Im Rahmen meiner Aufarbeitung bisher ungehörter CDs meiner Sammlung bin ich bei der abgebildeten CD der Hyperion Serie "The Romantic Piano Concerto" Vol 30 angekommen. Das unter anderem darauf enthaltene Klavierkonzert Nr 1 op.4 habe ich nunmehr zweimal in Folge gehört.
Über Lyapunows Klavierkonzert Nr 1 in es-moll wurde bereits in diesem Thread von unserem Mitglied Teleton geschrieben.
siehe Beitrag Nr 4
Prinzipiell pflichte ich meinem Vorschreiber bei, daß dieses Konzert nicht auf knallige Effekte setzt, allerdings bewerte ich es anders.Was der eine als "zu brav" findet, ist für den anderen (mich) "ausgewogen". Das kann meiner Meinung nach dem gesamten Konzert bestätigt werden. Gemäßigte Brillianz wechselt mit lyrischen Episoden, auch Liebhaber perlenden Klavierspiels könnten auf ihrer Kosten kommen. Die "große Pranke" und aufgesetzte Virtuosität fehlt indes erstaunlicherweise.
Dennoch merkt man dem Konzert an, daß Lyapunow selbst ein ausgezeichneter Pianist war. Sein Klavierkonzert Nr 1 op 4 widmete Lyapunow seinem einstigen Lehrer Mili Balakirew, der hier auch bei der Komposition ein wenig mitgemischt hat. Das Werk wurde mit dem Glinka Preis ausgezeichnet.
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred
Über Lyapunows Klavierkonzert Nr 1 in es-moll wurde bereits in diesem Thread von unserem Mitglied Teleton geschrieben.
siehe Beitrag Nr 4
Prinzipiell pflichte ich meinem Vorschreiber bei, daß dieses Konzert nicht auf knallige Effekte setzt, allerdings bewerte ich es anders.Was der eine als "zu brav" findet, ist für den anderen (mich) "ausgewogen". Das kann meiner Meinung nach dem gesamten Konzert bestätigt werden. Gemäßigte Brillianz wechselt mit lyrischen Episoden, auch Liebhaber perlenden Klavierspiels könnten auf ihrer Kosten kommen. Die "große Pranke" und aufgesetzte Virtuosität fehlt indes erstaunlicherweise.
Dennoch merkt man dem Konzert an, daß Lyapunow selbst ein ausgezeichneter Pianist war. Sein Klavierkonzert Nr 1 op 4 widmete Lyapunow seinem einstigen Lehrer Mili Balakirew, der hier auch bei der Komposition ein wenig mitgemischt hat. Das Werk wurde mit dem Glinka Preis ausgezeichnet.
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred