Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Da beginnen wir gleich mit einer weiteren besonderen Erinnerung, mit der wir auch die 100. Seite in unserem Erinnerungs- und Glückwunsch-Thread aufschlagen:


    Christian Sinding,* 1. 1. 1856 - + 3. 12. 1941, war ein norwegischer Komponist:



    Sinding studierte zuerst Musik in Oslo, bevor er nach Deutschland übersiedelte. Dort studierte er bei Salomon Jadassohn am Leipziger Konservatorium. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in Deutschland, erhielt jedoch regelmäßige finanzielle Unterstützung aus Norwegen. In den Jahren 1920 und 1921 hielt er sich in den USA auf und unterrichtete Komposition an der Eastman School of Music in Rochester, New York.
    Da er viele lyrische Klavierwerke und etwa 250 Lieder komponierte, sahen viele in ihm den Nachfolger von Edvard Grieg. Eines seiner bekanntesten Werke ist Frühlingsrauschen aus dem Jahr 1896. Unter seinen anderen Kompositionen, die heute kaum noch gespielt werden, befinden sich vier Sinfonien, drei Violinkonzerte, ein Klavierkonzert, Kammermusik und die Oper Der heilige Berg von 1914.


    Am 11. Januar 1856 wird Christian August Sinding in Kongsberg, einer Kleinstadt etwa 70 Kilometer westlich von Oslo (damals noch Kristiania) als Sohn des Bergbauingenieurs Mathias Wilhelm Sinding und Maria Cecilie geboren, die künstlerisch interessiert ist. Seine frühe Kindheit verbringt er allerdings in Lillehammer. Im Jahr 1860 verstirbt sein Vater und die Familie übersiedelt nach Oslo. Die beiden älteren Brüder Otto und Stephan schlagen zunächst eine juristische Laufbahn ein, bevor sie sich erfolgreich der Malerei, Schriftstellerei und Bildhauerei zuwenden. Christian Sinding zeigt hingegen eine besondere musikalische Begabung. 1867 tritt Christian in die altehrwürdige Kathedralschule ein. Fünf Jahre später sind seine Leistungen in der Schule aber so schlecht, dass ihn ein Onkel das Schusterhandwerk erlernen lassen will. Sinding setzt sich aber insofern durch, als dass er nicht allzu fachfremd in der Klavierfabrik der Gebrüder Hals eine Lehre beginnt. Er erhält einen geregelten und gründlichen Unterricht auf verschiedenen Instrumenten. 1874 wendet er sich an das Konservatorium Leipzig, welches zur damaligen Zeit die erste Adresse für ein besonders gutes Musikstudium war.


    Nachdem Salomon Jadassohn ihm 1877 ins Jahreszeugnis schreibt, dass er nur ein geringes musikalisches Talent hat, unterbricht Sinding das Studium und spielt in Oslo in einem Orchester unter der Leitung von Grieg und Johan Svendsen. In der Zeit fängt Sinding an, sich mehr und mehr für das Komponieren zu interessieren. 1879 kehrt er nach Leipzig zurück und nimmt Kompositionsunterricht bei Carl Reinecke. Noch im gleichen Jahr werden in Leipzig eine Violinsonate und in Oslo ein Sonatensatz für das Klavier aufgeführt. Diese wie auch die meisten der frühen Kompositionen hat er später vernichtet.


    Weiteres in dem sehr langen Artikel gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Sinding


    Heute ist Christian Sindings 75. Todestag.



    Wilhelm Peterson-Berger,
    schwedischer Komponist und Musikkritiker, * 27. 2. 1867 - + 3. 12. 1942 --- 74. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Anton Webern,österreichischer Komponist und Dirigent, * 3. 12. 1883 - + 15. 9. 1945 --- 133. Geburtstag



    Nino Rota,italienischer Komponist, * 3. 12. 1911 - + 10. 4. 1979 ---105. Geburtstag



    liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerin I:


    Da haben wir gleich einen runden Geburtstag:


    Marjana Lipovšek,* 3. 12. 1946. Ist eine slowenische Mezzosopranistin:



    Marjana Lipovšek, Tochter des Komponisten Marijan Lipovšek (1910–1995), der von 1968 bis 1970 Rektor der Musikakademie Ljubljana (Akademija za glasbo v Ljubljani) war, belegte daselbst die Fächer Musikerziehung und Gesang. Nach dem Abschluss 1970 studierte sie bis 1977 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz Opern- und Konzertgesang, ab 1978 am Opernstudio in Wien. Ein Stipendium der Walter-Kaminski-Stiftung ermöglichte ihr 1980 auch die Teilnahme an einem Kurs in Stimmbildung bei Charlotte Kaminsky (1904–1989) und bei Erik Werba.
    Ihre Karriere als Opernsängerin begann sie an der Wiener Staatsoper 1979, ab 1981 war sie auch an der Staatsoper Hamburg engagiert. Daneben trat sie in der Folge an vielen großen Opernhäusern auf, unter anderem in München, Berlin, Stuttgart, Frankfurt/M., Barcelona, Mailand, London, Chicago, New York, San Francisco.
    Zu internationalen Festspielen wurde sie nach Berlin, Bregenz, Wien, Edinburgh, Florenz, Prag, Salzburg eingeladen.
    Bei ihren Auftritten arbeitet sie mit bekannten Dirigenten wie Claudio Abbado, Colin Davis, Michael Gielen, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Helmuth Rilling, Wolfgang Sawallisch, Georg Solti und Horst Stein zusammen.
    Sie hat auch in Filmen wie Jacob the Liar und The Grey Zone sowie in TV-Produktionen von Daphne, Die Frau ohne Schatten, Die Walküre und Tristan und Isolde mitgewirkt.
    Marjana Lipovsek ist mit dem Opernsänger Alfred Burgstaller verheiratet. Heute lebt sie in Wien und Salzburg und ist auch als Gesangslehrerin tätig.


    Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Marjana_Lipov%C5%A1ek

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Hetty Plümacher,deutsche Mezzosopranistin und Altistin, * 3. 12. 1919 - + 3. 6. 2005 --- 97. Geburtstag


    Beatrice Haldas,Schweizer Sopranistin griechischer Abstammung, * 8. 2. 1944 - + 3. 12. 1987--- 29. Todestag (Sie starb allzufrüh nach langer schwerer Krankheit).


    Sänger:


    Frank Guarrera,amerikanischer Bariton, * 3. 12. 1923 - + 23. 11. 2007 --- 92. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerin III:


    Jeanne Piland, amerikanische Mezzosopranistin, * 3. 12. 1945 --- 71. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 3. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Pianist:

    Heinz Gamper,
    Pianist, Zitherspieler und Akkordeonist, * 3. 12. 1949 --- 67. Geburtstag


    Cellist:


    Matt Haimowitz,israelischer Cellist, * 3. 12. 1970 --- 46. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Organist:


    Herbert Haag, deutscher Organist und Kirchenmusiker, * 3. 12. 1908 - + 13. 6. 1977 --- 108. Geburtstag


    Oboist:


    Peter Fischer,deutscher Oboist, * 4. Dezember 1925 - + 3. 2. 2004 --- 12. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2016:


    Komponisten:


    Daniel Eberlin,deutscher Komponist und Kapellmeister, * (get.) 4. 12. 1647 - + 5. 6. 1715 --- 369. Geburtstag


    Benjamin Britten,englischer Komponist u. a. ( siehe 22. 11.) - + 4. 12. 1976 ---40. Todestag

    Johann Cilensek,
    deutscher Komponist und Musikpädagoge, * 4. 12. 1913 - + 14. 12. 1998 --- 103. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Walter Goehr,deutscher Dirigent und Komponist, * 28. 5. 1903 - + 4. 12. 1960 --- 56. Todestag




    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hier haben wir einen halbrunden Geburtstag:


    Mateusz Moleda, * 4. 12. 1986, ist ein deutsch-polnischer Dirigent und Pianist:



    Mateusz Molęda wurde in Dresden in eine Musikerfamilie geboren. Seine Eltern Alicja Borkowska-Molęda (* 1952) und Krzysztof Molęda (* 1953) sind beide Opernsänger und haben über zwei Jahrzehnte hinweg auf allen großen Bühnen Europas, unter anderem der Semperoper Dresden, der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, dem Opernhaus Leipzig und der Staatsoper Prag, Titel- und Hauptpartien im lyrischen Fach gesungen. Mateusz Molęda ist sowohl deutscher als auch polnischer Staatsbürger.
    Er begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel und besuchte die Sächsische Spezialschule für Musik, das heutige Landesgymnasium für Musik „Carl Maria von Weber“, wo er unter anderem von Winfried Apel unterrichtet wurde. Von 2006 bis 2011 studierte er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Arie Vardi. In Zusammenarbeit mit Zvi Meniker setzte Mateusz Molęda seine Studien auch im Bereich der historischen Aufführungspraxis und Alten Musik fort. Maßgeblich beeinflusst wurde Mateusz Molęda durch wichtige musikalische Impulse vom weltberühmten Dirigenten Marek Janowski, welcher über mehrere Jahre entscheidenden Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung genommen und seine vielfältigen Erfahrungen an den Dirigenten weitergegeben hat.
    Mateusz Molęda dirigierte im Alter von neunzehn Jahren zum ersten mal ein Orchester. Bis heute führten ihn Konzerte in über fünfzehn Länder der Welt, unter anderem nach Deutschland, Polen, Spanien, Südkorea, Japan, Südafrika und zahlreiche Länder Südamerikas. Er dirigierte unter anderem das Kammerorchester Berlin, die Nürnberger Symphoniker, die Jenaer Philharmonie, das Philharmonische Orchester der Stadt Heidelberg, die Staatskapelle Schwerin, das Folkwang Kammerorchester Essen, die Warschauer Sinfoniker und die Moniuszko-Philharmonie.
    Am 3. Oktober 2007 spielte Mateusz Molęda zum Festakt der Bundesregierung anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit Ludwig van Beethovens Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80 mit der Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Matthias Foremny.
    Von 2012 bis 2014 war Mateusz Molęda Principal Guest Conductor des Lima Philharmonic Orchestra.


    Heute feiert er seinen 30. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Mateusz_Mol%C4%99da

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Yvonne Minton,australische Mezzosopranistin, * 4. 12. 1938 --- 78. Geburtstag






    Olivia Pop, deutsche Sopranistin, * 4. 12. 1972 --- 44. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Elena Souliotis,
    griechische Sopranistin, * 28. 5. 1943 - + 4. 12. 2004 --- 12. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 4. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Und wie haben noch einen Sänger:


    Armin Ude,deutscher Tenor, deutscher Tenor, * 16. 1. 1933 - + 4. 12. 2015 --- 1. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Noch ein Wort in eigener Sache:


    Ich habe erst durch die Erinnerungsarbeit, vor allem in diesem Thread und durch die vielen wertvollen Hinweise Stimmenliebhabers erfahren, wie viele mir vorher völlig unbekannte Sängerinnen und Sänger es in den neuen Bundesländern gab oder gibt, die nichtsdestotrotz Exemplarisches geleistet haben und es verdient haben, vor dem Vegessen bewahrt zu weerden.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • 4. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Organist:


    Gabriel Dessauer,deutscher Kantor, Organist und Hochschullehrer, * 4. 12. 1955 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Klarinettist:


    Ferdinand Steiner,Soloklarniettist des Mozarteum Orchesters, * 4. 12. 1970 --- 46. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Heute haben wir noch eine besondere Erinnerung:


    Oboist:


    Peter Fischer,* 4. 12. 1926 - + 3. 12. 2004, an dessen Todestag wir gestern dachten, war ein deutscher Oboist:


    Peter Fischer studierte bis 1942 Oboe bei Willi Gerlach am Leipziger Konservatorium. Während des Studiums spielte er als Aushilfe im Gewandhausorchester. Von 1943 bis 1945 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet Ende des Krieges in Gefangenschaft. Nach 1945 setzte er sein Studium in Leipzig fort und wirkte als Volontär im Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig.
    Von 1947 bis 1991 war er Mitglied des Gewandhausorchesters (ab 1950 als Solo-Oboist). Er gehörte von 1961 bis 1982 dem Gewandhaus-Bläserquintett an. Zudem war er von 1961 bis 1966 Dozent an der Leipziger Musikhochschule. Zu seinen Schülern gehören u.a. Axel Schmidt.


    Heute wär er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016:


    Bericht zum Todestag Wolfgang Amadeus Mozarts:


    Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich hier im Forum von einem Mozartjahr berichten, das aber leider nur 27 Tage dauert:


    Wolfgang Amadeus Mozart,* 27. 1. 1756 - + 5. 12, 1791, war ein österreichischer Komponist deutscher Herkunft:



    Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollständigem Taufnamen: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, HRR; † 5. Dezember 1791 in Wien, Habsburgermonarchie, HRR), war ein Salzburger[1] Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.


    Es ist natürlich völlig illusorisch, hier alle Abschnitte des Artikels zu übertragen, deswegen nur die ersten:


    Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 um acht Uhr abends in Salzburg in der Getreidegasse 9 in einer Dreizimmerwohnung eines Mehrfamilienhauses (Hagenauerhaus) geboren. Er war das siebte Kind seiner Eltern, aber erst das zweite, das überlebte. Sein Vater war der aus Augsburg zum Studium an der Benediktineruniversität (1622–1810) nach Salzburg gezogene, fürstbischöfliche Kammermusikus (ab 1757 Hofkomponist und ab 1763 Vizekapellmeister) Leopold Mozart, seine Mutter die in Sankt Gilgen aufgewachsene Anna Maria Pertl. Schon am Vormittag nach seiner Geburt wurde er im Dom von Salzburg auf die Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus getauft. (Eine andere Schreibweise seiner Vornamen war: Joannes Chrisostomus Wolfgang Gottlieb. Der Rufname war Wolfgang, Wolferl oder auch Woferl.
    Bereits im Alter von vier Jahren erhielten er und seine fünf Jahre ältere Schwester Maria Anna Walburga Ignatia, genannt „Nannerl“, vom Vater den ersten Musik- und allgemeinbildenden Unterricht (Klavier, Violine[6] und Komposition). Schon 1761 zeichnete Vater Leopold ein Andante und ein Allegro als des „Wolfgangerl Compositiones“ auf, denen ein Allegro und ein Menuetto folgten, datiert auf den 11. bzw. 16. Dezember 1761. Das fälschlicherweise immer wieder als früheste Komposition genannte Menuett G-Dur mit einem Menuett C-Dur als Trio KV 1 entstand vermutlich erst 1764. Auch Mozarts Begabung im Klavier- und Violinspiel trat schnell hervor. 1762 folgten seine ersten Auftritte.
    Der größte Teil des umfangreichen Artikels folgt erst noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart


    Einer der größten Komponisten aller Zeiten ist heute vor 225 Jahren für immer von uns gegangen. Ich möchte ausnahmsweise am Ende dieser Erinnerung eine Aufnahme einstellen, die eine schönen Bogen spannt zum nächsten Geburtstagskind aus dem schönen Österreich, das diese wunderbare Aufnahme dirigiert hat , aber inzwischen auch schon von uns gegangen ist:


    Heute ist sein 225. Todestag.



    Liebe Grüße


    Willi


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Johann Friedrich Fasch,
    deutscher Komponist, * 15. 4. 1688 b- + 5. 12. 1758 --- 328. Geburtstag



    Karl Amadeus Hartmann, deutscher Komponist, * 2. 8. 1905 - + 5. 12. 1963 --- 53. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Komponisten III:

    Karlheinz Stockhausen,
    deutscher Komponist, * 22. 8. 1928 - + 5. 12. 2007 --- 9. Todestag



    Dirigentin:


    Hier haben wir auch eine besondere Erinnerung:


    Weronika Dudarowa,* 5. 12. 1916 - + 15. 1. 2009, war eine russische Dirigentin:


    1947 absolvierte Dudarowa die Dirigentenfakultät des Moskauer Konservatoriums und wurde Dirigentin des Staatlichen Moskauer Symphonieorchesters. Von 1960 bis 1989 war sie Leiterin dieses Orchesters. Von 1991 bis zu ihrem Tod leitete Dudarowa das Russische Symphonieorchester.
    1960 wurde sie als Volkskünstlerin der RSFSR und 1977 als Volkskünstlerin der UdSSR ausgezeichnet.


    Heute ist ihr 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Weronika_Borissowna_Dudarowa

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Auch hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Hans Richter,* 4. 4. 1843 - + 5. 12. 1916, war ein österreichisch-ungarischer Dirigent:


    Hans Richter wurde am 4. April 1843 als Sohn des Domkapellmeisters Anton Richter und der Sängerin Josefa Richter, geborene Csazenszky, in Raab, Westungarn, geboren. Seine Mutter erteilte ihm bereits ab dem vierten Lebensjahr Klavierunterricht, sodass er durch diese gründliche musikalische Erziehung ab 1852 als Chorknabe in die Wiener Hofmusikkapelle aufgenommen wurde. Nachdem sein Vater bereits früh verstarb, ging er bis 1860 in das „Löwenburgsche Konvikt“ in Wien, eine Schule, die stimmbegabte Knaben für die Wiener Hofkapelle ausbildete. 1860–1865 besuchte er das Wiener Konservatorium.
    Bereits 1862 wurde er Hornist am Theater am Kärntnertor, der damaligen Hofoper, und erhielt nach wenigen Jahren von seinem Hofkapellmeister den Befähigungsnachweis zum Kapellmeister. Durch diese Empfehlung kam Richter zu Richard Wagner, der einen fähigen Musiker suchte. In seinem Auftrag stellte er als Wagners Assistent die Druckvorlage der Meistersinger-Partitur her, eine Abschrift von Wagners Original. Die gleiche Arbeit verrichtete er später mit der Partitur der Oper Siegfried. Durch seine Arbeit erwarb Richter sich das volle Vertrauen von Richard Wagner, so dass er bei dessen Hochzeit mit Cosima Wagner als Trauzeuge teilnehmen durfte.


    Weiteres in diesem sehr langen Artikel gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Richter_(Dirigent)


    Heute ist sein 100. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)




    Sir John Pritchard,
    englischer Dirigent, * 5. 2. 1921 - + 5. 12. 1989 --- 27. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Von Hans Richter, dem Uraufführungsdirigenten des "Rings", hätte ich schon sehr gerne ein paar Wagner- und Brahm-Gesamtaufnahmen im Regal stehen, denn er war näher dran als die allermeisten anderen. Schade, dass man damals noch nicht so weit war.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Jetzt haben wir noch drei Tenöre:


    Franz Völker,deutscher Tenor, * 31. 3. 1899 - + 5. 12. 1965 --- 51. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    José Carreras, * 5. 12. 1946, ist ein spanischer Tenor:



    Josep Carreras Vater, Josep Carreras i Soler, durfte als überzeugter Republikaner nach dem spanischen Bürgerkrieg seinen Beruf als Gymnasiallehrer nicht mehr ausüben. Die Familie emigrierte 1951 nach Argentinien in der vergeblichen Hoffnung auf ein besseres Leben. Aber bereits nach einem Jahr kehrte sie nach Barcelona zurück. Der Vater wurde daraufhin Verkehrspolizist und seine Mutter Antònia Coll i Saigi betrieb einen kleinen Friseurladen.
    Zunächst studierte Carreras Chemie, wechselte jedoch 1963 zum Gesangsstudium bei Jaime Francisco Puig und am Conservatori Superior de Música in Barcelona. Er debütierte 1970 am Gran Teatre del Liceu, dem Opernhaus seiner Heimatstadt in Verdis Nabucco. 1971 gewann er den Verdi-Wettbewerb in Busseto, wurde an der Madrider Oper engagiert und debütierte mit Montserrat Caballé in London in Donizettis Maria Stuarda.
    Zahlreiche Gastspiele führten ihn ab 1972 an die New York City Opera, das Teatro Colón in Buenos Aires, die Oper von Chicago, die Met, das Royal Opera House, die Wiener Staatsoper sowie die Scala (1972). Nach seinem internationalen Durchbruch als lyrischer Tenor folgten weitere Einladungen aus Salzburg, Hamburg, München, Brüssel, San Francisco, London und andere. Seit einem Auftritt im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 bildete er gemeinsam mit Plácido Domingo und Luciano Pavarotti das Gesangstrio Die drei Tenöre.
    Im März 2001 trat Carreras am Liceu – dem Opernhaus, an dem seine Karriere begann – in Samson et Dalila auf. Am 12. Juli 2002 sang er in Tokyo die Titelpartie in der Oper Sly von Ermanno Wolf-Ferrari. 2004 sang der Tenor in einer Gala der Wiener Staatsoper den Schlussakt aus Carmen und den 3. Akt aus Sly.
    Am 8. Mai 2009 gab Carreras seinen Rückzug von der Opernbühne bekannt, er erklärte aber, weiterhin in Konzerten auftreten zu wollen.
    Am 11. Juni 2012 wurde Carreras die Ehrendoktorwürde der Universität des Saarlandes verliehen.
    Im April 2014 kehrte José Carreras auf die Opernbühne in der Titelrolle der Oper El Juez des österreichischen Komponisten Christian Kolonovits zurück. Die Uraufführung in Bilbao am Theater Arriaga war ein triumphales Comeback auf die Opernbühne. Carreras trat in El Juez beim Festival Erl (Österreich), 2015 im Mariinski-Theater St. Petersburg und abschließend im Juli 2016 im Theater an der Wien auf.
    Viel Interessantes gibt es noch hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Josep_Carreras


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    José Cura,
    argentinischer Tenor, * 5. 12. 1962 --- 54. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Wladyslaw Szpilman,
    polnischer Pianist, Komponist und Schriftsteller * 5. 12. 1911 --- 6. 7. 2000 --- 105. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Krystian Zimerman,* 5. 12. 1956, ist ein polnischer Pianist:



