Das ist ja witzig, lieber Joseph, das hat schon was von "Zwei Genies, ein Gedanke" .
Denn gerade eben habe ich mir folgende CD in den Spieler gelegt:
Bruckner
Sinfonie Nr. 8
Das ist ja witzig, lieber Joseph, das hat schon was von "Zwei Genies, ein Gedanke" .
Denn gerade eben habe ich mir folgende CD in den Spieler gelegt:
Bruckner
Sinfonie Nr. 8
Das ist ja witzig, lieber Joseph, das hat schon was von "Zwei Genies, ein Gedanke" .
Denn gerade eben habe ich mir folgende CD in den Spieler gelegt:
-Bruckner, Sinfonie Nr. 8
Sachen gibt's, die gibt's nicht, lieber Norbert.
Zumindest ich bedauere es, dass es von Goodall nur die drei letzten Bruckner-Symphonien gibt. Die muss ich auch mal wieder anhören. Besonders die Fünfte hätte ich mir in seiner Leseart noch gewünscht.
Violinkonzert g-Moll
Giuliano Carmignola, Violine
Venice Baroque Orchestra
Andrea Marcon
(AD: März 2009)
nun höre ich
Anton Bruckner
Symphonie Nr 9 d-moll
Gewandhausorchester Leipzig
Herbert Blomstedt
Symphonie Nr. 1 Es-Dur
Symphonie Nr. 2 h-Moll
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Valery Gergiev
(AD: 1990)
Ich tue es jetzt Norbert gleich und bin bereits im 2. Satz von:
BBC Symphony Orchestra
Sir Reginald Goodall
Aufnahme: Royal Albert Hall, London, 3. September 1969
Eine der mächtigsten Aufnahmen, was man bereits anhand der Spielzeiten ersehen kann: 18:15 - 16:01 - 27:54 - 27:07.
"Wo kann man heutzutage, außer vielleicht bei Klemperer, Bruckners Musik in solch erlesener und erhabener Schlichtheit erleben, mit so vielen fein herausgearbeiteten Details und einer heiteren, fast schon an Schubert erinnernden Offenherzigkeit, wobei all dies durch eine Vision des Ganzen sinnvoll geordnet scheint?" (John Warrack seinerzeit im "Sunday Telegraph")
Sachen gibt's, die gibt's nicht, lieber Norbert.
Zumindest ich bedauere es, dass es von Goodall nur die drei letzten Bruckner-Symphonien gibt. Die muss ich auch mal wieder anhören. Besonders die Fünfte hätte ich mir in seiner Leseart noch gewünscht.
Wohl wahr, lieber Joseph... Alles "wohl wahr"...
Die 9. Sinfonie konnte nur veröffentlicht werden, weil es vom Konzert einen privaten Mitschnitt gab, der wieder aufbereitet wurde.
"Mächtig" beschreibt Goodalls Interpretationen schon treffend. Wenn ich seine Bruckner Aufnahmen höre, dann fühle ich mich immer spontan an ein Zitat Bruckners erinnert: "Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“
Goodall verweilt und baut...
Nach meinem Abendmahle nun dies:
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"
Ronald Brautigam, Fortepiano
Kölner Akademie
Michael A. Willens
(AD: November 2009)
Klaviertrio d-Moll, op. 3
Beaux Arts Trio
(AD: Juni 1992)
Concerto c-Moll, H. 407
Miklos Spanyi, Tangentenflügel
Concero Armonico
Peter Szüts
(AD: April 1997)
Hier auch der Böhme:
Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 "Aus der neuen Welt"
London Symphony Orchestra
Eugene Ormandy
(AD: Ohne Angabe)
Grüße
Garaguly
Die Billigreihe "esprit" macht natürlich keine Angaben zu Aufnahmedatum und -ort
Sowas hasse ich auch. Etwas Recherche ergab: London, 7. November 1966. Genauer kann ich es leider auch nicht sagen.
In der Nische gefunden:
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Dirigent: David Lloyd-Jones
Zitat von »Garaguly«
Die Billigreihe "esprit" macht natürlich keine Angaben zu Aufnahmedatum und -ort
Sowas hasse ich auch. Etwas Recherche ergab: London, 7. November 1966. Genauer kann ich es leider auch nicht sagen.
Herzlichen Dank. Manch einer wird sich denken, dass derlei Details (Aufnahmedaten und -orte etwa) doch völlig nebensächlich seien. Für mich sind sie das nicht. Da ich Geschichte nicht nur beruflich betreibe, sondern auch liebe, geht für mich immer etwas Besonderes von solchen Daten aus. Man kann sich den Geist der Zeit vorstellen, aus dem heraus - oder von dem umgeben - die beteiligten Musiker eine Aufnahne produziert haben. Und es ist schon ein Unterschied, ob da "1977" oder "1956" draufsteht. Nicht, dass man einem Bruckner von '56 vielleicht den Ungarnaufstand oder einem Berthoven von '77 vielleicht den "Deutschen Herbst" direkt anhören könnte, aber ich mache mir halt gern so meine eigenen Gedanken zum zeitlichen (und auch zum örtlichen) Umfeld einer Einspielung.
Grüße
Garaguly
Ich sehe das ganz ähnlich wie Du, lieber Garaguly. Eigentlich wäre das Themenstoff für einen eigenen Thread.
Besten Gruß
Joseph
Bleibe bei der Billig-Reihe:
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
Emmanuel Ax, Klavier
Royal Philharmonic Orchestra
Andre Previn
(AD: man bleibt sich treu: auch hier wieder ohne Angabe)
guten Abend allerseits. Nach der ersten Arbeitswoche nach 4 Wochen Urlaub bin ich doch etwas erschöpft ...
Johannes Brahms
Symphonie Nr 1 c-moll op 68
Wiener Philharmoniker
Sir John Barbirolli
Johannes Brahms
Symphonie Nr 1 c-moll op 68
Wiener Philharmoniker
Sir John Barbirolli
Hallo rolo,
wie findest Du denn diese Einspielung? Ich habe sie lange nicht mehr gehört, fand sie seinerzeit aber ganz herausragend.
Gruß
Joseph
Alles anzeigenBleibe bei der Billig-Reihe:
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15
Emmanuel Ax, Klavier
Royal Philharmonic Orchestra
Andre Previn
(AD: man bleibt sich treu: auch hier wieder ohne Angabe)
Grüße
Garaguly
Walthamstow Assembly Hall, London, 8.-9. Juli 1985.
Walthamstow Assembly Hall, London, 8.-9. Juli 1985.
Und auch hier wieder vielen Dank an dich, dass du dir diese Mühe machtest, lieber Joseph.
Grüße
Garaguly
Alles anzeigenGerade gehört:
Richard Strauss
Don Juan, op. 20
San Francisco Symphony
Herbert Blomstedt
(AD: 31. Mai - 1. Juni 1989)
Grüße
Garaguly
Nichts zu danken (bzgl. der Previn-Aufnahme).
Diese San-Francisco-Box scheint sehr lohnenswert zu sein. Ich hörte via Spotify letztens hinein und fand inbesondere die Carmina Burana wirklich hinreissend. Der endlos erscheinende Atem, den Blomstedt am Ende des "O Fortuna" hat, ist spektakulär.
Hallo rolo,
wie findest Du denn diese Einspielung? Ich habe sie lange nicht mehr gehört, fand sie seinerzeit aber ganz herausragend.
Gruß
Joseph
hallo Joseph,
Deine Erinnerung trügt Dich nicht, das war eine famose Interpretation, die Sir John da ablieferte. Breite Tempi ohne zu schleppen, schöner Klang, gutes Orchester. Ein Hochgenuss.
Aus gegebenem Anlass höre ich jetzt noch die Sonaten für Krummhorn, Maultrommel und 3 Rasierpinsel aus dem Jahre 1808 von Alphons Primxl (1808 - 1808), einem bekennenden Nassrasierer.
Bei mir läuft diese interessante Aufnahme der Oper "Faust" im Player. Eine Besetzung, die nichts zu wünschen übrig läßt:
7
Nichts zu danken (bzgl. der Previn-Aufnahme).
Diese San-Francisco-Box scheint sehr lohnenswert zu sein. Ich hörte via Spotify letztens hinein und fand inbesondere die Carmina Burana wirklich hinreissend. Der endlos erscheinende Atem, den Blomstedt am Ende des "O Fortuna" hat, ist spektakulär.
Lieber Joseph,
meiner bescheidenen Ansicht nach lohnt sich die Box definitiv. Hervorragende Aufnahmen sind in ihr versammelt. Als ich die Box erwarb, hatte ich wunderbarerweise kaum eine davon bereits als Einzel-CD vorliegen.
Grüße
Garaguly