Wem ist es nicht schon so gegangen? Man erwirbt eine Aufnahme eines Komponisten, von dem man noch nie ein Werk gehört hat und hört sie an. Danach wandert sie in den "Plattenschrank". Soll man sich erinnern, was man da gehört hat, ist es schwierig, denn schon nach wenigen Tagen verblasst die Erinnerung. Die erste Frage in diesem Zusammenhang muß da heissen: Geht es Euch auch so ? (denn das ist ja nicht a priori vorgegeben) Und wenn ja - Akzeptiert ihr diese Gegebenheit, beispielsweise, weil sie Euch nicht stört - oder setzt ihr Maßnahmen dagegen. Eine davon wäre, das Werk mehrmals zu hören, vorzugsweise in größeren zeitlichen Abständen und (optimal) in verschiedenen Interpretationen.
Ober seid ihr gar nicht betroffen, weil ihr ein Werk bereits nach einmaligem Hören quasi "im Archiv" habt und zumindest die Schlüsselstellen wiedererkennen würdet ?
mfg aus Wien
Alfred