Aus dieser 2011 erschienen Box höre ich dies:
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 "Haffner-Symphonie"
Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 "Prager Symphonie"
Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti
(AD: September 1993)
Grüße
Garaguly
Aus dieser 2011 erschienen Box höre ich dies:
Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 "Haffner-Symphonie"
Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 "Prager Symphonie"
Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti
(AD: September 1993)
Dann würde mich die dritte Meinung (Deine) interessieren. Schließlich hören wir alle mit unterschiedlichem Equipment und haben daher unter Umständen andere Hörgewohnheiten. Das Musik darüber hinaus grundsätzlich individuell erfahren wird, erklärt sich dabei von selbst. Um so interessanter wären deine subjektiven Hörerfahrungen.
Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute wieder mal historisch:
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 4 f-moll op 36
NBC Symphony Orchestra
Erich Kleiber
AD: 3. Januar 1948
nun lasse ich den Sohn ran:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 6 F-dur op 68
Bayerisches Staatsorchester
Carlos Kleiber
AD: 7 November 1983
und nun wieder etwas Modernes:
Steve Reich
Music for 18 Musicians
Steve Reich and Ensemble
Hier im Augenblick:
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 100 G-Dur "Militär-Symphonie"
Orchestra of St Luke's
Sir Charles Mackerras
(AD: 12. - 14. März 1991)
Nun höre ich aus dieser Box das Scheibchen mit der Nr. 12:
Kantate BWV 56 "Ich will den Kreuzstab gerne tragen"
Kantate BWV 82 "Ich habe genug"
Mack Harrell, Bariton
RCA Victor Orchestra and Chorus
Robert Shaw
(AD: 5. - 8. Mai 1958)
Hier jetzt diese Platte:
Werke von
Heinrich Ignaz Franz Biber, Andreas Hofer, Georg Muffat,
Abraham Megerle, Steffano Bernardi, Carl Heinrich Biber,
Matthias Sigismund Biechteler
Emma Kirkby, Sopran
Bell'Arte Salzburg
Annegret Siedel
(AD: 20. - 23. Juli 2010)
Bei mir gibt's nun diese Klavierplatte:
mit Werken von
Scarlatti, Cimarosa, Liszt, Chopin, Scriabin, Rosenblatt
Nikolai Tokarev, Klavier
(AD: 23. November 2011)
Hmmm ... seit Stunden hier allein auf weiter Flur ... ich mach' unverdrossen weiter mit dieser schönen Klavierplatte. Die eingesetzten Pianoforte sind satt und volumenreich und klangvoll, kein dürres Geklimper!
Ignaz Moscheles
Hommage a Händel. Grand Duo, op. 92
Ferdinand Hiller
Großes Duett für 2 Pianoforte, op. 135
Franz Liszt
Großes Konzertstück über Themen aus Mendelssohns "Lieder ohne Worte"
Riko Fukuda & Tobias Koch, Pianoforte
(AD: 16. - 19. Oktober 2013)
Inzwischen neigt sich diese Aufnahme dem Ende zu – es fehlt noch der letzte Track:
Royal Concertgebouw Orch.,
Bernhard Haitink
Maureen Forster, Alt
Eine sehr gute Aufnahme der Dritten – ich glaube Haitink ist hier Spezialist …
Na, lieber Garaguly, dann springe ich Dir doch gerne zur Seite und lausche dieser CD:
Dann würde mich die dritte Meinung (Deine) interessieren. Schließlich hören wir alle mit unterschiedlichem Equipment und haben daher unter Umständen andere Hörgewohnheiten. Das Musik darüber hinaus grundsätzlich individuell erfahren wird, erklärt sich dabei von selbst. Um so interessanter wären deine subjektiven Hörerfahrungen.
Vorab nur soviel: ich empfand das Klangbild der CD der 1. Symphonie als außergewöhnlich volumenreich, satt und kräftig. Es kam mir so vor, als ob auch auf der CD-Ebene eine echte Verbesserung erzielt worden ist. Habe allerdings die alte CD-Ausgabe der Kertesz-Einspielungen seit Langem nicht mehr gehört, sodass aus der Erinnerung kein solider Vergleich mehr möglich ist. Wollte eigentlich heute einen Satz-für-Satz-Vergleich zwischen den "Glocken von Zlonice" in alter und in neuer Version durchführen. Nun ja, du siehst ja in diesem Thread, dass mein Tag musikalisch irgendwie anders verlief. Ich mache das aber noch. Denn ich will ja wissen, ob sich die Investition wirklich gelohnt hat.
Grüße
Garaguly
Hmmm ... seit Stunden hier allein auf weiter Flur ...
Sind alle in der Elbphilharmonie gewesen ...
Sind alle in der Elbphilharmonie gewesen ...
Du auch? Du lebst doch um die Ecke, oder?
Grüße
Garaguly
Du auch? Du lebst doch um die Ecke, oder?
Grüße
Garaguly
"Leider" nur im Pantoffelkino, Wetter ist heute schauderhaft und eine Karte habe ich auch nicht gewonnen. - Aber schon übermorgen ...
Michael, du bist doch prädestiniert, einen Thread über die Elphi zu eröffnen, oder?
Auf ARD habe ich mir die Dokumentation zum Eröffnungstag der Elbphilharmonie angesehen und angehört. Überraschend und einen geglückten Einfall habe ich gefunden, dass das Konzert nicht mit einem orchestralen Kracher sondern mit" Pan" aus den Six Metamorphosen für Oboe solo von Benjamin Britten begann. Geendet hatte das Konzert mit dem Schlusssatz aus Beethovens 9. Sinfonie. Eindrücklich die Lichtshow, die das Publikum draussen verfolgen konnte. Selbst in der Übertragung war spürbar, dass dieser Konzertsaal über eine äusserst gute Akustik verfügt.
Dem Bau werde ich wohl in diesem Jahr einen Besuch abstatten.
.
Hallo zusammen,
Singapore Symphony Orchestra, Choo Hoey
Naxos, DDD, 1984
Alten Wein in neuen Schläuchen bietet diese Naxos-CD aus 2015, die auf einer Produktion des Schwester-Labels Marco Polo des Jahres 1984 beruht. Enthalten sind Orchesterwerke des Rimski-Korsakow-Schülers Michail Ippolitow-Iwanow. Jener kann, neben Glazunow, auch als Haupteinfluss ausgemacht werden. Die Musik ist in der russischen Tradition verwurzelt, eher rückwärtsgewandt als innovativ, und bedient die gängigen Schemata des seinerzeitigen Publikums. Als Anhänger des "Sozialistischen Realismus" sind die Kompositionen wenig aufregend (verglichen mit den Modernisieren jener Zeit) aber dennoch schön gearbeitet, gut zugänglich und aus qualitativer Warte keine Zeitverschwendung.
Die erste Sinfonie wirkt "typisch russisch". Die Türkischen Fragmente op. 62 bedienen hingegen Erwartungen an "orientalische" Klänge, wie man sie vom Lehrer Rimski-Korsakow kennt.
Die Einspielung scheint mir gelungen. Das Orchester aus Singapur spielt mindestens ordentlich, selbst wenn es am Feinschliff und der delikaten Differenzierung eines Spitzenorchesters mangeln mag. Ähnliches gilt für die gute, dynamisch vielleicht etwas zurückhaltende Aufnahmetechnik, die sicher deutlich besser ist, als schlechte Naxos-/MP-Tonaufzeichnungen jener Zeit.
Aus meiner Sicht daher ein Kauftipp, zumindest für Freunde des Russischen. jpc listet keine Alternativen. Insofern muss die Produktion zumindest als gelungene Übergangsreferenz herhalten. Kann man ruhigen Gewissens kaufen.
Sind alle in der Elbphilharmonie gewesen ...
Heute in der Online-Ausgabe der "Welt" ein ziemlicher Totalverriss des Eröffnungskonzerts der Elbphilharmonie in Hamburg.
War irgendjemand unter uns tatsächlich live vor Ort?
Ich habe via Internet-Stream kurz reingeschaut. Die Selbstbeweihräucherung mutete schon etwas merkwürdig an. Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks (den etwas peinlichen neuen Namen erspare ich mir) erlaubte sich einige Schnitzer beim "Parsifal"-Vorspiel, die bei so einem Weltklasseorchester eigentlich nicht vorkommen sollten. Der Rezensent schreibt dazu: "Wieder quaken die Klarinetten, hört man grausam wenig unisono einsetzende Posaunen." Hört man zumindest in Aufnahmen jetzt jeden noch so kleinen Fehler ungefiltert? Vor Ort soll die Akustik jedenfalls der Rezension zufolge ganz und gar nicht berauschend sein, zumindest nicht "direkt neben, hinter und über dem Orchester", wo fast die Hälfte der Plätze sich befindet.
Mahlzeit allerseits. Heute muss es mal wieder Mahler sein, und zwar in dieser Aufführung:
Gustav Mahler
Symphonien Nr 9 & 10 (Adagio)
Gürzenich-Orchester Köln
Markus Stenz
Menuhin dirigiert bei mir Mozart-Ouvertüren:
Ouvertüren
Le nozze di Figaro, Cosi fan tutte, La finta giardiniera,
Der Schauspieldirektor, Idomeneo, Die Zauberflöte, Il re pastore,
Lucio Silla, La clemenza di Tito, Don Giovanni, Bastien und Bastienne,
Die Entführung aus dem Serail
Orchestre de Chambre de Lausanne
Yehudi Menuhin
(AD: 2007)
weiter geht es mit diesem Russen:
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 12 d-moll op 112
London Symphony Orchestra
Mstislaw Rostropowitsch
Hier Englisches:
Musik von
Henry Purcell, John Blow, Thomas Tollet, James Paisible, Thomas Morley
Kirkby, Richardson, Chance, Bostridge etc.
Westminster Abbey Choir
New London Consort
Martin Neary
(AD: Mai 1994)
Nun auch hier Nordisches. CD 1 aus der 4er-Box:
Lieder
Serenad
5 Julsanger, op. 1
Arioso, op. 3
7 Laulut, op. 7
7 Laulut, op. 17
Tom Krause, Bariton
Irwin Gage, Klavier
(AD: London, Kingsway Hall, November 1981)
Heute neu eingetroffen, jetzt im Player:
Messe c-Moll, KV 427 (1782 - 83)
Exsultate, jubilate, KV 165 (1773)
Aria: Exsultate, jubilate (überarbeitete Fassung von ca. 1779, Flöten anstelle der Oboen)
Sampson, Vermeulen, Sakurada, Immler
Bach Collegium Japan
Masaaki Suzuki
(AD: November 2015)