Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • nach einem leckeren Mittagessen (es gab Hühnerfrikassee):



    Robert Simpson
    Symphonie Nr 9


    Bournemouth Symphony Orchestra
    Vernon Handley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Kann man hören:



    Franz Danzi
    Sinfonie D-Dur (P223)
    Sinfonie C-Dur (P221)
    Sinfonie Es-Dur (P219)


    Orchestra della Svizzera Italiana
    Dirigent: Howard Griffiths


    Weiß Gott nicht aufregendes, durch und durch gefällige Musik, die man auch als Hintergrund hören kann.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Hallo!


    Heute abend spiet Mitsuko Uchida gemeinsam mit Jörg Widmann (Klarinette) in Bietigheim - Bissingen. Ich habe mich für einen ruhigen Tag zuhause entschieden und höre sie statt dessen mit Mozart - Klaviersonaten 12 bis 14:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Michail Glinka
    Iwan Sussanin (Ein Leben für den Zaren)


    Jewgeni Nesterenko, Bela Rudenko, Wladimir Schtscherbakow et al.
    Chor und Orchester des Bolschoi-Theaters Moskau
    Mark Ermler


    Aufnahme: 1979

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo!


    Ich habe mir die Mendelssohn - Gesamtausgabe des Heidelberger Kammerorchesters zugelegt (Tamino war schuld☺).


    Hieraus die 1. Sinfonie:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hier gerade:



    Louis-Nicholas Clerambault


    Geistliche Werke für die königliche Kapelle


    Jean Boyer, Orgel
    Les Demoiselles de Saint-Cyr
    Emmanuel Mandrin
    (AD: 20. - 24. Juni 1993)


    Grüße
    Garaguly

  • Lange nicht mehr gehört: Ein ehemaliges gesangliches Traumpaar. Peter Hofmann in Erinnerung als großer Opernsänger, besonders eindrucksvoll für mich in Wagner-Opern:


    W.S.

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Rolo ist nicht der Einzige bei dem heute Robert Simpson im Player lag, bei mir gab es die ersten beiden Symphonien und gerade höre ich den Komponisten, der nach eigener Aussage von Simpson maßgeblich beeinflusst wurde:


  • Beethoven op. 127, Endellion Quartett, davor Brahms op.60, Domus.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hörte eben Haydn-Quartette. Mir liegt nicht die gezeigte Ausgabe vor, sondern eine von PHILIPS auf DECCA umgelabelte Box der "Collectors Edition", die 2012 erschienen ist.



    Joseph Haydn


    Streichquartett E-Dur, op. 17 Nr. 1
    Streichquartett F-Dur, op. 17 Nr. 2
    Streichquartett Es-Dur, op. 17 Nr. 3
    Streichquartett c-Moll, op. 17 Nr. 4


    The Angeles String Quartet
    (AD: die GA entstand zwischen 1994 und 1999, keine genaueren Daten erhältlich)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach längerer Zeit war mir wieder nach Orchestermusik von Richard Wagner. Daher habe ich diese Scheibe aufgelegt:



    Die Berliner Philharmoniker spielen Orchesterstücke aus Der Ring des Nibelungen . Dirigent ist Klaus Tennstedt.



    Liebe Grüße


    Portator

  • Heute Altbekanntes:



    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Symphony No 4 E Minor Op 98


    Berliner Philharmoniker,
    Herbert von Karajan


    Die Aufnahme ist von 1978

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Und NEU erschienenes:



    Haydn, Franz Joseph (1732-1788)
    Streichquartett Nr. 33 G-Moll Op. 20 Nr. 3 Hob. Iii:33


    Chiaroscuro Quartet


    Aufnahme von 2015



    (Das Quartett spielt auf Darmsaiten…)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier Gesangliches:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Arien aus:
    Die Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Don Giovanni
    und
    Bass-Arien KV 432, 512, 513, 612


    Thomas Quasthoff, Bass-Bariton
    Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
    Jörg Färber
    (AD: 17. - 20. Oktober 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Standardrepertoire:



    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"


    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Herbert von Karajan


    Die Aufnahme aus dem Jahre 1984 ist sicher etwas schwergewichtig, hat eine gute transparente Stimmführung, die Dramatik wird ausgespielt, aber nicht übertrieben. Nicht überhastet, aber auch nicht zerdehnt. Karajan hat das Werk oftmals aufgenommen, diese Einspielung lässt sich gewisslich hören.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Gerade hörte ich diese Aufnahme.



