Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)


  • Pjotr Iljitsch Tschaikowski
    Dornröschen


    Staatliches Symphonieorchester der UdSSR
    Jewgeni Swetlanow


    Aufnahme: 1980

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Nochmal:

    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 "Pathétique"
    Leningrader Philharmonie
    Dirigent: Evgeny Mravinsky

    Diese Live-Aufnahme aus dem Großen Musikvereinshaus in Wien 1960 hat es in sich. Natürlich haben die Musiker ihren Tschaikowsky bereits in die Wiege gelegt bekommen. Ganz selbstverständlich und emotionsgeladen, sehr wohl pathetisch, aber nicht übertrieben, wird hier gespielt. Dabei spannt sich der große Bogen vom ausdrucksstarken zögerlichen Beginn bis zum erschütternden Finale, das geht unter die Haut. Ich bin gespannt darauf, wie der designierte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker sich mit diesem Stück nächste Woche in Berlin präsentieren wird.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Ich bin gespannt darauf, wie der designierte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker sich mit diesem Stück nächste Woche in Berlin präsentieren wird.


    Tschaikowski scheint beinahe der einzige Komponist zu sein, bei dem Kirill Petrenko schon etliche Hauptwerke dirigiert hat. Wer weiß, vielleicht steht ja ein Zyklus der sechs Tschaikowski-Symphonien plus evtl. "Manfred" mit den Berliner Philharmonikern an? :thumbsup: Der letzte unter Karajan ist tatsächlich bereits 40 Jahre alt! Weder Abbado noch Rattle haben einen in Berlin gemacht: ersterer nur in Chicago, letzterer hat zu diesem Komponisten offenbar keinen Bezug.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • In die Nacht hinein wird dies hier noch gehört, nachdem ich gerade aus Frankfurts 'Alter Oper' heimgekehrt bin. Ich hörte (und sah!!) dort ein Konzert, in dem Gershwins "Rhapsody in blue" (mit Katja Buniatishvili) und Prokofieffs 2. Symphonie d-Moll, op. 40 gespielt wurden - vor der Pause. Danach erklang Edmund Meisels Filmmusik zu Ruttmanns "Berlin - Sinfonie der Großstadt" von 1927. Dazu wurde der Film auf einer Riesenleinwand gezeigt und das Orchester spielte die Meiselmusik dazu. Das Orchester des Abends war übrigens das Rundfunksinfonie-Orchester Berlin unter Frank Strobel.



    Johannes Brahms


    Symphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98
    Auswahl aus den Ungarischen Tänzen


    Pittsburgh Symphony Orchestra
    Marek Janowski
    (AD: 2008)


    Grüße
    Garaguly

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  • Zweite Hörsitzung mit



    Nielsen, Carl (1865-1931)
    Symphony No 6 »Sinfonia semplice«


    Royal Stockholm Philharmonic Orchestra,
    Sakari Oramo


    Aufnahme von 2014


    Gefällt mir jetzt deutlich besser als nach dem ersten Hören … :pfeif:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Violinkonzert e-Moll, op. 64


    Nigel Kennedy, Violine
    English Chamber Orchestra
    Jeffrey Tate
    (AD: 19. - 20. Dezember 1987)


    Grüße
    Garaguly


  • Nino Rota


    Cellokonzert Nr. 1 (1972)


    Silvia Chiesa, Cello
    Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
    Corrado Rovaris
    (AD: 25. - 26. Mai 2010)


    Grüße
    Garaguly

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  • Noch was von der Cellofraktion:



    Julius Röntgen


    Cellokonzert Nr. 3


    Gregor Horsch, Cello
    Niederländisches Symphonieorchester
    David Porcelijn
    (AD: Juni 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • (morgen geht es für 3 Wochen nach Ägypten)


    Einen schönen Urlaub … und komm gesund und gut erholt wieder! :hello:



    Bei mir Kammermusik:



    Haydn, Franz Joseph (1732-1809)
    String Quartet Hob III:38 E flat Op 33/2 »Der Scherz«


    Borodin Quartet


    Sehr schöne Aufnahme – von 2010.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich höre gerade Sibelius' 5. Sinfonie in dieser wunderbaren Interpretation:



    Danach mache ich, glaube ich, mit Sibelius weiter und zwar in dieser wunderbaren Interpretation:



    ;)


    Nicht sehr einfallsreich, aber hervorragend musiziert. :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Camille Saint-Saens


    Symphonie Nr. 2 a-Moll, op. 55


    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt
    Eliahu Inbal
    (AD: August 1975)


    Grüße
    Garaguly


  • Wolfgang Amadeus Mozart


    Sinfonia concertante Es-Dur KV 364


    Julia Fischer, Violine
    Gordan Nikolic, Viola
    Niederländisches Kammerorchester
    Yakov Kreizberg
    (AD: März 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Eben endete dieses Werk. Und damit beende auch ich mein Tagwerk. Gute Nacht allerseits! :sleeping:



    Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73


    Stefan Vladar, Klavier und Leitung
    Wiener KammerOrchester
    (AD: 2015/16)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo,


    ich bleibe momentan bei (relativ) moderner Musik, kann mangels Zeit aber leider keine weiterreichenden Eindrücke anbieten, daher weitestgehend "nur Bildchen". Vielleicht fühlt sich dennoch jemand durch mein Programm inspiriert.
    Geirr Tveitt hat mir in letzter Zeit beim hören immer sehr gut gefallen. Fartein Valen hingegen ist eine vertiefenswerte Neuentdeckung.

    Viele Grüße
    Frank

  • Mein musikalischer Tag beginnt mit dem Komponisten, mit dem der gestrige endete und zwar mit Jean Sibelius.


    Aus dieser sehr empfehlenswerten Box



    höre ich CD 4: Sinfonien 5 und 6, Der Schwan von Tuonela und Valse Triste


    Es hat lange gedauert, bis ich einen "Zugang" zur 6. Sinfonie fand. Erst die Aufnahme mit Thomas Zehetmair öffnete mir die Augen für die versteckten Schönheiten der Sinfonie.
    Aber auch er bleibt hinter Colin Davis zurück. Davis' Leidenschaft, diese Intensität, aber auch diese rasanten Tempi, namentlich im ersten Satz, lassen mich die Sinfonie mit "neuen Ohren hören".

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Heute wieder einmal:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    Symphony No 2 B Flat D125


    Orchestra of the 18th Century,
    Frans Brüggen


    Aufnahme von 1995 –


    … die in dieser Interpretation Lust macht auf mehr … :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • - Mitschnitt -


    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr. 2


    Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela
    Gustavo Dudamel


    Aufnahme: Sala de Concerts, Palau de la Música Catalana, Barcelona, 12. März 2017


    Dudamel hat sich wirklich zu einem der ernstzunehmendsten Beethoven-Dirigenten entwickelt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ein Klavierfest:

    Modest Mussorgski
    Bilder einer Ausstellung
    Maurice Ravel
    Gaspard de la Nuit
    Miliy Balakirew
    Islamey, Orientalische Fantasie
    Freddy Kempf, Klavier

    Die Bilder einer Ausstellung sind in der Ravelschen Orchesterfassung wesentlich bekannter als die Originalvorlage für Klavier. Sicher ist die Orchesterversion noch klangprächtiger, man sollte aber dazu auch das Original kennen, zumal wenn es so meisterhaft, wie hier interpretiert wird. Dazu zwei der wohl schwierigsten Werke der Klavierliteratur überhaupt. Lange Zeit galt Ismaley als das schwerste, bis es bewusst von Ravel mit dem dritten Satz Scarbo aus Gaspard de Nuit getopt wurde. Das Anhören beider Stücke lohnt sich wirklich. Unglaublich, was hier an technischer Bravour geleistet wird.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Der Name des Dirigenten weckt auch eher ungute Assoziationen ... wofür der arme Mann natürlich nichts kann!



    Giuseppe Verdi
    Arien und Ouvertüren
    aus den Opern La Traviata, Rigoletto, Un ballo in maschera, Macbeth, La forza del destino


    Giacomo Puccini
    Arien aus den Opern Il Tabarro, La Boheme, Turandot, Tosca


    Timothy Richards, Tenor
    Minsk Orchestra
    Wilhelm Keitel
    (AD: 23. - 24. August 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Gerade ging hier dies zu Ende:



    Ludwig van Beethoven


    Tripelkonzert C-Dur, op. 56


    Isabelle van Keulen, Violine
    Julian Steckel, Cello
    Wiener KammerOrchester
    Stefan Vladar, Klavier & Ltg.
    (AD: 2015/16)


    Grüße
    Garaguly

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  • Jetzt Böhmisches:



    Antonin Dvorak


    Cellokonzert h-Moll, op. 104
    Symphonische Dichtung "Der Wassermann", op. 104
    Konzertouvertüre "Karnaval", op. 92


    Torleif Thedeen, Cello
    Malaysian Philharmonic Orchestra
    Kees Bakels
    (AD: 2001/02)


    Grüße
    Garaguly

  • In dunkler Nacht bei mir diese Musik:



    Dmitri Schostakowitsch


    Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 54


    Symphonieorchester des BR
    Mariss Jansons
    (AD: 18. - 21. März 2013)


    Grüße
    Garafguly

  • Und zu früher Stunde gibt's schon diese Klänge:



    Klaviertranskriptionen von Franz Liszt:
    Werke von Saint-Saens, Schubert, Wagner, Paganini


    Niu Niu, Klavier
    (AD: 16. - 18. März 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun ein Werk von diesem Scheibchen:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeuenehomme"


    Paul Badura-Skoda, Fortepiano
    Musica Florea
    (AD: 4. - 6. September 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Bei Mozart mache ich sofort mit:



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Bassoon Concerto B-flat Major K 191


    WDR Symphony Orchestra Cologne,
    Karl-Heinz Steffens


    Ole Christian Dahl, Fagott


    Aufnahme von 2014

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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