Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 16. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Anastasia Dimitrowa,bulgarische Sopranistin, * 16. 11. 1940 --- 76. Geburtstag


    Slavka Taskova-Paoletti,bulgarische Sopranistin, * 16. 11. 1940 --- 76. Geburtstag



    Sänger:

    David Wilson-Johnson,
    i englischer Bariton, * 16. 11. 1950 --- 66. Geburtstag





    Wolfgang Probst,deutscher Bassbariton, * 16. 11. 1945 --- 71. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:

    Salome Kruschelnitzka,
    ukrainische Sopranistin, *23. 9. 1872 - + 16. 11. 1952 --- 63. Todestag




    Lucia Popp,Sopranistin (siehe 12. 11.), - + 16. 11. 1993 --- 23. Todestag



    Sänger II:


    Joseph Schmidt,aus dem österreichischen Kronland, * 4. 3. 1904 - + 16. 11. 1942 --- 74. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. November 2016, Fortsetzung:


    Organisten:


    Wolfgang Schetelich,deutscher Organist, * 3. 7. 1919 - + 16. 11. 1985 --- 31. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Martin Weyer,deutscher Organist und Musikwissenschaftler, * 16. 11. 1938 --- 78. Geburtstag




    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. November 2016,Fortsetzung:


    Cellisten:


    Leonard Rose,amerikanischer Cellist, * 27. 7. 1918 - + 16. 11. 1984 --- 32. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Auch heute schließen wir mit einem runden Geburtstag:


    Paul Katz,* 16. 11. 1941, ist ein amerikanischer Cellist und Musikpädagoge:



    Paul Katz war Schüler von Gregor Piatigorsky, János Starker, Bernard Greenhouse, Leonard Rose und Gabor Rejto. 1962 nahm er an der Meisterklasse von Pablo Casals in Berkeley teil. Er gewann Wettbewerbe in München und Genf und nahm drei Mal an Rudolf Serkins Marlboro Music Festival teil. Von 1969 bis 1995 war er Mitglied des Cleveland Quartet, mit dem er mehr als 2500 Konzerte gab und über 70 Aufnahmen u.a. bei RCA Victor, Telarc International, Sony, Philips und Pro Arte einspielte. Er wurde mit zwei Grammy Awards ausgezeichnet und elf Mal für den Preis nominiert. Als herausragend gelten seine Aufnahmen der Cellosonate von Ernst von Dohnányi mit dem Pianisten Barry Snyder und des Streichquintetts von Franz Schubert mit dem Cleveland Quartet und Yo Yo Ma.
    Außer Hunderten von Meisterklassen gab Katz Sommerkurse u.a. beim Aspen Festival, der Yale Summer School of Chamber Music, dem Perlman Music Program, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, am Banff Center for the Arts und am Steans Institute des The Ravinia Festival. Er unterrichtete zwanzig Jahre an der Eastman School of Music, danach an der Rice University in Houston und ab 2001 am New England Conservatory. Die American String Teachers Association zeichnete ihn als Artist-Teacher 2003 aus. Für seinen lebenslangen Einsatz für die Kammermusik erhielt er den Richard M. Bogomolny National Service Award. Das Eva Janzer Memorial Cello Center der Indiana University ehrte ihn als Chevalier du Violoncelle. 2011 gründete Katz das Internetportal für Cellisten CelloBello.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.:
    Johann Nepomuk Hummel, österreichischer Komponist und Pianist, 14. 11. 1778 - + 17. 10. 1837 --- 238. Geburtstag


    JOHANN NEPOMUK HUMMEL, Schüler von MOZART, der ihn kostenlos unterrichtete, ALBRECHTSBERGER und SALIERI, hatte in seiner Zeit einen klangvollen Namen sowohl als Komponist als auch als Pianist. Er galt neben JOSEPH WÖLFI und LUDWIG VAN BEETHOVEN als der beste Pianist dieser Zeit, und seine Schüler waren keine geringeren als FERDINAND HILLER, ADOLF HENSELT, SIGISMUND THALBERG, FRIEDRICH SILCHER, FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY. Auch FRANZ LISZT und CARL CZERNY wären gerne von ihm unterrichtet worden, doch war dessen Honorarforderung zu hoch. Als Pianist galt er als Wunderkind und ging schon mit 12 Jahren auf Konzerttournee durch ganz Europa. In London wurde er 1792 als der größte Pianist seit MOZART bezeichnet. Die Stellung als Pianist war ihm aber zu unsicher, und so wurde er 1804 auf Empfehlung von HAYDN Kapellmeister bei Fürst Esterházy. 1811 gab er die Stelle aber im Streit wieder auf und nahm 1814 seine Konzerttätigkeit verstärkt wieder auf, und sein Spiel wurde bald zum Modell des Virtuosenstils. Sein Auftreten während des Wiener Kongresses war eine Sensation. Bis 1834 bereiste er ganz Europa. In Weimar, wo er 1819 die Stelle eines Hofkapellmeisters angenommen hatte, war er auch als Dirigent der Aufführungen im Hoftheater tätig, und jeder, der nach Weimar kam, um GOETHE zu sehen, wollte auch HUMMEL gehört haben.