    Krystian Zimerman studierte an der Musikakademie Katowice und gewann 1975 den Warschauer Chopin-Wettbewerb. Außerdem wurde er mit dem Sonderpreis der Chopin-Gesellschaft ausgezeichnet.
    Er arbeitete seitdem mit den Dirigenten Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Seiji Ozawa und Sir Simon Rattle zusammen und schloss Bekanntschaft mit dem Pianisten Arthur Rubinstein. Den größten Einfluss auf ihn aber hatten nach eigenem Bekunden die Dirigenten Kirill Kondraschin und Carlo Zecchi sowie der polnische Theaterregisseur Tadeusz Kantor, der ihm Mittel der Kommunikation mit einem vielsprachigen Ensemble aufzeigte, welche Zimerman bei seiner Zusammenarbeit mit Orchestern nützlich waren.
    Zimerman zog frühe Plattenveröffentlichungen zurück, weil sie den eigenen hohen Standards nicht mehr genügten. Die Folge war, dass seine wenigen erhältlichen Einspielungen oft zu den Referenzen auf dem Markt zählen, so z. B. seine Interpretationen von Debussys Préludes, der Klavierkonzerte, des Totentanzes und der h-Moll-Sonate von Liszt sowie die Konzerte Nr. 1 und Nr. 2 von Rachmaninow.
    Zimerman gibt nicht mehr als 50 Konzerte pro Jahr, was nach seinen eigenen Angaben nicht kostendeckend ist. Er reist immer mit seinem eigenen Instrument und führt auf Tourneen mehrere Klaviaturen mit.
    Zimerman tritt in unregelmäßigen Abständen auch als Dirigent in Erscheinung. Nach dem Tode Leonard Bernsteins, mit dem er eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Beethovens in Angriff genommen hatte, vollendete er die Einspielungen der noch fehlenden ersten beiden Konzerte und übernahm dabei auch die Aufgaben des Dirigenten.
    Dieses „Experiment“ wiederholte er im Jahre 1999: durch die Gründung des Polish Festival Orchestra zu Chopins 150. Todestag. Zusammen mit den jungen, ausschließlich polnischen Musikern ging Zimerman auf Tournee – nur mit den beiden Konzerten in e-Moll op. 11 und f-Moll op. 21, die er anschließend auf CD einspielte.
    Krystian Zimerman leitet eine Meisterklasse an der Musikhochschule Basel, Schweiz, wo er seit 1996 mit seiner Familie lebt.
    Im April 2009 sorgte er für einen Eklat während eines Konzerts in den Vereinigten Staaten, als er von der Bühne in Bezug auf den amerikanischen Raketenschild in Polen forderte: Get your hands off my country („Lassen Sie Ihre Hände von meinem Land“). Diese Äußerung war möglicherweise auch persönlich motiviert, da Zimermans Steinway-Flügel acht Jahre zuvor, kurz nach den Terroranschlägen des 11. September bei der Einreise in die USA wegen Terrorverdachts vom Zoll konfisziert und vernichtet wurde.
    Am 4. Juni 2013 brach er ein Konzert in der Philharmonie Essen ab, weil es ein Zuhörer filmte. Nachdem er die Bühne wieder betreten hatte, erklärte Zimerman seinen Ärger über illegale Videos.
    2015 stiftete Zimerman erstmals den Krystian Zimerman Prize für die beste Aufführung einer Chopin-Sonate im Rahmen des Internationalen Chopin-Wettbewerbs. Im Oktober 2015 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau verliehen.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Krystian_Zimerman


    Geiger:


    Jan Kubelik,tschechischer Geiger und Komponist. * 5. 7. 1880 - + 5. 12. 1940 --- 76. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Cellist:


    Marcin Zdunik,polnischer Cellist, * 5. 12. 1987 --- 29. Geburtstag



    Bratischst:


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Michael Kugel, * 5. 12. 1946, ist ein russischer Bratschist und Komponist:



    Kugel wurde in Charkow (UdSSR) geboren. Er studierte Musik an der Beethoven-Musikschule in Charkow, an der Musikhochschule in Charkow und später am Leningrader Konservatorium.
    1975 gewann er den ersten Preis – geteilt mit Zoltán Tóth – am Viola-Wettbewerb in Budapest, dies vor Juri Baschmet, der den zweiten Preis zugesprochen erhielt.
    Von 1975 bis 1990 war Kugel Solobratschist der Moskauer Philharmonie, Bratschist des Beethoven-Quartetts und Professor am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. 1990 emigrierte er nach Israel und unterrichtete an der Rubin-Akademie.
    Seit 1996 lebt Kugel in Belgien, wo er Professor am Konservatorium Gent ist; daneben unterrichtet er am Konservatorium in Maastricht.
    Er trat als Solist mit unzähligen Sinfonieorchestern auf der ganzen Welt auf, desgleichen als Dirigent. Kugel nahm unter anderem an den Festivals in Lockenhausen, Lille, Passau, Jerusalem, Venedig, Dubrovnik, Cincinnati und anderen teil. Ferner betätigte er sich als Jurymitglied an den renommierten Bratschenwettbewerben wie dem Tertis- und dem Primrosewettbewerb.
    Kugel bereicherte das Bratschenrepertoire um zahlreiche Transkriptionen und eigene Kompositionen: Eine Solosonate für Bratsche, ein Konzert für Bratsche und Orchester, eine Schostakowitsch gewidmete Suite für Bratsche und Klavier sowie weitere.


    Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Kugel


    Sängerin:


    Julia Leschnewa, russische Sopranistin, 5. 12. 1989 --- 27. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. Dezember 2016:


    Komponisten I:


    Johann Bach,Großonkel von Johann Sebastian Bach, deutscher Komponist, * 6. 12. 1604 - + 13. 5. 1673 --- 412. Geburtstag


    Mykola Kolessa,ukrainischer Komponist, Dirigent und Pädagoge, * 6. 12. 1903 - + 8. 6. 2006 --- 113. Geburtatag



    Gideon Klein,tschechischer Komponist, * 6. 12. 1919 - + 27. 1. 1945 --- 97. Geburtstag (Im KZ Fürstengrube aus ungeklärten Umständen ums Leben gekommen!)



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • 6. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Henryk Gorecki,polnischer Komponist und Professor, (siehe 12. 11.) - * 6. 12. 1933 --- 83. Geburtstag


    Maximilan Steinberg,russischer Komponist, 4. 7. 1883 - + 6. 12. 1946 ---70. Todestag



    Wir enden heute die Komponistenabteilung wiederum mit einer besonderen Erinnerung:


    Hermann Heiss, * 29. 12. 1897 - + 6. 12. 1966, war ein deutscher Komponist:


    Nach der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft, wo er erstmals mit Jazz konfrontiert wurde, im Jahr 1919 studierte er von 1921 bis 1924 Komposition bei Bernhard Sekles und Klavier bei Hans Renner in Frankfurt/Main, im Jahr darauf Zwölftontechnik bei Josef Matthias Hauer in Wien. In diese Zeit fällt auch die Komposition E-Fis-D für Klavier, für Heiß ein bestimmendes und grundlegendes Werk. Danach (1926 und 1927) folgte noch ein Studium bei Hoehn in Frankfurt am Main. Von 1928 bis 1933 war er Hauptmusiklehrer an der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog. Im Jahr 1932 schloss sich ein Studium bei Arnold Schönberg in Berlin an. In den Kriegsjahren wirkte er als Theorielehrer an der Heeresmusikschule in Frankfurt/Main, während dieser Zeit entstanden Kompositionen für Militärorchester (z.B. „Festliches Konzert“).
    1939 heiratete er die Tänzerin Maria Muggenthaler, Schülerin von Mary Wigman. Dieser Ehe entstammten zwei Söhne: Johann Wendelin (1940) und Nikolaus Michael (1943).
    1944 wurden 90 Prozent seiner Werke bei einem Luftangriff der Alliierten auf Darmstadt zerstört. Ab 1946 war er Dozent bei den Kranichsteiner Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt (Lehrer für Tonsatz und Komposition).
    Nach der Verleihung des Büchnerpreises im Jahr 1948 wirkte Heiß ab 1953 als Leiter einer Meisterklasse für Komposition an der Städtischen Akademie für Tonkunst in Darmstadt; Vorträge, Kurse und Kompositionsabende an allen westdeutschen Sendern, Universitäten und Konservatorien folgten. Der Errichtung eines Studios für Elektronische Komposition im Jahr 1955 folgte die Entwicklung des Heiß-Vollmer-Tonbandgeräts zur rationelleren Bearbeitung des Bandes.
    Nach der Rückkehr aus amerikanischer Gefangenschaft, wo er erstmals mit Jazz konfrontiert wurde, im Jahr 1919 studierte er von 1921 bis 1924 Komposition bei Bernhard Sekles und Klavier bei Hans Renner in Frankfurt/Main, im Jahr darauf Zwölftontechnik bei Josef Matthias Hauer in Wien. In diese Zeit fällt auch die Komposition E-Fis-D für Klavier, für Heiß ein bestimmendes und grundlegendes Werk. Danach (1926 und 1927) folgte noch ein Studium bei Hoehn in Frankfurt am Main. Von 1928 bis 1933 war er Hauptmusiklehrer an der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog. Im Jahr 1932 schloss sich ein Studium bei Arnold Schönberg in Berlin an. In den Kriegsjahren wirkte er als Theorielehrer an der Heeresmusikschule in Frankfurt/Main, während dieser Zeit entstanden Kompositionen für Militärorchester (z.B. „Festliches Konzert“).
    1939 heiratete er die Tänzerin Maria Muggenthaler, Schülerin von Mary Wigman. Dieser Ehe entstammten zwei Söhne: Johann Wendelin (1940) und Nikolaus Michael (1943).
    1944 wurden 90 Prozent seiner Werke bei einem Luftangriff der Alliierten auf Darmstadt zerstört. Ab 1946 war er Dozent bei den Kranichsteiner Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt (Lehrer für Tonsatz und Komposition).
    Nach der Verleihung des Büchnerpreises im Jahr 1948 wirkte Heiß ab 1953 als Leiter einer Meisterklasse für Komposition an der Städtischen Akademie für Tonkunst in Darmstadt; Vorträge, Kurse und Kompositionsabende an allen westdeutschen Sendern, Universitäten und Konservatorien folgten. Der Errichtung eines Studios für Elektronische Komposition im Jahr 1955 folgte die Entwicklung des Heiß-Vollmer-Tonbandgeräts zur rationelleren Bearbeitung des Bandes.


    Weiteres in diesem langen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Hei%C3%9F


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Nikolaus Harnoncourt,österreichischer Dirigent, * 6-. 12. 1929 - + 5. 3. 2016 --- 87. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hanns-Martin Schneidt,deutscher Dirigent, Cembalist, Organist und Hochschullehrer, * 6. 12. 1930 --- 86. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :)


    Beat Furrer,österreichischer Komponist und Dirigent, * 6. 12. 1954 --- 62. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Hans Hotter,deutscher Bassbariton, * 19. 1. 1909 - + 6. 12. 2003 --- 13. Todestag




    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianist:


    Homero Francesch,Schweizer-uruguaischer Pianist, 6. 12. 1947 --- 69. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Bratschist:


    Reiner Schmidt,deutscher Bratschist und Dirigent, * 6. 12. 1942 - + 21. 4. 2011 --- 74. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Und hier liebe Freunde, meldet sich wieder der "Hubiläumsverwalter" zu Wort:


    7. Dezember 2016:


    Komponisten:


    Jan August Vitasek,böhmischer Komponist und Pianist, *29. 2. 1770 - + 7. 12. 1839 --- 177. Todestag


    Ernst Toch,österreichischer Komponist, * 7. 12. 1887 - + 1. 10. 1964 --- 129. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Jean-Claude Casadesus,französischer Dirigent, * 7. 2. 1935 --- 81. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Frederick Fennel,
    amerikanischer Dirigent, Komponist und Musikpädagoge, * 2. 7. 1914 - + 7. 12. 2004 --- 12. Todestag




    Pianist:


    José Maria Jiminez Berroa,kubanischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge, * 7. 12. 1855 - +15. 1. 1917 ---161. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Kirsten Flagstad,norwegische Sopranistin, * 12. 7. 1895 - + 7. 12. 1962 --- 54. Todestag



    Elisabeth Höngen,deutsche Mezzosopranistin, * 7. 12. 1906 - + 7. 8. 1997 --- 110. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Breda Kalef,jugoslawische Sopranistin, * 7. 12. 1930 --- 86. Geburtstag


    Heather Thomson,kanadische Sopranistin, * 7. 12. 1940 --- 76. Geburtstag


    Kathleen Kuhlmann,amerikanische Mezzosopranistin, * 7. 1. 1950 --- 66. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. Dezember 201´6, Fortsetzung:


    Pianist:


    Richard Burmeister,deutscher Pianist, Komponist und Musikpädagoge * 7. 12.- 1860 - + 16. 2. 1944 --- 156. Gebrutstag


    Pianistin:


    Clara Haskil,rumänische Pianistin, *7. 1. 1895 - + 7. 12. 1960 --- 56. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Organist:


    Holm Vogel (blind),deutscher Organist und Kirchenmusiker, * 7. 12. 1939 --- 77. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Und im letzten heutigen Beitrag, dem 3000. insgesamt in diesem Thread, ist noch einmal die Rede von Organisten:


    7. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Georg Schmitt,deutscher Domorganist und Komponist, * 11. 3. 1821 - + 7. 12. 1900 --- 116. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Daniel Chorzempa,amerikanischer Organist, * 7. 12. 1944 --- 72. Geburtstag




    Ignace Michiels,
    belgischer Organist, * 7. 12. 1963 --- 53. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose