor er erstmals in Europa und Deutschland dirigierte. Von 1987 bis 1991 war er Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt und Leiter der Museumskonzerte in Frankfurt am Main. In seine Amtszeit fiel der Brand und der Wiederaufbau des Städtischen Opernhauses. Außerdem leitete er von 1983 bis 1991 das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester. Bertini trat in der ganzen Welt auf, so zum Beispiel mit den Berliner Philharmonikern, dem Israel Philharmonic Orchestra, in den Opernhäusern von New York City, Philadelphia, London, Wien, München, Rom, Mailand, Neapel, Tokio und Paris. Im Januar 2005 gastierte er noch im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg und beim Russischen Nationalorchester in Moskau.
    Seine Vorliebe in Konzerten galt spätromantischer Musik (vor allem Gustav Mahlers Sinfonien, die er auch auf Schallplatten aufnahm und bei Gastkonzerten immer wieder dirigierte) und zeitgenössischer Musik. Bertini dirigierte zahlreiche Uraufführungen.
    Bertini wurde 77 Jahre alt und starb nach kurzer schwerer Krankheit.


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Walter Susskind,britischer Dirigent, Hochschullehrer und Pianist, * 1. 5. 1913 - 25. 3. 1980 --- 104. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Dirigenten II:


    Antonio Janigro, * 21. Januar 1918 Mailand; † 1. Mai 1989 Mailand, italienischer Cellist, Dirigent und Hochschullehrer.
    Die Zagreber Solisten leitete Antonio Janigro von 1954 bis 1967, er übernahm dann die Leitung des Kammerorchesters des Saarländischen Rundfunks (1968 bis 1971) als Nachfolger von Karl Ristenpart, von 1971 bis 1974 leitete er die Camerata Academica des Salzburger Mozarteums. Etwa 50 Aufnahmen spielte Antonio Janigro in dieser Zeit ein.







    :):):)

  • 1. Mai 2017, Fortsetzung:


    Mario Machi,italienischer Bassbariton, * 1. 5. 1941 --- 76. Geburtstag


    Lance Ryan,kanadischer Tenor, der seit 2005 in Deutschland lebt --- * 1. 5. 1971 --- 46. Geburtstag


    In der Gegenwart (Stand 2013) ist er vor allem als Siegfried in Richard Wagners Ring des Nibelungen bekannt, den er an 12 verschiedenen Opernhäusern gesungen hat.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. Mai 2017, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Konstantin Igumnov,russischer Pianist und Komponist, * 1. 5. 1873 - + 24. 3. 1948 --- 144. Geburtstag



    Erika Haase,
    deutsche Pianistin und Hochschulprofessorin, 23. 3. 1935 - + 1. 5. 2013 --- 4. Todestag


    Liebe Grüße


    Will :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. Mai 2017, Fortsetzung:


    Organist:


    Wir schließen heute mit einer besonderen Erinnerung:


    Eduard Büchsel,* 1. Mai 1917--- + 17. 6. 1980, war ein deutscher Organist, Kantor und Kirchenmusikdirektor:


