Zum Morgen dies:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Concentus Musicus Wien
Nikolaus Harnoncourt
(AD: 2015)
Grüße
Garaguly
Zum Morgen dies:
Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Concentus Musicus Wien
Nikolaus Harnoncourt
(AD: 2015)
Zum Mittag das hier:
Czech Philharmonic Orchestra,
Libor Pešek
Aufnahme von 2000
Mahlzeit allerseits. na, dann höre ich auch mal in diese neue Box:
Anton Bruckner
Symphonie Nr 2 c-moll
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim
Nochmal die Vierte:
Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Wiener Philharmoniker
Sir Simon Rattle
(AD: 2002)
bei mir jetzt auch Beethoven, aber eine etwas ... ältere Aufnahme:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 9 d-moll op 125
Berliner Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
und nun noch:
Franz Schubert
Klaviersonate c-moll D 958
Wilhelm Kempff, Klavier
Der musikalische Abend beginnt mit Beethoven:
- Klavierkonzert Nr. 1
Leon Fleisher
George Szell
Cleveland Orchestra
Nach längerer Pause mal wieder Wagner, die erste (fast) GA des Tannhäuser (Pariser Fassung). Die Aufnahme ist besonders wegen Müller als Elisabeth und Andrésen als Landgraf ein Schmankerl. Sehr gut auch die heute eher unbekannte Jost-Arden als Venus. Pilinzky in der Titelpartie widerlegt die Annahme, dass früher in Bayreuth stets bessser als heute gesungen wurde, macht seine Sache aber sehr ordentlich. Die Aufnahme ist in akzeptabler Weise (der seinerzeitigen Vermarktung auf 78er Scheiben geschuldet) gekürzt. Erstaunlich ist, welche durchaus gute Qualität Ward Marston aus den alten Aufnahmen herausgeholt hat. Übrigens, Frage an die Experten für historische Aufnahmen: Gibt es eine einigermaßen gut aufbereitete Aufnahme der Toscanini Meistersinger?
Feine Scheibe! Gerade gehört und ich muss sagen, dass mich alle eingespielten Werke in ihrer Darstellung überzeugen konnten. Wirklich gelunge Mendelssohn-Platte!
Violinkonzert e-Moll, op. 64
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, op. 49
Violinsonate F-Dur
Frühlingslied A-Dur (arr. Fritz Kreisler)
Anne-Sofie Mutter, Violine
Lynn Harrell, Cello
Andre Previn, Klavier
Gewandhausorchester Leipzig
Kurt Masur
(AD: März und September 2008)
Klavierquintett c-Moll (1903)
Münchner Klaviertrio
+ Tilo Widenmeyer, Viola
+ Alexander Rilling, Kontrabass
(AD: 10. Juli 2013, Live)
Nach langer Abstinenz von Tamino (und leider auch von Musik) beginne ich heute den musikalischen Abend mit einem Weihnachtsgeschenk.
"Darf niemals aufgeführt werden" schrieb Grieg kurz nach Vollendung der Komposition auf das Deckblatt der Partitur. Hätte man sich daran gehalten, wäre es schade gewesen, finde ich. Ein im besten Sinne romantisches Werk, vielleicht nicht unglaublich innovativ, sondern eher konventionell. Gut anzuhören aber allemal.
Beste Grüße
JLang
Zum Abschluss des Abends jetzt noch Chants d'Auvergne von Canteloube gesungen von Frederica von Stade, zu Beginn gleich der "Hit" der Sammlung "Bailero"; noch gelungener finde ich allerdings die Aufnahme von Netania Davrath, die recht weit oben in meiner Wunschliste steht.
Ich habe seit kurzem das Vergnügen beide gezeigten Aufnahmen im Regal zu haben. Mit einer Bewertung der Aufnahmen muss ich mich aber zurückhalten und diese intensiver hören, um Vergleiche anstellen zu dürfen. Soviel läßt sich aber voarab sagen, sie wissen mir beide zu gefallen.
Konzerttranskriptionen für Soloklavier
Babette Hierholzer, Klavier
(AD: Oktober 2003)
Meine Nachtmusik ist
Nelson Freire spielt, Michel Plasson dirigiert die Dresdner Philharmonie
Das ist ein virtuose, aber nicht überspannter Liszt, perlend, zugleich aber mit der notwendigen Dramatik und in den langsamen Passagen
einer betörenden Melodik, die dynamischen Kontraste könnten schärfer sein ... man muss Liszt nicht so spielen, aber er verträgt es gut.
Hier dirigiert der Komponist. Mit diesem Werk verabschiede ich mich für heute. Gute Nacht allerseits.
Fantasia concertante über ein Thema von Corelli
Yehudi Menuhin und Robert Masters, Solo-Violinen
Derek Simpson, Solo-Cello
Bath Festival Orchestra
Sir Michael Tippett, Dirigent
(AD: 22. - 23. Oktober 1964)
Hier noch ganz schwere Kost:
London Symphony Orchestra
Jewgeni Swetlanow
Aufnahme: 1979
Lieber Garaguly,
wir haben dir denn die Aufnahmen der Vierten Beethoven von Harnoncourts letzter und Rattles erster Einspielung gefallen?
Liebe Grüße
Willi
Ashokan farewell
Die Filmmusik des sechsteiligen Fernsehfilms zum amerikanischen Bürgerkrieg.
Das Stück wurde erst in unserer Zeit geschrieben, und zwar von Jay Ungar - der Regisseur dieses epochalen Sechsteilers, Ken Burns, fand aber, daß die Musik dieses Gefühl der Bürgerkriegszeit wie keine andere Musik wiedergebe und machte Ashokan farewell zu seiner Hauptmusik.
Alles anzeigenLieber Garaguly,
wir haben dir denn die Aufnahmen der Vierten Beethoven von Harnoncourts letzter und Rattles erster Einspielung gefallen?
Liebe Grüße
Willi
Lieber Willi,
um ehrlich zu sein: ich war noch nie ein großer Harnoncourt-Fan. Ich erwartete mir von den beiden Beethoven-Symphonien unter seiner Stabführung nicht sehr viel. Doch dann fand ich schon die Fünfte irgendwie spannend! Und mit der Vierten setzte sich das fort. Dagegen vermochte mich Rattles 2002er-Deutung wesentlich weniger zu fesseln. Harnoncourts Detailgestaltung war - ich muss es einräumen - anziehend.
Grüße
Garaguly
Große Oper am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen also - auf geht's. Habe heute früh Zeit und Lust darauf:
Haugland, Atlantov, Kotscherga, Burchuladze, Lipovsek, Zednik
Konzertvereinigung Wiener Stastsopernchor
Slowakischer Philharmonischer Chor
Wiener Sängerknaben
Wiener Staatsopernorchester
Claudio Abbado
(AD: September 1989)
Hallo zusammen,
Daniil Shafran, Anton Ginsburg
Melodiya, ADD, 1971
Doppel-CD
Über Daniil Shafran ist vergleichsweise wenig hier im Forum zu finden. Etwas umfassender wird sein Stil in diesem Faden besprochen.
Ich habe Beethovens Cellosonaten länger nicht gehört und war fast ein bißchen erstaunt, wie geläufig sie mir dennoch sind. Die vorliegende Einspielung ist eine Wiederveröffentlichung aus 2016. Die CD enthält nur die Sonaten, die Variationswerke fehlen leider.
Musikalisch wird Begeisterndes geboten. Shafran spielt mit warmen Ton und liefert eine hingebungsvolle, hoch emotionale Deutung. Dabei agieren er und Ginsburg absolut gleichberechtigt. Ihr Spiel greift wunderbar ineinander. In manchen Augenblicken gewinnt man beinahe denn Eindruck, Shafran rolle seinem "Begleiter" einen roten Teppich aus, auf dem Ginsburg dann brilliert. Ich habe das Gefühl, dieser Musik in dieser Auslegung ganz nahe zu kommen. Beethovens Genialität wird unmittelbar erfahrbar.
Das Remastering ist gut gelungen. Den Klang würde ich als "guten Durchschnitt" beschreiben. Eher direkt aufgenommen, handelt es sich um eine Einspielung in zeittypisch-guter Klangqualität, die zwar nicht besonders gelungen oder gar "audiophil" ist, der großen Hörfreude, welche mir die Interpretation bereitet hat, aber auch nicht im Wege steht.
Das editorische Konzept der Produktion scheint mir hingegen nicht so gelungen, gerade angesichts der High- bis Mid-Price-Positionierung. Der Beihefttext fällt tendenziell "dünn" aus (engl. franz., russ. - ein dt. Text fehlt leider). Das Cover ist nicht authentisch. Es wirkt zwar zeittypisch, ich kann allerdings keine Melodyia-LP mit diesem oder einem ähnlichen Titelbild im Netz finden (was möglich sein müsste, denn Shafran-LPs sind begehrte Sammlerobjekte). Sei's drum. Die Einspielung finde ich so großartig, dass man über diese Punkte hinwegsehen sollte. Das ist eine Deutung, die auch in viele mit diesen Sonaten gut bestückte Sammlungen passen dürfte. Sie ist individuell, wahrscheinlich sogar subjektiv, macht Beethovens Musik aber zu einer packenden Erfahrung.
Diese Werke Dvoraks stehen nicht so sehr im Fokus allgemeiner Aufmerksamkeit, umso wichtiger ist diese Aufnahme, die bei mir gerade rotiert. Bin bereits in der 2. Rhapsodie angelangt:
Symphonische Variationen, op. 78
Slawische Rhapsodien, op. 45
Nr. 1 D-Dur, Nr, 2 g-Moll, Nr. 3 As-Dur
PKF - Prager Philharmoniker
Jakub Hrusa
(AD: Januar 2015)
Lieber Willi,
um ehrlich zu sein: ich war noch nie ein großer Harnoncourt-Fan. Ich erwartete mir von den beiden Beethoven-Symphonien unter seiner Stabführung nicht sehr viel. Doch dann fand ich schon die Fünfte irgendwie spannend! Und mit der Vierten setzte sich das fort. Dagegen vermochte mich Rattles 2002er-Deutung wesentlich weniger zu fesseln. Harnoncourts Detailgestaltung war - ich muss es einräumen - anziehend.
Grüße
Garaguly
Ich finde auch, dass diese Einspielung der 4. und 5. Beethoven-Symphonie eine der interessantesten Hinterlassenschaften Harnoncourts darstellt. Es waren seine letzten Auftritte im Wiener Musikverein. Der Wiener Zyklus von Rattle erscheint mir dagegen ziemlich belanglos, daher wird er auch nach anfänglichem Hype so gut wie überhaupt nicht mehr genannt. Hoffentlich ist sein neuer aus Berlin besser ...
guten Nachmittag allerseits. Zu Beginn höre ich heute
Zdeněk Fibich
Symphonie Nr 2 Es-dur op 38
Detroit Symphony Orchestra
Neeme Järvi
Joseph II hat sie heute zu früher Stunde gehört, und bei mir liegt sie jetzt auch auf dem Teller - ich bin gespannt:
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr 8 c-moll op 65
London Symphony Orchestra
Evgeny Svetlanov
Heute aus der Post gefischt und schon im Player. Besonders die Auszüge aus Parsifal (Vorspiel und Karfreitagszauber) beeindrucken mich beim ersten hören. Eigentlich hatte ich mir die CD wegen Schuberts unvollendeter 8. zugelegt.