    JOHANN NEPOMUK HUMMEL war ein großer Verehrer von BEETHOVEN, den er später auch finanziell unterstützte, doch als Komponist erreichte er nicht dessen Fähigkeit, Themen in ähnlichem Maße zu entwickeln und zu vertiefen, obwohl einige seiner Werke, vor allem für das Klavier, durchaus neuartige Klangfarben aufweisen und die Romantik ankündigen. Vor allem mit seiner Klaviersonate fis-moll op. 81, seinem Klavierkonzert h-moll op. 89; komponiert in 1819, und seiner Fantasie für Klavier und Orchester op. 116 beschritt er neue, eigenständige Wege.


    HUMMEL komponierte Werke für fast alle Musikgattungen, vor allem für Klavier - davon 6 Klavierkonzerte und 8 Klaviersonaten - Kammermusik, Konzerte für Bläser, vor allem für Oboe, Fagott und Trompete, aber auch Opern, Singspiele, Kantaten und Messen. Vor allem sein für die neu entwickelte Klappentrompete 1803 komponiertes Trompetenkonzert in E-dur wird wegen seiner interessanten Melodik und den anspruchsvollen viruosen Effekten auch heute noch häufig gespielt, und nimmt im Trompetenrepertoire einen festen Platz ein.


    Den Charme und die Reize dieses Konzertes für Trompete und Orchester in D-dur vermittelt für mich am besten die Decca- Einspielung dieses Werkes durch den schweizer Trompeter MICHEL CUVIT und dem ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDE unter ERNEST ANSERMET. In dieser Besetzung wurde auch LEOPOLD MOZART's Trompetenkonzert in D-dur eingespielt.


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    wok


    Leider wird der Link mit Amazon nicht hergestellt. Vielleicht kennt der Administrator eine Lösung?

  • Lieber wok, dadurch, dass du wohl zweimal auf das Schriftmenu gedrückt hast, und zwar auf die Verbreiterung, ist möglicherweise das Cover nicht gepostet worden.
    Ich versuche es jetzt nochmal mit der Grafiko-Info:



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wnn du direkt gemerkt hast, dass du etwas nicht ändern kannst, musst du unter deinem Beitrag auf den "Melden"-Button drücken und dem Moderator mitteilen, was du gerne geänmdert haben möchtest. Er macht es dann gerne.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.:
    Lieber wok, dadurch, dass du wohl zweimal auf das Schriftmenu gedrückt
    hast, und zwar auf die Verbreiterung, ist möglicherweise das Cover nicht
    gepostet worden.


    Ich versuche es jetzt nochmal mit der Grafiko-Info:

    Hallo lieber Willi, das ist aber sehr aufmerksam!! Ich kann mich zwar nicht erinnern, daß ich zweimal auf das Schriftmenu gedrückt habe, aber irgend etwas muß ja falsch gemacht worden sein. Ich habe diesmal schon aufgepaßt, daß keine Leerräume auftreten, doch war dies hier wohl nicht das Problem.
    Jedenfalls hast Du dies ja nun schnell und erfolgreich gelöst! Herzlichen Dank!


    Gruß
    wok


    Bist Du zu dieser Stunde noch unterwegs oder schon wieder?

  • 17. November 2016:


    Komponisten:

    Alexei Werstowski,
    russischer Komponist, * 1. 3. 1799 - + 17. 11. 1862 --- 154. Todestag


    Heitor Villa-Lobos,brasilianischer Komponist und Dirigent, * 5. 3. 1887 - + 17. 11. 1959 --- 57. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianistin:


    Alexandra Mikulska,polnische Pianistin, * 17. 11. 1981 ---35. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. November 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Sir Charles Mackerras,australischer Dirigent, *17. 11. 1925 - + 14. 7. 2010 --- 91. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    Nazzareno de Angelis, italienischer Bass, * 17. 11. 1881 - + 14. 12. 1962 --- 135. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. November 2016, Fortsetzung:


    Geiger:


    Henning Vater,deutscher Geiger und Dirigent; * 17. 11. 1960 --- 56. Geburtstag


    Bratschist:


    Julian Gillesberger,österreichischer Bratschist und Kulturmanager, * 17. 11. 1972 --- 44. Geburtstag


    Sänger:

    John Dobson,
    englischer Tenor, * 17. 11. 1930 --- 86. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Zitat

    William B.A.: Dirigent:
    Bernhard Paumgartner, österreichischerDirigent, Komponist und Musikwissenschaftler, Pädagoge, Gründungsmitglied und Präsident der Salzburger Festspiele, * 14. 11. 1887 - + 27. 7. 1971 --- 129. Geburtstag




    Es ist sehr lobenswert und wichtig, daß Willi mit zuverlässiger Regelmäßigkeit jedes Jahr auch an den Geburtstag und den Todestag dieses einst berühmten Dirigenten, Komponisten, Musiklpädagogen, Musikschriftstellers und Musikforschers erinnert, doch hat das schaffensreiche und für das Musikleben so fruchtbare Lebenswerk von Hofrat BERNHARD PAUMGARTNER sicher mehr verdient als die bloße Repetition von Gedenktagen.


