Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)
- Norbert
- Geschlossen
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Igor Strawinsky (1882-1971)
Der Feuervogel
+ Bartok: 2 Portraits op. 5Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnanyi
Decca, DDD/ADD, 1980/81Die Aufnahme hat mich leider nicht so sehr begeistert, denn sie scheint mir zu unterstreichen, dass es sich eigentlich um Programmmusik handelt, die ohne zugehörige Choreographie (hier!) nicht so recht funktioniert. Bei Ansermet und vor allem Dorati habe ich den Feuervogel bspw. schon druckvoller, mitreißender gehört, auch in klangtechnischer Hinsicht (und trotz des jeweiligen Alters der genannten Aufnahmen). Dohnanyi und die Wiener erscheinen mir einfach zu harmlos, das Tänzerische und der sprühende Effekt dieser Musik bleiben auf der Strecke.
Viele Grüße
Frank -
Aus meiner Neuerwerbung gab es nun die erste CD:
Ferdinand Ries
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 23
Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 80Zürcher Kammerorchester
Dirigent: Howard Griffiths
Lieber timmiju,
ohne Deiner Spannung zu viel vorgreifen zu wollen: Es sind schon einige "Anleihen" an seinen Lehrer Beethoven zu hören.
In den Klavierkonzerten beweist er für mich mehr Eigenständigkeit.Dankeschön, lieber Norbert, Klavierkonzerte sind vorgemerkt. Jedenfalls ist das kein Fehlkauf. Ja, er hat bei Beethoven gelernt, ohne ihn auch nur annähernd künstlerisch zu erreichen. Beethoven kann aus wenig sehr viel machen, das gelingt Ries nicht. Aber die Musik ist durchaus hörenswert und nicht langweilig. Auch das Blech kommt nicht zu kurz, das bleibt nicht ohne Wirkung.
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Ein Fehlkauf ist diese Box sicherlich nicht, lieber timmiju.
Die Musik ist hörenswert, und es schadet imo nie, seinen Horizont ab und an ein wenig zu erweitern.Ich habe die Sinfonien lange nicht mehr gehört, aber mir liegen die Sinfonien Carl Czernys, Beethovens "anderem Schüler", mehr.
Deswegen, quasi inspiriert durch die kurze Unterhaltung, habe ich gerade in den CD-Spieler gepackt:
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guten Abend allerseits. An diesem sonnigen Nachmittag höre ich
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Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116Münchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache -
Hier gerade dies:
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 46 B-Dur
Symphonie Nr. 22 Es-Dur
Symphonie Nr. 47 G-DurWilhelm Friedemann Bach
Symphonie F-DurIl Giardino Armonico
Giovanni Antonini
(AD: 16. - 20. Juni 2014)
Grüße
Garaguly -
Hier erklang gerade eine der in dieser Box versammelten 11 Kurzopern:
Christoph Willibald Ritter von GluckDer betrogene Kadi
(Oper in einem Akt)Walter Berry, Anneliese Rothenberger, Helen Donath,
Nicolai Gedda, Klaus Hirte, Regina Marheineke
Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper München
Otmar Suitner
(AD: Juli 1974)
Grüße
Garaguly -
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Eine Runde 'Pariser Quartette' ist hier verklungen:
Georg Philipp TelemannAus den 'Quatuors Parisiens':
Concerto G-Dur, Suite h-Moll, Suite e-Moll, Quartett G-DurJohn Holloway, Violine/Linde Brunmeyr, Traversflöte
Lorenz Duftschmid, Viola da Gamba/Ulrike Becker, Cello
Lars-Ulrik Mortensen, Cembalo
(AD: 20. - 25. November 2008)
Grüße
Garaguly -
Nun ist auch schon dieses hübsche, kleine Werklein von dieser CD zu Ende gegangen:
Antonio RosettiQuintett F-Dur für Flöte, Horn, Violine, Viola und Cello, Murray B6
Compagnia di Punto
(AD: 15. - 18. Oktober 2012)
Grüße
Garaguly -
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Hallo zusammen,
Johan Svendsen (1840-1911), Max Bruch (1838-1920)
Oktette für StreicherTharice Virtuosi
Claves, DDD, 2011Gerade noch in der Claves-Abverkaufsaktion für 3,99 EUR ergattert, ist diese schöne Digi-Pack-Edition auch schon wieder im Hochpreissegment zu finden. Aber selbst für 20 EUR (wenn man denn überhaupt für eine Einzel-CD soviel auszugeben bereit ist), wäre die Scheibe ein guter Kauf (das Oktett von Bruch liegt übrigens ebenso auf einer lohnenden CD von CPO vor). Die beiden wenig gespielten Werke sind schön gearbeitete, süffige Romantik in beinahe-Kammerorchester-Besetzung. Dem Fono Forum-Fazit ist eigentlich nichts hinzuzufügen: "(...) Die Tharice Virtuosi präsentieren hier zwei zu Unrecht selten gespielte Werke von zwei auch zu Unrecht nicht viel häufiger gespielten Komponisten. Ein Glücksfall für Werke, Komponisten und Interpreten." (FONO FORUM, Februar 2013)". Der Klang der Aufnahmen ist ordentlich, etwas entfernter, aber IMHO nicht zu distanziert. Eine wunderbare CD!
Viele Grüße
Frank -
Das ist für ganz großes Orchester:
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 4 op. 43Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Dirigent: Mariss Jansons
Man muss das Werk nicht mögen.
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guten Abend allerseits. Damit ich heute wenigstens noch ein bisschen Klassik höre, lausche ich jetzt
Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten Nr 16, 19 & 20Angela Hewitt, Klavier
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Zeit für die zweite Scheibe aus dieser Doppel-Box:
Johann David HeinichenConcerto F-Dur Seibel 233, Concerto C-Dur Seibel 211, Concerto F-Dur Seibel 231,
Concerto F-Dur Seibel 232, Concerto G-Dur Seibel 217, Concerto G-Dur Seibel 214,
Serenata a Moritzburg F-Dur Seibel 214, Concerto A-Dur Seibel 208,
Konzertsatz c-Moll Seibel 240Musica Antiqua Köln
Reinhard Goebel
(AD: Februar & März 1992)
Grüße
Garaguly -
An sich bin ich ja kein Freund der Flöte, aber in gewissen Fällen muß man Ausnahmen machen und alle Regeln, Vorlieben und Abneigungen über Bord werfen. Solche Ausnahmen sind sowohl der Interpret Patrick Gallois, als auch der Komponist Francois Devienne (1959-1803) Beide verbindet der Hang zur Elegance - und Elegance ist ein Hauptbewertungskriterium bei mir. Einfach hinsetzen und geniessen.....
mfg aus Wien
Alfred -
Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mal minimalistisch:
Steve Reich
Music for 18 MusiciansSteve Reich & Ensemble
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diesem Hochgenuss folgt ein weiterer:
Anton Bruckner
Symphonie Nr 4 Es-durMünchner Philharmoniker
Sergiu Celibidache -
und nun:
Joseph Haydn
Symphonien Nr 45 & 60The Academy of Ancient Music
Christopher Hogwood -
Gerade gehört.
Eigentlich nicht mein Repertoire, diese Messen ohne Orchester, aber dieses Exemplar hier ist sehr schön!
Franz von SuppeMissa Dalmatica
(Messe für Männerchor und Orgel)Lords of the Chords
Jens Wollenschläger, Orgel
(AD: Ev. Kirche Gönningen, September 2010)
Grüße
Garaguly -
Jetzt erklingt dieses Scheibchen:
Georg Philipp Telemann
Die Tageszeiten, TWV 20:39
(Kantatenzyklus für Soli, Chor und Orchester)
Kantate "Nun danket alle Gott", TWV 1:1166Mauch, Romberger, Mammel, Schwarz
Basler Madrigalisten
L'arpa festante
Fritz Näf
(AD: Reformierte Kirche Arlesheim, 10. - 12. Mai 2009)
Grüße
Garaguly -
Seit ich mich ein wenig mit den Erweiterungen der Threads über "Alte Musik" befasse gehört das abhören mittelalterlicher Musik zu meinen Gewohnheiten. Diese sollen nicht alles andere verdrängen, nehmen aber derzeit einen fixen Bestand ein. Die Threads wollen wir pflegen und weiterglühen lassen, werden aber verhindern, daß ein Strohfeuer daraus wird, das schnell erlischt. Es muß doch ein gewisses Interesse an dieser Musik bestehen, sonst gäbe es vermutlich nicht so viele verschiedene Aufnahmen im Angebot...
Auch wenn ich oft bezweifle dass die Stücke einst so geklungen haben wie wir sie heute präsentiert bekommen, so gibt es doch eine gewisse musikalische Substanz, die es zu erhalten gilt. Das Ensemble für frühe Musik Augsburg versucht den Spagat zwischen historisch korrekter Spielweise und lebendiger, mitreissender Interpretation zu realisieren.
mfg aus Wien
Alfred -
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Weiterhin allein auf weiter Flur ...
Norbert BurgmüllerOuvertüre f-Moll zur Oper "Dionys", op. 5
Klavierkonzert fis-Moll, op. 1Tobias Koch, Pianoforte
Stuttgarter Hoforchester
Frieder Bernius
(AD: 3. - 5. Februar 2012)
Grüße
Garaguly -
Heute in den Tag gestartet mit der sehr schönen Bach-Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme" (BWV 140) unter Masaaki Suzuki und dem Bach Collegium Japan.
Herzliche GrüßeChristian
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Heute traf diese Japan-Scheibe bei mir ein. Hörte eben das Hauptwerk des Silberlings:
Wolfgang Amadeus MozartDavide penitente, Kantate KV 469
Margaret Marschall, Sopran I
Iris Vermillion, Sopran II
Hans-Peter Blochwitz, Tenor
Südfunk-Chor Stuttgart
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart
Sir Neville Marriner
(AD: 1987)
Grüße
Garaguly -
Hier röhrt bereits ein Werk von dieser CD aus den Boxen:
Johann Franz Xaver Sterkel (1750 - 1817)Symphonie B-Dur, op. 35 Nr. 2
L'arte del mondo
Werner Ehrhardt
(AD: Dezember 2013)
Grüße
Garaguly -
Nun ertönt dies:
Henri-Joseph Rigel (1741 - 1799)Drei Kantaten:
La sortie d'Egypte
Jephte
La destruction de JerichoIsabelle Poulenard, Dessus
Philippe Do, Haute-Contre
Alain Buet, Basse taille
Les Chantres du Centre de Musique baroque de Versailles
Orchestre des Folies francoises
Olivier Schneebeli
(AD: 1. - 2. Dezember 2006)
Grüße
Garaguly -
Bis soeben im Player:Nicolas CHEDEVILLE (1705-1782)
Le Printemps ou Les Saisons AmusantesAn diersem Werk werden sich die Geister schieden, denn es handelt sich lediglich um eine Bearbeitung von Vivaldis "Vier Jahreszeiten", wobei der Drehleier ein großer Stellenwert beigemessen wird. Vivaldi könnte das "Werk" - es entstand 1739 in Paris (Versailles) - gekannt haben, leider ist nicht bekannt wie er sich dazu geäussert hat. Der Gesamteindruck ist total verändert, vermutlich auf den höfischen Geschmack unter Ludwig XV zugeschnitten, elegant und parfümiert. Der ursprüngliche "Biß" ist indes verloren gegangen.
mfg aus Wien
Alfred -