Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)
- Garaguly
- Geschlossen
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Hier zur Zeit CD 2 aus diesem Doppler mit folgendem Programm:
Carl Philipp Emanuel BachSonaten für Traversflöte und basso continuo
e-Moll, Wq. 124 / D-Dur, Wq. 126 / G-Dur, Wq. 127
D-Dur, Wq. 129 / B-Dur, Wq. 130 / G-Dur, Wq. 133Barthold Kuijken, Traversflöte
Ewald Demeyere, Cembalo und Fortepiano
(AD: Januar 2006)
Grüße
Garaguly -
guten Abend allerseits. Heute habe ich nicht so viel Zeit zum Musik hören, deswegen auf die Schnelle
Ferdinand Ries
Symphonie Nr 5 d-moll op 112Zürcher Kammerorchester
Howard Griffiths -
Gerade hörte ich dies:
Robert SchumannKlavierkonzert a-Moll, op. 54
Ingrid Haebler, Klavier
Concertgebouw Orkest Amsterdam
Eliahu Inbal
(AD: Juni 1972)
Diese Doppel-CD ist programmatisch sehr gut bestückt und hat auch interpretatorisch einiges zu bieten!Grüße
Garaguly -
Derzeit im CD-Spieler:
-Brahms, Klavierkonzert Nr. 2
Trotz Richter/Leinsdorf oder Fleisher/Szell ist das meine Lieblingsaufnahme des wunderbaren Klavierkonzerts, denn neben dem wohl am schönsten gespielten Andante (dritter Satz) offenbart diese Aufnahme, dass "Vitalität" gar nichts mit "Alter" zu tun hat.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme (April 1967) war Backhaus 73 Jahre alt und Böhm knappe zehn Jahre jünger, aber das Zusammenwirken beider (und dem fantastischen Orchester) ist erfüllt von lebendiger Spielfreude, Sensibilität und Inspiriertheit.
Da das Finale gerade erklingt und ich keine Lust auf das auf der CD folgende Mozart Klavierkonzert habe, werde ich mich danach dieser Aufnahme widmen:
-Bruckner, Sinfonie Nr. 2; Hans Zender dirigiert das Sinfonieorchester des Südwestfunks Baden-Baden -
Jetzt hat mich das "Bruckner 2-Fieber" gepackt und deswegen genehmige ich mir jetzt:
Die Aufnahme habe ich lange nicht mehr gehört, aber sie packt mich gleich wieder aufs neue. Simone Young dirigiert die Urfassung von 1872 und geht wesentlich espressiver ans Werk als Hans Zender und lässt in der deutschen Orchesteraufstellung spielen.
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Mahlzeit allerseits. Bei mir brucknert es jetzt auch, und zwar historisch :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 5 B-durMünchner Philharmoniker
Hans KnappertsbuschAD: 19. März 1959
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Mozart am Mittag. Ein erquickendes Programm hält diese Scheibe bereit:
Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 36 C-Dur KV 425 "Linzer Symphonie"
Marsch Nr. 1 C-Dur KV 408
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"
Ouvertüren: La clemenza di Tito, Idomeneo, Cosi fan tutte, Le nozze di Figaro, Die ZauberflöteWiener Philharmoniker
Wiener Staatsopernorchester
Wiener Haydn-Orchester
Istvan Kertesz
(AD: 1964, 1967, 1972)
Grüße
Garaguly -
Ignaz Moscheles
Grande Sonate concertante, op. 34Ferdinand Ries
Grande Sonate g-Moll, op. 125Johann Nepomuk Hummel
Grande Sonate A-Dur, op. 104Marco Testori, Cello
Costantino Mastroprimiano, Klavier (Erard, 1838)
(AD: November 2015)
Grüße
Garaguly -
Gestern und heute hat mich in jeder freien Minute aus dieser Neuerwerbung die Erste und Zweite von Nielsen beschäftigt. Zur Eingewöhnung (oder besser: Annäherung an den Komponisten) sozusagen. Beide Werke sind tatsächlich sehr eingängig und bereiten mir keine Hörprobleme. Angelesen habe ich mir, dass der Komponist ab der Zweiten keine Vorzeichen mehr notiert hat. Trotzdem bleibt hier alles noch im harmonischen Bereich, kein "moderner Tüddelkram" sozusagen. Da ich keine anderen Einspielungen kenne, kann ich auch nicht loben oder tadeln. Zumindest diese beiden Sinfonien werde ich bestimmt noch des öfteren hören.