    PAUMGARTNER gehörte wohl nie in die Reihe der ganz großen Dirigenten - er wollte sein so umfangreiches Schaffen wohl auch nie auf das eines Dirigenten reduziert sehen - obwohl er bis heute vielleicht mit seiner Interpretation der Werke MOZARTs mit seiner CAMERATA ACADEMICA DES SALZBURGER MOZARTEUMS, die er von 1953 bis zu seinem Tod 1971 leitete, und die sich aus Lehrern und Schülern des Instituts zusammensetzte, der Seele dieses berühmten Sohnes Salzburgs am nächsten kam. Immerhin ist der Begriff des "Camerata-Klangs" oder auch des "Salzburger Mozart-Klangs" in Verbindung mit BERNHARD PAUMGARTNER sicher nicht zu Unrecht im Zusammenhang mit seinen MOZART-Interpretationen bis in unsere Tage erhalten geblieben. Denkwürdigerweise war einer der großen Pult-Stars, HERBERT VON KARAJAN, einst sein Schüler, und denkwürdigerweise spielte anläßlich der Trauerfeier zum Tod von BERHARD PAUMGARTNER genau am Tag der WOZZECK-Premiere bei den Salzburger Festspielen 1971, eben dieser einstige Schüler HERBERT VON KARAJAN mit den WIENER PHILHARMONIKERN MOZART's Requiem. Welchen Verlust der Tod der Salzburg-Ikone PAUMGARTNER für Salzburg bedeutete, zeigte sich dann auch schon sehr schnell durch das Verblassen des einst legendären Ruhms der CAMERATA.


    Die Voraussetzungen für die Fähigkeiten BERNHARD PAUMGARTERsals Dirigent waren nicht nur durch seine musikalische "Vorbelastung" durch seine hochmusikalischen Eltern gegeben - sein Vater, HANS PATZAK, war ein angesehener Pianist und Musikschriftsteller, und seine Mutter die berühmte Mezzosopranistin und Kammersängerin ROSA PAPIER - sondern er studierte auch die Biographien und Partituren der Klassiker JOSEPH HAYDN, LUDWIG VAN BEETHOVEN, und ganz besonders WOLFGANG AMADEUS MOZART, und er wurde auch Schüler des großen Dirigenten BRUNO WALTER in Theorie und Orchesterleitung. von der Aufzählung der imposanten Stationen im Werdegang BERNHARD PAUMGARTNERswill ich hier absehen. Dies würde dann doch besser in einen Thread über diesen Dirigenten gehören. Dennoch muß an dieser Stelle erwähnt werden, daß er die SALZBURGER FESTSPIELE, deren Präsident er ab 1960 war, zu hohem internationalen Ansehen führte und mit diesen große Erfolge erzielte, nicht zuletzt auch mit der Uraufführung des von ihm entdeckten und bearbeiteten Werkes von EMILIO DEL'CAVALIERI's "Representazione di anima e di Corpo", die einen so großen Eindruck hinterließ, daß diese CHARLES MACKERAS zu einer Schallplatteneinspielung veranlaßte.


    Die uns noch zugänglichen Tondokumente von BERNHARD PAUMGARTNER, insbesondere der Werke MOZARTs, lassen mit jedem Takt seine große Affinität und seine Liebe zu MOZART verspüren, und wie nahe er diesem physisch und offenbar auch mental in Salzburg war. So machte er selbst aus seiner Einspielung der aufführungsmäßig so überstrapazierten Serenade KV 525 "Eine kleine Nachtmusik" mit den WIENER SYMPHONIKERN ein wundersames neues Hörerlebnis, und kaum jemals habe ich dieses populäre Werk wieder so herrlich natürlich und gleichzeitig mit solcher Strahlkraft erklingen gehört. Man bezeichnete PAUMGARTNER's Interpretationen gelegentlich als "genial-schlampig", doch wird in diesem Fall eher genial-musikantisch und wohltuend unartifiziell, aber doch auch sehr präzise musiziert.


