Hector Berlioz
La damnation de Faust
Nicolai Gedda, Jules Bastin, Josephine Veasey, Richard Van Allan, Gillian Knight
London Symphony Chorus
Ambrosian Singers
Wandsworth School Boys' Choir
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
Aufnahme: 1973
Nicolai Gedda, Jules Bastin, Josephine Veasey, Richard Van Allan, Gillian Knight
London Symphony Chorus
Ambrosian Singers
Wandsworth School Boys' Choir
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
Aufnahme: 1973
guten Nachmittag allerseits. In der Wohnung über mir wird renoviert, Bohrer und Hammer dröhnen um die Wette.
Ich halte 18 Musiker dagegen:
Steve Reich
Music for 18 Musicians
Steve Reich and Ensemble
Bei mir befindet sich derzeit folgende CD im Spieler:
Die CD habe ewig nicht mehr gehört, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich gar nicht wusste, dass ich sie überhaupt besitze...
Bei mir befindet sich derzeit folgende CD im Spieler:
Die CD habe ewig nicht mehr gehört, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich gar nicht wusste, dass ich sie überhaupt besitze...
Da wäre ich über eine kurze Einschätzung glücklich, lieber Norbert.
Erreicht Previn Deines Erachtens den großen "Berlioz-Papst"* Davis? Dasselbe Orchester hätte er ja zur Verfügung.
* bei einem bekennenden Agnostiker wie Berlioz ...
und noch mal der Minimalist:
Steve Reich
Music for a Large Ensemble
Octet (Eight Lines)
Violin Phase
Steve Reich and Ensemble
Dieses musikdramatische Werk hielt mich in den letzten beiden Stunden in Atem:
Thesee
Tragedie lyrique en quattre actes, 1782
Frederic Antoun, Virgine Pochon, Jennifer Borghi,
Tassis Christyannis, Katia Velletaz
Les Agremens
Choeur de Chambre de Namur
Guy van Waas
(AD: November 2012)
Da wäre ich über eine kurze Einschätzung glücklich, lieber Norbert.
Erreicht Previn Deines Erachtens den großen "Berlioz-Papst"* Davis? Dasselbe Orchester hätte er ja zur Verfügung.
* bei einem bekennenden Agnostiker wie Berlioz ...
Lieber Joseph,
na, wenn's denn so einfach ist Dich glücklich zu machen...
Zuerst wollte ich schreiben, dass ich den direkten Vergleich gar nicht machen kann, weil ich von Davis nur die spätere CD der Ouvertüren mit der Staatskapelle Dresden besitze, aber dann fiel mir ein, dass die Ouvertüren ja auch in dieser Box vorhanden sind
Ich habe zumindest die Spielzeiten verglichen: Davis und Previn unterscheiden sich nicht großartig. Was mir bei Previn sehr gut gefällt ist der Schwung, die Hingabe, mit der er die Ouvertüren dirigiert hat.
Da ist wirklich viel "Sturm und Drang" vorhanden, viel Temperament, viel Spielfreude, viel Leidenschaft.
In sofern macht es mir viel Freude, diese CD zu hören. Die Tonqualität ist für eine Aufnahme ca. Mitte der 70er (leider hat das Geld bei der Übernahme der ehemaligen EMI-Aufnahmen durch Delta Musik nicht gereicht, um Aufnahmedaten beizufügen) nicht überragend, aber auch nicht schlecht, so dass mein größtes Bedauern darin besteht, dass die Spielzeit der CD eine Dreiviertelstunde kaum übersteigt, aber mehr Ouvertüren von Berlioz hat Previn offenbar nicht eingespielt.
Komponisten- und Dirigentenwechsel. Jetzt im CD-Spieler:
CD 5: Dvorak, Violinkonzert mit Josef Suk und Sinfonie Nr. 7
Danke für die informative Einschätzung! Previn ist so ein Dirigent, der gern mal unterschätzt wird und daher häufig in Vergleichen gar nicht herangezogen wird. Offenbar ein Fehler.
Ich bleibe beim selben Komponisten:
Detroit Symphony Orchestra
Paul Paray
Aufnahme: 1958* & 1959
Gerade mitten in meinem zweiten Großwerk dieses Tages:
Il pianto e il riso delle quattre stagioni
Oratorium, 1731
Silvia Frigato, Sopran
Elena Biscuola, Alt
Raffaele Giordani, Tenor
Mauro Borgioni, Bass
Venice Monteverdi Academy
Ensemble Lorenzo da Ponte
Roberto Zarpellon
(AD: Dezember 2013)
Wow dieses Marcello-Oratorium ist heißer Stoff - und dann noch in dieser spannungsgeladenen Wiedergabe ... aber nun lass ich ich's dezenter ausklingen für heute mit einem Werk von dieser neuen Glemser-Scheibe:
Klaviersonate c-Moll, Hob. XVI:20
Bernd Glemser, Klavier
(AD: 1. - 3. Dezember 2015)
Benedetto Marcello
Il pianto e il riso delle quattre stagioni
Oratorium, 1731
Das scheint in der Tat ein sehr interessanter Komponist zu sein. Habe gerade in youtube in seine concerti grossi hineingehört und war begeistert.
Und siehe da, auch in meinen Beständen findet sich etwas und wird nun gehört:
Hier hört man die Violine singen:
Das geschieht hier auch ganz wunderbar im Benedictus:
Lucy Crowe, Sopran / Jennifer Johnson, Mezzosopran
James Gilchrist, Tenor / Matthew Rose, Bass
Monteverdi Choir
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Dirigent: John Eliot Gardiner
Gestern Abend spät noch begonnen, hörte ich disese Scheibe eben zu Ende:
Klaviersonaten
h-Moll, Hob. XVI:32
e-Moll, Hob. XVI:34
cis-Moll, Hob. XVI:36
g-Moll, Hob. XVI:44
Bernd Glemser, Klavier
(AD: 2015)
Pianistisches auch weiterhin. CD 3 aus dieser Box:
Klaviersonaten
Christian Zacharias, Klavier
(AD: 19. - 21. Januar 1994)
Hier läuft noch die erste CD aus dieser Mozart-KK-GA:
Annerose Schmidt, Klavier
Dresdner Philharmonie
Kurt Masur
(AD: 1977/78)
Hallo!
Nach einem erfolgreichen Kammermusikabend mit Felix Klieser, Mona Asuka und Serge Zimmermann habe ich Lust auf Duette und Trios:
Gruß WoKa
Der derzeit günstige jpc-Preis ließ mich zugreifen; das gut halbstündige Arnold-Werk interessierte mich spontan sehr. Jetzt erklingt es erstmals bei mir!
The Return of Odysseus, op. 119
Anne Taylor, Sopran
The City of Glasgow Chorus
The Orchestra of Scottish Opera
Graham Taylor, Dirigent
(AD: 21. - 22. Oktober 2005)
Der musikalische Tag beginnt mit:
"Das Trinklied vom Jammer der Erde" ist gerade verklungen.
Es scheint ein guter Beginn zu werden...
Schön, die W-Rätsel-Auflösung zu lesen und sich zu erinnern … Mann, das kenn ich wohl, aber wo fange ich mit der Suche an … ?
Bei mir jetzt:
Berliner Philharmoniker,
Herbert von Karajan
guten Nachmitag allerseits. Gestern wieder , und bis eben tobten wieder die Renovierer über mir - endlich kome ich zum Klassik hören:
Ludwig van Beethoven
Symphonien Nr 5 & 7
Wiener Philharmoniker
Carlos Kleiber
Hier zur Zeit:
Quartette für Flöte und Streicher
Nr. 1 B-Dur, Nr. 2 c-Moll, Nr. 3 Es-Dur
Gian-Luca Petrucci, Flöte
Mitglieder des Kodaly-Quartettes
(AD: 10. - 12. Oktober 1992)
Ich begebe mich musikalisch in den hohen Norden:
Hallo zusammen,
Teo Gheorghiu, Carmina Quartett
Sony, DDD, 2012
Wenn man etwas Schlechtes zu dieser Einspielung schreiben möchte, dann vielleicht über die etwas wenig mutig wirkende Werkszusammenstellung mit zwei kammermusikalischen Mainstream-„Krachern“. Hier wäre die Kopplung jeweils von op. 81 oder 96 mit einem weniger bekannten Dvorak’schen Werk interessanter gewesen. Das war es dann aber auch, was man aus meiner Sicht mäkeln darf, denn die beiden wohlbekannten Kompositionen werden ausdrucksstark, gekonnt und emotional ausgelotet. Dabei werden sie von einer sehr guten, dynamischen Klangtechnik unterstützt, die auf ein von mir favorisiertes, eher direktes Klangbild setzt. Angesichts des umfassenden Wettbewerbs an Konkurrenzaufnahmen handelt es sich vermutlich nicht um eine herausragende Produktion – aber ganz sicher auch um keine schlechte Deutung (so sah es zumindest die Kritik). Mir hat das Anhören dieser Werke in dieser Interpretation jedenfalls viel Freude bereitet.
bei mir jetzt wieder eine historische Aufnahme:
[timg]https://images-eu.ssl-images-a…/51gRnsCXnWL._SS300.jpg;l[/timg]
Gustav Mahler
Symphonie Nr 4 G-dur
Südwestfunk Sinfonieorchester
Hans Rosbaud
Aram Khachaturian
Klavierkonzert Des-Dur, op. 38 (1936)
Xiayin Wang, Klavier
Royal Scottish National Orchestra
Peter Oundjian
(AD: 8. - 9. November 2015)
Hier mittlerweile vorzüglich Geträllertes. Apropos 'vorzüglich': Die vorhin gehörte Platte mit den Konzerten von Tschaikowsky und Khachaturian ist schlicht umwerfend: Pianistisch, orchestral und soundtechnisch ein echtes Schmankerl. Die Scheibe wird in den nächsten Tagen auf Wiedervorlage gehen!
Nino Machaidze, Sopran
Orchestre National de France
Daniele Gatti
(AD: 3. - 8. Dezember 2012)
Das noch zur Nacht und zum Abschluss. Gute Nacht allerseits!
Symphonie Nr. 1 C-Dur, J. 50
Philharmonia Orchestra
Claus-Peter Flor
(AD: 29. - 30. Juni 1991)