    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Symphonie Nr. 2 B-Dur, op. 52 "Lobgesang"


    Sona Ghazarian, Sopran I
    Edita Gruberova, Sopran II
    Werner Krenn, Tenor
    Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker
    Christoph von Dohnanyi
    (AD: 1978)


    Grüße
    Garaguly


  • Jean Sibelius
    Symphonie Nr. 2, Finlandia, Karelia-Suite


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Mariss Jansons


    Aufnahme: 2015


    Jansons' Beitrag zum Sibelius-Jahr (150. Geburtstag) erweist sich als einer der nachhaltigsten. Die 2. Symphonie liegt ihm bekanntlich schon lange am Herzen, er hat sie mindestens dreimal aufgenommen (auch mit dem Oslo PO und mit dem Concertgebouw-Orchester). Diese aktuellste Einspielung darf für sich in Anspruch nehmen, die geglückteste zu sein, die zudem unter den besten Interpretationen rangiert. Die Klanggewalt am Ende des Werkes ist schier atemberaubend. Die Klasse des BR-Orchesters wird hier zudem sehr beeindruckend zur Schau gestellt. Zu guter Letzt: ganz ausgezeichneter Klang. Kaufempfehlung!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Und nochmal ...



    Felix Mendelssohn-Bartholdy
    Symphonie Nr. 2 B-Dur, op. 52 "Lobgesang"


    Edith Mathis, Sopran I
    Liselotte Rebmann, Sopran II
    Werner Hollweg, Tenor
    Chor der Deutschen Oper
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: September 1972)


    Grüße
    Garaguly

  • Damit klingt mein Tag aus:



    Antonin Dvorak


    Slawische Tänze, op. 46


    Budapest Festival Orchestra
    Ivan Fischer
    (AD: 1999)


    Grüße
    Garaguly


  • Nach langer Zeit wieder mal gehört: Brahms Klaviertranskription der Sinfonie Nr 2 und 3.


    Ich finde, das ist eine herrliche Aufnahme - ich werde bei Gelegenheit diese Serie ein wenig zu ergänzen versuchen....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo zusammen,



    Jean Sibelius (1865-1957)
    Eugene Ormandy conducts Sibelius:
    Symphonien Nr. 1, 2,4, 5,7; Valse triste; Der Schwan von Tuonela; Finlandia; Pohjolas Tochter; Die Okeaniden; En Saga; Violinkonzert op. 47; Karelia


    Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy
    RCA, ADD, 1957-1978
    8 CDs


    Die gezeigte CD-Box enthält sämtliche RCA- sowie CBS-/Sony-Aufnahme von Eugene Ormandy mit dem Philadelphia Orchestra. Die Einspielungen entstanden in einer recht großen Zeitspanne, in den Jahren 1957 bis 1981. Sowohl der zeitliche Rahmen, als auch die Beteiligung zweier vormals eigenständiger Label führen zu einigen Dopplungen, so sind die Sinfonien Nr. 1, 2 und 7, das Violinkonzert, Finlandia, Valse triste, Schwan von Tuonela, En saga sowie die Karelia Suite jeweils gleich in zwei Einspielungen vertreten. Ganz interessant erscheint mir die Möglichkeit des Vergleichs insbesondere beim Violinkonzert, welches in einer klassischen Interpretation mit Isaac Stern (1969) sowie der heute weitestgehend in der discographischen Versenkung entschwundenen Dylana Jenson enthalten ist (1980), die bei ihrer damaligen Aufnahme noch keine zwanzig Jahre alt war.
    Die ausführliche Besprechung von Rob Barnett auf musicweb-international fasst auch meine Eindrücke sehr gut zusammen. Dort schreibt er:
    „Ormandy was a great Sibelius conductor. He is caught at his peak here and also at other less impressive moments.“
    Durchaus Begeisterndes steht hier neben eher Durchschnittlichem. Diese Box erscheint mir vor allem für ausdrückliche Ormandy-Fans/-Sammler lohnenswert. Das Feld „Sibelius“ ist ja alles andere als schlecht bestellt, so dass der heutige Hörer auf eine Vielzahl exzellenter Deutungen zurückgreifen kann, von denen nicht wenige hervorragend und zeitgemäß klingen. Ein weiteres Argument für die Aufnahmen ist das Philadelphia Orchestra, dass mit Sibelius im Katalog nie präsenter war, als unter der Stabführung von Ormandy.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hallo mal wieder,