    BERNHARD PAUMGARTNER war aber auch ein ganz ausgezeichneter Interpret der Werke JOSEPH HAYDNs. So sind seine Einspielungen dessen Trompetenkonzertes Es-dur mit den Wiener Symphonikern und dem verzüglichen Trompeter HARRY SEVENSTERN, und nicht zuletzt HAYDN's CelloKonzert D-dur op. 101 mit seiner Camerata Academica, noch dazu mit dem berühmten Cellisten ANDRÉ NAVARRA, für mich Aufnahmen, die ich in dieser hohen künstlerischen Qualität - trotz so vieler zwischenzeitlicher Einspielungen dieser Werke - nicht mehr gehört habe. PAUMGARTNER realisierte übrigens auch Konzerte und Einspeilungen mit so berühmten Solisten wie KLARA HASKIL, GEZA ANDA, WALTER KLIEN und anderen.



    wok

  • Lieber wok,


    ich freue mich insbesondere über diesen deinen Beitrag, enthält er doch auch für mich viel Neues, vor allem auch über den großen Dirigenten meiner Jugend, Herbert von Karajan, dem man ja vor allem nach seinem Tode von manchen Seiten übel mitgespielt hat, was seine Bedeutung als Dirigent betraf. Karajan war zwar ein Pultstar, vielleicht auch, weil er es verstand, in der richtigen Weise mit den Medien umzugehen und die Neuerungen der Aufnahmetechnik nicht nur für seine Projekte einzusetzen, sondern auch noch voranzutreiben. Um so mehr ist es zu bedauern, dass ich bis zu deinem heutigen Bericht keine Kenntnis davon hatte, dass Karajan auf der Trauerfeier Paumgartners das Mozart-Requeim aufgeführt hat. Ein anderes Ereignis ist mir aber durch entsprechende Filmaufnahmen geläufig, nämlich, dass Karajan, ich meine, es wäre zum 85. Karl Böhms in Wien gewesen, ein großes Ständchen für den ja auch unmittelbaren Konkurrenten zelebriert hat.
    Zwei weitere Aspekte betteffen mich unmittelbar, einmal, weil du im Zusamennhang mit Paumgartner und den Salzburger Festspielen Sir Charles Mackerras, einen von mir sehr verehrten Dirigenten erwähnt hast, der heute ebenfalls Geburtstag gehabt hätte, den 91., und weil du am Schluss deiner heutigen Ausführungen über die Zusammenarbeit von Bernhard Paumgartner mit so berühmten Solisten wie Klara Haskil, Geza Anda und Walter Klien gesprochen hast. Walter Kliens Vita verfolge ich seit etlichen Jahren, und ich habe in dem Zusammenhang von etlichen Äußerungen von Experten gelesen, die seine Interpretation der Schubert-Sonaten noch über die von Alfred Brendel stellen. Seit einigen Jahren habe ich die Gesamtaufnahme seienr Schubertsonaten in meiner Sammluing, und ich muss sagen, sie sind einfach grandios.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. November 2016:


    Komponisten:


    Carl Maria von Weber,deutscher Komponist ,Pianist und Dirigent, * 18. od. 19. 11. 1786 - + 5. 6. 1826 ---230. Geburtstag



    Ruth Crawford-Seeger,amerikanische Komponistin, * 3. 7. 1901 - + 18. 11. 1953 -- 63. Todestag



    Dirigenten:

    Eugene Ormandy,
    amerikanischer Dirigent und Geiger ungarischer Herkunft, * 18. 11. 1899 - + 12. 3. 1985 --- 117. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Andris Nelsons,lettischer Dirigent, * 18. 11. 1978 --- 38. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianist:


    Ignacy Jan Paderewski,polnischer Pianist, Komponist und Politiker (Ministerpräsident und Außenminister der Zweiten Polnischen Republik), * 18. 11. 1860 - + 29. 6. 1941 --- 156. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. November 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    André Montal,amerikanischer Tenor, * 18. 11. 1940 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Kazimierz Kord, polnischer Dirigent, * 18. 11. 1930 --- 86. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Rico Monte,deutscher Tenor, * 18. 11. 1915 --- 101. Geburtstag


    http://www.abendblatt.de/archi…65/Kulissengeplauder.html


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. November 2015, Fortsetzung:
    Sängerinnen:

    Amelita Galli-Curci,
    italienische Sopranistin, * 18. 11. 1882 . + 26. 11. 1963 --- 134. Geburtstag



    Liebe Grüße

    Willi :)


    Hier haben wir heute auch eine besondere Erinnerung:


    Maria Ivogrün,* 18. 11. 1891 - + 3. 10. 1987, war eine Schweizer Sopranistin:



    Maria Ivogün war die Tochter des österreichisch-ungarischen Oberst Pál Kempner und der österreichischen Operettensängerin Ida von Günther, von der sie ihren Künstlernamen ableitete (Ida VOn GÜNter). Bedingt durch die zweite Ehe der Mutter mit einem Schweizer, verbrachte sie den größten Teil ihrer Kindheit und Jugend in Zürich. Von 1909 (anderen Quellen zufolge bereits 1907) begann sie an der Musikakademie in Wien bei Irene Schlemmer-Ambros Gesang und bei den Professoren Frauscher und Stoll Schauspiel zu studieren.
    Als die junge Sopranistin 1913 an der Wiener Hofoper vorsang, wurde sie abgelehnt. Der dortige Hofkapellmeister Bruno Walter erkannte jedoch ihr außergewöhnliches Talent und engagierte sie an seine neue Wirkungsstätte an die Königliche Hofoper in München. Obwohl Maria Ivogün ursprünglich vorhatte, zunächst an kleineren deutschen Theatern Karriere zu machen, stimmte sie schließlich zu und gab ihr Debüt in München in der Rolle der Mimi in Puccinis La Bohème. Drei Jahre später, 1916, sang sie bei der Neubearbeitung der Ariadne auf Naxos in Wien auf ausdrücklichen Wunsch des Komponisten Richard Strauss die Zerbinetta. Im selben Jahr vertrat sie eine erkrankte Sängerin als Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte, eine Rolle, für die Maria Ivogün viel Beachtung erhielt, und mit der sie den Grundstein für ihren Erfolg legte.
    1917 wurde ihr der Titel Königlich Bayerische Kammersängerin verliehen. Im selben Jahr sang sie den Ighino in der Uraufführung von Pfitzners Palestrina an der Seite des Tenors Karl Erb in der Titelrolle, den sie 1921 heiratete. Das Künstlerehepaar riss mit seiner Gesangeskunst Presse und Publikum zu frenetischen Begeisterungsstürmen hin.
    An zwei weiteren bedeutenden Uraufführungen in München wirkte Ivogün in Hauptrollen mit: Im Ring des Polykrates des damals neunzehnjährigen Erich Wolfgang Korngold (UA 28. März 1916) sang sie die Laura, in Walter Braunfels’ Die Vögel (UA 4. Dezember 1920) verkörperte sie die Nachtigall. Zur Spielzeit 1925/1926 folgte die gefeierte Sopranistin Bruno Walter an die Städtische Oper Berlin. Dort blieb sie als festes Ensemblemitglied bis 1932. 1932 ließ sich Maria Ivogün von Karl Erb scheiden und heiratete 1933 ihren Pianisten Michael Raucheisen.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Ivog%C3%BCn


    Heute ist ihr 125. Geburtstag.



    Gemeinsame Grabstätte von Maria Ivogün und Michael Raucheisen


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. November 2016, Fortsetzung:


    Geigerin:


    Alina Pogostkina, deutsche Geigerin, * 18. 11. 1983 --- 33. Geburtstag



    Cellist:


    Hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Heinrich Schiff,* 18. 11. 1951, ist ein deutscher Cellist und Dirigent:



    Heinrich Schiff stammt aus einem musikalischen Elternhaus. Beide Eltern, Helmut Schiff und Helga Riemann (Enkelin von Hugo Riemann) waren Komponisten. Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht, mit 10 Jahren begann er an der Musikschule Linz bei Roland Rois Violoncello zu lernen. Er studierte dann bei Tobias Kühne in Wien und André Navarra in Detmold. 1971 debütierte er in Wien und London.
    Seither ist Schiff gern gesehener Gast bei vielen Orchestern und Dirigenten in Europa, den USA und Japan. Unter anderem arbeitete er mit den Dirigenten Claudio Abbado, Sergiu Celibidache, Colin Davis, Christoph von Dohnányi, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Giuseppe Sinopoli und Franz Welser-Möst. Viele Komponisten haben Werke für Schiff geschrieben, die er zur Uraufführung brachte (u. a. Witold Lutosławski, Hans Werner Henze, Ernst Krenek, Wolfgang Rihm, Friedrich Gulda, Hans Zender und Otto M. Zykan).
    Auf Schallplatte hat er das gesamte wichtige Cello-Repertoire eingespielt, sowohl solistische Werke als auch die großen Cellokonzerte. Für seine Aufnahme der Solosuiten von J. S. Bach und der beiden Cellokonzerte von Dmitri Schostakowitsch hat er den Grand Prix du Disque der Akademie Charles Cros erhalten. Für seine Einspielung des Doppelkonzert (Brahms) mit Frank Peter Zimmermann erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis.
    Seit etwa 1990 widmet sich Schiff auch dem Dirigieren. Er steht immer wieder am Pult großer Orchester wie Los Angeles Philharmonic Orchestra, Orchester Musikkollegium Winterthur und Dresdner Staatskapelle.
    Außerdem wirkt er als Hochschullehrer, zuerst an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, dann an der Universität Basel, später am Mozarteum in Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1990 ist er erster Gastdirigent des Bruckner Orchesters Linz. Von 2006 bis 2009 leitete er die Musiktage Mondsee. Ein Engagement Schiffs für den herausragenden musikalischen Nachwuchs besteht aktuell (August 2010) in der Leitung des Festivalorchesters Young Euro Classic Südosteuropa, das aus ausgewählten Musikstudenten südosteuropäischer Herkunft einschließlich der ehemaligen jugoslawischen Staaten zusammengestellt ist. Heinrich Schiff spielt die beiden Violoncelli Mara von Stradivari (1711) und The Sleeping Beauty von Montagnana (1739).
    Im Frühjahr 2012 gab Schiff bekannt, dass er seine Karriere als Instrumentalsolist beende.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. November 2016, Fortsetzung:


