Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Gerade gehört:



    Franz Schubert


    Symphonie Nr. 2 B-Dur, D. 125
    Symphonie Nr. 4 c-Moll, D. 417 "Tragische"


    Israel Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta
    (AD: 1977/78)


    Grüße
    Garaguly


  • Peter Tschaikowsky


    Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur, op. 44


    Emil Gilels, Klavier
    New Philharmonia Orchestra
    Lorin Maazel
    (AD: 11. - 17. Oktober 1972; im Monat darauf kam ich zur Welt ;( schnief, ich werd' melancholisch)


    Grüße
    Garaguly

  • Hervorragend:



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 9 e-Moll Op 95 »From The New World«


    Wiener Philharmoniker,
    Kirill Kondrashin


    Aufnahme von 1979

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hervorragend:


    Definitiv, lieber Maurice. :thumbsup:
    Das ist eine meiner liebsten Aufnahmen dieser Sinfonie.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo zusammen,
    hier ist der Nachtrag der heute Vormittag zum Bügeln gehörten Musik. Los ging's mit Klav.-Son. von Beethoven, die Nr. 29 und 30 mit Emil Gilels. Vor vielen Jahren hatte ich die CDs weggegeben, viel später dann die digitale Version bei iTunes wieder gekauft. Die Aufnahmen der späten Sonaten hatten mich lange begleitet. Bis Maurizio Pollini kam... Jetzt war es mal wieder an der Zeit:


    Es folgte diese gar wunderbare CD mit sowas von wunderschöner, traumhafter, unglaublich wohliger Chormusik. Für acht (8!!!) Euro ein Muggeschiss, verschenkt, und geradezu ein absolutes Muss für alle, die romantische Chormusik mögen:


    "...denn es will Abend werden..." verfolgt mich, ebenso wie Regers Nachtlied (Regers Chormusik halt, Sen-sa-tio-nell), und natürlich "Der Mond ist aufgegangen", in der Fassung von JOhann Abraham Peter Schulz (1747-1800) und Adolf Seifert (1902-1945). Ich habe dieses letzte Stück der Platte wieder und wieder, und wieder gehört, es ist so unfassbar schön und rührend. Zwei- bis dreimal muss ich es hören, um den Kopf frei zu bekommen von "Wumbaba" und der Verballhornung durch das Bosart-Trio. Aber dann kann ich schier nicht mehr auf-hören...


    Danach bis zur Mittagspause - meine Frau brachte eine frische Leberkas-Semmel vom Metzger mit - eine Premiere, ein Stück, das ich wohl nur alleine hören kann und bei dem sich die neulich angeschafften Sennheiser Momentum 2 Wireless bezahlt gemacht haben, wie überhaupt heute alles über diese KH gehört wurde. Sehr cool, wenn man mit guter Musik ungestört am Bügelbrett steht und sich so die Hausarbeit versüßt:


    Sudele, jetzt muss ich dringenst die späten Klav-Sons mit Pollini auf den Rechner ziehen, dazu noch die Version von Paul Lewis.
    Zurück zum Bügeln! :hello:

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Toll, der ganze Zyklus ist ein großer Wurf, wie ich finde. Wie überhaupt alles, was Blomstedt mit dem SFS gemacht hat. Auch Schubert, Brahms, Beethoven und Mahler (2. Sinfonie). Danke für die Erinnerung an tolle Aufnahmen. Ich werde diese mal in iTunes füttern...


    Solche Beiträge würde ich gerne mit einem "Like" versehen, dann müsste ich zum AUsdruck von Lob und Mitfreude nicht gleich einen neuen Beitrag produzieren. Aber ich schätze, dass das so gewollt ist.
    Beste Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)


  • Solche Beiträge würde ich gerne mit einem "Like" versehen, dann müsste ich zum AUsdruck von Lob und Mitfreude nicht gleich einen neuen Beitrag produzieren. Aber ich schätze, dass das so gewollt ist.
    Beste Grüße, Accuphan


    Lieber Accuphan, zustimmen ist schöner als liken. ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Aus dieser Box nun hier:



    Carl Nielsen


    Symphonie Nr. 5, op. 50


    Schwedisches Rundfunksymphonieorchester
    Esa-Pekka Salonen
    (AD: 9. Juni 1987)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier erklingt



    Ermanno Wolf-Ferrari


    Il segreto di Susanna


    Dora Rodriguez, Sopran
    Marc Canturri, Bariton
    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Vasily Petrenko
    (AD: 22. Dezember 2008, Live)


