Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
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Hallo zusammen,
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Symphonien Nr.1-6
Vladimir Valek, Prague Symphony Orchestra
Supraphon, DDD, 2006
3 CDsBei mir gibt es aktuell dieses sehr ansprechende Set zu hören. Martinus Sinfonien lohnen der Beschäftigung. Sie bereiten (mir) beim Hören keinerlei Schwierigkeiten und zeigen sich allenfalls gemäßigt modern. Bemerkenswert ist, neben dem Fakt, dass Martinu erst spät zur Form der Sinfonie gefunden hat, dass zumindest fünf der sechs Sinfonien in einem recht engen Zeitfenster von vier bis fünf Jahren (1942-1946) entstanden sind und lediglich die Sinfonie Nr. 6 (Symphonische Phantasien) aus dem Jahre 1953 einen "Nachzügler" bildet. Wie sich diese Gesamtaufnahme im Verhältnis zu den anderen verfügbaren Einspielungen verhält vermag ich leider nicht zu beurteilen. Die Kritiken waren wohl eher mittelprächtig (z. B.), wenn auch keineswegs schlecht. Mir scheint das sehr ordentlich gespielt und aufgenommen. Nach kurzer Recherche gibt es offensichtlich dann doch nicht sooo viele Zyklen, wie zunächst von mir angenommen. Wer eine neuere Aufnahme sucht, landet zwangsläufig bei Valek oder bei Jiri Belohlavek (BBCSO, Onyx). Ansonsten bleiben der Klassiker Neumann oder N. Järvi mit kaum weniger idiomatischen Bambergern (BIS) oder der "Exot" Thomson (Chandos).
Viele Grüße
Frank -
Ich habe heute anscheinend einen "Sibelius-Naxos-Tag".
Nach
folgt nun -
André-Ernest-Modeste Grétry
AndromaqueKarine Deshayes, Maria Riccarda Wesseling, Sébastien Guèze, Tassis Christoyannis
Les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles
Chœur et Orchestre du Concert Spirituel
Hervé NiquetAufnahme: 2009
Der einzige Versuch des ansonsten als wichtigem Vertreter der Opéra comique bekannten Komponisten, eine tragische Oper zu schreiben (1780).
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Tondichtungen aus Großbritannien ...
Frederick Austen: Symphonic Rhapsody "Spring"William Alwyn: "Blackdown", A Tone Poem from the Surrey Hills
Sir Granville Bantock: Tone Piem No. 5 "The Witch of Atlas"
Ivor Gurney: A Gloucestershire Rhapsody
Henry Balfour Gardiner: A Berkshire Idyll
Ralph Vaughan Williams: The Solent
BBC Philharmonic Orchestra of Wales
Rumon Gamba
(AD: 14. - 16. September 2016)
Grüße
Garaguly -
Ich habe heute anscheinend einen "Sibelius-Naxos-Tag".
Gibt so Tage...Ich hörte:
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartette Nr.31-36 (op.20 Nr.1-6) "Sonnenquartette"
Pellegrini-Quartett
2 Super Audio CDs, stereo & multichannel (hybrid)
CPO, DDD, 2005Vollmundig-packend gespielt, sehr gut aufgenommen, ist das mal wieder eine Bestätigung dafür, dass ich mehr Haydn hören sollte. Auch Classics-Today war angetan: KLICK. Klassik.com: "Die Weitsicht der Beteiligten wird vor allem in den Fugen sehr deutlich. Jede Stimme ist gut hörbar, die Sätze rhythmisch und dynamisch ausgewogen, Haydns Gespür für Symmetrie stets gegenwärtig. Es ist hier insbesondere die dynamische Differenziertheit, die dieser Einspielung das Erscheinungsbild des – im besten Sinne – Klassischen verleiht. Hier wird kein dynamischer Kontrast unbedacht in den Raum geworfen, kein Manierismus gebraucht, um die Musik attraktiver zu machen. Diese Interpretation ist sachlich, manchmal kühl, aber immer durch das Vertrauen in die Qualitäten der Musik gestärkt." (Quelle: KLACK)
Viele Grüße
Frank -
Jean Sibelius:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
New York Philharmonic,
Zubin Mehta, Ltg.
(Teldec, 1/1990, Manhattan Center, NYC)
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Robert SchumannKlavierkonzert a-Moll, op. 54
Sophie Pacini, Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Radoslaw Szulc
(AD: 22. - 25. August 2011)
Grüße
Garaguly -
Es hat gebrahmst:
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Nikolaj Znaider, Violine
Wiener Philharmoniker
Dirigent: Valery Gergiev
Einfach wunderschön diese Aufnahme von 2006, so ein süffiger Violinklang, energisch und dann wieder sehr sensibel, da gibt es kaum Besseres. Perfekt dazu die Orchester"begleitung" , nebenbei bemerkt sollen heute die Wiener Philharmoniker den 175. Jahrestag ihres Bestehens begehen, wie in meiner Zeitung steht. Ist doch was.
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Franz Berwald:
Sinfonie Nr. 3 C-DurSwedish RSO,
Roy Goodman, Ltg.(Hyperion, 1995)
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Ludwig van BeethovenKlavierkonzert Nr. 3 c-Moll, op. 37
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58Maria Joao Pires, Klavier
Schwedisches Radio-Symphonieorchester
Daniel Harding
(AD: 9. - 11. Oktober 2013)
Grüße
Garaguly -
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Bei mir weiterhin "Garagulys Mainstream-Festival". Nächste Programmpunkte:
Felix Mendelssohn-BartholdySymphonie Nr. 4 A-Dur, op. 90 "Italienische"
Symphonie Nr. 5 d-Moll, op. 107 "Reformationssymphonie"Niederösterreichisches Tonkünstlerorchester
Andres Orozco-Estrada
(AD: 3. - 6. April 2014)
Grüße
Garaguly -
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Der musikalische Tag beginnt mit dem selben Komponisten, mit dem er gestern endete, nämlich mit Antonin Dvorak.
Gerade erklingt die 9. Sinfonie:
-Andris Nelsons dirigiert das SO des Bayer. Rdfs.Hauptsächlich aber höre ich die CD wegen op. 111 "Heldenlied", das, warum auch immer, wesentlich seltener aufgenommen wird als die vorherigen sinfonischen Dichtungen opp. 107-110.
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nebenbei bemerkt sollen heute die Wiener Philharmoniker den 175. Jahrestag ihres Bestehens begehen, wie in meiner Zeitung steht. Ist doch was.
Das die sich so lange halten konnten... -
Das ungarische Takacs Quartett steht seit 1975 für herausragende und unantastbare Streichquartett-Interpretationen. Mit unter anderem zwei Gramophone Awards, einem Brit Award und einem Grammy ausgezeichnet, fasziniert die seit über 30 Jahren in den Vereinigten Staaten lebende Viererkonstellation mit einzigartigen Konzerten und Aufnahmen.
Die 17 Jahre, die das Quartett exklusiv bei DECCA Classics unter Vertrag stand, feiert das Klassiklabel nun mit einer Gesamtausgabe der legendären Einspielungen Ludwig van Beethovens Streichquartette in einer edlen, sieben CDs, eine Hi-Res Blu-Ray Audio und eine DVD umfassenden Box.
Abgerundet wird die Edition durch ein 100-seitiges Booklet, das unter anderem Auszüge aus Edward Dusinberres, dem Leiter des Quartetts, Buch »Beethoven for a Later Age«, umfasst
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Nun folgt diese Aufnahme, die vom Hessischen Rundfunk herausgebracht wurde:
Dmitri Schostakowitsch1. Violoncellokonzert Es-Dur, op. 107
Laszlo Fenyö, Cello
hr sinfonieorchester
Grant Llewellyn
(AD: 22. - 26. Mai 2006)
Grüße
Garaguly -
Weiter geht es mit:
Richard StraussLe Bourgeois Gentilhomme, Suite für Orchester, op. 60
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle
(AD: September 2005)
Grüße
Garaguly -
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Große Oper:
Giuseppe Verdi
A i d a
Leontyne Price - Aida
Plácido Domingo - Radames
Marilyn Horne - Amneris
Cornell MacNeil - Amonasro
Bonaldo Giaiotti - Ramfis, u.a.
Chor und Orchester der Metropolitan Opera
Dirigent: James Levine
Das ist eine Live-Aufnahme (1976) man hört das (zu) deutlich. Das Orchester in der Versenkung, beim Beginn des Vorspiels dachte ich, eine Aufnahme aus den vierziger Jahren zu hören. Dazu viele Huster im Publikum, na ja und Szenenapplaus. Entschädigt wird man durch das fantastische Solistenensemble. Domingo in seiner allerbesten Zeit in einer Paraderolle, dazu die überragende Leontyne Price. Und Marilyn Horne als Amneris ist ihr gleichwertig. Eine hochdramatische Aufführung.
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Sergei RachmaninoffTänze aus "Aleko"
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Vasily Petrenko
(AD: 2012)
Grüße
Garaguly -
Dies folgt auf dem Fuße:
Antonin DvorakVioloncellokonzert h-Moll, op. 104
Mario Brunello, Violoncello
Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Antonio Pappano
(AD: 2012)
Grüße
Garaguly -
Seppo Pohjola (*1965):
Sinfonie Nr. 1 (2002)Finnish RSO,
Sakari Oramo, Ltg.(Alba, 2010)
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Nanu, hier ist aber lange nichts mehr gehört worden...
Sei's drum. Bei mir befindet sich derzeit im CD-Spieler:
-Wiener PhilharmonikerIn diese Aufnahme musste ich mich erst einmal "hinein hören", denn Monteux' Interpretation der "Symphonie fantastique" ist alles andere als "mainstream".
Monteux geht nicht, wie Bernstein, Munch oder Solti, "volle Pulle", sondern beleuchtet die leisen, verinnerlichten Passagen besonders intensiv. Ich verweise in dem Zusammenhang auf die sehr kundige und zutreffende Amazon Rezension.Die Auszüge aus dem "Sommernachtstraum" hingegen hatte ich sofort in mein Herz geschlossen.
Eine schöne CD aus Stereo-Frühtagen (Mendelssohn 1957, Berlioz 1958 aufgenommen).
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Nanu, hier ist aber lange nichts mehr gehört worden...
Kein Wunder bei diesem herrlichen Wetter …Trotz alledem höre ich auch etwas und zwar
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Symphony No 7 A major Op 92Anima Eterna Brugge,
Jos van ImmerseelSpannende Einspielung aus dem Jahr 2006