Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Mahlzeit allerseits. Heute ist mir hiernach :



    Franz Schubert
    Symphonien Nr 3 & 5


    Anima Eterna Brügge
    Jos van Immerseel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade erklang diese CD. Vom Anfang bis zum Ende ein Vergnügen!



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr. 6 A-Dur


    Carl Maria von Weber
    Ouvertüren: Der Beherrscher der Geister, Abu Hassan


    Wiener Philharmoniker
    Horst Stein
    (AD: November 1972, Oktober 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • nun diese hier :



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 8 c-moll op 65


    London Symphony Orchestra
    Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Weil's so schön war, bleibt die Grundkonstellation aus Komponisten und Interpreten bestehen:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr. 2 c-Moll


    Carl Maria von Weber
    Euryanthe-Ouvertüre
    Aufforderung zum Tanz (arr. H. Berlioz)


    Wiener Philharmoniker
    Horst Stein
    (AD: Dezember 1973 und Oktober 1977)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt solistisch, nach den Klangmassen:



    Georg Philipp Telemann


    12 Fantasien für Solo-Violine


    Arthur Grumiaux, Violine
    (AD: Februar 1970)


    Grüße
    Garaguly

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  • nun höre ich



    Alfred Schnittke
    Symphonie Nr 2


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
    Leif Segerstam

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • J. S. Bach:


    Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068


    Fabio Biondi, Solovioline
    Le Concert des Nations,
    Jordi Savall, Ltg.


    (Alia Vox, 8/1990, Arsenal, Metz)



    Für mich unerreicht. Hier kommt die ganze Grandiosität dieser Musik auch klangtechnisch bestens zur Geltung.

  • Heute habe ich - unbeschwert von Forum und seinen thread - mal unbeschwert drei Streichquarettte von Joseph Haydn genossen. Ich bin von der Aufnahme des Minetti Quartetts restlos begeistert. Vermutlich wird das aber keine Serie - und schon gar keine Gesamtaufnahme....


    mit freundlichen
    Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich hatte mir diese günstig erworbene "gebraucht - wie neu" CD in mein Abspielgerät gelegt, als ich las, dass der Maestro heute 81 wird.



    Na dann herzlichen Glückwunsch...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Danach geht's dann an die nächste Neuerwerbung:



    Das dürfte um und bei die 40. Aufnahme der 9. sein, die ich besitze. Ich erzählte es gestern beiläufig einer Freundin, die einerseits ob der Menge staunte und später dann noch mehr, als ich ihr erzählte, dass meine CD-Sammlung mit ca. 1.500 Medien bestenfalls "Mittelklasse" (*) sei... ;)


    (*) quantitativ, aber keinesfalls qualitativ

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hallo!


    Ich gönne mir Wagner in homöopathischen Dosen:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Nino Rota:


    - The Legend of the Glass Mountain
    - Konzert für Harfe und Orchester
    - Satyricon/Roma-Suite
    - Cellokonzert Nr. 1


    Piva, Grigolato,
    Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi,
    Giuseppe Grazioli, Ltg.

    (Decca, 8/2011)

  • Mahlzeit allerseits. Gestern wieder :sleeping: , und so richtig wach bin ich immer noch nicht. Vielleicht hilft das :



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 5 e-moll op 64


    Orchestre National de France
    Kurt Masur

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt wieder diese hier, die ich mir schon am Freitag anhörte - eine Super-Aufnahme :




    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 8 c-moll op 65


    London Symphony Orchestra
    Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das wars:

    Jean Sibelius
    Karelia-Suite op. 11
    St.Petersburg Radio und TV Symphony Orchestra
    Dirigent: Stanislaw Gorkovenko
    Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
    Berliner Sinfonie-Orchester
    Dirigent: Kurt Sanderling

    Sibelius ist unverwechselbar mit seiner herb-nordischen Melodik. Beides gute Aufnahmen.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Sergei Prokofiev:

    Sinfonie Nr. 7 cis-moll op. 131


    Tschechische Philharmonie,


    Zdenek Kosler, Ltg.


    (Supraphon, 1977; Rudolfinum, Prag)


  • Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:



    Der berühmt berüchtigte Bolero ist gerade verklungen.
    Es ist erstaunlich, denn unter Verwendung "alter Instrumente" klingt das Meisterwerk fast wie neu. Es gibt Orchesterfarben zu hören, die sonst gerne einmal untergehen, und das relativ langsame Tempo von knappen 17 Minuten, das strikt durchgehalten wird, bewirkt eine Ruhe, die ebenfalls selten zu hören ist.
    Hier hört man kein "Orchesterbravourstück" - und das ist gut so. ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei mir heute morgen:



    Shostakovich, Dmitri (1906-1975)
    Piano Concerto No 2 F major Op 102


    Kremerata Baltica,
    Omer Meir Wellber


    Anna Vinnitskaya, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Der Mittelsatz aus KV 459 bietet Mozarts typische Art, langsame Phrasen zu gestalten, eine schlichte und eingängige Melodie in zurückhaltender Instrumentierung, große Sprünge in der sparsam begleitenden rechten Hand. Doch auch wenn Mozart in die Mollparallele geht, kommt es zu keiner Verdichtung der Ausdrucks. Eigentlich hoffe ich die ganze Zeit auf den Beginn des dritten Satzes. Würde hingegen bei KV 450 nie geschehen, dessen langsamer Satz ähnlich populär sein könnte wie das sehr verwandte Adagio des Klarinettenkonzerts.


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  • Weiter geht es mit dieser GA:


    Sergei Prokofiev:


    Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25
    Sinfonie Nr. 2 d-moll op. 40

    Tschechische Philharmonie,
    Zdenek Kosler, Ltg.


    (Supraphon, 1976/80)



    Die Zweite Sinfonie ist das Werk von Prokofiev, das mir eigentlich immer auf die Nerven geht, wenn ich es höre. Das ging mir auch neulich in einer Livedarbietung mit dem RSO Berlin unter Frank Strobel so. Irgendwie verstehen es die meisten Dirigenten nicht, hier eine starke, ordnende und führende Hand walten zu lassen. Ganz anders Zdenek Kosler. Er greift ordnend und strukturierend ein und lässt den ersten Satz nicht in ein billig und willkürlich klingendes Chaos abgleiten. So kann man das hören, ohne sich widerwillig abzuwenden. Mein Lieblingsstück wird die Zweite auch hier nicht werden, aber die Aufnahme versöhnt mich wenigstens mit ihr.

  • Mahlzeit allerseits. Wie sagte mein Vater immer - 'regnet's im Mai, ist der April vorbei'. Recht hatte er ... ich beginne heute historisch :



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr 9 e-moll op 95


    Jean Sibelius
    Symphonie Nr 7 C-dur op 105


    All American Youth Orchestra
    Leopold Stokowski


    AD: Juli & September 1940

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • mit einer etwas aktuelleren Aufnahme geht es weiter :



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 4 B-dur op 60


    Wiener Philharmoniker
    Christian Thielemann

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Sergei Prokofiev:


    - Das Jahr 1941-Suite op. 90
    - Das Treffen von Wolga und Don op. 130
    - Dreissig Jahre op. 113

    St. Petersburger Philharmonie,
    Vladimir Ashkenazy, Ltg.


    (Exton, 12/2002)

  • Ich sehe und höre momentan eine sehr gelungene "La Boheme" unter Welser-Möst. Die Besetzung ist erstklassig mit einem hervorragenden Marcello Giordani.

    W.S.

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  • Nach verlängertem Wochenende und später Heimkehr nun von dieser Doppel-CD die zweite Scheibe:



    Antonio Vivaldi: Concerto h-Moll, op. 3 Nr. 10


    Georg Friedrich Händel: Concerto grosso a-Moll, op. 6 Nr. 4


    Johann Joachim Quantz: Flötenkonzert D-Dur (pour Potsdam)


    Jacques Loillet: Flötenkonzert D-Dur


    Andre Gretry: Flötenkonzert C-Dur


    Jean-Marie Leclair: Flötenkonzert C-Dur


    Academy of St Martin in the Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: 1964)


    Grüße
    Garaguly


  • Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 5


    Orchestre Lamoureux
    Igor Markevitch
    Aufnahme: 1959









    Das ist eine der besten Interpretationen, die ich von diesem zu Tode gespielten Werk je gehört habe. :hail: Wieso ist die nur so in Vergessenheit geraten? Tontechnisch auch wirklich gut für das hohe Alter.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Guten Tag allerseits, bei mir jetzt



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 3 E flat major op 10


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra,
    Libor Pešek


    Eine sehr feine ausgehorchte Interpretation. :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • In Vergessenheit ist vielleicht etwas übertrieben. Aber Markevitch wurde anscheinend weitgehend als Interpret russischer und klassisch-moderner Musik wahrgenommen. Nicht ganz zu Unrecht, obwohl außer einigen Beethovenaufnahmen auch sein Brahms und Mozart sehr gut ist. (Wie anderswo angemerkt, ist die gezeigte CD von denen, die ich kenne, auch klar die beste seiner Beethovenaufnahmen. Die 9. ist nicht so überzeugend und die 3. und 6. meiner Erinnerung nach auch nicht so herausragend. Die 1. kenne ich nicht.)

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Sergei Prokofiev:


    Skythische Suite op. 20


    Chicago Symphony Orchestra,


    Alan Gilbert, Ltg.

    (csoresound, 5/2007, live)


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