    Eduard Büchsel wird als fünftes von sieben Kindern des Anstaltspfarrers Hermann Johannes Gottlob Büchsel und seiner ersten Ehefrau Charlotte Mathilde Ida Elisabeth Siebold in Schweicheln geboren. Im Alter von 18 Jahren beginnt er sein Musikstudium am Leipziger Landeskonservatorium der Musik und wird in dieser Zeit Mitglied der christlichen Studentenverbindung Leipziger Wingolf.[1] Noch während des Studiums ernennt der Thomaskantor Günther Ramin ihn im Jahr 1936 zum stellvertretenden Organisten an der Thomaskirche. 1939 wird er Organist in Völklingen.
    1941 schließt er sein Kirchenmusikstudium mit der A-Prüfung ab und geht als Kantor an die Trinitatiskirche im damals von Deutschland besetzten Łódź. 1944 wird er zum Kriegsdienst eingezogen und gerät 1945 in englische Kriegsgefangenschaft.
    Nach seiner Heimkehr aus der Gefangenschaft wirkt Büchsel im Oktober 1945 als Kantor in Münster. Im Mai 1946 bewirbt er sich als Organist und Kantor nach Gütersloh, wo er im Juli 1946 seine Stellung an der Martin-Luther-Kirche aufnimmt. Noch im September des gleichen Jahres gründet er den Bachchor Gütersloh und Ende 1947 einen Kinderchor. Ab 1948 verpflichtet der Nordwestdeutsche Rundfunk den herausragenden Organisten für zahlreiche Rundfunkaufzeichnungen mit Orgelmusik.
    Im Jahr 1955 wird von der Kirchengemeinde Gütersloh die Teilung der kirchenmusikalischen Arbeit erwogen. Daraufhin gibt Büchsel 1957 die Leitung der Chöre an seinen Nachfolger Hermann Kreutz ab, der den Bachchor in den folgenden Jahren zu überregionaler Bekanntheit führt. Büchsel widmet sich hingegen vor allem dem künstlerischen Orgelspiel. Unter anderem verfolgt er maßgeblich den Bau einer neuen Steinmeyer-Orgel in der Gütersloher Martin-Luther-Kirche.
    1960 folgt er dem Ruf an die Reinoldikirche in Dortmund, wo er zum Kirchenmusikdirektor ernannt wird. Hier leitet er den Dortmunder Bachchor und führt Hauptwerke für Chor, Soli und Orchester vom Barock bis zur gemäßigten Moderne und unbegleitete Chormusik auf. Auch führt er seine Tätigkeit als Organist fort, unter anderem in den regelmäßigen „Orgelfeierstunden“ an der großen Orgel der Reinoldikirche (IV/P 72, Walcker, 1958). Dabei sind Werke von Johann Sebastian Bach und Max Reger die Eckpfeiler seines Repertoires.
    Wenige Wochen nach seiner Pensionierung und drei Monate nach der letzten Aufführung der Matthäuspassion von J.S.Bach verstirbt Büchsel 63-jährig nach kurzer schwerer Krankheit.
    Büchsels künstlerische Auffassungen als Organist sind durch die Leipziger Schule geprägt. Seine Reger-Interpretationen verstehen diese Musik aus der Tradition der Spätromantik und suchen sie nicht im Sinne der Orgelbewegung zu versachlichen. Als Bach-Interpret steht Büchsel seinem Lehrer Günther Ramin nahe. Auch seine Aufführungen der Passionen Bachs erinnern mit breiten Tempi, großer Besetzung, modernem Orchesterklang und hochexpressiver Gestaltung der Chorpartien an Ramin.



    Heute ist sein 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eduard_B%C3%BCchsel

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Mai 2017:


    Komponisten:


    Alessandro Scarlatti,
    italienischer Komponist, 2. 5. 1660 - + 24. 10. 1725 --- 357. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hier haben wir gleich einen runden Geburtstag.


    Markus Stockhausen,
    * 2. 5. 1957, ist ein deutscher Komponist und Trompeter, Sohn von Karlheinz Stockhausen:



    Stockhausen besuchte das Kölner Musikgymnasium und studierte 1974 bis 1982 an der Hochschule für Musik Köln klassische Trompete bei Robert Platt und Jazztrompete bei Manfred Schoof.
    Seit 1975 spielte er in Ensembles seines Vaters mit, der zunehmend auch Werke für ihn schrieb (u. a. die Solopartien in "SIRIUS", Examen, Michaels Reise um die Erde, Drachenkampf, Vision, Samstag aus Licht, Invasion und Pietà). Daneben arbeitete er mit mehreren Jazzgruppen zusammen, mit Key (1974–1979), der Rainer Brüninghaus Group (1980–1984) und Kairos (1985–1991).
    1989 gründete er mit seinem Halbbruder Simon Stockhausen und Schlagzeuger Jo Thönes das Trio Aparis. Bei den Berliner Jazztagen 1995 trat er erstmals mit dem Possible Worlds Orchestra auf, dem Nguyên Lê (elektrische Gitarre), Gergely Ittzés (Flöte), Rohan de Saram (Cello), Fabrizio Ottaviucci (Piano), Simon Stockhausen (Synthesizer), François Moutin (Bass), Ramesh Shotham (Perkussion) und Walter Quintus (Klangtechnik) angehörten. Daneben arbeitet er im Duo Moving Sounds mit Tara Bouman (Klarinette) bzw. Fabrizio Ottaviucci (Piano), dem Trio MAP [mit Arild Andersen (Bass) und Patrice Héral (Perkussion), teilweise erweitert zu Kartā mit dem Gitarristen Terje Rypdal bzw. Kartā II mit dem Pianisten Angelo Comisso] sowie im Duo mit Ferenc Snétberger (Gitarre), Fabrizio Ottaviucci (Piano), Christian Thomé (Schlagzeug) oder Enrique Díaz (Bass) zusammen. 2005 veröffentlichte er sein vorerst letztes gemeinsames Album mit Bruder Simon (nonDUALITY). 2008 gründete Stockhausen mit Tara Bouman (Klarinette), Dinesh Mishra (Bansuri Flöte), Rabih Lahoud (Gesang), Florian Weber (Piano) und Dimitrios Dorian Kokiousis (Schlagzeug) die Weltmusikgruppe Eternal Voyage.



    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Mai 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Horst Stein,deutscher Dirigent, * 2. 5. 1928 - + 27. 7. 2008 --- 89. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Philippe Herreweghe,* 2. 5. 1947, ist ein belgischer Dirigent:

    - eine m. E. erstklassige Aufnahme!!



    Nach dem Abitur am Sint-Barbaracollege, einem Jesuitenkolleg in der Savaanstraat in Gent, studierte Herreweghe am Genter Konservatorium bei Marcel Gazelle (Klavier), Johan Huys (Cembalo) und Gabriel Verschraegen (Orgel). Nach Abschluss der musikalischen Ausbildung studierte er Medizin und spezialisierte sich in Psychiatrie.[1] Schon während seiner Studienzeit leitete er einen Chor. Sein Ensemble, das in den Anfängen noch Amateurstatus hatte, fand bei Musikern wie Nikolaus Harnoncourt oder Gustav Leonhardt Beachtung. So wirkte er an Harnoncourts Gesamteinspielung der Bachkantaten mit.
    Herreweghe gehört inzwischen zu den wichtigen Protagonisten der historischen Aufführungspraxis. 1970 gründete er und leitet seitdem das Collegium Vocale Gent, das sich sowohl mit vorbarocker Musik beschäftigte als auch wegweisende Einspielungen der Kantaten von Johann Sebastian Bach vorlegte. Dem Chor wurde 1989 ein auf Originalinstrumenten spielendes Ensemble zur Seite gestellt. Herreweghe ist ebenfalls Leiter des in Paris beheimateten „Orchestre des Champs Elysées“. Seit 1999 ist er erster Dirigent der „Königlichen Philharmonie von Flandern“ mit Sitz in Antwerpen. 1982 übernahm er die künstlerische Leitung des Festivals für Alte Musik in Saintes. 2010 erfolgte die Gründung des eigenen CD-Labels „phi“. Die erste Aufnahme galt Gustav Mahlers 4. Sinfonie.


    Auszeichnungen
    • 1990: Titel „Musikerpersönlichkeit des Jahres“ der europäischen Musikpresse
    • 1993: „Kultureller Botschafter Flanderns“ mit dem Collegium Vocale Gent
    • 1994: „Officier des Arts et Lettres“
    • 1997: Ehrendoktortitel der Katholischen Universität Löwen
    • 2003: Ritter der französischen Ehrenlegion
    • 2003: Ehrentitel „Ritter“, verliehen vom belgischen König
    • 2010: Bach-Medaille der Stadt Leipzig
    • 2017: Ehrendoktorat der Universität Gent[2]
    Diskografie (Auswahl)
    • J. S. Bach: Trauerode. Kantaten BWV 198, 78 (1988)
    • J. S. Bach: Ich hatte viel Bekümmernis. Kantaten 21, 42 (1990)
    • J. S. Bach: Magnificat. BWV 243 & Kantate BWV 80 (1990)
    • J. S. Bach: Cantates pour basse. Kantaten BWV 82, 56, 158 (1991)
    • J. Brahms: Ein deutsches Requiem (1996)
    • J. S. Bach: Cantates pour alto. Kantaten BWV 170, 54, 35 (1998)
    • J. S. Bach: Messe in h-Moll BWV 232 (1998)
    • J. S. Bach: Matthäus-Passion. BWV 244 (1999)
    • J. S. Bach: Wir danken dir, Gott. Kantaten BWV 120, 119, 29 (2000)
    • J. S. Bach: Jesu, deine Passion. Kantaten BWV 22, 23, 127, 159 (2009)
    • G. Mahler: 4. Sinfonie


    Heute feiert er seien 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Philippe_Herreweghe




    Waleri Gergijew,russischer Dirigent und Intendant, * 2. 5. 1953 --- 64. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Aafje Heynis,* 2. 5. 1914 - + 16. 12. 2015 --- 103. Geburtstag


    Sänger:


    Michael Bohnen,
    deutscher Bass, (siehe 26. 4.) * 2. 5. 1887 --- 130. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Heute vor 25 Jahren starb der Tenor Hanns Nocker (23.05.1926 - 02.05.1992), einer der wichtigsten Protagonisten Walter Felsensteins an der Komischen Oper Berlin.



    Er war Felsensteins Hoffmann, Othello und Blaubart, aber auch Priester in der "Zauberflöte" oder Lazar Wolf im "Fiedler auf dem Dach". An der Komischen Oper Berlin war er auch Götz Friedrichs Cavaradossi und Herodes, der Predro in der "Tiefland"-Inszenierung von Heinz Rückert und und und.


    In der Felsenstein-Edition ist er natürlich in den Verfilmungen der Felsenstein-Inszenierungen "Othello", "Hoffmanns Erzählungen" und "Ritter Blaubart" zu erleben.



    Hier das Lied von Klein-Zack (Bild und Ton):



    Hier mit Blaubarts Auftritts-Couplet (teilweise) sowie Ausschnitten im Trailer (Video):



    Hier die zweite Cavaradossi-Arie:



    Hier kann man ihn in einer seiner Alterstollen erleben, als Freiherr Giovanni von Totleben, einer eindeutigen Parodie seines eigenen Ritter Blaubart (ab 1:32:40 und ab 1:49:20):


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 2. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponist:


    Alessandro Scarlatti, * 2. Mai 1660 Sizilien; † 24. Oktober 1725, Komponist des Barock
    mit vielfältigem Œuvre von mehr als 1000 Werken, er gilt als Erneuerer der Barockmusik.
    Er ist der Vater von Domenico Scarlatti.





    Dirigent:


    Philippe Herreweghe, * 2. Mai 1947 Gent, Dirigent.
    Diese Aufnahme
    mit Coll. Vocale Gent unter Philippe Herreweghe werde ich mir zulegen




    Klavier/Komponist:


    Gérard Jouannest, * 2. Mai 1933 Vanves, Frankreich, Komponist und Klavierbegleiter von Jacques Brel und Juliette Gréco,
    Gérard Jouannest ist Ehemann von Juliette Gréco seit 1988.





    Trompete/Kornett:


    Kryl, Bohumir, * 2. Mai 1875 Hořice (bei Prag), Böhmen; + 7. August 1961, Wilmington, USA,
    Kornettvirtuose, Bandleader, Kunstsammler und Bildhauer.


    Bohumir Kryl verliess als 14jähriger sein Zuhause, emigrierte nach USA und etablierte sich dort als Kornettvirtuose.
    Bald wurde er der "Caruso des Kornetts" genannt. Es war seine phantastische Technik, nie vorher gehörte Pedal-Töne
    und Differenztöne durch Mehrstimmigkeit mit denen er sein Publikum begeisterte.
    Es war die Zeit der Fantasien, Polkas und Walzer, und Bohumir Kryl spielte hauptsächlich böhmische Musik in Amerika.
    Bohumir Kryl war Aufnahmepionier, seine ersten Tonaufnahmen stammten bereits von 1898.







    :):):)

  • Deine Begeisterung für Philipe Herreweghe kann ich nachvollziehen, lieber allegro_assai, ich habe ihn vor etlichen Jahren live in der Essener Philharmonie gesehen mit er Mtthäuspassion. Allerdings habe ich sowohl ihm, der heute einen runden Geburtstag hat, als auch Allessandro Scarlatti schon weiter oben gratuliert bzw. an Letzteren erinnert. Den französischen Komponisten und Pianisten, Ehemann von Juliette Greco, habe ich allerdings nicht auf meinem Schirm gehabt.


    Liebe Grüße und angenehme Nacht


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Heinrich Ignaz Franz Biber,böhmischer Komponist und berühmter Geiger, * (get.) 12. 8. 1644 - + 3. 5. 1704 --- 313. Todestag


    Marcel Dupré,französischer Komponist, Organist, Pianist und Musikpädagoge, * 3. 5. 1886 - + 30. 5. 1971 --- 131. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Mai 2017, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Johannes Driessler,deutscher Komponist, * 26. 1. 1921 - + 3. 5. 1998 --- 19. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Shigeru Kanno,japanischer Komponist und Dirigent, * 3. 5. 1959 --- 58. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Mai 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Jewgeni Swetlanow,russischer Dirigent, 6. 9. 1928 – 3. 5. 2002 ---15. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hans Stadlmair,
    österreichischer Dirigent und Komponist, * 3. 5. 1929 --- 88. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Erich Bergel,
    rumäniendeutscher Dirigent und Musikwissenschaftler, * 1. 6. 1930 - + 3. 5. 1998 --- 19. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2.. Mai 2017:


    Nachholer vom 2. Mai:


    Claudia Nicole Bandera,italienische Mezzosopranistin, * 2. 4. 1956 --- 61. Geburtstag


    Nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Mai 2017, Fortsetzung:


    Sänger:


    Leopold Simoneau,kanadischer Tenor, * 3. 5. 1916 - + 24. 8. 2006 --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 2. Mai 2017, Sänger, Nachholer:


    Sänger:


    Robert Dean Smith,amerikanischer Tenor, * 2. 5. 1956 --- 61. Geburtstag


    Nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Mai 2017


    Komponist:


    Emil Nikolaus von Reznicek,
    österreichischer Komponist, * 4. 5. 1860 - + 2. 8. 1945 --- 157. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Dirigenten:


    Gennadi Roschdestwenski,russischer Dirigent, * 4. 5. 1931 --- 86. Geburtstag


    Christian Kabitz,deutscher Dirigent, Organist und Komponist, * 4. 5. 1950 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Später geht es weiter.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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