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Gestern und heute hat mich in jeder freien Minute aus dieser Neuerwerbung die Erste und Zweite von Nielsen beschäftigt. Zur Eingewöhnung (oder besser: Annäherung an den Komponisten) sozusagen. Beide Werke sind tatsächlich sehr eingängig und bereiten mir keine Hörprobleme. Angelesen habe ich mir, dass der Komponist ab der Zweiten keine Vorzeichen mehr notiert hat. Trotzdem bleibt hier alles noch im harmonischen Bereich, kein "moderner Tüddelkram" sozusagen. Da ich keine anderen Einspielungen kenne, kann ich auch nicht loben oder tadeln. Zumindest diese beiden Sinfonien werde ich bestimmt noch des öfteren hören.
Mit dieser Gesamtaufnahme habe ich auch die Sinfonien von Carl Nielsen kennengelernt. Ich war damals begeistert und bin, da ich inzwischen auch etliche "Konkurrenzaufnahmen" kenne, es immer noch.
Damals "nur" von der Musik und heute von der Musik und der Interpretation...Ich widme mich derweil einer weiteren Bruckner-Aufnahme, die ich lange nicht mehr gehört habe:
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Mahlzeit allerseits. Bei mir brucknert es jetzt auch, und zwar historisch :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 5 B-durMünchner Philharmoniker
Hans KnappertsbuschAD: 19. März 1959
Da würde mich ja jetzt wirklich Deine kurze Einschätzung zum "Schalk-Wahnsinn" interessieren. -
Eben mit Freude gehört:
Robert SchumannSymphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97 "Rheinische Symphonie"
Symphonie Nr. 4 d-Moll, op. 120 (1851er Version)Scottish Chamber Orchestra
Robin Ticciati
(AD: November/Dezember 2013)
Grüße
Garaguly -
Hier nun weiterhin recht Bekanntes:
Antonio Vivaldi
Le quattro stagioni, op. 8
Concerto Nr. 1 E-Dur RV 269 "Der Frühling"
Concerto Nr. 2 g-Moll RV 315 "Der Sommer"
Concerto Nr. 3 F-Dur RV 293 "Der Herbst"
Concerto Nr. 4 f-Moll RV 297 "Der Winter"Giuseppe Tartini
Sonate für Violine und basso continuo g-Moll "Teufelstrillersonate"Joshua Bell, Violine
John Constable, Cembalo
Academy of St Martin-in-the-Fields
(AD: Mai 2007 und Mai 2008)
Grüße
Garaguly -
Hier schon bei BWV 911 angelangt:
Johann Sebastian BachPartita Nr. 2 c-Moll BWV 826
Toccata c-Moll BWV 911
Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830David Fray, Klavier
(AD: 24. - 26. November 2012)
Grüße
Garaguly -
Nun noch das - und dann ist Ruh' und Gut' Nacht.
Johannes BrahmsTrio a-Moll, op. 114
für Klarinette, Violoncello und KlavierLaura Ruiz Ferreres, Klarinette
Danjulo Ishizaka, Violoncello
Christoph Berner, Klavier
(AD: 9. - 11. Februar 2012)
Grüße
Garaguly -
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In den unergründlichen Tiefen meiner ungehörten DVDs habe ich jetzt dieses Kleinod entdeckt. Es ist kein RT, außer dass Regisseur Woody Allen (!) die Oper nach Amerika der Zwanziger verlegt hat. Aber Handlung und Musik bleiben unangetastet. Dieses Stück ist ein Feuerwerk an witzigen Einfällen, die sich aber immer der Musik unterordnen. Die Sänger sind alle sehr gut, an der Spitze natürlich Placido Domingo als Gianni Schicchi, der diese Rolle sichtlich genießt. Die Inszenierung wartet mit einem überraschenden Schluss auf, den ich hier nicht verrate.
Es handelt sich um eine Produktion der Los Angeles Opera. -
guten Abend allerseits. Müde bin ich, bleibe aber auf und höre
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 8 c-moll op 65London Symphony Orchestra
Mstislaw Rostropowitsch -
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Heute im Laufe des Nachmittags:
Vaughan Williams, Ralph (1872-1958)
Piano Quintet C majorStockholm Syndrome Ensemble
»A moveable feast« (CD-Titel)
… und hat mir gefallen.
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Heute im Laufe des Nachmittags:
Vaughan Williams, Ralph (1872-1958)
Piano Quintet C majorStockholm Syndrome Ensemble
»A moveable feast« (CD-Titel)
… und hat mir gefallen.
... und mich hat die Scheibe sofort interessiert, der Medimops bot sie günstig an - da bestellte ich sie gleich!Grüße
Garaguly -
Domenico Cimarosa
Konzert für 2 Flöten und Orchester G-DurWilhelm Bernhard Molique
Konzert für Flöte und Orchester d-Moll
Concertino für Oboe und Orchester g-MollIgnaz Moscheles
Concertante für Flöte, Oboe und Orchester F-DurMathieu Dufour, Flöte
Alex Klein, Oboe
Tschechisches Nationales Symphonieorchester
Paul Freeman
(AD: 12. - 14. Juni 2003)
Hörte das Scheibchen eben - naja ... was soll ich sagen? Alles ordentlich gespielt, aber insgesamt fehlt allen Beteiligten ein gerüttelt Maß an Agilität. Das klingt teilweise zu beschwerlich! Da könnte man sich jede Menge anderer Orchester oder sogar auch HIPe Ensembles vorstellen, die das um deutliche Grade spritziger hinbekommen hätten. Schade. Vertane Chance. Ich mag solches Repertoire - aber nicht in so einer betulichen Lesart.Außerdem nervt mich das vor das "and" gesetzte Komma in der Aufzählung unter der Überschrift "Wind Concertos".
Grüße
Garaguly -
Domenico Cimarosa
Konzert für 2 Flöten und Orchester G-DurWilhelm Bernhard Molique
Konzert für Flöte und Orchester d-Moll
Concertino für Oboe und Orchester g-MollIgnaz Moscheles
Concertante für Flöte, Oboe und Orchester F-DurMathieu Dufour, Flöte
Alex Klein, Oboe
Tschechisches Nationales Symphonieorchester
Paul Freeman
(AD: 12. - 14. Juni 2003)
Hörte das Scheibchen eben - naja ... was soll ich sagen? Alles ordentlich gespielt, aber insgesamt fehlt allen Beteiligten ein gerüttelt Maß an Agilität. Das klingt teilweise zu beschwerlich! Da könnte man sich jede Menge anderer Orchester oder sogar auch HIPe Ensembles vorstellen, die das um deutliche Grade spritziger hinbekommen hätten. Schade. Vertane Chance. Ich mag solches Repertoire - aber nicht in so einer betulichen Lesart.Außerdem nervt mich das vor das "and" gesetzte Komma in der Aufzählung unter der Überschrift "Wind Concertos".
Schade, dass die Aufnahme nicht Deinen Ansprüchen genügt, lieber Garaguly.Bzgl. des Kommas: Ich meine zumindest in älteren englischsprachigen Texten (noch im 20. Jh.) durchaus öfter dieses Phänomen beobachtet zu habe. Es war zumindest früher nicht falsch; wie es heute aussieht, kann ich indes nicht genau sagen.
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Verbleibe in der Epoche Moliques und Moscheles' ...
Felix Mendelssohn-BartholdyKlavierkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 25
Danae Dörken, Klavier
Royal Northern Sinfonia
Lars Vogt
(AD: Januar 2014)
Grüße
Garaguly -
Schade, dass die Aufnahme nicht Deinen Ansprüchen genügt, lieber Garaguly.Bzgl. des Kommas: Ich meine zumindest in älteren englischsprachigen Texten (noch im 20. Jh.) durchaus öfter dieses Phänomen beobachtet zu habe. Es war zumindest früher nicht falsch; wie es heute aussieht, kann ich indes nicht genau sagen.
Das wusste ich nicht. Vielleicht habe ich das einfach aus dem Deutschen übertragen ... was aber letztlich nichts daran ändert, dass mir dieses Komma ein Dorn im Auge ist. Es macht mich krank ... treibt mich an den Rand der Verzweiflung ....Grüße
Garaguly