    Gustav Mahler (1860-1911)
    Symphonien Nr.1-10


    Christiane Oelze, Hanno Müller-Brachmann, Michaela Schuster, Gürzenich-Orchester Köln, Markus Stenz
    Oehms, DDD, 2009-2014
    13 CDs


    Ich mag ja die (Größen-)Wahnsinnigen, die mit den dicken Brettern, den maßlosen Monsterwerken. Mahler ist zweifellos ein solcher Fall, ein Komponist großer Ambitionen, der nach den Sternen greift. Das Großartige an seinen Sinfonien ist dabei, dass sie nicht bloß „groß gedacht“ sind (wie bei manchem Kleinmeister, von denen sich einige mit allzu epischen Werken aufgrund fehlender Genialität dann doch eher „verhoben“ haben), sondern dem Hörer in ihrer Vielschichtigkeit eine solche Fülle an Stimmungen und Einfällen anzubieten haben, dass Mahler bei einigermaßen ernsthafter Beschäftigung trotz aller Epik und Länge schwerlich langweilen dürfte.
    Besagte Vielschichtigkeit macht es wahrscheinlich auch so schwer, Mahlers Sinfonien als Ganzes perfekt zu deuten. Und somit bietet die vorliegende Kölner Aufnahme mit dem exzellenten Gürzenich Orchester, überwiegend aufgenommen in der Kölner Philharmonie, einen absolut gelungenen und tiefen Einblick in die Sinfonien Mahlers. Stenz und sein Orchester scheinen hier detailverliebt gearbeitet zu haben. Sie bieten einen hellwachen, fließenden und nie beliebigen Mahler an. Natürlich ist diese Produktion keine „perfekte“ Gesamtaufnahme geworden. Manche Sinfonie, mancher Moment mag innerhalb der Edition herausstechen, jedoch bewegt sich für mein Empfinden alles auf einem Niveau, welches ernsthaft negative Kritik abseits zulässiger Wahlentscheidungen der Interpreten verbietet
    Dabei sind die Werke sehr gut aufgezeichnet worden, mit weiter Dynamik. Ich mag es mir einbilden, aber mir scheint, der akustische Stempel der Kölner Philharmonie habe einen gewissen Wiedererkennungswert, der in Aufnahmen gut zu hören ist (geht mir bei den DSch-Sinfonien unter Barshai mit dem WDR SO (Brilliant Classics) übrigens genau so).
    Bei allem was ich in Sachen Mahler im Ohr und in der Erinnerung habe ist das hier ein Zyklus, der sich trotz überwältigender und hochkarätiger Konkurrenz nicht verstecken muss und der jeden Vergleich bestehen kann. Hut ab vor dem Gürzenich Orchester und Markus Stenz!
    Insgesamt erscheint es erstaunlich, welche Schwergewichte im Oehms-Katalog mit den Gesamtaufnahmen von Mahler, Tschaikowsky sowie Rachmaninoff aus Köln nun vorliegen. Das ist ganz große Klasse!


    Viele Grüße
    Frank

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Was höre ich wohl heute?



    Locatelli, Pietro Antonio (1695-1764)
    Violinkonzert No 2 C major op 3


    The String Soloists


    Lisa Jacobs, Violine und Leitung


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Dmitri Schostakowitsch
    Prolog zu "Orango"


    Ryan McKinny, Jordan Bisch, Michael Fabiano et al.
    Los Angeles Master Chorale
    Los Angeles Philharmonic
    Esa-Pekka Salonen


    Aufnahme: 2011

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier gerade gehört:



    Johann Sebastian Bach
    Missa brevis g-Moll BWV 235
    Kantate "Ich habe genug" BWV 82
    Sanctus G-Dur BWV 240
    Agnus Dei aus Messe h-Moll BWV 232


    Jakub Burzynski, Countertenor
    Chor
    La Tempesta
    (AD: 12. - 14. Juli 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Und nun in den frühen Abend hinein:



    Christoph Willibald Gluck


    Ezio


    Sonia Prina, Ann Hallenberg, Max Emanuel Cencic, Topi Lehtipuu, Mayuko Karasawa, Julian Pregardien
    Il Complesso Barocco
    Alan Curtis
    (AD: 18. Dezember 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. nach einem verschlafenen Montag höre ich heute



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 4 e-moll op 98


    Philharmoniker Hamburg
    Simone Young

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose