Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 14. Juni 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Rudolf Kempe,deutscher Dirigent, * 14. 6. 1910 - + 12. 5. 1976 --- 106. Geburtstag



    Carlo Maria Giulini,italienischer Dirigent, * 9. 5. 1914 - + 14. 6. 2005 --- 11. Todestag



    Walter Weller,österreichischer Dirigent und Geiger, * 30. 11. 1939 - + 14. 4. 2015 --- 1. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juni 2016:


    Sängerinnen:


    Heute haben wir zwei runde Geburtstage, die selten in dieser Konstellation zusammentreffen:


    Adine Yosif,* 14. 6. 1916, ist eine französische Sopranistin:


    Die Künstlerin kam bereits früh nach Frankreich, wo sie ihre Ausbildung erhielt und 1938 am Opernhaus von Rouen debütierte. In den Jahren 1939-43 trat sie an der Oper von Marseille und an verschiedenen französischen Provinzbühnen auf. 1945 wurde sie an die Opéra-Comique Paris berufen, an der sie als Antrittsrolle die Tosca sang. Seit 1947 trat sie auch an der Pariser Grand Opéra auf (Debüt als Senta in »Der fliegende Holländer«). Ihre großen Bühnenrollen waren die Aida, die Butterfly, die Santuzza in »Cavalleria rusticana«, die Elsa im »Lohengrin«, die Sieglinde in der »Walküre« und die Marguerite in »La damnation de Faust« von Berlioz; dazu war sie eine Konzert- und Oratoriensolistin, die auch in diesen Bereichen zu einer bedeutenden Karriere kam.


    Heute wird sie 100 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :)


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-juni-2016


    Eva Lind, * 14. 6. 1966, ist eine österreichische Sopranistin:


    Lind begann ihre Gesangsausbildung am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck und gewann 1983 den österreichischen Wettbewerb Jugend musiziert. Im selben Jahr debütierte sie als Blumenmädchen in Richard Wagners Parsifal am Tiroler Landestheater Innsbruck. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Wien Philosophie, Publizistik und Theaterwissenschaften und beendete gleichzeitig ihre professionelle Ausbildung zur Opernsängerin. Ihre Lehrerinnen waren Marta Lantieri, Ruthilde Boesch und Wilma Lipp.
    1985 trat sie im Alter von 19 Jahren als Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte an der Wiener Staatsoper auf. In den folgenden Jahren sang sie als Ensemblemitglied dort u.a. die Titelrolle in Donizettis Lucia di Lammermoor, Sophie im Rosenkavalier von Richard Strauss, Adele in der Fledermaus von Johann Strauss sowie Sophie in Massenets Werther. Der internationale Durchbruch gelang Lind in der Spielzeit 1985/1986 als Lucia di Lammermoor am Theater Basel. 1986 gab sie ihre Debüts bei den Salzburger Festspielen als Italienische Sängerin in Capriccio von Richard Strauss sowie an den Opernhäusern von Paris (Die Zauberflöte unter Daniel Barenboim, in der Regie von Jean-Pierre Ponnelle), Monte Carlo (Lucia di Lammermoor), Stuttgart (Die Fledermaus), Zürich, Berlin und München (Die Zauberflöte). 1988 trat sie erstmals in der Londoner Royal Albert Hall auf sowie beim Glyndebourne Festival als Nannetta in Verdis Falstaff unter Bernard Haitink und in der Regie von Sir Peter Hall. 1991 debütierte sie als Gilda in Verdis Rigoletto an der Seite von Alfredo Kraus am Teatro de la Maestranza in Sevilla und 1996 als Violetta in Verdis La traviata am Staatstheater Wiesbaden. 1998 in der Arena di Verona als Oscar in Verdis Un ballo in maschera sowie an der Mailänder Scala als Waldvogel in Wagners Siegfried. 2003 und 2005 sang sie dort auch die Rolle der Marzelline in Beethovens Fidelio unter der Leitung von Riccardo Muti und Werner Herzog. Am Staatstheater Stuttgart gab sie 2001 ihr Rollendebüt als Primadonna in Donizettis Viva la Mamma in der Neuproduktion von Martin Kušej und sang dort 2002, 2003 und 2004 die Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail in der Inszenierung von Hans Neuenfels.
    Ihr Auftritt in der New Yorker Carnegie Hall erfolgte im September 2007, in Washington in der National Gallery of Art im Dezember 2008. 2012 gab sie ihr Rollendebüt als Nedda in Leoncavallos Pagliacci bei den Schlossfestspielen Schwerin. Im August 2015 gab sie ihr Debüt in Bayreuth mit einem Liederabend in der Villa Wahnfried.
    Operngastspiele und Konzerttourneen führen Eva Lind regelmäßig nach China. So gastierte sie 2003 als Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail mit dem Staatstheater Stuttgart in Hongkong. 2005 gab sie ihr Rollendebüt als Rosina in Rossinis Der Barbier von Sevilla bei einem Gastspiel der Römischen Oper am Shanghai Grand Theater. Im Januar 2011 war sie gemeinsam mit den Berliner Symphonikern auf Tournee mit Neujahrskonzerten in Peking, Shanghai, Dalian, Changsha, Hangzhou u.a. Im April 2014 gab sie eine Serie von Liederabenden in Shanghai, Xuzhou, Dalian mit der chinesischen Pianistin Xin Sui.
    Zu ihren Bühnenpartnern zählten Plácido Domingo, José Carreras, Alfredo Kraus und viele andere. Mehrere Duette und Musikvideos nahm sie zudem mit Udo Jürgens auf. Bei der Hope-Gala in Dresden am 30. Oktober 2010 trat sie gemeinsam mit Udo Lindenberg auf.
    Einer breiten Öffentlichkeit wurde Eva Lind durch ihre Fernsehauftritte bekannt. Ihr erster Auftritt war 1983 bei der ORF-Talenteshow „Die große Chance“. Unter der musikalischen Leitung von Claudio Abbado war sie 1985 neben Montserrat Caballé und Marilyn Horne in der TV-Produktion „Rossini at Versailles“ zu sehen. 2002 präsentierte sie auf Arte die Sendereihe „Stars von morgen“. 2003 und 2004 moderierte und sang sie für das ZDF in der Sendung „Adventliche Klänge aus Dresden“ in der Dresdener Frauenkirche. Von 2003 bis 2008 moderierte Lind in der ARD gemeinsam mit Gotthilf Fischer die Samstagabendsendung Straße der Lieder. 2009 moderierte sie für das MDR Fernsehen gemeinsam mit Gunther Emmerlich den Dresdner Opernball. Im Oktober 2010 stellte sie in der NDR-Fernsehsendung DAS! ihr Buch Meine schönsten Hundegeschichten vor. Sie sang ihrem Hund, den sie mitgebracht hatte, laut ins Ohr, um diesen ebenfalls zum Singen zu bringen. Weiterhin berichtete sie, dass sie bei der Gepäckannahme für Flüge ihren Hund an der Leine hochhalte, damit dieser auf der Waage weniger Gewicht habe. Beides wurde insbesondere von Tierschützern intensiv diskutiert. Seit 2010 präsentiert Lind mit Marc Marshall die „Chorfeste“ im hr-fernsehen. Im Dezember 2012 trat sie im ZDF als Solistin in der Weihnachtssendung „Alle Jahre wieder“ von Bundespräsident Joachim Gauck auf. Am 7. Oktober 2014 sang Eva Lind bei der Eröffnung des 1. Internationalen Filmfests in Potsdam.


    Sie feiert heute ihren 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Eva_Lind

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juni 2016, Fortsetzung:


    Auch bei den Sängern haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Cornelius Hauptmann,* 14. 6. 1951, ist ein deutscher Bass:



    Hauptmann studierte an der Musikhochschule Stuttgart. Dort legte er 1982 seine Bühnenreifeprüfung ab und erwarb – als Schüler von Jakob Stämpfli – an der Musikhochschule Bern das Solistendiplom. Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Hans Hotter, Elisabeth Schwarzkopf, die ihn 24 Jahre lang betreute, und Eric Tappy trugen wesentlich zu seiner künstlerischen Entwicklung bei – davon zeugen zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Gesangswettbewerben. Er war auch Stipendiat der Herbert von Karajan-Stiftung.
    Hauptmann debütierte 1982 am Staatstheater Stuttgart und war bis 1989 Mitglied der Opernhäuser in Heidelberg und Karlsruhe.
    Als freiberuflicher Konzert- und Opernsänger gastierte er – vornehmlich in Mozartopern – in München, Leipzig, Orléans, Paris (Bastille und Châtelet), Lissabon, Madrid, Lyon, Berlin (Deutsche Oper), Amsterdam, Zürich, Wien (Volksoper) etc. unter Dirigenten wie Gardiner, Hollreiser, Mehta, Haenchen, Nagano, Piollet, Marriner und anderen.
    Vor allem im Konzertbereich machte sich Hauptmann einen Namen unter Dirigenten wie Bernius, Bernstein, Bertini, Boulez, Corboz, Gardiner, Rilling, Harnoncourt, Hogwood, Masur, V. Neumann, Tilson Thomas, Welser-Möst, Sigiswald Kuijken, Cao und anderen.
    Cornelius Hauptmann unterrichtet neben Privatschülern Gesang in Meisterkursen und ist Jurymitglied bei verschiedenen Gesangswettbewerben.
    Als Mitglied des Vorstandes der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart initiierte Cornelius Hauptmann das Wiegenliederprojekt, bei dem 52 Liedsängerinnen und -sänger mit deutschen Sprachwurzeln 52 Wiegen- und Schlaflieder singen. Dieses Projekt wird seit Oktober 2008 vom Stuttgarter Carus-Verlag und vom SWR produziert und von Hauptmann als künstlerischer Leiter betreut. Von Dezember 2009 an sendeten der SWR und weitere angeschlossene Rundfunkanstalten ein Jahr lang wöchentlich ein neues Wiegenlied, es erschienen 2 CDs und begleitende Bücher. Unterstützt wird dieses Benefizprojekt (Stiftung „Herzenssache“) von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Schirmherrin und von den Verlagen Reclam und Die Zeit. Seit 2010 wird das Projekt mit Volksliedern weitergeführt, seit 2011 mit Kinderliedern. Weihnachtslieder erschienen im Herbst 2012. Für dieses Projekt wurde Cornelius Hauptmann im Dezember 2011 von der Stiftung „Singen mit Kindern“ mit dem „Gräfin-Sonja-Gedächtnispreis“ durch Graf Christian Bernadotte auf der Insel Mainau ausgezeichnet.
    Seit August 2012 ist Cornelius Hauptmann Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tonkünstlerverbandes Baden-Württemberg und seit April 2014 Präsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes DTKV.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    John McCormack,irischer Tenor, * 14. 6. 1884 - + 16. 9. 1945 --- 132. Geburtstag



    Bernd Aldenhoff,deutscher Tenor, * 14. 6. 1908 - + 8. 10. 1959 --- 108. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Boiko Zwetanov,bulgarischer Tenor, * 14. 6. 1955 --- 61. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Später geht es weiter mit den Pianisten, Flötisten, Cembalisten und Cellisten.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juni 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Nikolai Rubinstein,
    russischer Pianist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge, * 14. 6. 1835 - + 23. 3. 1881 --- 181. Geburtstag


    Sigfrid Grundeis,deutscher Pianist und Klavierpädagoge, * 14. 6. 1900 - + 12. 12. 1953 --- 116. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Jura Margulis,russischer Pianist und Musikpädagoge, * 14. 6. 1968 --- 48. Geburtstag



    Lang Lang,chinesischer Pianist, * 14. 6. 1982 --- 34. Geburtstag

    --- Lang Lang auf dem richtigen Weg?


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Juni 2016, Fortsetzung:


    Cembalist:


    Scott Ross,amerikanischer Cembalist, * 1. 2. 1951 - + 14. 6. 1989 --- 27. Todestag





    Flötist:

    Georges Barriere,
    französischer Flötist, * 31. 10. 1876 - + 14. 6. 1944 --- 72. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Cellist:


    Johannes Moser,
    deutscher Cellist, * 14. 6. 1979 --- 37. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juni 2016:


    Komponisten:

    Ferenc Erkel,
    ungarischer Komponist und Begründer ungarischen Nationaloper, * 7. 11. 1810 - + 15. 6. 1893 --- 123. Todestag



    Edvard Grieg,norwegischer Komponist und Pianist, * 15. 6. 1843 - + 4. 9. 1907 --- 173. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Rolf Riehm,
    deutscher Komponist, * 15. 6. 1937 --- 79. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juni 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Da haben wir zwei runde Geburtstage:


    Roman Kofman,* 15. 6. 1936, ist ein ukrainischer Dirigent:



    Seit 1990 ist er künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Kiew Chamber Orchestra. In den Jahren 2003 bis 2008 arbeitete er als Generalmusikdirektor im Beethoven Orchester Bonn. Kofman ist Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Preisträger des Preises ECHO Klassik (2007).


    Roman Kofman studierte an der Nationalen Musikakademie der Ukraine bei Michael Kanerschtein. Ab 1963 arbeitete er als Konzertmeister im Kiew Chamber Orchestra. Seit 1990 ist er künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Kiew Chamber Orchestra, das in dieser Zeit zu einem Ensemble der Weltspitze wurde. Zu Beginn der 1990er Jahre gründete er das National Philharmonic Orchestra of Ukraine. Er dirigierte 70 Orchester weltweit in Europa, Amerika, Asien und Afrika (u.a. das Orchester des Westdeutschen Rundfunks, das Berner Symphonieorchester, das Orchester des Bayerischen Rundfunks, des Mitteldeutschen Rundfunks, des Saarländischen Rundfunks, die Münchner Philharmoniker).


    Als Professor für Dirigieren unterrichtet er an der Nationalen Musikakademie der Ukraine. Auch leitete er Meisterklassen in Deutschland und in der Ukraine.


    Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Roman_Kofman


    Roberte Carnevale,* 15. 6. 1966, ist ein italienischer Dirigent, Pianist und Komponist:



    Roberto Carnevale wurde 1966 in Catania, Italien, geboren. Er studierte Klavier bei Roberto Bianco, Komposition bei Angela Giuffrida und Franco Donatoni, Musikwissenschaft bei Salvatore Enrico Failla und Dirigieren bei Ferdinand Leitner. Er erhielt ein Diplom als Konzertpianist und ein “Degree in Arts” der Universität Catania. Er besuchte die Sommerkurse der Accademia Musicale Chigiana. Roberto Carnevale veröffentlichte die musikwissenschaftliche Reihe des Verlags Neopoiesis, im Jahr 1996 publizierte er die Zeitschriften “CD Classica“ und “Orfeo – Il mensile di musica barocca“. 1994 erhielt er eine Professur für Musikgeschichte am Catania Musik-Institut “Vincenzo Bellini”. Am selben Institut wurde er 2001 zum stellvertretenden Leiter ernannt, im Jahr 2003 zum Direktor der Central European University.
    2004 wurde er zum Professor für Geschichte, Ästhetik und Analyse am Catania Musik-Institut “Vincenzo Bellini” berufen. Er komponierte ungefähr 100 Werke, die weltweit aufgeführt wurden [Accademia Musicale Chigiana (Siena), Teatro “La Fenice” (Venedig), Foerstr Hall (Prag), Aula Magna Università “Bocconi” (Mailand), Teatro Nazionale (Vilnius), A. Rubinstein Hall, Casa de Las Américas (L’Avana), Teatro Massimo (Palermo), Festival Internazionale (Birzai), The Tower Tavern (London), “Gaudeamus” Contemporary Music Center (Amsterdam), Amici della Musica (Palermo), Amici della Musica (Agrigento), Amici della Musica (Pistoia), Amici del Quartetto (Grosseto), Teatro “Carlo Felice” (Genua), Auditorium “Colbe” (Varese), Associazione Musicale Etnea (Catania), Orestiadi (Gibellina), Luglio Musicale Trapanese, Filarmonica Laudamo (Messina), Accademia Filarmonica (Messina), Chiostro del Bramante (Rom), Teatro Greco (Siracusa), Aula Magna Università Statale (Lecce), “Siculorum Gymnasii Musica” Catania University, RAI RadioTelevisioneItaliana]. Er arbeitete mit renommierten Musikern und Orchestern (Clementi, Donatoni, Milella, Menotti, Pennisi, Sanzogno, Antonelli, Sollima, Betta, Battista, Risaliti, Bennici, Beths, Guittart, Magnanensi, Schweitzer, Logos Ensemble, Ensemble Octandre, L’Offerta Musicale Ensemble, Solisten der “Santa Cecilia Academy”, Soloisten des “Teatro La Fenice”, Solisten der ORT, London Chamber Group, Ensemble Foriani, Ensemble Belliniano, West Chester University Orchestra, Amadeus Chamber Orchestra, Filarmonica of Ploesti, Orchestra di Stato di Vilnius). Carnevales Kompositionen wurden aufgenommen von Carrara (Bergamo), Pongo Records (Paris), Suvini-Zerboni (Mailand), CIMS (Palermo), Pagano (Neapel), Union-Records (New York) and NEN-CD Classica (Florenz). 1998 erhielt Roberto Carnevale den internationalen “Council of Europe”-Preis (Rom).


    Heute feiert Roberto Carnevale seinen 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://www.verlag-neue-musik.d…uthors.php?authors_id=503

    Roger Boggasch,
    deutscher Dirigent, * 15. 6. 1965 - + 8. 5. 2015 --- 51. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juni 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Da muss ich zunächst eine Gratulation nachholen, die ich im ersten Durchgang leider übersehen habe :untertauch: :

    Ileana Cotrubas,
    rumänische Sopranistin, * 9. 6. 1939 --- 77. Geburtstag



    Nachträglich herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Johanna Gadski,deutsche Sopranistin, * 15. 6. 1872 - + 22. 2. 1932 --- 144. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    Thomas E. Bauer,deutscher Bariton, * 15. 6. 1970 --- 46. Geburtstag
    -- Es sei auf die interessante Rezension unseres Freundes Sagitt zu dieser Aufnahme hingewiesen!


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute würde der bedeutende deutsche Opernregisseur Joachim Herz seinen 92. Geburtstag feiern können, wenn er nicht vor knapp sechs Jahren gestorben wäre.






    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 15. Juni 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Rafael Joseffy,ungarischer Pianist und Musikpädagoge, * 3. 7. 1852 - + 15. 6. 1915 --- 101. Todestag


    Alfred Cortot,französischer Pianist, Klavierpädagoge, Komponist, Dirigent und Musikschriftsteller, * 26. 8. 1877 - + 15. 6. 1962 --- 54. Todestag




    Geoffrey Parsons,
    australischer Pianist und Liedbegleiter, * 15. 6. 1929 - + 26. 1. 1995 --- 87. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 15. Juni 2016, Fortsetzung:


    Bläser:


    Ausnahmsweise möchte ich auch an einen Bläser aus einem entfernteren Jahrhundert erinnern:


    Anton Stadler,österreichischer Klarinettist, (für den Mozart sein Klarinettenquintett KV 581 und sein Klarinettenkonzert KV 622 geschrieben hat), * 28. 6. 1753 - + 15. 6. 1812 --- 204. Todestag


    Karl Leister, deutscher Klarinettist, * 15. 6. 1937 --- 79. Geburtstag



    Dann haben wir auch noch einen runden Geburtstag:


    Edvard H. Tarr,* 15. 6. 1936, ist ein amerikanischer Trompeter und Musikwissenschaftler:



    Tarr war Schüler der Orchestertrompeter Roger Voisin (Boston Symphony Orchestra) und Adolph Herseth (Chicago Symphony Orchestra). 1959 zog er nach Europa, um an der Universität Basel Musikwissenschaft zu studieren. Von 1972 bis 2001 unterrichtete er sowohl an der Musikhochschule Basel als auch an der Schola Cantorum Basiliensis. Von 1985 bis 2004 war er Direktor des Trompetenmuseums Bad Säckingen. Seit 2005 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik Karlsruhe[1] inne. 2013 wurde ihm durch die Europäische Kulturstiftung Pro Europa der Europäische Solistenpreis verliehen. Edward H. Tarr lebt mit seiner Frau Irmtraud Tarr im Ortsteil Eichsel von Rheinfelden (Baden).
    Edward H. Tarrs Repertoire umfasst neben Schwerpunkten aus der Barockzeit und der Romantik auch zeitgenössische Kompositionen. Der Komponist Mauricio Kagel widmete ihm eine Reihe von Werken. Als Musikforscher ist Tarr Herausgeber zahlreicher Urtextfassungen bekannter Trompetenkonzerte, sowie der Komplettausgabe der Trompetenwerke von Giuseppe Torelli. Weiterhin wirkte er an der Entwicklung neuer Instrumentenmodelle (mit Yamaha in Hamamatsu) und an der Rekonstruktion historischer Blechblasinstrumente (mit Meinl und Lauber in Geretsried sowie Adolf Egger und Sohn in Basel) mit. Als Autor hat er mehrere Bücher verfasst, darunter das Standardwerk „Die Trompete“.


    Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_H._Tarr

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Juni 2016, Fortsetzung:


    Streicher:


    Julia Fischer,deutsche Geigerin und Pianistin, * 15. 6. 1983 --- 33. Geburtstag




    Cellist:


    Raphael Wallfisch,britischer Cellist, * 15. 6. 1953 --- 63. Geburtstag



    Cellistin:


    Stefanie Alexandra Prenn,österreichische Cellistin, * 15. 6. 1984 --- 32. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016:

    Komponisten:


    Johann Adam Hiller,deutscher Komponist, Kapellmister und Musikschriftsteller, * 25. 12. 1728 - + 16. 6. 1804 ---212. Todestag





    Antonio Sacchini,italienischer Komponist, * 16. 6. 1730 - + 6. 10. 1786 --- 286. Geburtstag







    Liebe Grüße


    Willi :)




    Juri Khanon,
    russischer Komponist, * 16. 6. 1965 --- 51. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Willi Boskowsky,österreichischer Dirigent und Geiger, * 16. 6. 1909 - + 21. 4. 1991 --- 107. Geburtstag






    Dann haben wir noch eine besondere Erinnerung:


    Hans-Joachim Kauffmann,* 16. 6. 1926 - + 6. 2. 2008, war ein deutscher Dirigent, Komponist und Hochschullehrer:


    Kauffmann war der einzige Sohn des Juristen und Kulturdezernenten im Kultusministerium Baden Württemberg in Stuttgart Fritz Kauffmann (1886–1971) und dessen Frau Charlotte.
    Sein Ururgroßvater Ernst Friedrich Kauffmann war Komponist und Mathematikprofessor in Ludwigsburg. Er zählte zum Freundeskreis von Eduard Mörike und war neben Louis Hetsch Widmungsträger von Mörikes Mozart auf der Reise nach Prag (1855). Sein Urgroßonkel Karl Emil Kauffmann (1836–1909) war Universitätsmusikdirektor in Tübingen.
    Ab 1932 besuchte Kauffmann die Grundschule in Stuttgart, aus der er 1936 in die Karls-Oberschule in Stuttgart übertrat.
    Im Familienbesitz befand sich die Sammlung Dr. Fritz Kauffmann. Darin enthalten war neben Erinnerungsstücken an Eduard Mörike eine umfangreiche Korrespondenz, etwa mit Adolf Hölzel, sowie das musikalische Werk von Emil Kauffmann und Hugo Wolf, welches auch Hans Joachim Kauffmann bereits früh zu eigenen Kompositionen inspirierte.
    Die musikalische Frühbildung übernahmen unter anderen auch die Pianisten und Komponisten Felix Petyrek und Georg von Albrecht. Der jugendliche Kauffmann vertonte neben Lyrik aus der väterlichen Sammlung auch Theodor Lüddeckes Gedicht Der ewige Führer für eine Singstimme und Klavier, in dem Hitler als Retter verherrlicht wird. In Zusammenhang mit einer gewissen orchestralen Denkweise bei seinen Kompositionen regte sich in ihm der Wunsch, einmal selbst ein Orchester leiten zu dürfen. In der Hitler-Jugend bot sich ihm Gelegenheit, sich als Führer und Dirigent des Jungbannorchesters 119 in Stuttgart zu betätigen.
    Im Sommer 1943 siedelte er wegen der Fliegergefahr in Stuttgart nach Heidenheim über und besuchte dort ab September 1943 die 8. Klasse der Horst-Wessel-Oberschule. Dort machte er auch das Abitur und war initiativ und aktiv in die Organisationsstrukturen für die Musikarbeit in den Gliederungen der NSDAP eingebunden.
    Anfang 1944 bewarb er sich als Musiklehrer am Schillergymnasium, dem Mädchengymnasium von Heidenheim, und nahm diese Tätigkeit nach seinem Abitur bis 1946 auf, anschließend begann er ein Studium an der Musikhochschule Stuttgart. Im Zweitfach studierte er Geografie, um die Möglichkeit zu haben, an einer Schule zu unterrichten. Ab 1948 gab er parallel zum Studium auch Kurse am Hochalpinen Töchterinstitut Fetan in der Schweiz. 1950 schloss er seine Studien mit der künstlerischen Reifeprüfung in Dirigieren und Komposition ab; gleichzeitig erlangte er die Berechtigung, an höheren Schulen das künstlerische Lehramt auszuüben.
    Ab 1965 stellte sein Vater die Sammlung Fritz Kauffmann im Wilhelmspalais Stuttgart unter dem Namen Eduard Mörike und seine Freunde bei freiem Eintritt aus. Der Beginn der Ausstellung markierte auch das Ende der Schaffensperiode Hans Joachim Kauffmanns. Nach seiner Pensionierung und dem Tod auch seiner Mutter - wodurch ihm die Sammlung seines Vaters als Erbe zugefallen war - verkaufte er sie 1991 an das Deutsche Literaturarchiv Marbach, wo diese heute archiviert ist.[4] Der Ankauf der Sammlung für das Archiv wurde mit Steuergeldern aus der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg, der Kulturstiftung der Länder und aus den Erträgen der privaten Fritz Thyssen Stiftung finanziert.
    1981/82 baute Kauffmann für sich ein Haus in Eißel bei Thedinghausen. 1986 heiratete er seine frühere St udentin, die Privatmusiklehrerin Sabine Erhardt (* 1956), mit der er zwei Kinder hatte.
    Kauffmanns berufliche Tätigkeiten und Engagements standen unter der Ägide seines Vaters als Kulturdezernent im Baden-Württembergischen Kultusministerium (bis 1951) und als erstem Vorsitzenden der Stuttgarter Philharmoniker (ab 1955).
    Von 1950 bis 1954 war Kauffmann am Staatstheater Stuttgart als Korrepetitor und stellvertretender Chordirektor tätig, darüber hinaus wirkte er als Dirigent des Akademischen Orchesters und des Akademischen Chores der Technischen Hochschule Stuttgart. Zwischen 1951 und 1961 dirigierte er als Gastdirigent die Stuttgarter Philharmoniker, dabei entstanden mehrere Rundfunkaufnahmen. In Koblenz arbeitete er als Chordirektor und Kapellmeister am dortigen Stadttheater und gründete 1955 den Koblenzer Madrigalchor (heute: Bach-Chor). Er leitete Konzerte und wurde auch später immer wieder zu Konzertleitungen eingeladen.
    1961 trat Kauffmann die Nachfolge des deutschen Dirigenten Carl Caelius als Leiter des Sinfonieorchester Kyōto an. Sein Engagement als Chefdirigent war für vier Jahre geplant. Sein Engagement begann im September 1961, endete jedoch schon im August 1963 nach 23 Monaten. Ihm folgte der japanische Dirigent und Flötist Tadashi Mori (1921—1987) nach, der das Orchester auf etwa 80 Musiker erweiterte. Kauffmann blieb jedoch die vier Jahre in Japan und arbeitete die verbleibende Zeit als Gastdozent an der Musikakademie in Kyōto.
    Nach seiner Rückkehr aus Japan 1964 arbeitete Kauffmann als Dozent an der Staatlich anerkannten Hochschule für Musik und Theater in Heidelberg, dort ab Januar 1965 als deren stellvertretender Leiter und Leiter des Kammerorchesters der Schule.
    Weiteres ist hier zu lesen:http:// https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Kauffmann</a>