    Grüße
    Garaguly

  • Und wieder einmal … ;)



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 4 E Flat Major WAB 104 »Romantic«


    Royal Concertgebouw Orchestra,
    Mariss Jansons


    Aufnahme von 2008

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Ein bei mir seltenst zu hörendes Klavierkonzert steht nun auf meiner Playlist:



    Sergei Rachmaninoff


    Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll, op. 40


    Jean-Yves Thibaudet, Klavier
    The Cleveland Orchestra
    Vladimir Ashkenazy
    (AD: 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!
    Bei mir läuft gerade Brahms´ Dritte:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Auch von diesem Russen nun das Vierte:



    Sergei Prokofieff


    Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur, op. 53


    Alexander Toradze, Klavier
    Orchester des Mariinskytheaters, St. Petersburg
    Valery Gergiev
    (AD: Juli 1996)


    Grüße
    Garaguly

  • Interessant[

    Alexander Borodin
    Sinfonie Nr. 2 h-Moll op. 5
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
    Dirigent: Carlos Kleiber (1972)
    NBC Symphony Orchestra
    Dirigent: Erich Kleiber (1947)

    Von Borodin ist vor allem die 2. Sinfonie im Westen etwas populär geworden. Hier ist sie im Sohn-Vater-Vergleich. Eindeutig bleibt Carlos Kleiber hier der Sieger, natürlich begünstigt durch die weitaus bessere Tonqualität. Aber eben auch schwung-und effektvoller. Erich Kleiber ist hier etwas gesetzter, mit ähnlicher Betonung.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Ich wildere weiter in meinem unsortierten DECCA-Regal. So fiel mir gerade die abgebildete Box in die Hände und ich entschloss mich spontan zu diesem Werk:



    Jean Sibelius


    Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105


    San Francisco Symphony
    Herbert Blomstedt
    (AD: Mai 1993)


    Grüße
    Garaguly

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  • Habe mir das hier nochmal angehört, nachdem es mich nach dem Kauf vor ca. eineinhalb Jahren nicht recht überzeugt hatte. Aber auch heute bleibt übrig: für mich zu spannungsarm. Medial damals ja sehr gehypt, schien mir die Aufnahme irgendwie von Erwartungen überfrachtet. Sie konnte das nicht einlösen.



    Robert Schumann


    Violinkonzert d-Moll, WoO 1


    Isabelle Faust, Violine
    Freiburger Barockorchester
    Pablo Heras-Casado
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre derzeit:



    -Brahms, Haydn Variationen, Sinfonie Nr. 1; Marek Janowski dirigiert das Pittsburgh Symphony Orchestra


    Nachdem ich von Janowskis Interpretation der 2. und 3. Sinfonie sehr angetan war, kann ich der 1. ebenfalls ein sehr hohes Niveau attestieren.


    Die Grundtempi sind recht zügig, aber in keiner Sekunde als zu schnell empfunden. Wunderbar lyrisch geraten die beiden Binnensätze. Überhaupt ist das eine Deutung, die jegliche "Erdenschwere" vermeidet. Brahms wirkt hier nicht so "spröde", "norddeutsch-kühl", wie bei Klemperer z.B.
    In dieser Live-Aufnahme präsentiert sich das Pittsburgh Symphony Orchestra als hervorragendes Ensemble, das insbesondere in den Holz- und Blechbläsern mit einer unsentimentalen Klangschönheit aufwartet.


    Und weil's so schön war, folgt nun noch die 4. Sinfonie:



    -Sinfonie Nr. 4, Ungarische Tänze

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Arnold Schönberg:


    Gurre-Lieder (1900-03, 1910-11)


    Barbara Haveman, Tove
    Brandon Jovanovich, Waldemar
    Thomas Bauer, Bauer
    Gerhard Siegel, Klaus-Narr
    Claudia Mahnke, Stimme der Waldtaube
    Johannes Martin Kränzle, Sprecher


    Netherlands Female Youth Choir,
    Domkantorei Köln,
    Männerstimmen des Kölner Domchores,
    Vokalensemble Kölner Dom,
    Chor des Bach-Vereins Köln,
    Kartäuserkantorei Köln,


    Gürzenich-Orchester Köln,
    Markus Stenz, Ltg.

    (Hyperion, 6/2014, Kölner Philharmonie)


  • Modest Mussorgsky/Maurice Ravel:
    Bilder einer Ausstellung

    Sergei Prokofiev:

    Sinfonie Nr. 1


    Orchester der Nationaloper Paris,
    Philippe Jordan, Ltg.