    Bedingt durch meinen letztjährigen Krankenhausaufenthalt in der zweiten Novemberhälfte, habe ich einige Erinnerungen neu aufzustellen.
    Da haben wir heute noch einen Komponisten:


    Eduard Marxsen,deutscher Komponist, Pianist und Musikdirektor, * 23. 7. 1806 - + 18. 11. 1887 --- 129. Todestag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Zitat

    William B.A.:
    Zwei weitere Aspekte betteffen mich unmittelbar, einmal, weil du im Zusamennhang mit Paumgartner und den Salzburger Festspielen Sir Charles
    Mackerras, einen von mir sehr verehrten Dirigenten erwähnt hast, der heute ebenfalls Geburtstag gehabt hätte, den 91., und weil du am Schluss
    deiner heutigen Ausführungen über die Zusammenarbeit von Bernhard Paumgartner mit so berühmten Solisten wie Klara Haskil, Geza Anda und
    Walter Klien gesprochen hast. Walter Kliens Vita verfolge ich seit etlichen Jahren, und ich habe in dem Zusammenhang von etlichen Äußerungen von Experten gelesen, die seine Interpretation der Schubert-Sonaten noch über die von Alfred Brendel stellen. Seit einigen Jahren habe ich die Gesamtaufnahme seienr Schubertsonaten in meiner Sammluing, und ich muss sagen, sie sind einfach grandios.

    Lieber Willi,


    Ja, an SIR CHARLES MACKERAS' 91. Geburtstag habe ich natürlich auch gedacht. Und was WALTER KLIEN anbetrifft, so zählte er gewiß zu den großen Pianisten, und seine großen Erfolge hatte er wohl in der Zeit etwa von 1950 - 1970. Schon 1949 war er ja zusammen mit BRENDEL Finalist beim BUSONI-WETTBEWERB in Bozen. In der Folge war er auch häufig im Wettstreit mit dem ebenfalls ausgezeichneten KARL ENGEL, einer meiner Favoriten für SCHUMANN, und INGRID HAEBLER, die SCHUBERT's Impromptus op. 90 und op. 142 so feinfühlig spielt, und die ersten MOZART-Klavierkonzerte mit EDUARD MELKUS und der CAPELLA ACADEMICA WIEN so frisch und natürlich wiedergab.


    WALTER KLIEN wurde ja auch dafür bekannt, daß er große Sänger und Instrumentalsolisten begleitete, wie z. B. IRMGARD SEEFRIED, JULIUS PATZAK, HANS HOTTER, WALTER SCHNEIDERHAN, NATHAN MILSTEIN, ARTHUR GRUMIAUX, mit dem er ja auch eine Gesamtaufnahme von MOZART's Violinsonaten realisierte. Er nahm zahlreiche Schallplatteneinspielungen vor, vor allem von MOZART's Klaviersonaten, die wichtigsten Klavierwerke von BRAHMS, und natürlich die 18 Sonaten von SCHUBERT, für die er vergleichsweise schnellere Tempi wählte und diese eher klassisch als romantisch verstand, und diese sehr sensibel, ausdrucksvoll und mit warmen Ton interpretierte.


    A-propos SCHUBERT-Sonaten solltest Du aber unbedingt auch an den großartigen Pianisten FRIEDRICH WÜHRER denken, der als einer der ersten neben EDUARD ERDMANN und ARTUR SCHNABEL den hohen künstlerischen Rang der SCHUBERT-SONATEN erkannt hatte und eine Gesamteinspielung vornahm. Leider hatte WÜHRER keine Lobby bei der Schallplattenindustrie, so daß sein großes pianistisches Können für die Nachwelt unterbelichtet blieb. WÜHRER war dennoch einer der bedeutendsten BEETHOVEN- und SCHUBERT-Interpreten seiner Zeit, und auch für das Klavierwerk von Brahms und SCHUMANN setzte er sich sehr ein und interpretierte deren Werke. Für mich neben der BACKHAUS/SCHMIDT-ISSERSTEDT Aufnahme unverzichtbar seine Einspielung von BEETHOVEN's Klavierkonzert Nr. 1 mit dem PRO MUSICA-SYMPHONIE-ORCHESTER WIEN unter HANS SWAROWSKY, leider anscheinend als CD nicht erhältlich. Aber nochmals zurück zu den SCHUBERT-Sonaten! Kaum jemand hat meine Eindrücke und meine Einschätzung von WÜHRER'sSCHUBERT-Interpretationen, und hier speziell der B-dur Sonate D 960 so bestätigt und wunderbar ausführlich beschrieben wie unser einstiges, im Aptril letzten Jahres leider verstorbenes Forumsmitglied FRANK GEORG BECHYNA, offenbar ein ganz großer Kenner der Klaviermusik, wie es ja auch Du es bist und nicht zuletzt Dr. Kaletha. Im 1. Satz beschreibt er die scharf kontrastierenden Tonfarben in SCHUBERT's Innenwelt, die WÜHRER so einzigartig trifft und die gefangen nimmt..... Im 2. Satz, wie er sich immer intensiver und bohrend in die Seele des Hörers eingräbt - und die Aussage: "So spielt diesen 2. Satz keiner der anderen Interpreten".... im 3. Satz hebt FRNK GEORG BECHYNA die tiefe innere Traurigkeit in einer nie versiechenden Melancholie in Tönen hervor, die FRIEDRICH WÜHRER hier pointiert vermittelt - und auch hier wieder das Urteil "auch dies spielt sonst kein anderer Pianist so"....im 4. Satz ist Frank Georg beeindruckt, wie beispiellos WÜHRER im Vergleich zu seinen Kollegen die Zerrissenheit von SCHUBERT's Stimmung darstellt, um diese in einer ruhigen Ausweglosigkeit enden zu lassen. und Fazit: "Einer der bewegendsten und beeindruckendsten Aufnahmen, die ich kenne"!!