    Heute wäre er 90 Jahre alt gworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Bei den Sängerinnen hatte ich Erna Berger durch einen Tippfehler auf den 16. gesetzt. Deshalb erscheint sie erst heute :untertauch:


    Erna Berger,deutsche Sopranistin, * 19. 10. 1900 - + 14. 4. 1990 --- 26. Todestag






    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Und nun die drei Damen vom Alt:

    Maria von Ilosvay,
    ungarischer Altistin, * 8. 5. 1913 - + 16. 6. 1987 --- 29. Todestag




    Annelies Burmeister,
    deutsche Altistin, * 25. 11. 1928 - + 16. 6. 1988 --- 28. Todestag



    Maureen Forrester,
    kanadische Altistin, * 25. 7. 1930 - + 16. 6. 2010 --- 6. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Sänger:

    Umberto Urbano,
    italienischer Bariton * 16. 10. 1885 - + 16. 6. 1969 --- 47. Todestag



    Fritz Hübner,deutscher Bass, * 25. 5. 1933 - + 16. 6. 2000 --- 16. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Abschließend haben wir noch einen runden Geburtstag:

    Giorgio Lormi,
    * 16. 6. 1941, ist ein italienischer Bariton:


    Er hieß mit seinem eigentlichen Namen Giorgio Loreto, wurde zuerst Buchdrucker und leitete ein Druckunternehmen. Er ließ seine Stimme durch die Pädagogen Soresina, Mercedes Llopart und Vevodelli, schließlich im Centro di perfezione in Mailand ausbilden. 1972 debütierte er in Parma in der Partie des Seid in Verdis Oper »Il Corsaro«. Er gewann den Verdi-Concours in Busseto, dem Geburtsort des großen Meisters, und sang an den führenden italienischen Opernhäusern, darunter an der Mailänder Scala (1973 Malatesta in »Don Pasquale«, 1973-74 Slook in Rossinis »La Cambiale di Matrimonio«, 1974 Biagio in Gazzanigas »Il Convitato di Pietra«, 1974 Orfeo in »Orfeo Vedovo« von Alberto Savinio, 1976 Johann in »Werther« von Massenet), am Teatro Regio Parma, am Teatro Fenice Venedig, in Turin und gastierte u.a. in Washington. Aus seinem umfassenden Bühnenrepertoire sind zu nennen: der Ezio in Verdis »Attila«, der Germont-père in »La Traviata«, der Marcello in »La Bohème« von Puccini, der Graf Robinson in Cimarosas »Il matrimonio segreto«, der Albert im »Werther« von Massenet, der des Grieux in »Manon« vom gleichen Komponisten, der Figaro im »Barbier von Sevilla«, der Tonio im »Bajazzo« und der Edipo in »Edipo Re« von Leoncavallo. Er trat auch in zeitgenössischen Bühnenwerken auf und war als Konzertsolist erfolgreich tätig. Er trat noch 1994 am Teatro Del Giglio in Lucca als Sharpless in »Madame Butterfly« auf.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-juni-2016


    Weiteres folgt später! Wir haben noch Pianisten, Organisten, Bläser und Streicher.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Phyllis Sellick,
    (siehe 26. 5.) - * 16. 6. 1911 --- 105. Geburtstag


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Norman Shetler,* 16. 6. 1931, ist eine österreichischer Pianist und Hochschullehrer amerikanischer Abstammung:



    Norman Shetler wurde in Pennsylvania, USA, geboren. Er kam 1955 nach Österreich, um in Wien zu studieren. Dieses Studium schloss er 1959 ab. Shetler ist danach besonders als Klavierbegleiter von Gesangssolisten wie Anneliese Rothenberger, Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau und Thomas Quasthoff, aber auch von Instrumentalsolisten wie Nathan Milstein und Heinrich Schiff bekannt geworden, machte sich jedoch auch als Konzertpianist einen Namen.
    Später übernahm er Professuren für Klavier und Liedgestaltung, zunächst, von 1983 bis 1991, an der Musikhochschule in Würzburg und danach, ab 1992, an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Auf über 70 Einspielungen ist der Pianist zu hören.
    Auch nach seiner Emeritierung gab Norman Shetler weiterhin Meisterkurse, u.a. regelmäßig bei der Sommerakademie des Salzburger Mozarteums.
    Seit 35 Jahren gastierte er auch als Puppenspieler mit seinem „Musikalischen Puppenkabarett“ in drei Erdteilen, bei Festspielen und im Fernsehen.


    Heute wird er 85 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Organisten:

    Maurcie Duruflé,
    französischer Organist und Komponist, * 11. 1. 1902 - + 16. 6. 1986 ---30. Todestag



    Ewald Kooiman,holländischer Organist, * 16. 6. 1938 - + 25. 1. 2009 --- 78. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Juni 2016, Fortsetzung:


    Bläser:

    Fritz Huth,
    deutscher Hornist, * 25. 6. 1908 - + 16. 6. 1980 --- 36. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Roland Berger,österreichischer Hornist, * 16. 6. 1937 --- 79. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Bronislaw Huberman,polnischer Geiger, * 19. 12. 1882 - + 16. 6. 1947 --- 69. Todestag



    Cellist:


    David Popper,österreichischer Cellist und Komponist, * 16. 6. 1843 - 7. 8. 1913 --- 173. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 17. Juni 2016:


    Komponisten I:


    Charles Gounod,französischer Komponist, * 17. 6. 1818 - + 18. 10. 1893 --- 198. Geburtstag




    Walter Niemann,
    deutscher Komponist und Musikschriftsteller ( an einem historischen Datum gestorben), 10. 10. 1876 - + 17. 6. 1953 --- 63. Todestag


    Igor Strawinsky,russisch-französisch-amerikanischer Komponist, * 17. 6. 1882 - + 6. 4. 1971 --- 134. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Kurt Hessenberg,
    deutscher Komponist und Hochschulprofessor, * 17. 8. 1908 - + 17. 6. 1994 --- 22. Todestag



    Zum Schluss haben wir bei den Komponisten noch eine besondere Erinnerung:


    Einar Englund,* 17. 6. 1916 - + 27. 6. 1999, war ein finnischer Komponist und Pianist:



    Einar Englund gehörte, wie auch sein berühmter Komponistenkollege Jean Sibelius, der schwedischsprachigen Minderheit Finnlands an. Er studierte bis 1941 Komposition bei Bengt Carlson an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Weitere Lehrer waren Martti Paavola (Klavier) und der Dirigent Leo Funtek, der ihn in die Orchestration einführte, und dem Englund nach eigener Aussage sein hohes handwerkliches Können maßgeblich verdankte. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Englund an der Front. Die Eindrücke dieser Zeit spiegeln sich teilweise in seinen Werken wider; so trägt die erste Sinfonie von 1946 den Beinamen Kriegs-Sinfonie. Ihre Uraufführung fand in Finnland starke Beachtung. 1947 gewann Englund mit seinem Orchesterwerk Epinikia, das für die "Finnish Games" (ein Sport- und Kulturfest) geschrieben wurde, den 1. Preis im für die Spiele ausgeschriebenen Wettbewerb. Auf Empfehlung von Sibelius, dem er neben anderen Werken auch sein Klavierquintett vorgelegt hatte, setzte Englund seine Studien von 1948 bis 1949 in Tanglewood bei Aaron Copland fort. Um 1950 galt er als der herausragendste unter den jungen finnischen Komponisten.
    Als ab den späten 1950er Jahren modernere Kompositionstechniken wie Zwölftonmusik und Serialismus in Finnland an Boden gewannen und ihn unter den traditioneller orientierten Tonsetzern Joonas Kokkonen allmählich als führenden Kopf abzulösen begann, verstummte Englund, zunächst als Innovator der finnischen Musik angesehen und nun als rückständig geltend, weitgehend als Komponist. Mitverantwortlich dafür war auch der Tod seiner ersten Frau im Jahr 1956. Um seine drei kleinen Kinder zu versorgen, nahm er in dieser Zeit diverse Aufträge für Bühnen- und Filmmusiken an. Erst 1971 trat Englund mit seiner dritten Sinfonie, die er selbst als sein Hauptwerk betrachtete, wieder an die Öffentlichkeit des finnischen Musiklebens.
    Von 1957 bis 1981 wirkte Englund als Lehrer für Komposition und Musiktheorie an der Sibelius-Akademie, 1976 erhielt er dort eine Honorarprofessur. Die den späteren Lebensjahren komponierten Werke waren vielfach Auftragsmusiken, geschrieben für besondere Anlässe. In den 1990er Jahren kam Englunds kompositorisches Schaffen infolge sich verschlechternder Gesundheit weitgehend zum Erliegen
    Englund, der sich auch eine Zeit lang als Unterhaltungsmusiker und Jazzpianist durchgeschlagen hatte, war neben seiner Komponistentätigkeit hinaus ausgewiesener Pianist, der auch seine eigenen Klavierkonzerte spielte. Sein erstes Klavierkonzert gilt neben dem zweiten Konzert Selim Palmgrens als meistgespieltes finnisches Werk dieser Gattung.
    Einar Englund brach deutlich mit den bisher in Finnland dominierenden spätromantischen oder impressionistischen Vorbildern und entwickelte stattdessen in Anschluss vor allem an Dmitri Schostakowitsch, aber auch Sergei Prokofjew und Béla Bartók einen neoklassizistisch geprägten Stil, dem er zeitlebens treu blieb. In seiner Musik dominiert meist ein herber, oft schroffer aber besonders in späteren Werken auch elegischer Tonfall. Die Formen sind überwiegend an traditionellen Modellen wie Sonatensatz oder Passacaglia orientiert, auffällig ist eine Vorliebe für kontrapunktische Gestaltungsmittel, z.B. Fugen. Obwohl Englunds Harmonik stark mit Dissonanzen angereichert ist, verlässt sie nie den Rahmen einer erweiterten Tonalität. Englund schrieb vorrangig Orchesterwerke, unter denen sieben Sinfonien und mehrere Instrumentalkonzerte herausragen. Erst in späteren Jahren folgte eine intensivere Beschäftigung mit den Gattungen der Kammermusik, Vokalmusik komponierte er selten.


    Heute ist sein 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten I:

    Fritz Steinbach,
    deutscher Dirigent und Komponist, * 17. 6. 1855 - + 13. 8. 1916 --- 161. Geburtstag


    Eduard Büchsel,deutscher Dirigent, Organist und Kantor, * 1. 5. 1917 - + 17. 6. 1980 --- 36. Todestag



    Edward Downes,
    britischer Dirigent, * 17. 6. 1926 - + 10. 7. 2009 --- 92. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:

    Dirigenten II:


    Winfried Pesch,
    deutscher Dirigent und Kirchenmusiker, * 3. 7. 1928 - + 17. 6. 2006 ---10. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)



    Emilio Pomarico,argentinischer Dirigent und Komponist, 17. 6. 1954 --- 62. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:

    Sängerinnen:


    Beginnen wir mit einem runden Geburtstag:


    Mignon Dunn,* 17. 6. 1931, ist ein amerikanische Mezzosopranistin:



    Schülerin von Karin Branzell und Beverly Johnson in New York. Sie debütierte 1955 an der Oper von New Orleans als Carmen. 1955 wirkte sie im NBC-Studio New York in der Uraufführung der Oper »Griffelkin« von Lucas Foss mit. Ebenfalls 1955 sang sie als erste Partie an der Oper von Chicago die Maddalena im »Rigoletto« und seit 1956 an der City Opera New York aufgetreten. 1958 wurde sie an die Metropolitan Oper New York berufen, wo sie als Amme im »Boris Godunow« debütierte. Sie sang dort zunächst kleine und mittlere Partien (u.a. Stimme der Mutter in »Hoffmanns Erzählungen«, 2. Dame in der »Zauberflöte«, Giovanna im »Rigoletto«, Filipjewna in »Eugen Onegin«, Hirte in »Tosca«, Mirabella im »Zigeunerbaron«, Marthe im »Faust« von Gounod, Mary in »Der fliegende Holländer«, Madelon wie die Gräfin Coigny in »Andrea Chénier« von Giordano, eines der Blumenmädchen im »Parsifal«, Marcellina in »Le nozze di Figaro«, Priesterin in »Aida«, eine der Mägde in »Elektra« von R. Strauss, 1. Norn in der »Götterdämmerung«, Flosshilde im Ring-Zyklus, Annina im »Rosenkavalier«, Emilia in Verdis »Otello« und Schenkenwirtin im »Boris Godunow«). An der Metropolitan Oper übernahm sie in einer 35-jährigen Karriere bis 1994 mehr als 50 Rollen in insgesamt 652 Vorstellungen, darunter die Mamma Lucia sowie die Lola und später auch die Santuzza in »Cavalleria rustiana«, die Cieca wie die Laura in Ponchiellis »La Gioconda«, die Azucena im »Troubadour«, die Preziosilla in »La forza del destino«, die Fenena in Verdis »Nabucco«, die Adelaide in »Arabella« von R. Strauss, die Maddalena, die Venus im »Tannhäuser«, die Brangäne in »Tristan und Isolde« (1971 als Partnerin von Birgit Nilsson), die Amneris in »Aida«, die Suzuki in »Madama Butterfly«, die Principessa di Bouillon in »Adriana Lecouvreur« von Cilea, die Ulrica in Verdis »Un ballo in maschera«, die Marina im »Boris Godunow«, die Dalila in »Samson et Dalila« von Saint-Saens, die Fricka und die Waltraute im Nibelungenring, die Klytämnestra in »Elektra« von R. Strauss, die Carmen, die Amme in »Die Frau ohne Schatten« von R. Strauss, die Federica in Verdis »Luisa Miller«, die Herodias in »Salome« von R. Strauss, die Eboli in Verdis »Don Carlos«, die Anna in »Les Troyens« von Berlioz, die Ortrud im »Lohengrin«, die Mère Marie wie die Mme. de Croissy in »Dialogues des Carmélites« von F. Poulenc, die Geneviève in »Pelléas et Mélisande«, die Kundry im »Parsifal«, die Mutter in »Hänsel und Gretel«, die Frugola in »Il Tabarro« und die Zita im »Gianni Schicchi«, die Küsterin in »Jenufa« und die Kabanicha in »Katja Kabanova« von Janácek. Das Publikum der Metropolitan Oper verehrte die Künstlerin sehr. 1965-76 war sie auch Mitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, wo man sie als Azucena, als Eboli, als Dalila und als Carmen hörte. Auch an der Oper von San Francisco (Debüt 1967 als Brangäne, im gleichen Jahr auch als Ulrica und als Erda im »Rheingold«, 1982 als Türkenbaba in »The Rake’s Progress« von Strawinsky) aufgetreten. Durch einen Gastvertrag war sie für mehrere Jahre der Staatsoper von Hamburg verbunden; 1970 gastierte sie als Carmen in der Arena von Verona und 1973-74 als Carmen und als Amneris an der Wiener Staatsoper. Gastspiele führten sie auch an die Oper von Mexico City, an das Teatro Colón Buenos Aires (1960), an die Städtische Oper (Deutsches Opernhaus) Berlin, an die Oper von Frankfurt a.M., an das Théâtre de la Monnaie Brüssel (1968), an die Oper von Santiago de Chile (1969), an die City Opera New York, an die Grand Opéra Paris (1973 als Azucena, 1980 als Amme in »Die Frau ohne Schatten«) und an die Oper von Tel Aviv (1975). 1964 wirkte sie beim Central City Opera Festival in der Uraufführung der Oper »The Lady from Colorado« von Robert Ward mit, bereits 1956 an der City Opera New York in Carlisle Floyds »Susannah«. Sie gastierte 1981 in Mexico City, 1984 am Grand Théâtre Genf (als Ulrica), 1986 an der Mailänder Scala (als Amme in »Die Frau ohne Schatten«), 1988 beim Festival von Spoleto (als Küsterin), in Philadelphia und 1988 in Chicago (als Hexe in »Rusalka« von Dvorák, 1988 in Chicago auch als Amneris), 1989 in Washington und 1990 am Teatro Liceu Barcelona als Klytämnestra in »Elektra« von R. Strauss, 1993 in New Orleans als Mrs. Quickly im »Falstaff« von Verdi, 1994 in Philadelphia als Gertrude in »Roméo et Juliette« von Gounod, 1996 in Detroit als Herodias. 1996 gastierte sie an der City Opera New York als Mrs. Quickly, 1998 an der Oper von Fort Worth als Mary in »Der fliegende Holländer«, 1999 an der Oper von Baltimore als Filipjewna. In Boston sang sie in der Uraufführung der Oper »The Balcony« von Robert Di Domenico (14.6.1990). Seit 1990 Lehrtätigkeit an der University of Illinois. Sie war verheiratet mit dem österreichischen Dirigenten Kurt Klippstätter (1934-2000).


    Heute wird sie 85 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-juni-2016

    Meta Diestel,
    deutsche Altistin, * 17. 6. 1877 - + 24. 4. 1968 --- 139. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Dorthea Röschmann, deutsche Sopranistin, * 17. 6. 1967 --- 49. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Bei den Herren haben wir heute nur runde Geburtstage:


    Jürgen Hartfiel,* 17. 6. 1941, ist ein deutscher Bariton:

    Ausbildung zum Sänger in Dresden durch R. Goldmann und Johannes Kemter. 1967-70 gehörte er dem Opernstudio der Dresdener Staatsoper an (Debüt als Scherasmin in Webers »Oberon« 1967) und wurde 1970 reguläres Mitglied dieses Opernhauses. Seitdem hatte er in Dresden eine bedeutende Karriere in Partien wie dem Figaro im »Barbier von Sevilla« und dem Barbier in »Die schweigsame Frau« von R. Strauss. In Dresden wie bei Gastspielen erwies er sich als hervorragender Darsteller. Bei den Eröffnungsvorstellungen zur Einweihung der wieder erbauten Semper-Oper 1985 wirkte er im »Rosenkavalier« als Haushofmeister der Marschallin mit. Er nahm am 25.5.1998 an der Dresdner Staatsoper an der Uraufführung der Oper »Thomas Chatterton« von Matthias Pintscher teil. 1990 gastierte er als Nachtwächter in »Die Meistersinger von Nürnberg« an der Wiener Staatsoper. 2000 hörte man ihn an der Dresdner Staatsoper als Papageno in der »Zauberflöte«; am 25.3.2001 wirkte er an diesem Haus in der Uraufführung der Oper »Celan« von Peter Ruzicka mit. Er war mit einer Tochter des berühmten Bassisten Theo Adam (* 1926) verheiratet.
    Schallplatten: Eterna (»Die schweigsame Frau«), DGG (»Eugen Onegin«), Denon (Haushofmeister der Marschallin im »Rosenkavalier«, Dresden 1985).


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


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    Albert Dohmen,
    * 17. 6. 1956, ist ein deutscher Bassbariton:



    Dohmen wirkte bereits in Kinderrollen bei Opernaufführungen mit. Von 1970 bis 1974 studierte er Oboe in Essen. 1976 gewann er den Ersten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Dohmen studierte dann zunächst von 1976 bis 1982 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Er erhielt privat Gesangsunterricht bei der Sopranistin Gladys Kuchta. 1982 kam er als Solist an das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein und war dann von 1984 bis 1985 Solist an diesem Haus. 1986 wechselte er an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Seit 1991 ist Dohmen freischaffend tätig.
    Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 1997 mit der Titelpartie in Wozzeck unter der Leitung von Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern bei den Salzburger Osterfestspielen unter der Regie von Peter Stein. Danach sang er unter Dirigenten wie: Sir Georg Solti, Giuseppe Sinopoli, Kurt Masur, Lorin Maazel, Zubin Mehta, James Levine, Georges Prêtre, Marek Janowski und Michel Plasson. Dohmen gilt als einer der führenden Interpreten der Rolle des Wotan in Richard Wagners Opern-Tetralogie Der Ring des Nibelungen. Er sang diese Partie in kompletten Ring-Zyklen unter anderem am Grand Theatre de Geneve, an der Nederlandse Opera Amsterdam, der Deutschen Oper Berlin, der Wiener Staatsoper und von 2007 bis 2010 unter der Leitung von Christian Thielemann bei den Bayreuther Festspielen, 2009 unter der Leitung von James Levine an der Metropolitan Opera, 2011 an der Wiener Staatsoper wiederum unter Christian Thielemann und 2012 an der Hamburger Staatsoper.
    Im Jahr 2010 erfolgte in Genf sein Debüt im Wagnerschen Bassfach als Gurnemanz. Danach sang er beim Maggio Musicale unter der Leitung von Zubin Mehta erstmals die Partie des Barak in Die Frau ohne Schatten. Diese beiden Partien beschreiben Dohmens weites gesangliches Spektrum. Dohmen gehört heute zu den weltweit gefragtesten Sängern im Wagner- und Strauss-Fach. Dohmen sang und singt an fast allen internationalen Opernhäusern: Wiener Staatsoper, Metropolitan Opera New York, Royal Opera House Covent Garden, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Unter den Linden, Bayerische Staatsoper in München, Teatro Real de Madrid, Opéra Bastille, Palau des Arts de Valencia, Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, Nederlandse Opera Amsterdam und Bunkai Kaikan Tokyo.
    Daneben gilt Albert Dohmen als einer „der“ Sachs-Interpreten seiner Generation. So hat er diese Partie in Genf und 2009 am Gran Teatre del Liceu in Barcelona gesungen und 2011 in der Berliner Philharmonie unter Marek Janowski. Seine Repertoireerweiterung ins Bassfach erfolgte 2010 mit dem Komtur (Il Commendatore) in einer Neuproduktion der Oper Don Giovanni an der Wiener Staatsoper und 2011 mit dem König Marke in Tristan und Isolde unter Christoph Eschenbach in Paris. 2012 folgte eine weitere Repertoireerweiterung mit König Heinrich (Lohengrin) an der Deutschen Oper Berlin und dem Landgrafen (Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg) in der Berliner Philharmonie unter Marek Janowski. Weitere Basspartien waren Graf Waldner in Arabella bei den Salzburger Osterfestspielen 2014 unter Christian Thielemann und anschließend an der Semperoper in Dresden, als auch König Marke an der Wiener Staatsoper und in einer konzertanten Aufführung in Moskau unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Am Gran Teatre del Liceu in Barcelona sang Dohmen Wotan/Wanderer in Wagners Der Ring des Nibelungen: 2013 Das Rheingold, 2014 Die Walküre und 2015 Siegfried. Im Sommer 2015 trat Albert Dohmen als Alberich bei den Bayreuther Festspielen auf; diese Rolle wird er auch im Jahre 2016 unter der musikalischen Leitung von Marek Janowski singen.
    Darüber hinaus hat Dohmen das konzertante Bassfach in fast allen renommierten Konzerthallen der Welt gesungen, so unter anderem in der Suntory Hall in Tokyo, in der Carnegie Hall in New York, in der Berliner Philharmonie, im Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus und im Concertgebouw Amsterdam.
    Seit 2007 gibt Dohmen ausgewählte Liederabende, wobei der Schwerpunkt auf der Romantik bzw. Postromantik liegt: Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Hans Pfitzner, Richard Strauss, Franz Schreker, Hugo Wolf und Arnold Schönberg.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Dohmen


    Weiteres gibt es später!

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Chronist Willi war heute früher dran, als sonst und weil ich unter den heute Geburtstag habenden Komponisten seinen Namen nicht fand, erinnere ich an seinen 116.: Hermann Reutter, geboren in Stuttgart, gestorben am 1. Januar 1985 in Heidenheim an der Brenz (beigesetzt jedoch in Stuttgart).
    Der Sohn musikliebender Eltern (die Mutter trat als Sopranistin auf, begleitet von seinem ebenfalls pianistisch ausgebildeten Vater, einem Fabrikanten) studierte von 1920 bis 1925 in München bei Walter Courvoisier Komposition, bei Franz Dorfmüller Klavierund bei Ludwig Mayer Orgel. Schon 1923 wurde Reutter als Konzertpianist und Liederbegleiter bekannt und war in dieser Zeit - 1923, 1926, 1927 und 1928 - bei den zeitgenössischen Musikfesten in Donaueschingen und Baden-Baden als Komponist vertreten. Mit Sigrid Onegin unternahm er zwischen 1930 und 1936 sieben Tourneen durch Amerika.
    1932 wurde Reutter Kompositionslehrer in Stuttgart und von 1936 bis 1945 Direktor des Hoch’schen Konservatoriums in Frankfurt/Main. Trotz seiner NSDAP-Mitgliedschaft (seit 1. Mai 1933) wurden seine Kompositionen als „entartet“ eingestuft (Goebbels notierte in seinem Tagebuch: „scheußlich und unerträglich.“), wurden aber auch weiterhin gespielt (z.B. die Oper "Odysseus", uraufgeführt am 7. September 1942 in Frankfurt).
    Nach 1945 übernahm Reutter wieder die Professor für Komposition und Liedgestaltung an der Stuttgarter Hochschule und wurde 1956 zu deren Direktor berufen. Reutter hat in dieser Zeit Karl Erb, Hans Hotter, Elisabeth Schwarzkopf, Dietrich Fischer-Dieskau und Nicolai Gedda bei Liederabenden begleitet.
    Nach seiner Emeritierung leitete er von 1966 bis 1974 eine Meisterklasse für Liedinterpretation an der Münchner Musikhochschule. 1968 gründete er mit Carl Orff in Stuttgart die Hugo-Wolf-Gesellschaft Stuttgart und war bis zu seinem Tod deren Präsident.
    Reutter komponierte Opern, Konzerte für Klavier und Streicher, Chor- und Kammermusikwerke, Ballette, symphonische Werke und über 200 Lieder. Der erste Bundespräsident Theodor Heuss beauftragte ihn 1949, die Melodie zu einem Text von Rudolf Alexander Schröder zu schreiben, die er sich als neue Nationalhymne unter dem Titel "Hymne an Deutschland" vorstellte. Doch Bundeskanzler Konrad Adenauer ließ dann die dritte Strophe des Deutschlandliedes als verbindlich erklären.
    Reutters erfolgreichste Oper war Doktor Johannes Faust, die am 26. Mai 1936 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde.
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER


  • Die russische Komponistin, geboren am 17. Juni 1919 in St. Petersburg, war später Schülerin von Dimitri Schostakowitsch und starb am 22. Dezember 2006 in ihrer Geburtsstadt.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber Musikwanderer,


    ich hatte gerade eine Pause gemacht, weil es heute wieder fast 20 Erinnerungen waren, und Hermann Reutter hatte ich natürlich auch auf meinem Zettel, nur hatte ich ihn vorzugsweise unter den Pianisten eingeordnet, die jetzt an der Reihe gewesen wären. Ich lasse dir in diesem Falle gerne den Vortritt, möchte aber noch die CD aus meiner Sammlung einstellen, die ich von ihm habe:


    17. Juni, Fortsetzung:


    Pianist:


    Anthony Paratore,italienischer Pianist, (Teil des Paratore-Klavierduos), * 17. 6. 1944 - + 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2016, Fortsetzung:

    Hornist:


    Tom Varner,amerikanischer Hornist, * 17. 6. 1957 --- 59. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:

    Christian Ferras,
    französischer Geiger, * 17. 6. 1933 - 17. 9. 1982 --- 83. Geburtstag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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