SIMON RATTLE verläßt die Berliner Philharmoniker

  • Seit Jahrzehnten der erste Chefdirigent dieses Orchesters der seine musikalisch Visitenkarte in diesem Bereich nicht hinterlassen hat.


    Da er immerhin bis 2018 Chef ist, gibt es noch keinerlei Grundlage für diese Behauptung.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Der hier zitierte Artikel der Morgenpost weist auch auf die Wiener Aufnahme unter Rattle hin, bei der ich durch einen Zufall bei einem der Konzerte persönlich dabei war. Mein Sitznachbar in der Loge, der damals schon Karten für den gesamten Zyklus gekauft hatte, meinte: "Das ist nicht mehr MEIN Beethoven".
    Die Wiener Aufnahme wurd damals von einer Klassikzeitschrift als die "Aufnahme des 21. Jahrhunderts" gepriesen (in Anspielung auf jene unter Karajan, die man als "Einspielung des 20. Jahrhunderts" vermarktet hatte) aber im allgemeinen recht verrissen - und sie wurde von EMI auch recht bald "verramscht". Die Anhänger der Wiener Philharmonker waren enttäuscht vom schroffen Klang ihres Orchesters. Anderen wieder war das Dirigat nicht rabiat genug.
    Kurz gesagt: Die Aufnahme (ich fand, sie sei besser als ihr Ruf) erfüllte die in sie gesetzten Hoffnungen nicht....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Kurz gesagt: Die Aufnahme (ich fand, sie sei besser als ihr Ruf) erfüllte die in sie gesetzten Hoffnungen nicht....


    Wenn jemand gehofft hatte, dass sie wie "sein" Beethoven klingt, also etwa wie eine Karajan- oder Böhm-Aufnahme, ist das auch nicht verwunderlich! :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat

    Wenn jemand gehofft hatte, dass sie wie "sein" Beethoven klingt, also etwa wie eine Karajan- oder Böhm-Aufnahme, ist das auch nicht verwunderlich!


    Typischer Fall von Mißverständnis. Die "nicht erfüllten Hoffnungen" betrafen jene - vor allem aber die EMI - die sich eine Wiederholung der Erfolgsgeschichte der Karajan-Aufnahme von 1962 erhofft hatten oder sie den Sammlern suggerieren wolten. Das Wunder fand - wie nicht anders zu erwarten - nicht statt. Und auch die angekündigte künftige Aufnahme - man beachte die Analyse von Rattles Beethoven-Auffassung wird keine Jahrhundertaufnahme mehr werden. Zu groß ist die Konkurrenz, zu groß die Bereitschaft auch Aufnahmen unbekannter Klangkörper zu kaufen. 1962 hat die Strahlkraft der Karajan-Aufnahme alles andere vom Markt gefegt - natürlich nicht für alle Ewigkeit, aber doch auf Jahre hinaus. So etwas wird sich in absehbarer Zeit nicht mehr wiederholen lassen. Die Aufnahme wird mit Abgang Rattles vermutlich rasch an Interesse verlieren - wenn sie überhaupt welches beim Hörer und Sammler hervorruft (Kritiker klammere ich hier mal aus).


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • 1962 gab es kaum Stereo-Konkurrenz, heute ist die Situation unabhängig vom jeweiligen Dirigenten eine völlig andere. In jedem Fall wird es eine Aufnahme des aktuellen Jahrhunderts werden.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich hab diesen Monat ein Abo für die digital concert hall abgeschlossen, damit ich mir den Beethoven Zyklus mit Rattle aufnehmen kann. Mein Tipp: Erst anhören bzw. anschauen und dann erst losmeckern.

  • Eines der eindrücklichsten Konzerte, die ich von Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern gehört habe, wird heute im RBB noch mal wiederholt:

    So 20.03.2016 20:04 - 23:00 Uhr


    Antonio Lotti
    Crucifixus c-Moll


    Thomas Tallis
    Spem in alium


    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 8 Es-Dur
    Erika Sunnegardh, Susan Bullock, Anna Prohaska, Sopran
    Lilli Paasikivi, Nathalie Stutzmann, Alt
    Johan Botha, Tenor
    David Wilson-Johnson, Bariton
    John Relyea, Bass


    Berliner Philharmoniker
    Rundfunkchor Berlin
    MDR-Rundfunkchor
    Knaben des Staats- und Domchores Berlin


    Dirigent: Simon Rattle


    Aufnahme vom 18.09.2011 in der Berliner Philharmonie im Rahmen des Musikfestes Berlin

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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  • Simon Rattle's neuer Beethovenzyklus erscheint am 29.04. und kann vorbestellt werden.


    Das dürfte so manchen hier sehr erfreuen. ;)


    Auch wenn die Zeiten, wo das ein "Jahrhundert-Ereignis" war, längst vorbei sind, ist ein Beethoven-Zyklus der Berliner Philharmoniker immer etwas Besonderes.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die Designer von CD-Verpackungen, bzw. ihre Auftraggeber haben scheints überhaupt keinen Bezug zu den Sammlern. Um den exorbitanten Preis (verglichen mit den Konkurrenzeditionen) der Box zu rechtfertigen hat man sie "edel" verpackt - vergleichbar einer großen Bonboniere, mit wenig Konfekt darin. Diese Box lässt sich an keiner Stelle meiner Sammlung irgenwie einreihen, das Format passt einfach nicht. Somit scheidet dieser Zyklus - in der derzeitigen Packung a priori bei mir aus, ganz abgesehen davon, daß ich mindestens 15 Gesamtaufnahmen an Beethoven-Sinfonien im Schrank stehen hab.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bei den Editionen des Berliner-Eigenlabels ist die Aufmachung und Wertigkeit ein den Preis rechtfertigendes Alleinstellungsmerkmal. Mir persönlich bedeutet das nicht viel (ebenso wie die grundsätzlich mitgekaufte Formatvielfalt), andere (z. B. Alfred) stört es sogar. Angesichts des Überangebots (auch in meiner Sammlung) erscheint mir der Preis einfach deutlich zu hoch und nicht wirklich marktgängig.


    Viele Grüße
    Frank

  • Wer diese Edition kauft, bekommt die Sinfonien von Beethoven für 69 Euro faktisch dreimal. Als gewöhnliche CD-Ausfertigung, als "Pure Audio Blu-ray Disc" und als "Video Blu-ray Disc", acht Scheiben in einer - wie ich finde - ästhetisch höchst anspruchsvollen Aufmachung. Ist das nicht ein interessanter Ansatzpunkt? Gerade für Sammler? Insofern halte ich diesen Preis für durchaus angemessen und nicht "exorbitant" wie Alfred. Dass die Box nicht in sein schönes CD-Regal passt, das er uns einmal vorstellte, ist vielleicht eher sein Problem. Hüb' spricht von "Alleinstellungsmerkmal". Genau das ist es!


    Mir ist die vergleichbare Sibelius-Editon der Berliner Philharmoniker zugekommen. Wenn man denn Sibelius mit Rattle hören will, dann ist diese Box wirklich das Nonplusultra in Klang, Bild, Darbietung und Information. Denn es gibt einen sehr guten Text, versehen auch mit historischen Fotos.


    Was wollen wir denn nun noch mehr? Aufnahmen müssen auch ihren Preis haben, wenn der Markt nicht zusammenbrechen soll. Sie landen früh genug auf den Krabbeltischen oder bestenfalls im Sonderangebot. Und außerdem gibt es auch immer die Möglichkeit, auf diverse Onlineangeboten zurückzugreifen. Für 10 Euro im Monat kann man beispielsweise bei Spotify Tag und Nacht Musik hören. Für umsonst geht das auch. Dann muss man allerdings Unterbrechungen durch Werbung hinnehmen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Es ist eine konsequente Umsetzung dessen, was schon vor 12 oder mehr Jahren, als die Popmusikumsätze wg. günstiger CD-Brenner und der ersten online-Tauschbörsen eingebrochen waren, jemand in einem Kommentar "Die Verpackungsindustrie" angeregt hat. Im Zeitalter der Downloads muss die Verpackung einen Mehrwert bieten. Und bei Sammlerstücken und potentiellen Geschenken sind allzu schnöde Preisüberlegungen ebenfalls nicht zentral.
    Ich habe keine Ahnung, wie weit das trägt, aber es scheint häufig zu funktionieren. Z.B. sind die sehr ansprechend gestalteten thematischen "Bücher + CD" von Savall (Jerusalem, Don Quixote, was weiß ich) anscheinend durchweg Verkaufsschlager, obwohl es sich um Nischenrepertoire handelt. Ich vermute, dass gerade diese auch von vielen Geschichts- und Kulturinteressierten gekauft bzw. verschenkt werden, die bis dato kaum mit Alter Musik zu tun hatten.