    Als so großer Kenner und Liebhaber von Klaviermusik solltest Du Dich wirklich auch wieder einmal an die hohe Klavierkunst von FRIEDRICH WÜHRER erinnern, gerade wenn es um BEETHOVEN und SCHUBERT geht. (und ADRIAN AESCHBACHER nicht zu vergessen!


    In diesem Sinne viele Grüße
    wok





    com/watch?v=aHp-wNLhFcU


    .com/watch?v=fURTA-NR4kk


    com/watch?v=r3gThBMncHU


    com/watch?v=fEgC5GeQOYo


    com/watch?v=1HgpiIO2wVU


    com/watch?v=p4CHtBdkoPc


    .com/watch?v=p4urxe04dLk

  • Lieber wok,


    guckst du hier: Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker - Beitrag Nr. 600 (40. Todestag) und
    ................hier: Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker - Beitrag Nr. 1839 (116. Geburtstag)


    Adrian Aeschbacher werde ich besprechen, wenn die Sturmsonate an der Reihe ist und Friedrich Wührer ist dan in der Schlusstrias, op. 109, 110 und 111 dabei.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. November 2016:

    Komponisten:


    Hugo Felix,* 19. 11. 1866 - + 24. 8. 1934, war ein österreichisch amerikanischer Komponist:


    Felix studierte am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und wirkte anschließend für einige Zeit als Kapellmeister in und um Wien. Um 1900 wanderte er in die USA aus. Zwischen 1910 und 1925 war er in New York am Broadway mit seinen Operetten sehr erfolgreich.
    Er war mit der amerikanischen Schauspielerin Mary Halton, danach Mary Felix-Halton verheiratet.
    Um 1930 ließ sich Felix in Los Angeles nieder, wo er am 24. August 1934 im Alter von beinahe 68 Jahren starb und auch seine letzte Ruhestätte fand.


    Werke (Auswahl)
    • Das Husarenblut. Operette. Wien 1894 (Libretto: Ignaz Schnitzer)
    • Das Kätzchen. Operette. 1892
    • Madame Sherry. Berlin 1902 (Libretto: Maurice Ordonneau)
    • Rhodope. Operette. Berlin 1902 (Libretto: Alexander Engel)


    Heute ist sein 150. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 19. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Agnes Baltsa,griechische Mezzosopranistin, * 19. 11. 1944 --- 72. Geburtstag



    Bozena Betley,polnische Sopranistin, * 19. 11. 1940 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. November 2016, Fortsetzung:


    Pianist:


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Géza Anda,* 19. 11. 1921 - + 13. 6. 1976, war ein Schweizer Pianist ungarischer Herkunft:



    Der Sohn eines Schuldirektors wurde mit 13 Jahren in die Franz-Liszt-Musikakademie seiner Heimatstadt aufgenommen und zunächst von Imre Stefaniai und Imre Keeri-Szanto unterrichtet, bevor er der Klavierklasse von Ernst von Dohnányi zugeteilt wurde; zu seinen Kommilitonen zählten György Cziffra und György Sebők. Wegweisend wurden für Anda auch die Theorie- und Kammermusikkurse von Leó Weiner. Als 18-Jähriger gewann Anda den Franz-Liszt-Preis der Stadt Budapest, in den beiden darauffolgenden Jahren den Preis der Franz-Liszt-Gesellschaft; 1941 erhielt er sein Konzertdiplom. Der drohenden Einziehung als Soldat nach der Mobilmachung Ungarns im Zweiten Weltkrieg konnte sich Anda durch ein staatliches Stipendium entziehen, das ihn an das Collegium Hungaricum in Berlin führte. 1942 spielte er in Budapest erstmals öffentlich das 2. Klavierkonzert von Brahms unter Willem Mengelberg. Im selben Jahr folgten erste Aufnahmen in Berlin bei der Polydor. 1943 gelang Anda von Berlin aus die Ausreise in die Schweiz, wo er zunächst in Genf lebte, um sich nach dem Krieg dauerhaft in Zürich niederzulassen. Wichtige Prägungen empfing er 1947/48 in Paris: hier lernte er den Musikphilosophen und Berater Igor Strawinskys, Pierre Souvtchinsky (1892–1985), kennen und schloss mit Pierre Boulez eine lebenslange Freundschaft. 1953 heiratete Anda Helene Winterstein-Bosshard, die sein Management übernahm; zwei Jahre später konnte er das Schweizer Bürgerrecht erwerben.
    Zwischen 1952 und 1974 war Anda jährlich auf den Salzburger Festspielen zu hören, ab 1955 folgten insgesamt 17 Tourneen in die großen Konzertzentren der USA und nach Kanada; außerdem konzertierte Anda in Japan und Südafrika. In Europa trat er regelmäßig insbesondere in Österreich, Großbritannien, Frankreich und Italien auf; in seiner Heimatstadt Budapest spielte Anda nach seiner Emigration nur noch zweimal, 1964 und 1973.
    Ebenfalls seit 1952 als Dozent bei den Salzburger Sommerkursen tätig, übernahm Anda 1960 die Meisterkurse seines Mentors Edwin Fischer in Luzern, die er später im Muraltengut Zürich fortsetzte. Sein Assistent war der dänische Pianist und Komponist Egil Harder (1917–1997), den Anda bereits in seiner Berliner Zeit kennengelernt hatte. Zu Andas Meisterschülern zählen Daniel Adni, László Gyimesi, Benedikt Koehlen, Traute Murtfeld, Georges Pludermacher, Sontraud Speidel, Michael Studer und Dinorah Varsi. Anda gehörte außerdem der Jury des Concours Clara Haskil und des Internationalen Klavierwettbewerbs Leeds an. Eine langjährige Freundschaft pflegte Anda mit dem britischen Pianisten Sir Clifford Curzon.
    Im Jahr 1964 heiratete Anda in zweiter Ehe die Unternehmerin Hortense Bührle (1926–2014); 1969 wurde der Sohn Gratian Anda geboren. Anda verstarb an den Folgen eines 1975 diagnostizierten Speiseröhrenkrebs. Sein letzter öffentlicher Auftritt fand am 1. Juni 1976 in Innsbruck mit dem Forellenquintett von Franz Schubert statt, das er zusammen mit dem Innsbrucker Streichquartett aufführte.
    Am Elternhaus Géza Andas in der Tarcsay Vilmos utca 19 (12. Bezirk) befindet sich seit November 2013 eine Gedenkplakette:


    Weiteres im sehr umfangreichen Artikel gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A9za_Anda


    Heute wäre Géza Anda 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianistin:


    Maria Judina,russische Pianistin, * 9. 9. 1899 - + 19. 11. 1970 --- 46. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 19. November 2016, Fortsetzung:


    Cellist:


    Frantisek Slama,tschechischer Cellist und erster Spezialist für Alte Musik, * 19. 11. 1923 - + 5. 5. 2004 --- 93. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. November 2016:


    Komponisten:

    Anton Rubinstein,
    russischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 28. 11. 1829 - + 20. 11. 1894 --- 122. Todestag



    Wilhelm Stenhammar,schwedischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 7. 2. 1871 - + 20. 11. 1927 --- 89. Todestag



    Alexander Moyzes,slowakischer Komponist, * 4. 9. 1906 - + 20. 11. 1984 --- 32. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. November 2016, Fortsetzung:


    Herbert Kegel,deutscher Dirigent, * 29. 7. 1920 - + 20. 11. 1990 --- 26. Todestag


    Sänger:

    James King,
    amerikanischer Tenor, * 22. 5. 1925 - + 20. 11. 2005 --- 11. Todestag



    Volker Horn,
    österreichischer Tenor, * 13. 3. 1943 - + 20. 11. 2009 --- 7. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 20. November 2016, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Ruth Laredo,amerikanische Pianistin, * 20. 11. 1937 - + 25. 5. 2005 --- 79. Geburtstag



    Organist:


    Hermann Keller,deutscher Organist und Musikwissenschaftler, * 20.11. 1885 - + 17. 8. 1967 --- 131. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. November 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Barbara Hendricks, amerikanische Sopranistin, * 20. 11. 1948 --- 68. Geburtstag



    Sänger:


    René Kollo,deutscher Tenor, * 20. 11. 1937 --- 79. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. November 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Pierre de la Rue, franko-flämischer Komponist, Sänger und Kleriker, `160/1470 - + 20. 11. 1518 --- 498. Todestag



    Francesco Cilea,italienischer Komponist und Musikpädagoge, * 23. 7. 1866 - + 20. 11. 1950 --- 66. Todestag



    Max Baumann,deutscher Komponist und Musikpädagoge, * 20. 11. 1917 - + 17. 7. 1999 --- 99. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. November 2016, Fortsetzung:


    Geiger:


    Franco Gulli, italienischer Geiger und Geigenlehrer, * 1. 9. 1926 - + 20. 11. 1001 ---15. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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