Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • Das ist ja witzig, lieber Joseph, das hat schon was von "Zwei Genies, ein Gedanke" ;) .
    Denn gerade eben habe ich mir folgende CD in den Spieler gelegt:



    Bruckner

    Sinfonie Nr. 8

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Nachmittag allerseits. Ich beginne heute in der Kammer:



    Ludwig van Beethoven
    Streichquartett Nr 2 G-dur op 18-2


    Philharmonia Quartett Berlin

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Das ist ja witzig, lieber Joseph, das hat schon was von "Zwei Genies, ein Gedanke" ;) .
    Denn gerade eben habe ich mir folgende CD in den Spieler gelegt:



    -Bruckner, Sinfonie Nr. 8


    Sachen gibt's, die gibt's nicht, lieber Norbert. ;)


    Zumindest ich bedauere es, dass es von Goodall nur die drei letzten Bruckner-Symphonien gibt. Die muss ich auch mal wieder anhören. Besonders die Fünfte hätte ich mir in seiner Leseart noch gewünscht.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Michele Stratico (1728 - nach 1782)


    Violinkonzert g-Moll


    Giuliano Carmignola, Violine
    Venice Baroque Orchestra
    Andrea Marcon
    (AD: März 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • nun höre ich



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 9 d-moll


    Gewandhausorchester Leipzig
    Herbert Blomstedt

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Alexander Borodin


    Symphonie Nr. 1 Es-Dur
    Symphonie Nr. 2 h-Moll


    Rotterdam Philharmonic Orchestra
    Valery Gergiev
    (AD: 1990)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich tue es jetzt Norbert gleich und bin bereits im 2. Satz von:



    Bruckner: Symphonie Nr. 8


    BBC Symphony Orchestra
    Sir Reginald Goodall
    Aufnahme: Royal Albert Hall, London, 3. September 1969


    Eine der mächtigsten Aufnahmen, was man bereits anhand der Spielzeiten ersehen kann: 18:15 - 16:01 - 27:54 - 27:07.


    "Wo kann man heutzutage, außer vielleicht bei Klemperer, Bruckners Musik in solch erlesener und erhabener Schlichtheit erleben, mit so vielen fein herausgearbeiteten Details und einer heiteren, fast schon an Schubert erinnernden Offenherzigkeit, wobei all dies durch eine Vision des Ganzen sinnvoll geordnet scheint?" (John Warrack seinerzeit im "Sunday Telegraph")

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Sachen gibt's, die gibt's nicht, lieber Norbert. ;)


    Zumindest ich bedauere es, dass es von Goodall nur die drei letzten Bruckner-Symphonien gibt. Die muss ich auch mal wieder anhören. Besonders die Fünfte hätte ich mir in seiner Leseart noch gewünscht.


    Wohl wahr, lieber Joseph... Alles "wohl wahr"... ;)
    Die 9. Sinfonie konnte nur veröffentlicht werden, weil es vom Konzert einen privaten Mitschnitt gab, der wieder aufbereitet wurde.


    "Mächtig" beschreibt Goodalls Interpretationen schon treffend. Wenn ich seine Bruckner Aufnahmen höre, dann fühle ich mich immer spontan an ein Zitat Bruckners erinnert: "Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“


    Goodall verweilt und baut... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach meinem Abendmahle nun dies:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"


    Ronald Brautigam, Fortepiano
    Kölner Akademie
    Michael A. Willens
    (AD: November 2009)


    Grüße
    Garaguly


  • Einige von Michael Haydns Streichquintetten beschließen heute meinen musikalischen Abend. Inwieweit sich diese Werke für einen Thread eignen wird die Zukunft zeigen - ich bin da eher skeptisch...


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Bereits in der Rotation:



    Antonio Vivaldi


    Konzerte für 2 Violinen, Streicher und basso continuo
    RV 516, 511, 514, 524, 509, 523


    Giuliano Carmignola & Viktoria Mullova, Violinen
    Venice Baroque Orchestra
    Andrea Marcon
    (AD: Oktober 2007)


    Grüße
    Garaguly


  • Carl Philipp Emanuel Bach


    Concerto c-Moll, H. 407


    Miklos Spanyi, Tangentenflügel
    Concero Armonico
    Peter Szüts
    (AD: April 1997)


    Grüße
    Garaguly

  • Inzwischen durchgehört:



    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Cellokonzert A-Dur "Jugendkonzert"

    (revidiert und orchestriert von Günter Raphael)


    Mahler Chamber Orchestra,
    Daniel Harding


    Steven Isserlis, Cello

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier auch der Böhme:



    Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der neuen Welt"


    London Symphony Orchestra
    Eugene Ormandy
    (AD: Ohne Angabe)


    Die Billigreihe "esprit" macht natürlich keine Angaben zu Aufnahmedatum und -ort :no:


    Grüße
    Garaguly

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  • Die Billigreihe "esprit" macht natürlich keine Angaben zu Aufnahmedatum und -ort :no:



    Sowas hasse ich auch. Etwas Recherche ergab: London, 7. November 1966. Genauer kann ich es leider auch nicht sagen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Derzeit geniesse ich diese Aufnahme, bzw Arien daraus. Eine der schönsten Stimmen des 20. Jahrhunderts, meiner Meinung nach. Interessanter- und erfreulicherweise hat Preiser diese CD noch im Angebot, obwohl die meisten Stimmportraits nur mehr als Download existieren - etwas das ich nicht haben will....
    Allmählich möchte ich wieder eine Stimmportrait Sammlung zustande bringen, nachdem ich die bestehende (auf Vinyl) vor einigen Jahren aufgelassen habe.....

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • In der Nische gefunden:



    Sir Arthur Sullivan (1842-1900)
    Symphony in E "Irish"


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Dirigent: David Lloyd-Jones


    Der englische Komponist irischer Abstammung schrieb dieses Werk während eines Urlaubs in Nord-Irland mit 21 Jahren, dafür ist es von höchst beachtlicher musikalischer Qualität.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Zitat von »Garaguly«
    Die Billigreihe "esprit" macht natürlich keine Angaben zu Aufnahmedatum und -ort


    Sowas hasse ich auch. Etwas Recherche ergab: London, 7. November 1966. Genauer kann ich es leider auch nicht sagen.


    Herzlichen Dank. Manch einer wird sich denken, dass derlei Details (Aufnahmedaten und -orte etwa) doch völlig nebensächlich seien. Für mich sind sie das nicht. Da ich Geschichte nicht nur beruflich betreibe, sondern auch liebe, geht für mich immer etwas Besonderes von solchen Daten aus. Man kann sich den Geist der Zeit vorstellen, aus dem heraus - oder von dem umgeben - die beteiligten Musiker eine Aufnahne produziert haben. Und es ist schon ein Unterschied, ob da "1977" oder "1956" draufsteht. Nicht, dass man einem Bruckner von '56 vielleicht den Ungarnaufstand oder einem Berthoven von '77 vielleicht den "Deutschen Herbst" direkt anhören könnte, aber ich mache mir halt gern so meine eigenen Gedanken zum zeitlichen (und auch zum örtlichen) Umfeld einer Einspielung.


    Grüße
    Garaguly

  • Ich sehe das ganz ähnlich wie Du, lieber Garaguly. Eigentlich wäre das Themenstoff für einen eigenen Thread.


    Besten Gruß
    Joseph

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Bleibe bei der Billig-Reihe:



    Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15


    Emmanuel Ax, Klavier
    Royal Philharmonic Orchestra
    Andre Previn
    (AD: man bleibt sich treu: auch hier wieder ohne Angabe)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. Nach der ersten Arbeitswoche nach 4 Wochen Urlaub bin ich doch etwas erschöpft ... :sleeping:



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 1 c-moll op 68


    Wiener Philharmoniker
    Sir John Barbirolli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Johannes Brahms
    Symphonie Nr 1 c-moll op 68


    Wiener Philharmoniker
    Sir John Barbirolli


    Hallo rolo,


    wie findest Du denn diese Einspielung? Ich habe sie lange nicht mehr gehört, fand sie seinerzeit aber ganz herausragend.


    Gruß
    Joseph

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Walthamstow Assembly Hall, London, 8.-9. Juli 1985.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Gerade gehört:



    Richard Strauss


    Don Juan, op. 20


    San Francisco Symphony
    Herbert Blomstedt
    (AD: 31. Mai - 1. Juni 1989)


    Grüße
    Garaguly


  • Nichts zu danken (bzgl. der Previn-Aufnahme).


    Diese San-Francisco-Box scheint sehr lohnenswert zu sein. Ich hörte via Spotify letztens hinein und fand inbesondere die Carmina Burana wirklich hinreissend. Der endlos erscheinende Atem, den Blomstedt am Ende des "O Fortuna" hat, ist spektakulär.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Hallo rolo,


    wie findest Du denn diese Einspielung? Ich habe sie lange nicht mehr gehört, fand sie seinerzeit aber ganz herausragend.


    Gruß
    Joseph

    hallo Joseph,


    Deine Erinnerung trügt Dich nicht, das war eine famose Interpretation, die Sir John da ablieferte. Breite Tempi ohne zu schleppen, schöner Klang, gutes Orchester. Ein Hochgenuss.


    Aus gegebenem Anlass höre ich jetzt noch die Sonaten für Krummhorn, Maultrommel und 3 Rasierpinsel aus dem Jahre 1808 von Alphons Primxl (1808 - 1808), einem bekennenden Nassrasierer.


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Nichts zu danken (bzgl. der Previn-Aufnahme).


    Diese San-Francisco-Box scheint sehr lohnenswert zu sein. Ich hörte via Spotify letztens hinein und fand inbesondere die Carmina Burana wirklich hinreissend. Der endlos erscheinende Atem, den Blomstedt am Ende des "O Fortuna" hat, ist spektakulär.


    Lieber Joseph,


    meiner bescheidenen Ansicht nach lohnt sich die Box definitiv. Hervorragende Aufnahmen sind in ihr versammelt. Als ich die Box erwarb, hatte ich wunderbarerweise kaum eine davon bereits als Einzel-CD vorliegen.


    Grüße
    Garaguly

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