    Schon LP zu CD wurde von vielen nachvollziehbarerweise als ein großer Verlust an ansprechenden, schönen, des Sammelns würdigen Gegenständen empfunden.
    Deswegen muss eine CD/Bluray/DVD durch "Gimmicks" wieder zu einem Sammelobjekt werden. Bloße Datenträger braucht im Downloadzeitalter niemand mehr.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Schon LP zu CD wurde von vielen nachvollziehbarerweise als ein großer Verlust an ansprechenden, schönen, des Sammelns würdigen Gegenständen empfunden.
    Deswegen muss eine CD/Bluray/DVD durch "Gimmicks" wieder zu einem Sammelobjekt werden. Bloße Datenträger braucht im Downloadzeitalter niemand mehr.


    Vermutlich wird auch noch eine LP-Box nachgereicht, die dürfte dann so um die € 180 kosten. Wie auch das Reissue von Karajans 1962er GA. Die steht zwar in jedem second hand Plattenladen für € 10 - ich habe neulich sogar eine noch versiegelte in der Hand gehalten - aber egal, irgend jemand wird es vermutlich trotzdem kaufen.

  • Bloße Datenträger braucht im Downloadzeitalter niemand mehr.


    Das sehe ich als überzeugter "Downloader" auch so. Die Klassik-Hörer sind wahrscheinlich etwas konservativer, aber ich bin davon überzeugt, dass früher oder später auch hier die CD als Datenträger der Vergangenheit angehören wird.


    Übrigens werden die Aufnahmen der Berliner Philharmoniker auch als Downloads vertrieben und sind dann erheblich günstiger als die aufwändig gestalteten Boxen. Z.B. kostet die Gesamtaufnahme der Sibelius-Symphonien bei Qobuz derzeit in CD-Qualität 29,99, was m.E. ein normaler Preis ist.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Wie sich doch die Ankündigung einer Neuerscheinung rasch zu einem Thema, das wir nicht zum ersten Mal haben, entwickelt. Natürlich neige ich auch zu Downloads und würde mir diesen Beethoven nicht anschaffen. Aber wie gesagt, es gibt ihn ja dreifach. Und ich kann mir vorstellen, dass Käufer auch höchsten Wert auf klangliche Standards legen, die Downloads nach meiner Übertsicht so (noch) nicht bieten können. In vielen Fällen ist es auch so, dass man nicht einmal ein Minimum an Informationen mtgeliefert bekommt. Vor allem Amazon strengt sich da nicht genug an. Die Auflösung lässt auch zu wünschen übrig. Neulich bekam ich lediglich eine aus Nummern bestehende Trackliste hingeworfen. Sonst nichts. Es scheint mir noch ein weiter Weg, bis Downloads das ersetzen, was an der CD oder gar noch an der LP schätzenwert war. Es sei denn, wir verzichten bewusst und freiwillig. Schon die CD ist, was Informationen anbelangt, oft ein Rückschritt. Es gab mal diese unglaublich seriöse Archiv-Produktion-Serie der Deutschen Grammophon. Bei den Übernahmen von Titeln auf CD ist fast nichts davon übrig geblieben. Nichts an Wissen und Forschung. Nichts an Idee und Konzeption. Es wird zusammengerührt, was auf eine CD passt.


    Ich bin da ehr locker und höre inzwischen Musik am liebsten mit meinem Bluetooth-Lautsprecher von Bose, den ich hin und her tragen kann. Ich muss mich aber auch damit abfinden, dass es schon bald überhaupt keine CD-Läden mehr gibt. Dann kommen die Buchläden dran. Der Niedergang von Zweitausendenis ist ja so ein Beispiel. In Berlin gab es zwei Geschäfte. Erst war eines weg, kurz danach auch das andere. :( Dabei waren sie beide erweitert und großzügig umgestaltet worden. Sollen wir das beklagen? Das Recht dazu haben wohl nur diejenigen, die fleißig ihre CDs und Bücher noch in richtigen Läden, wo man Menschen trifft, kaufen.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Ich hab zum Glück auch ein Abo der Berliner Digital Concert Hall und brauche mir die teurere DVD Box nicht zu kaufen. Oder das Ganze ist ein genialer Marketing Trick , damit die Concert Hall mehr Abonnennten bekommt.

  • Und ich kann mir vorstellen, dass Käufer auch höchsten Wert auf klangliche Standards legen, die Downloads nach meiner Übertsicht so (noch) nicht bieten können.


    Das stimmt so nicht. Viele auf CD erscheinende Aufnahmen sind als Downloads sogar in höherer Qualität verfügbar (24 Bit, 48 oder 96 Khz). Einzig als Multikanal-Aufnahmen (BluRay, SACD) werden Downloads derzeit noch kaum angeboten. Das ist (neben der Verpackung) auch der Mehrwert der Editionen der Berliner Philharmoniker.


    Es stimmt allerdings, dass Amazon und Apple mit schlechtem Beispiel vorangehen, weil sie Downloads nur in datenreduziertem Format anbieten.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Viele auf CD erscheinende Aufnahmen sind als Downloads sogar in höherer Qualität verfügbar (24 Bit, 48 oder 96 Khz).


    Lieber Bertarido, ich danke für die Korrektur und wäre froh, wenn Du einige Beispiele und auch die Bezugsquellen nennen könntest. Ich möchte diese Angebote sehr gern testen.


    Gruß und Dank Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Lieber Bertarido, ich danke für die Korrektur und wäre froh, wenn Du einige Beispiele und auch die Bezugsquellen nennen könntest. Ich möchte diese Angebote sehr gern testen.


    Gruß und Dank Rheingold


    Einige Bezugsquellen für Downloads, bei denen ich schon gekauft habe:


    http://www.qobuz.com/de-de/shop
    http://www.eclassical.com/
    http://www.highresaudio.com/
    http://shop.classicsonlinehd.com/?type=download
    http://www.theclassicalshop.net/

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Danke!!! :hello:

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Und ich kann mir vorstellen, dass Käufer auch höchsten Wert auf klangliche Standards legen, die Downloads nach meiner Übertsicht so (noch) nicht bieten können.

    Dann schau Dich doch mal bei Linn, Qobuz und anderswo nach HiRes-Downloads um. Das gibt es prinzipbedingt nicht auf CD, nur zum Download. Wenn man freilich MP3-Downloads kauft ...



    Ich bin da ehr locker und höre inzwischen Musik am liebsten mit meinem Bluetooth-Lautsprecher von Bose, den ich hin und her tragen kann.

    Das mag für Dich ein Vorteil sein. Bei meiner Linn-Anlage ist das allerdings nicht nötig. Da kann ich auch in die Küche oder aufs Klo gehen und höre trotzdem. Es ist wie bei einer guten Kirchenorgel. Die muss nicht laut spielen, aber der Ton trägt in der ganzen Kirche, auch in den Seitenschiffen.

  • "London braucht einen Konzertsaal, aber jetzt erst ist etwas in Bewegung gekommen, es gibt den politischen Willen, das zu realisieren. Es gibt eine Machbarkeitsstudie, in sechs Monaten werden wir klüger sein. Meines Erachtens geht es nicht nur um die Akustik, sondern auch darum, dass ein neuer Saal toll aussehen muss. Er muss eine Botschaft aussenden, er muss attraktiv sein, auch architektonisch ein verführerischer, faszinierender Ort sein, von dem man spricht, den man gesehen haben muss. Ein neuer Konzertsaal braucht zuallererst eine eigene Philosophie. Das können Sie sehen an dem neuen Konzertsaal in Paris. Der ist erstaunlich, man spürt, dass neue Ideen am Werk sind, und die betreffen nicht allein den Saal, sondern auch den Ort, die Umstände, die Umgebung und die Funktion. Das wird großartig." Simon Rattle im Interview mit der FAZ am 04.04.2015.


    Wie heute auf SWR2 berichtet wurde, wird aus diesen Plänen wohl nichts, die neue britische Regierung sieht keine Notwendigkeit und hat angesichts des Brexit wohl auch kein Geld, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Wie lange es ihn da in London hält, bleibt abzuwarten.

  • ..., die neue britische Regierung sieht keine Notwendigkeit ...


    Ein neuer Konzertsaal wird kein Problem der britischen Regierung sondern einzig und (fast) allein der Stadt London sein...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ein neuer Konzertsaal wird kein Problem der britischen Regierung sondern einzig und (fast) allein der Stadt London sein...


    Na wohl doch nicht ganz so.


    "Now Theresa May’s government has withdrawn its support for the early stages of the project, and that, apparently, is that." The Guardian 7-11-2016.