    (Erato, 2016)


  • Nach Brahms folgt Bruckner:



    -Sinfonie Nr. 6; Sylvain Cambreling dirigiert das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg


    Für mich ist das eine der gelungensten Interpretation der zu unrecht im Schatten der "großen" 5. und 7. stehenden Sinfonie.


    Zügige Tempi, hervorragende Ausarbeitung der polyphonen Strukturen im ersten Satz unter Beibehaltung des musikalischen Flusses und ein Orchester, das mit hörbarer Spielfreude ans Werk geht...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Gerade eben verklang diese Neuheit:



    Peter Tschaikowsky


    Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathetique"
    Fantasieouvertüre "Romeo und Julia"


    Tschechische Philharmonie
    Semyon Bychkov
    (AD: August/September 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Ach, die interessiert mich auch...


    Wie ist die denn, lieber Garaguly?

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nun diese wuchtigen Klangwelten:



    William Walton


    Symphonie Nr. 1 b-Moll
    Crown & Imperial
    Orb & Sceptre


    Royal Philharmonic Orchestra
    Andre Previn
    (AD: 1. - 2. Dezember 1985)


    Grüße
    Garaguly

  • Ach, die interessiert mich auch...


    Wie ist die denn, lieber Garaguly?


    Lieber Norbert,


    mir sagt die Aufnahme sehr zu. Besonders der Finalsatz der Sechsten hat mich in dieser Deutung sehr "gepackt". Ich war ergriffen.
    Auch ansonsten gefiel mir Bychkovs Zugang und der Klang der Tschechen wirklich gut.


    Ich würde ja gerne mal zum Vergleich Bychkovs alte PHILIPS-Einspielung der "Pathetique" von ca. 1990 hören; damals mit dem Concertgebouw Orkest. War schon knapp davor mir diese CD gebraucht zu bestellen. 8-)


    Grüße
    Garaguly

  • Ja, das klingt gut...


    Ich finde, Bychkov ist ein sehr interessanter Dirigent. In Köln hat er viele interessante Aufnahmen gemacht (Lohengrin, Brahms Sinfonien, Mahlers 3.).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hier nun dieses Werk. Wobei ich nicht die gezeigte GA-Box besitze, sondern nur die CD mit den Brahmssymphonien Nr. 3 und Nr. 4; fand kein funktionierendes Bildchen mehr zu dieser CD, daher der Notbehelf.



    Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 3 F-Dur, op. 90


    Scottish Chamber Orchestra
    Sir Charles Mackerras
    (AD: 1997)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute Abend vorzügliche Kammermusik:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    String Quartet a-Moll D 804


    Chiaroscuro Quartet


    Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Bei mir läuft folgende interessante "Fidelio"-Aufnahme. Ich könnte mir allerdings gut einen Tausch Marcel Cordes als Pizarro und Ferdinand Frantz als Minister vorstellen. Ferdinand Frantz hat als Bassbariton mit der Partie des Pizarro arge Höhenprobleme:


    W.S.

  • Jetzt ging diese Scheibe zu Ende. Den größten Eindruck hinterließ auf mich Bearbeitung der Gesellenlieder für Kammerensemble durch Schönberg. Und Gerhaher singt natürlich alle seine Partien ausgezeichnet!



    Gustav Mahler
    Kindertotenlieder (für Bariton und Klavier)
    Lieder eines fahrenden Gesellen (Bearb. für Bariton und Kammerensemble von A. Schönberg)


    Arnold Schönberg
    Kammersymphonie, op. 9 (Bearbeitung von Anton Webern)


    Christian Gerhaher, Bariton
    Gerold Huber, Klavier
    Hyperion Ensemble
    (AD: März und Mai 2002)


    Grüße
    Garaguly

  • Bin mal fies jetzt: Schade, dass Tschaikowsky der Nachwelt kein richtiges Cellokonzert hinterlassen hat, sondern nur dieses Ding hier :untertauch: Habe es gerade als Tagesabschluss gehört. Nett. Nett. Nett. Ist 'nett' nicht eigentlich so eine Kategorie, mit deren Hilfe man auch Geringschätziges zum Ausdruck bringt, ohne es direkt zu sagen? Aber ich kann nicht anders: Weiter reichen meine Empfindungen beim Hören dieses Werkes von Tschaikowsky nicht.



    Peter Tschaikowsky


    Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33


    Jean-Guihen Queyras, Cello
    BBC Symphony Orchestra
    Jiri Belohlavek
    (AD: Mai 2012)


    Grüße
    Garaguly

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