Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • Hallo Willi,


    Ja, danke für den Hinweis! Sehr gut Dein Bericht über FRIEDRICH WÜHRER's 40. Todestag! Aber es lohnt sich auch immer wieder, sein zeitloses Spiel zu hören. Auch die BEETHOVEN-Sonaten op. 109, 110 und 111 sind in der Tat sehr hörenswert, und ich warte zu gegebener Zeit natürlich dann gespannt auf Deinen Bericht, wie natürlich auch über Deine spätere Besprechung von AESCHBACHER's Sturmsonate!



    Viele Grüße
    wok!

  • Zitat

    William B.A.:
    Pianistin: Ruth Laredo, amerikanische Pianistin, * 20. 11. 1937 - + 25. 5. 2005 --- 79. Geburtstag




    RUTH LAREDO, war nicht nicht eine berühmte Pianistin - in Amerika wurde sie "First Lady of the Piano tituliert, und ganz besonders mit ihren Interpretationen der Werke RACHMANINOWs und SKRJABINs machte sie sich weltweit einen klangvollen Namen, sondern sie war auch eine angesehene Pädagogin, die sich in besonderen Veranstaltungen und im Rundfunk an die jugend wandte, um dieser die klassische Musik näherzubringen.


    Sie war von 1960 - 1974 mit dem nicht minder renommierten Violinisten JAIME LAREDO verheiratet, der Mitglied des von CASALS gegründeten und zeitweise von ihm geleiteten MARLBORO FESTIVAL ORECHESTRA war. Anläßlich des 90. Geburtstages von PABLO CASALS nahm das Orchester, das sich durchweg aus bekannten bis berühmten Instrumentalsolisten zusamensetzte, wie z. B. wie ZIVI ZEITLIN, HERMAN BUSCH, ALEXANDER SCHNEIDER, LYNN HARRELL und eben JAIME LAREDO, BEETHOVEN's 8. Sinfonie und MENDELSSOHN's 4. Sinfonie auf.


    So ist der Name "LAREDO" in der Musikwelt gleich in doppelter Hinsicht ein Begriff. Nur schade, daß diese Künstlerehe nicht ein Lebenlang hielt!


    wok

  • :(

    Zitat

    William B.A.:


    Lisa Otto, deutsche Sopranistin, * 14. 11. 1919 - + 18. 9. 2013 --- 97. Geburtstag


    Auf den Leib geschrieben ist LISA OTTO auch die Rolle des Lieschens in der Kaffee-Kantate "Schweigt stille, plaudert nicht" von JOHANN SEBASTIAN BACH BWV 211 in einer EMI in einer Einspielung mit JOSEF TRAXEL als ERZÄHLER und DIETRICH FISCHER-DIESKAU als SCHLENDRIAN, des weiteren mit dem exzellenten KARLHEINZ ZÖLLER, Flöte, und den BERLINER PHILHARMONIKERN unter KARL FORSTER.


    LISA OTTO singt das Lieschen mit jugendlich-heiter kecker Stimme und charakterisiert damit diese originelle Rolle treffend und auch singtechnisch versiert.


    Auch in der Bauernkantate BWV 212 in der gleichen Orchesterbesetzung und im Verein mit DIETRICH FISCHER-DIESKAU kann man den frischen Reiz ihrer Stimme und ihre Gesangskunst sehr gut verfolgen.


    com/watch?v=7n5mNEme9V4


    .com/watch?v=USLMODbcg8o


    wok

  • Ich komme gerade von einem äußerst erfüllenden Konzert zurück, lieber wok. Wir brachten in der Jaobikirche zu Coesfeld die Messe D-dur op. 86 von Antonin Dvorak für Chor, Solisten und Orgel zu Gehör. Zu Beginn spielte unser Organist, der bekannte Mendelssohn- Rheinberger-, Messiaen-, Nowowieski- u. a.-OrganistRudolf Innig, die Orgelsonate op. 65 Nr. 1 in f-moll von Felix Menselssohn-Bartholdy.


    Vielen Dank lieber wok, für die wiederum sehr erhellenden Informationen über Ruth Laredo und Lisa Otto. Der Ehemann von Ruth Laredo, Jaime Laredo, ist mir natürlich auch ein Begriff, und das Marboro Festival allein schon durch seinen Begründer Rudolf Serkin, den ich sehr verehre, gleichfalls. Von Rudolf Serkin ist Gott sei Dank in Sachen Beethoven mehr vorhanden als von Adraian Aeschbacher und Friedrich Wührer. Allerdings habe ich von ihm von der zur Zeit laufenden Sonate Nr. 3 keine Aufnahme.
    Dafür widme ich mich etwas später der Aufnahme Gerd Oppitz'.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A: Ich komme gerade von einem äußerst erfüllenden Konzert zurück, lieber wok. Wir brachten in der Jaobikirche zu Coesfeld die Messe D-dur op. 86 von Antonin Dvorak für Chor, Solisten und Orgel zu Gehör. Zu Beginn spielte unser Organist, der bekannte Mendelssohn- Rheinberger-, Messiaen-, Nowowieski- u. a.-OrganistRudolf Innig, die Orgelsonate op. 65 Nr. 1 in f-moll von Felix Menselssohn-Bartholdy.

    Hallo Willi,


    Es ist wirklich erstaunlich, daß Du bei so vielen Konzertaktivitäten immer noch soviel Zeit für so zahlreiche und oft sehr lange und aufwändige Beiträge findest, vor allem über die BEETHOVEN-Sonaten! Einfach bewundernswert!


    Zitat

    Vielen Dank lieber wok, für die wiederum sehr erhellenden Informationen über Ruth Laredo und Lisa Otto. Der Ehemann von Ruth Laredo, Jaime
    Laredo, ist mir natürlich auch ein Begriff, und das Marboro Festival allein schon durch seinen Begründer Rudolf Serkin, den ich sehr verehre,
    gleichfalls. Von Rudolf Serkin ist Gott sei Dank in Sachen Beethoven mehr vorhanden als von Adraian Aeschbacher und Friedrich Wührer. Allerdings habe ich von ihm von der zur Zeit laufenden Sonate Nr. 3 keine Aufnahme.


    RUDOLF SERKIN gehört natürlich auch zu einem meiner Klavier-Lieblinge. Ihn schätze ich ganz besonders mit seiner Aufnahme des BRAHMS-Klavierkonzertes Nr. 1 mit dem CLEVELAND ORECHESTRA unter GEORGE SZELL uind seiner Einspielung der MENDELSSOHN-Klavierkonzert Nr 1 und Nr. 2
    mit dem COLUMBIA SYMPHONY ORCHESTRA unter ORMANDY bei CBS. Ich bin sehr froh, daß ich diese fabelhaften Einspielungen auf LP habe, da es diese offenbar weder auf CD noch auf youtube gibt, zumindest habe ich keine in dieser Orchester/Dirigentenbesetzung gefunden.


    Viele Grüße
    wok

  • 21. November 2016:


    Komponisten:


    Henry Purcell,englischer Komponist, * 10. 9. 1659 (?) - + 21. 11. 1695 --- 321. Todestag




    Frank Martin,
    Schweizer Komponist, * 15. 9. 1890 - + 21. 11. 1974 --- 42. Todestag




    Robert Simpson,britischer Komponist und Musikschriftsteller, * 2. 3. 1921 - + 21. 11. 1997 --- 19. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Matteo Albeniz,
    spanischer Komponist, Kirchenmusiker und Musiktheoretiker, * 21. 11. 1755 - + 23. 6. 1831 --- 261. Geburtstag


    Francisco Tarrega,spanischer Komponist und Gitarrist, * 21. 11. 1852 - + 15. 12. 1909 --- 164. Geburtstag




    Siegfried Karg-Elert,
    deutscher Komponist, * 21. 11. 1877 - + 9. 4. 1933 --- 139. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • 21. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Otto Matzerath,deutscher Dirigent, * 26. 10. 1914 - + 21. 11. 1963 --- 53. Todestag



    Sein Werdegang und sein umfangreiches Wirken in seinem nur recht kurzen Leben sind hier dokumentiert:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Matzerath


    Mladen Basic,kroatischer Dirigent und Pianist, * 1. 8. 1917 - + 21. 11. 2012 --- 4. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Pablo Heras-Casado,
    spanischer Dirigent, * 21. 11. 1977 --- 39. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 21. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Cristina Zavalloni,italienische Mezzosopranistin, 21. 11. 1973 --- 43. Geburtstag




    Pianistin:


    Hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Idil Biret,* 21. 11. 1941, ist eine türkische Pianistin:





    Biret erhielt ihre musikalische Ausbildung am Conservatoire de Paris und war dort Schülerin von Nadia Boulanger. Sie schloss mit 15 Jahren ihr Studium mit drei Preisen ab und vervollständigte ihre Ausbildung bei Alfred Cortot und hatte Wilhelm Kempff bis zu seinem Tode als Berater.
    Seit ihrem 17. Lebensjahr spielte İdil Biret in den bedeutendsten internationalen Konzertsälen und u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, dem Leningrader Philharmonischen Orchester, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Dresdner Staatskapelle, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tokyo Philharmonischen Orchester, dem Orchestre National de France und dem Sydney Symphony Orchestra.
    Sie spielte u.a. unter der Leitung von Hermann Scherchen, Pierre Monteux, Erich Leinsdorf, Rudolf Kempe, Gennadi Roschdestwenski, Aaron Copland, Rafael Frühbeck de Burgos, Charles Mackerras, Jean Fournet, Moshe Atzmon und Hiroyuki Iwaki. İdil Biret gab auch Konzerte bei den Festspielen von Berlin, Montréal, Istanbul, Dubrovnik, Montpellier, Nohant, Royan und Athen. Sie spielte mit Yehudi Menuhin Beethoven-Sonaten im Konzert und trat mit Wilhelm Kempff mit Mozarts Konzert für zwei Klaviere auf.
    1960 widmete ihr der Komponist Jean Françaix seine Sonate pour piano.


    Auszeichnungen


    Lily Boulanger Gedenkpreis (Boston)
    Harriet Cohen / Dinu Lipatti Goldmedaille (London)
    Preis für künstlerische Verdienste (Warschau)
    den französischen, nationalen Ritterverdienstorden
    Adelaide Ristori Preis (Rom)
    Sie war Mitglied von Preisrichterjurys bei mehreren Klavierwettbewerben, so u.a. bei dem von Van Cliburn (USA), Königin Elisabeth (Belgien), Montreal (Canada), Liszt (Weimar) und von Busoni (Italien).


    Diskographie


    die gesamten Beethoven Symphonien in der Bearbeitung von Liszt bei EMI (6LP/1986)
    32 Klaviersonaten Beethovens bei Naxos (IBA, 1994 - 2008)
    Camille Saint-Saëns: Klavierkonzerte Nr.2 in g-moll, op.22, und Nr. 4 in c-moll, op. 44, mit dem Philharmonia Orchestra, Dirigent: James Loughran (1CD 1989)
    sämtliche Klavierwerke von Chopin (15CD/1992)
    Klavierwerke von Brahms (12CD/1997)
    Klavierwerke von Rachmaninov (10CD/2000)
    die drei Klaviersonaten von Boulez bei Naxos (1995)
    die Klavierwerke und Bearbeitungen von Wilhelm Kempff bei Marco Polo (1991)


    1995 wurden İdil Birets Aufnahmen der gesamten Werke Chopins mit dem „Grand Prix du Disque Frédéric Chopin“, dem speziellen Jurypreis in Polen ausgezeichnet. Im selben Jahr gewann sie mit den Aufnahmen der Sonaten von Boulez den Diapason-d’Or-Preis in Frankreich; diese wurden als die besten Aufnahmen des Jahres von der Zeitung Le Monde ausgewählt.
    1997 hat İdil Biret in Deutschland sämtliche Soloklavierwerke von Brahms in fünf Konzerten gespielt.
    İdil Biret hat die Etüden (Buch 1 und 2) von György Ligeti und die Klavierbearbeitung des Strawinsky Ballets "Feuervogel" für Naxos aufgenommen. Beide Aufnahmen wurden Anfang 2003 veröffentlicht.


    Heute feiert sie ihren 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianist:


    Leopold Godowsky,jüdischer Pianist und Komponist, * 13. 2. 1870 - + 21. 11. 1938 --- 78. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 21. November 2016, Fortsetzung:


    Bläser:


    Severino Gazelloni, italienischer Flötist, * 5. 1. 1919 - + 21. 11. 1992 --- 24. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 22. November 2016:


    Komponisten I:


    Arthur Sullivan,englischer Komponist, Musikwissenschaftler, Organist und Dirigent, * 13. 5. 1842 - + 22. 11. 1900 --- 116. Todestag




    Joaquin Rodrigo,spanischer Komponist, * 22. 11. 1901 - + 6. 7. 1999 ---115. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Wilhelm Friedemann Bach,22. 11. 1710 - † 1. 7. 1784 --- 306. Geburtstag



    Benjamin Britten,englischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 22. 11. 1913 - + 4. 12. 1976 --- 103. Geburtstag



    Fikret Amirow,aserbeidschanischer Komponist, * 22. 11. 1922 - + 20. 2. 1984 ---94. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten III:

    Conradin Kreutzer,
    deutscher Komponist und Dirigent, * 22. 11. 1780 - + 14. 12. 1849 --- 236. Geburtstag



    Edvin Kallistenius,schwedischer Komponist, * 29. 8. 1881 - + 22. 11. 1967 --- 49. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Hans von Benda,deutscher Dirigent, Musikredakteur und Offizier, * 22. 11. 1888 - 13. 8. 1972 --- 128. Geburtstag


    Heute haben wir auch einen runden Geburtstag:


    Hans Zender,* 22. 11. 1936, ist ein deutscher Dirigent und Komponist:



    Hans Zender wurde in Wiesbaden geboren. An den Musikhochschulen in Frankfurt und Freiburg absolvierte er Meisterklassen in den Fächern Komposition, Klavier und Dirigieren. Schon zu Studienzeiten arbeitete er als Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Freiburg und wurde bereits im Alter von 27 Jahren Chefdirigent der Oper Bonn (1964–1968).
    Von 1969 bis 1972 war er Generalmusikdirektor in Kiel, 1971 bis 1984 Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken und von 1984 bis 1987 Hamburgischer Generalmusikdirektor und Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. Danach war er Chefdirigent des Radio Kamer Orkest des Niederländischen Rundfunks (heute Radio Kamer Filharmonie) und Erster Gastdirigent der Opéra National, Brüssel, sowie von 1999 bis 2010 ständiger Gastdirigent des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg.
    Von 1988 bis 2000 war Zender Professor für Komposition an der Frankfurter Musikhochschule.
    2004 gründete das Ehepaar Zender die „Hans und Gertrud Zender-Stiftung.“ Diese vergibt in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Musica Viva München und BR Klassik des Bayerischen Rundfunks seit 2011 alle zwei Jahre Preise, die der Förderung und Unterstützung der Neuen Musik dienen sollen.
    2005/06 war er Composer-in-residence des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er ist Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, der Akademie der Künste Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
    Weiteres über sein nachhaltiges Wirken als Dirigent und Komponist gibt es hier in dem sehr umfangreichen Artikel zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Zender


    Auch hier im Forum gibt es etwas über ihn zu lesen:


    Hans Zender


    Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten ll:


    Einen runden Geburtstag dürfen wir hier nicht vergessen. Vor zwei Jahren schrieb Rüdiger (Rheingold 1876), der ja nun nicht mehr im Forum ist, noch, dass er auf die Erinnerungen bei beliebigen Geburtstag oder Todestagen gut verzichten könne und nannte dabei Rudolf Schock und auch Kent Nagano. Wenn du dies liest, lieber Rüdiger, ist es dir hoffentlich Recht, dass ich heute Kent Nagano gratuliere:


    Kent Nagano,* 22. 11. 1951, ist ein amerikanischer Dirigent mit japanischen Wurzeln:


    Eine m. E. empfehlenswerte Box mit Urfassungen!

    Kent Nagano wuchs in Morro Bay, Kalifornien auf. Sein Vater George Kimiyoshi war Architekt und Mathematiker, seine Mutter Ruth Okamoto war eine Mikrobiologin und eine gute Pianistin. Beide hatten an der University of California, Berkeley studiert. Naganos Großeltern väterlicherseits wanderten 1917 von Japan nach Kalifornien aus und betrieben dort Landwirtschaft mit Gemüseanbau. Als sie ernstlich erkrankten, übernahmen Kents Eltern die Farm der Großeltern in Morro Bay. Dort wuchs er ohne Fernsehen, Kino und Stereoanlage auf, aber anstelle dessen gab es ein Klavier. Von früh an machte er mit seiner Familie Hausmusik. Als er in die örtliche Grundschule (Elementary School) eingeschult wurde, besuchte er vor und nach dem Unterricht eine dort integrierte Musikschule. Unterrichtet wurde er in Klavier und Klarinette von dem an der Münchner Musikhochschule ausgebildeten Georgier Wachtang Korisheli, einem studierten Philosophen und Hobbymaler, der manchmal auch Grundkurse in Kunstgeschichte oder Philosophie für die Kinder gab. Mit dem Lernen und Üben konnten Schule und Musik bis zu 12 Stunden täglich dauern.
    Bereits als Achtjähriger dirigierte er den Kirchenchor. Von 1970 bis 1974 studierte er zunächst an der Universität von Santa Cruz Soziologie und Musik. Er setzte sein Studium in San Francisco bis 1978 fort. Hier lernte er bei dem emigrierten legendären Laszlo Varga, einem Cellisten, der u.a. auch bei den New Yorker Philharmonikern Mitglied war. Nebenbei dirigierte Nagano an der Universität Werke seiner Kommilitonen.
    Nach seinem Studium ging er an die Oper in Boston als Korrepetitor. Seine Verehrung für Olivier Messiaen führte bald zu einer Freundschaft mit ihm. Nagano wurde 1984 international bekannt, als Messiaen Seiji Ozawa empfahl, ihn bei der Vorbereitung zur Premiere seiner einzigen Oper „Saint François d'Assise“ assistieren zu lassen. Diese nur selten aufgeführte Oper dirigierte er dann 1998 selbst bei den Salzburger Festspielen. Mittlerweile hat er das gesamte Konzertwerk Messiaens auf Tonträger eingespielt. Ab 1984 dirigierte er das Bostoner Sinfonie-Orchester. Seine Karriere setzte er 1989 in Lyon fort, wo er bis 1998 als musikalischer Leiter der Opéra National de Lyon diese zur zweitwichtigsten Opernbühne Frankreichs machte. Daneben wurde er von 1991 an auch Music Director beim zweitältesten britischen Orchester, dem Hallé-Orchester in Manchester bis zum Ende der Saison 1999/2000. 1994 gab er sein Debüt an der Metropolitan Opera in New York mit Francis Poulencs „Dialogues des Carmelites“.


    Weiteres gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kent_Nagano


    Kent Nagano feiert heute seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Sena Jurinac,jugoslawisch-österreichische Mezzosopranistin und Sopranistin, * 24. 10. 1921 - + 22. 11. 2011 ---5. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sumi Jo,südkoreanische Sopranistin, * 22. 11. 1962 --- 54. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Günther Reich,* 22. 11. 1921 - + 15. 1. 1989, war ein deutsch-israelischer Bariton:



    Er entstammte einer jüdischen Familie, die Deutschland 1934 verließ und nach Israel auswanderte. Dort arbeitete er in verschiedenen Berufen und begann schließlich das Gesangstudium. Ursprünglich glaubte er, eine Tenorstimme zu besitzen, doch wurde er seit 1958 an der Musikhochschule Berlin durch Sengeleitner, schließlich durch Unold in Mannheim zum Bariton ausgebildet. 1961 fand sein Bühnendebüt am Stadttheater von Gelsenkirchen in der Rolle des Jago in Verdis "Othello" statt. Seit 1968 wirkte er an der Staatsoper von Stuttgart, deren Mitglied er bis zu seinem Tod blieb. 1976 nahm er an der Stuttgarter Uraufführung der Oper "Das Mädchen aus Domrémy" von Giselher Klebe, 1980 an der von "Hamlet" von Hermann Reutter teil. Gastspiele am Deutschen Opernhaus Berlin (wo er seit 1969 ständig auftrat, an den Staatsopern von München und Hamburg, am Opernhaus von Frankfurt a.M. und bei den Salzburger Festspielen. Dort sang er am 15.8.1986 in der Uraufführung der Oper "Die schwarze Maske" von K.Penderecki, 1988 in einer konzertanten Aufführung der Oper "Der Prozess" von G. von Einem. Er gastierte in Rio de Janeiro, Leipzig, Amsterdam, Zürich, Lissabon und beim Festival von Edinburgh. 1976 am Teatro Liceo von Barcelona als Hans Sachs in den "Meistersingern", einer seiner Glanzrollen, gefeiert, die er auch 1975 bei der 150-Jahrfeier des Stadttheaters von Aachen und 1983 an der Covent Garden Oper London sang. Auch an der New Yorker Metropolitan Oper aufgetreten, u.a. 1985 als Faninal im "Rosenkavalier". An der Philadelphia Opera gastierte er 1985 als Musikmeister in "Ariadne auf Naxos" von R.Strauss. 1988 gastierte er in München in Janác|veks "Sache Makropoulos", an der Covent Garden Oper und am Teatro Real Madrid als Dr. Schön in "Lulu" von A.Berg. An der Deutschen Oper Berlin wirkte er am 25.9.1969 in der Uraufführung der Oper "200 000 Taler" von Boris Blacher mit. In seinem umfassenden Bühnenrepertoire mit Schwerpunkt im heldischen Fach standen moderne Werke mit im Vordergrund, vor allem sein Moses in "Moses und Aron" von Schönberg, den er auch in einer Schallplattenaufnahme auf Philips gestaltete. Angesehener Konzert- und Oratoriensänger. Am 16.6.1961 sang er in Wien in der Uraufführung des Oratoriums "Die Jakobsleiter" von A.Schönberg (nach der Vollendung des Werks durch W.Zillig). Im November 1988 übernahm er, bereits schwer erkrankt, in Frankfurt a.M. nochmals ein Solo in der Kantate "Ein Überlebender aus Warschau" von A.Schönberg. Weitere Schallplatten erschienen unter dem Etikett von CBS. Auf EJS als Solist im Requiem d-moll von Bruckner zu hören, auf Saphir-Intercord in der Glagolitischen Messe von Janác|vek und in Messen von J.Haydn.


    Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    http://hosting.operissimo.com/…y&id=ffcyoieagxaaaaablqon


    Stefan Dimitrov, bulgarischer Bass, * 22. 11. 1939 - + 13. 8. 2004 --- 77. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Tatjana Nikolajewa,russische Pianistin, * 4. 5. 1924 - + 22. 11. 1993 --- 23. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Stephen Hough,englischer Pianist, * 22. 11. 1961 ---55. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:

    Organist:


    Peter Hurford,englischer Organist und Komponist, * 22. 11. 1930 --- 86. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 22. November 2016, Fortsetzung:


    Cellist:


    Emanuel Feuermann,österreichisch-deutscher Cellist, * 22. 11. 1902 - 25. 5. 1942 --- 114. Geburtstag
    (Am 25. Mai 1942 starb Emanuel Feuermann in New York im Alter von 39 Jahren auf der Höhe seiner Laufbahn infolge eines ärztlichen Behandlungsfehlers an einer Darmerkrankung. Den Sarg trugen Rudolf Serkin, Artur Schnabel, Arturo Toscanini, Eugene Ormandy, Mischa Elman und Bronisław Huberman. Feuermann spielte ein Cello von Domenico Montagnana.)



    Hornist:


    Erich Pizka,österreichischer Hornist und Professor; * 10. 12. 1914 - + 22. 11. 1996 ---20. Todestag



    Gunther Schuller,
    amerikanischer Hornist, Komponist, Dirigent und Musikwissenschaftler, * 22. 11. 1925 - + 21. 6. 2015 --- 91. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 23. November 2016:


    Komponisten I:


    Thomas Tallis,englischer Komponist, * um 1505 - + 23. 11. 1585 --- 431. Todestag



    Hier haben wir auch schon eine besondere Erinnerung>:

    Henri Christiné,
    * 27. 12. 1867 - + 23. 11. 1941, war ein schweizerisch-französischer Komponist:


    Christiné arbeitete zunächst als Gymnasiallehrer in Genf und spielte aus Liebhaberei Klavier und Orgel. Für seine spätere Frau, die Sängerin war, schrieb er erste Chansons, die so erfolgreich waren, dass er sich entschloss, den Lehrerberuf aufzugeben. Er zog zunächst nach Nizza, 1896 schließlich nach Paris, wo er sich einbürgern ließ.
    Zunächst war er als Komponist von Liedern und Couplets erfolgreich, die bald von den berühmten Pariser Chanson-Größen interpretiert wurden und Christiné schnell zu einem gefragten Komponisten machten. Zu den Interpreten seiner Lieder gehörten Mayol, Polin, Yvonne Printemps, Georgius, Mistinguett, Maurice Chevalier, Michel Simon, Fernandel und Fragson.
    Erste Versuche auf dem Theater unternahm der Komponist nach der Jahrhundertwende. Seine ersten Operetten kamen ab 1903 in Brüssel und Paris heraus, sie brachten aber noch keinen durchschlagenden Erfolg. Dies änderte sich mit einem Werk Christinés, das in den letzten Wochen des Ersten Weltkriegs entstand und am Tag nach dem Waffenstillstand, dem 12. November 1918 uraufgeführt wurde. Phi-Phi, ein kleines Werk über den antiken Bildhauer Phidias in der Tradition Offenbach‘scher Antiken-Sujets, war eigentlich für kleinste Besetzung in einem Luftschutzkellertheater geplant, der Impresario Gustave Quinson beschloss schließlich, das Werk an den Bouffes-Parisiens herauszubringen, wofür es ausgebaut und für ein kleines Unterhaltungsorchester (statt des ursprünglich vorgesehenen Streichquartetts) instrumentiert wurde. Damit entstand eine kleine Form der Kammeroperette, die als Opérette-légère für die Zwanziger Jahre stilbildend wurde. Maurice Yvain und André Messager schrieben ebenfalls in dem Genre, das auf einen Chor verzichtete und stattdessen ein Ensemble aus singenden und tanzenden Schauspielern und einer Girl-Gruppe auf die Bühne brachte, das von einem ‚angejazzten‘ Kammerorchester begleitet wurde.
    Der Librettist von Phi-Phi, der Franzose Albert Willemetz, im Hauptberuf Sekretär Clemenceaus, wurde mit dem Werk einer der meistbeschäftigten Operettentexter der Zwischenkriegszeit. Er schrieb Texte für Couplets und Bühnenwerke Christinés bis zu dessen Tod. Ab 1923 verfassten die beiden auch großformatigere Operetten, die als Comédies musicales (also mit der französischen Übersetzung des anglophonen Begriffs Musical Comedy) untertitelt waren.
    Durch die mehrfache Verfilmung von Dédé, aber auch mit in Filmen gespielten Couplets wurde Christinés Musik in Kino und Fernsehen aufgezeichnet. Verschiedene Operetten-Anthologien dokumentieren sein Schaffen auf CD.


    Heute ist sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Christin%C3%A9

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Manuel de Falla,spanischer Komponist, (siehe 14. 11. ) - * 23. 11. 1876 ---40. Todestag

    Üzeyir Hacibeyow,aserbeidschanischer Komponist, Musikwissenschaftler u. a. , * 17. 9. 1885 - + 23. 11. 1948 --- 68. Todestag


    Joseph Beer,Komponist ukrainischer Abstammung, * 7. 5. 1908 - + 23. 11. 1987 --- 29. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Krzystof Penderecki,polnischer Komponist, * 23. 11. 1933 --- 83. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi! :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. 11. 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Joseph Sucher,österreichischer Dirigent + Komponist, 23. 11. 1843 - + 4. 4. 1908 --- 173. Geburtstag


    Arthur Bodansky,österreichisch-amerikanischer Dirigent und Geiger, * 16. 12. 1877 - + 23. 11. 1939 --- 77. Todestag


    Richard Hickox,britischer Dirigent, * 5. 3. 1948 - + 23. 11. 2008 --- 8. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Roswitha Trexler,deutsche Sopranistin/Mezzosopranistin, * 23. 11. 1936 --- 81. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Montserrat Figueras,spanische Sopranistin, * 15. 3. 1942 - + 23. 11. 2011 ---5. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Harolyn Blackwell,amerikanische Sopranistin, * 23. 11. 1955 --- 61. Geburtstag






    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Gerhard Hüsch,deutscher Bariton, * 2. 1. 1901 - + 23. 11. 1984 --- 32. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Manlio Rocchi,italienischer Tenor, * 23. 11. 1935 --- 81. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Frank Guarrera,amerikanischer Bariton, * 3. 12. 1923 - + 23. 11. 2007 --- 9. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Elisabeth Leonskaja,russische Pianistin, * 23. 11. 1945 --- 71. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianisten:


    James Kwast,holländisch-deutscher Pianist und Musikpädagoge, * 23. 11. 1852 - + 31. 10. 1927 --- 164. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi


    Ludovico Einaudi,italienischer Pianist und Komponist, 23. 11. 1955 --- 61. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Adolf Drescher,deutscher Pianist, * 2. 2. 1921 - + 23. 11. 1967 (starb durch Suizid) --- 49. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Lynwood Farnam,kanadischer Organist und Hochschullehrer, * 13. 1. 1885 - + 23. 11. 1930 --- 86. Todestag (starb sehr früh)


    Charles de Wolff,holländischer Organist + Dirigent, * 19. 6. 1932 - + 23. 11. 2011 ---5. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Bernard Foccroulle,
    belgischer Organist, Komponist und Opernintendant, * 23. 11. 1953 --- 63. Geburtstag




    Martin Haselböck,
    österreichischer Organist, Dirigent und Komponist, * 23. 11. 1954 --- 62. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 23. November 2016, Fortsetzung:


    Geigerin:


    Gayle Dixon,amerikanische Geigerin, * 28. 2. 1947 - + 23. 11. 2008 --- 8. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Geiger:


    Thomas Zehetmair,österreichischer Geiger + Dirigent, * 23. 11. 1961 ---55. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Bläser:


    Rudolf Jettel,österreichsicher Klarinettist und Komponist, * 21. 3. 1903 - + 23. 11. 1981 --- 35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.:
    Leonid Kogan, russischer Geiger jüdisch-ukrainischer Abstammung, * 14. 11. 1924 - + 17. 12. 1982 --- 92. Geburtstag




    LEONID KOGAN
    zählt für mich zu den allergrößten Geigenvirtuosen seiner Zeit, und neben DAVID OISTRACH war er auch der bedeutendste Geiger der Sowjetunion. Er war mit ELISABETH GILELS, der Schwester von EMIL GILELS verheiratet, einer ebenfalls hochtalentierten Geigerin. Im Gegensatz zu den üppigen Kolorits, die DAVID OISTRACH's Spiel kennzeichnen, pflegte der in der Ukraine geborene LEONID KOGAN ein schlankeres, unpathetischeres Spiel, das aber gleichermaßen durch seine moderne Sachlichkeit zu faszinieren wußte. Seine Eltern hatten frühzeitig sein Talent erkannt und siedelten nach Moskau über, um dem damals Zehnjährigen die bestmögliche Ausbildung an der renommierten Zentralmusikschule bei dem angesehenen Professor ABRAHAM YAMPOLSKIJ zu ermöglichen. 1936 hatte JACQUES THIBAUD in Moskau den jungen LEONID KOGAN spielen hören und prophezeite diesem eine glanzvolle Zukunft. 10 Jahre später saß THIBAUD in der Jury des "Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs" in Brüssel, die dem sensationell aufspielenden jungen LEONID KOGAN den 1. Preis zuerkannte. Ein französischer Kritiker schrieb: "Ich habe einen neuen HEIFETZ gehört. Ab 1948 begann dann seine steile Virtuosenkarriere. Mit dem BRAHMS-Violinkonzert machte er schnell international auf sich aufmerksam und erntete damit großen Beifall. Mit dem Gewinn beim Brüsseler Concours 1951 erhöhte sich noch weiter sein Bekanntheitsgrad, und Konzertreisen in alle wichtigen Länder der Welt vermehrten seinen Ruhm. Ihm wurde der Ruf enes sowjetischen Wundergeigers zuteil, der stets mit Beifallsstürmen des Publikums und begeisterten Pressestimmen rechnen konnte. Sein Repertoire war außergewöhnlich weit gespannt und reichte von BACH bis SCHOSTAKOWITSCH und CHRENNIKOW, und er wußte mit seinem stilvollen BACH-Spiel ebenso zu überzeugen wie mit seiner brillianten Wiedergabe der PAGANINI-Konzerte. Joachim Hartnack charakterisierte sein Spiel überschwänglich n seinem Buch "Große Geiger unserer Gegenwart: "....kaum zu übertreffende Klarheit, rhythmische und agogische Genauigkeit.... Schönheit des Ausdrucks...furioses Temperament..ungewöhnliche dynamische Brillianz..."


    LEONID KOGAN pflegte auch das Kammermusikspiel, und mit seinem Schwager EMIL GILELS und mit MSTISLAV ROSTROPOWITSCH bildete er ein hervorragendes Klaviertrio, und mit RUDOLF BARSHAI und ROSTROPOWITSCH ein reputiertes Streichtrio. Mit dem berühmten russischen Pianisten GRIGORIJ GINSBURG spielte er häufig Violinsonaten, und seine Einspielung der BEETHOVEN-Sonaten Nr. 1 in D-dur op 12,1 und Nr. 3 in Es-dur
    op. 12 Nr. 3 zählt für mich zu der besten Einspielung dieser beiden Werke. Mit seiner Frau ELISABETH GILELS und seinem Sohn PAVEL, der sich ebenfalls zu einem erstklassigen Geiger entwickelte, 1970 in Helsinki SIBELIUS-Preisträger war, dann aber relativ selten im Westen auftrat, spielte er häufig in Konzerten zusammen. Die großen Qualitäten dieses hochmusikalischen Künstlerfamilien-Trios manifestieren sich u. a. auch in der Einspielung von VIVALDIs Konzert für drei Violinen und Orchester f-dur op. 23 Nr. 1 P 278 mit dem SOLISTENENSEMBLE DES GROSSEN RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTERS DER UdSSR. Eine weitere sehr empfehlenswerte Einspielung realisierte LEONID KOGAN mit dem gleichen Orchester des Konzertes für Violine und Orchester g-moll op. 12 Nr. 1 P 343. , das auf diesem hohen Niveau vermutich nie mehr gespielt wurde. Ab 1953 unterrichtete KOGAN als Professor am Moskauer Konservatorium. 1965 wurde er von der Sowjetunion für seine großen künstlerischen und pädagogischen Verdienste mit dem LENIN-Preis ausgezeichnet. Ab 1980 unterrichtete er an der Academia Musicale Chigiana in Siena. LEONID KOGAN wurden von verschiedenen Komponisten auch Konzerte gewidmet, die er uraufführte.


    youtube.com/watch?v=hNZqQn-NWCA


    youtube.com/watch?v=GZ1npFqU1W4


    wok

  • Heute zum ersten Mal in diesem Herbst aus Puerto de la Cruz:


    24. November 2016:


    Johann Adam Reincken, holländisch-deutscher Komponist, Organist und Gambist, get. 20. 12. 1643 - + 24. 11. 1722 --- 294. Todestag




    Johann Bernhard Bach, d. J.,
    deutscher Komponist und Organist und Neffe JSB's, * 24. 11. 1700 --- + 12. 6. 1743 --- 273. Todestag


    Dirigent:


    Guido Cantelli,italienischer Dirigent: * 27. 4. 1920 - + 24. 11. 1956 (kam bei einem mißglückten Start eines italienischen Flugzeugs in Orly ums Leben) ---60. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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