Goldmountain Variations - John S. Creek - Es läuft die erste CD dieses Werbegeschenks zu Kaffee und frisch gebackenem Rhabarber-Streuselkuchen. Wunderbar, alles! Levit macht seine Sache gut, es hört sich gut an und lässt sich gut anhören. Was er einst von Bach Stuttgart live gespielt hat, weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich allerdings noch daran, dass ich vom Beethoven nicht so begeistert war wie Eleonore Büning, und dass der Bach eher nix war, vor allem für Perahia-kalibrierte Ohren. Dies ist mithin eine positive Überraschung.
Beste Grüße zum Sonntag Nachmittag, Accuphan
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
-
-
Ich höre derzeit:
Klaus Tennstedt dirigiert das London Philharmonic Orchestra und den London Philharmonic Choir; Solisten Lucia Popp, Thomas Allen; Live-Aufnahme vom 26. August 1984Keine Aufnahme für diejenigen, die gerne detailliert nachverfolgen wollen, was das Orchester spielt oder was die einzelnen Chorstimmen klar voneinander abgegrenzt singen.
Es dominiert eindeutig ein etwas halliger, aber nicht verhallter "Mischklang", der allerdings nicht unangenehm ist. Die breiten Tempi (Spielzeit fast 77 Minuten) sind etwas gewöhnungsbedürftig, wirken aber nicht zu langsam.Keine Referenzaufnahme, aber eine, die eine schöne Alternative für diejenigen darstellt, die das Werk gut kennen und es schätzen.
-
Als rolo diese Doppel-CD neulich postete, wurde ich auch wieder daran erinnert. Jetzt also daraus:
Peter TschaikowskySymphonie Nr. 4-Moll, op. 36
Berliner Sinfonieorchester
Kurt Sanderling
(AD: 1978)
Grüße
Garaguly -
-
Max BruchViolinkonzert Nr.1 g-moll, op. 26
Wolfgang Schneiderhan, Violine
Bamberger Symphonikrt
Ferdinand Leitner
(AD: 1952)
Grüße
Garaguly -
Hector Berlioz
Symphonie fantastiqueOrchestre Lamoureux
Igor Markevitch
Aufnahme: 1961Entwickelt sich immer mehr zu einer meiner liebsten Symphonien. Diese Aufnahme ist noch dazu eine der vorzüglichsten überhaupt und mein persönlicher Favorit seit vielen Jahren.
Fast noch lieber als die "Symphonie fantastique" höre ich die beiden Ouvertüren auf der ersten CD. Cherubinis "Anacréon" und Aubers "La Muette di Portici" werden hier mit unglaublich viel Esprit und Temperament gespielt.
Würden Cherubini und Auber immer so großartig gespielt, wären sie sicher viel häufiger auf unseren Bühnen zu finden. Es ist wirklich ein Jammer. -
Als rolo diese Doppel-CD neulich postete, wurde ich auch wieder daran erinnert. Jetzt also daraus:
(...)
(AD: 1978)
Könntest Du bitte noch einmal im Booklet für mich nachsehen, ob die Aufnahme tatsächlich aus 1978 ist?
Dürfte dann eine der ersten Digital-Aufnahmen überhaupt gewesen sein.Viele Grüße
Frank -
Inzwischen bei der Kammermusik gelandet:
Magnard, Albéric (1865-1914)
String Quartet e-moll (1903)Quatuor Elysée
Aufnahme von 2014
-
Könntest Du bitte noch einmal im Booklet für mich nachsehen, ob die Aufnahme tatsächlich aus 1978 ist?
Dürfte dann eine der ersten Digital-Aufnahmen überhaupt gewesen sein.Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,tja, das mit dem Nachlesen ist gar nicht so einfach. Das Booklet besteht nahezu vollständig aus mir völlig unbekannten (wahrscheinlich japanischen) Schriftzeichen. Aber es gibt da eine Stelle unter den aufgelisteten Werken und deren Tempobezeichnungen und den Interpreten, also genau dort, wo immer die Infos zu Aufnahmedaten und -orten vermerkt sind - und an dieser Stelle finden wir hier zwischen lauter Schriftzeichen die Jahreszahlen 1978 und 1979. Es muss sich nach aller Logik und die Aufnahmejahre handeln.
Grüße
Garaguly -
Und hieraus höre ich nun:
Peter TschaikowskySymphonie Nr. 5 e-Moll, op. 64
Berliner Sinfonieorchester
Kurt Sanderling
(AD: 1978/79)
Grüße
Garaguly -
Hier jetzt diese Neuheit:
Krzysztof PendereckiDies illa für 3 Solisten, Chor und Orchester (2014)
Hymne an den Heiligen Daniil für gemischten Chor und Orchester (1997)
Hymne an den Heiligen Adalbert für gemischten Chor und Orchester (1997)
Psalmen Davids für gemischten Chor und Schlagwerk (1958)Johanna Rusanen, Sopran
Agnieszka Rehlis, Mezzo-Sopran
Nikolay Didenko, Bass
Warschauer Philharmonisches Orchester
Warschauer Philharmonischer Chor
Krzysztof Penderecki, Dirigent
(AD: 15. - 18. Juni 2015)
Grüße
Garaguly -
Danke Dir!
-
Hallo Frank,tja, das mit dem Nachlesen ist gar nicht so einfach. Das Booklet besteht nahezu vollständig aus mir völlig unbekannten (wahrscheinlich japanischen) Schriftzeichen. Aber es gibt da eine Stelle unter den aufgelisteten Werken und deren Tempobezeichnungen und den Interpreten, also genau dort, wo immer die Infos zu Aufnahmedaten und -orten vermerkt sind - und an dieser Stelle finden wir hier zwischen lauter Schriftzeichen die Jahreszahlen 1978 und 1979. Es muss sich nach aller Logik und die Aufnahmejahre handeln.
Grüße
GaragulyHallöchen Ihr zwei, da kann ich helfen, denn mein Booklet ist in Englisch, Deutsch und Französisch. Garaguly hat recht mit seiner Annahme, dass es sich hierbei um die Aufnahmedaten handelt. Genau sind die Daten :
Symphonie Nr 4 7-9 Dezember 1978
Symphonie Nr 5 25-29 September 1979
Symphonie Nr 6 19-22 September 1979
aufgenommen jeweils in der Christuskirche in Ost-Berlin, damals noch DDR. -
Danke auch Dir, rolo!
-
Robert SchumannCellokonzert a-Moll, op. 129
Jan Vogler, Cello
Dresden Festival Orchestra
Ivor Bolton
(AD: Mai 2016)
Grüße
Garaguly -
-
guten Abend allerseits. Na, was könnte ich Irrer mir denn heute mal anhören ?
Wilhelm Furtwängler
Symphonie Nr 2 e-mollChicago Symphony Orchestra
Daniel Barenboim -
Eben ging zu Ende:
Peter Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Francesca da Rimini op. 32
Simon Bolivar Youth Orchestra of Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Diese Sinfonie kann man nun wirklich mehrfach haben, überall ist irgendwas doch anders. Ich schließe mich hiermal ausnahmsweise der ersten Kundenrezension bei amazon an. Die ersten drei Sätze, na ja. Entschädigt wird man voll und ganz mit dem überaus temperamentvollen, energiegeladenen Finale. Dieser Eindruck setzt sich fort im Zugabestück , das ebenso emotional und jugendfrisch vorgetragen wird. Kleiner Wermutstropfen: Fast mit dem Schlussakkord sofortiger Beifallsorkan.
-
Hier bin ich gerade mitten drin:
Franz Waxman: Carmen-FantasiePablo de Sarasate: Zigeunerweisen, op. 20
Ralph Vaughan Williams: The Lark Ascending
Camille Saint-Saens: Havanaise, op. 83 / Introduction et Rondo capriccioso, op. 28
Jules Massenet: Meditation aus der Oper "Thais"
Maurice Ravel: Tzigane
Arabella Steinbacher, Violine
Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
Lawrence Foster
(AD: Oktober 2014)
Grüße
Garaguly -
Hier gibt's noch Oper:
Ferdinando PaerSofonisba
Dramma serio per musica in 2 Akten
(Highlights)Jennifer Larmore, Paul Nilon, Rebecca Evans, Mirco Palazzi, Colin Lee, Lucy Crowe
Geoffrey Mitchell Choir
Philharmonia Orchestra
Marco Guidarini
(AD: Juli 2005)
Grüße
Garaguly -
-
-
Die Neugier hat doch gewonnen:
Bruckner, Anton (1824-1896)
Symphony No 0 D minorhr-Sinfonieorchester Frankfurt,
Paavo Järvi -
Bei mir befindet sich derzeit im CD-Spieler:
Ich liebe diese Sinfonie, ibs. den 3. Satz, die "Romanza"
Danach, denke ich, bleibe ich beim Dirigenten und beim CD-Label:
+"Tod und Verklärung" -
John Adams (*1947):City Noir
- 1. The City and its Double (13:26 Min.)
- 2. The Song is for You (8:42 Min.)
- 3. Boulevard Night (12:24 Min.)
(World Premiere)Los Angeles Philharmonic,
Gustavo Dudamel, Ltg.(DG, 08.10.2009, live, Walt Disney Concert Hall, L.A.)
-
Karol Szymanowski
Stabat materFrancis Poulenc
Stabat materChristine Goerke, Sopran
Marietta Simpson, Mezzo-Sopran
Victor Ledbetter, Bariton
Atlanta Symphony Orchestra & Chorus
Robert Shaw
(AD: 7. - 8. November 1993)
Grüße
Garaguly -
Immer wieder überzeugend, diese Haydneinspielungen des HR-Orchesters aus Frankfurt mit seinem damaligen Chefdirigenten Hugh Wolff. In der Zeit vor Wolff - und ich erlebte das Orchester regelmäßig seit der späten Inbal-Ära - überzeugte die Aufführung von Haydns oder auch Mozarts Werken nicht immer. Wolff hat da wirklich etwas bewirkt. Und das hallt nach bis heute. In einer Konzertreihe, die am Ende der Wolff-Ära vom HR ins Leben gerufen wurde, Barock+ heißt sie, kann man dieses gewandelte Klangbild bis heute gut hören.
Von Hugh Wolff als Dirigenten hört man indes kaum mehr etwas. Ich habe den Eindruck, er sei nach seiner Frankfurter Amtszeit in der Versenkung verschwunden.
Joseph HaydnSymphonie Nr. 92 G-Dur "Oxford-Symphonie"
Symphonie Nr. 96 D-Dur "The Miracle"
Symphonie Nr. 97 C-DurRadio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
Hugh Wolff
(AD: 17. - 19. Dezember 2001 und 16. - 18. Dezember 2002)
Grüße
Garaguly -
guten Abend allerseits. Heute ist mir nach diesem Russen :
Alexander Borodin
Symphonien Nr 1 & 2Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
Gennadij Roshdestwenskij -
Auch hier wird es russisch:
Peter TschaikowskySymphonie Nr. 1 g-Moll, op. 13 "Winterträume"
"Der Sturm", op. 18, Symphonische Fantasie nach ShakespeareOrchestra of St. Luke's
Pablo Heras-Casado
(AD: 2014/15)
Grüße
Garaguly -
Immer wieder überzeugend, diese Haydneinspielungen des HR-Orchesters aus Frankfurt mit seinem damaligen Chefdirigenten Hugh Wolff.
Der zitierte Text gilt auch für diese Beethoven-Aufnahmen:
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Symphony No 3 Es-Dur Op 55 »Eroica«HR-Sinfonieorchester,
Hugh Wolff